Roman | Der zweite Teil der Blumentöchter-Reihe führt ins sagenumwobene Island
Der zweite Teil der großen Blumentöchter-Saga um fünf Frauen, fünf Kontinente und ein großes Geheimnis
Soley hat alles, was sie sich je erträumt hat: Erfolg, Geld, einen gutaussehenden Freund. Doch obschon von den Fans bejubelt, fühlt sich die Sängerin auf der Bühne so allein wie noch nie. Als nach dem Tod ihrer Großmutter Rose auf dem Familienanwesen das Ölgemälde einer Frau auftaucht, die aussieht wie sie, glimmt eine Sehnsucht in ihr auf. Sie muss herausfinden, wer diese Frau war und was sie mit ihr zu tun hat. Auf eigene Faust folgt sie den Spuren des Bildes nach Island, und sie taucht ein in die Geschichte eines Landes, mit dem sie tiefer verbundener ist, als sie es je hätte ahnen können …
- Limitierter Farbschnitt in der Erstauflage -
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Ein wunderschönes und berührendes Buch, das mich von Anfang an in seinen Bann gezogen und nicht mehr losgelassen hat.
Soley ist eine erfolgreiche Musikerin. Ein Konzert jagt das nächste. Doch seit einiger ...
Ein wunderschönes und berührendes Buch, das mich von Anfang an in seinen Bann gezogen und nicht mehr losgelassen hat.
Soley ist eine erfolgreiche Musikerin. Ein Konzert jagt das nächste. Doch seit einiger Zeit hadert sie mit ihrem Leben. Sie hat sich irgendwo selbst verloren und braucht dringend eine Auszeit. Da kommt ihr das Ölgemälde der Frau, die ihr zum Verwechseln ähnlich sieht, sehr gelegen. Sie reist nach Island um das Geheimnis um diese Frau und ihre Familie zu lüften.
Sie wird herzlich von ihrer Großtante aufgenommen. Doch bei ihrem Großvater und Onkel beißt sie auf Granit. Doch so leicht gibt Soley nicht auf.
Eine junge Frau auf der Suche nach sich selbst. Ich konnte mich gut in Soley hineinfühlen. Ihre Hoffnung aber auch ihre Ängste, in Bezug auf Island und ihre Familie. Auch die Liebe kommt nicht zu kurz.
Ein tolles Buch für alle die Geheimnisse und Island lieben. Das Land wird so toll beschrieben und auch über die Geschichte des Landes erfährt man so einiges.
Der zweite Band der Blumentöchter-Reihe schließt an das Ende von Band 1 an .... hier findet Soley ja das geheimnisvolle Bild in dem alten Gebäude... Die Geschichte rund um Soley und ihr Leben wird auf ...
Der zweite Band der Blumentöchter-Reihe schließt an das Ende von Band 1 an .... hier findet Soley ja das geheimnisvolle Bild in dem alten Gebäude... Die Geschichte rund um Soley und ihr Leben wird auf zwei Ebenen erzählt, das macht das Ganze noch unterhaltsamer und rundet sich am Ende zu dem Gesamtbild ab. Soleys Entwicklung ist durchaus nachvollziehbar, ich fand sie von Anfang an sehr sympathisch. Bildgewaltig und toll erzählt, romantisch, zwar ein wenig vorhersehbar, aber das tut dem Unterhaltungswert keinen Abbruch. Ich habe beim Lesen so wichtig Lust auf Island bekommen, durch die ausdrucksstarke Schreibweise fand bei mir ein tolles Kopfkino statt. Das Cover ist für meinen Geschmack zwar ein wenig kitschig, passt aber super zur Reihe und hat auch einen tollen Farbschnitt. Und es endet wieder mit einem kleinen Hinweis, auf wen oder was wir uns in Band 3 freuen dürfen!
Im ersten Band der Blumentöchter-Reihe bin ich mit Dalia nach Mexiko gereist. Im zweiten Roman treffe ich auf ihre Cousine Soley. Sie hat als Sängerin großen Erfolg und verdient schon seit Jahren genügend ...
Im ersten Band der Blumentöchter-Reihe bin ich mit Dalia nach Mexiko gereist. Im zweiten Roman treffe ich auf ihre Cousine Soley. Sie hat als Sängerin großen Erfolg und verdient schon seit Jahren genügend Geld, eigentlich müsste sie glücklich sein, doch ihr Freund Greg betrügt sie mit einer jüngeren Frau. Nach ihrem letzten Konzert reist sie zu ihrer Familie in die Gärtnerei Blooming Hall, hier kann sie sich erholen. Bei Aufräumarbeit nach dem Tod ihrer Großmutter Rose wird ein Ölgemälde gefunden auf dem anscheinend Soley in einem altmodischen Kleid zu sehen ist. Es stellt sich heraus, dass das Bild in den vierziger Jahren gemalt wurde. War es ein Bild aus Island, der Heimat ihres Vaters? Da ihr Vater bisher nichts über seine Heimat erzählt hat, beschließt Soley nach Island zu fahren, um den Spuren des Bildes zu folgen.
Das Cover ist wunderschön gestaltet und passt hervorragend zum ersten Band der Blumentöchter. Ich liebe Bücher, in denen ich einem Familiengeheimnis auf die Spur komme. Da Rose und Albert fünf Kinder hatten, ist der Stammbaum zu Anfang sehr hilfreich, um die Kinder und Enkelkinder richtig einordnen zu können. Von der Geschichte war ich sehr angetan, schon die ersten Seiten haben mich gefesselt. Sie ist gut recherchiert und erstklassig geschrieben. Hauptsächlich findet die Handlung in der Gegenwart statt, aber es gibt einige Perspektivwechsel, die in der Vergangenheit spielen. Der Schreibstil der Autorin gibt mir das Gefühl dabei zu sein, denn die Protagonisten sind detailliert skizziert, so dass sie entsprechend lebensnah wirken. Viel Wissenswertes konnte ich über Island erfahren und hatte eine Art Reiseführer in der Hand. Das Buch ist in sich abgeschlossen, macht aber Lust auf die weiteren Bände dieser Reihe.
„...Ungläubig starrte Soley auf das Titelbild des Schmierblatt, das vor ihr auf dem Tisch lag. Sie konnte kaum fassen, was sie da sah...“
Es war ihr Freund Greg, der sich am Strand mit einer junge Frau ...
„...Ungläubig starrte Soley auf das Titelbild des Schmierblatt, das vor ihr auf dem Tisch lag. Sie konnte kaum fassen, was sie da sah...“
Es war ihr Freund Greg, der sich am Strand mit einer junge Frau vergnügte. Soley war mehr als sauer.
Die Autorin hat einen bewegenden Familienroman geschrieben. Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt. Der eine spielt 1940 auf Island, der zweite in der Gegenwart. Der Schriftstil ist fein ausgearbeitet. Er bringt die emotionalen Schwingungen gut rüber und vermittelt ein vielseitiges Bild von Island.
Die 27jährige Soley ist eine berühmte Sängerin. Seit einiger Zeit aber fühlt sie sich ausgebrannt und leer. Ihre eigenen Lieder berühren sie nicht mehr. Sie fragt sich, ob sie weiter so leben will. Andererseits ist ihr gelungen, wovon viele träumen. Doch das Leben im Lampenlicht hat auch seine Schattenseiten.
„...Soleys Stimme war ihr wichtigstes Kapital. Und das sie schlank und mit ihren hellblauen Augen und dem langen glatten blonden Haar einigermaßen attraktiv war, hatte ihren Aufstieg sicher nicht geschadet. Doch was in ihrem Inneren vor sich ging […], danach fragte niemand…“
Gregs Betrug ist nur das Tüpfelchen auf dem I. Sie zieht die Reißleine und macht Schluss mit ihm.
Nun hat Soley ein paar Tage Pause. Sie geht nach Cromwell zu ihren Eltern. Dort sieht sie ein Ölgemäde. Die abgebildete junge Frau ist ihr zum Verwechseln ähnlich. Doch keiner weiß, wer sie ist. Soley macht sich auf nach Island, um die Familie ihres Vaters kennenzulernen und zu erfahren, was es mit der Frau auf dem Bild auf sich hat.
Soley wird auf dem Hof von Ylsa, der Schwester ihres Großvaters, freundlich aufgenommen. Die Ruhe bekommt ihr. Dort lernt sie Jon kennen. Die erste Begegnung ist eher unerfreulich. Bei gemeinsamen Unternehmen und Gesprächen aber werden Vorurteile abgebaut. Jon ist Meeresbiologe.
„...Wenn ich auf dem Meer bin, dann spüre ich eine so enge Verbindung zu den Walen, wie ich es sonst nur selten erlebe, Man lernt da draußen Demut und Bescheidenheit...“
In den Weiten Islands kann Soley ganz sie selbst sein. Es gibt keine Fans, die ihr auf Schritt und Tritt folgen. Dafür lernt sie die Schönheit der Landschaft zu genießen. Sie stellt sich die Frage, was sie wie in ihrem Leben ändern möchte.
Als Ylsa ihr einen Karton mit Briefen und Dokumenten ihrer Großmutter in die Hand drückt, taucht Soley tief in das Leben von Sigrun ein. Gleichzeitig erfahre ich als Leser einiges über die Geschichte Islands in der Zeit des Zweiten Weltkrieges.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Faszination der Autorin von Island ist auf jeder Seite spürbar.
Soley sollte doch eigentlich glücklich sein - als erfolgreiche Sängerin steht sie auf den Bühnen dieser Welt. Doch irgendwie wird ihr das alles zu viel.
Als ihre Cousinen ein Ölgemälde von Soley finden, ...
Soley sollte doch eigentlich glücklich sein - als erfolgreiche Sängerin steht sie auf den Bühnen dieser Welt. Doch irgendwie wird ihr das alles zu viel.
Als ihre Cousinen ein Ölgemälde von Soley finden, aber sie es nicht sein kann, entschließt Soley sich auf die Spuren der Vergangenheit zu bewegen.
Sie fliegt nach Island um die Familie ihres Vaters kennenzulernen. Sie wird jedoch nicht von Allen freundlich empfangen. Erfährt aber schnell, dass die Frau auf dem Bild ihre Urgroßmutter ist. Dieser sieht sie zum Verwechseln ähnlich. Doch warum haben ihre englischen Großeltern ein Bild von ihrer isländischen Urgroßmutter? Und warum hat ihr Vater keinen Kontakt mehr zu seiner Familie?
Auf der Reise in die Vergangenheit lernt Soley sowohl ihre Familie und dessen Geheimnisse näher, sie lernt auch sich richtig kennen und beschließt ihr Leben zu ändern.
Doch wie wird sie das umsetzen können? Wo wird sie Wurzeln schlagen? Wird ihre Familie sich jemals vertragen und woher kommt diese tiefe Abneigung gegen England?
Wir begleiten eine erfolgreiche starke (und sture 😉) Frau auf ihrer abenteuerlichen Reise. Geprägt von einigen Auf und Abs, wird Soley ihren Weg finden.
Der Schreibstil dieses zweiten Bandes war mal wieder super. Die Seiten sind einfach so geflogen und ich war wieder gerne Teil der Blumentöchter 😉