The Hurricane Wars

»Schön, dich wieder zusehen« [..] »Ach hast du mich vermisst?«

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𝓡𝓮𝔃𝓮𝓷𝓼𝓲𝓸𝓷:

𝕋𝕚𝕥𝕖𝕝: The Hurricane Wars
𝔸𝕦𝕥𝕠𝕣: Thea Guanzon
𝔾𝕖𝕟𝕣𝕖: Romantasy
𝕍𝕖𝕣𝕝𝕒𝕘: LYX


Inhalt:

Sie – Ein Waisenkind & die letzte Lichtweberin.
Er – Prinz und Thronerbe des Nachtimperiums.
Beide – Hassen sich und können sich trotzdem nicht gegenseitig Töten.
Als Talasyn und Alaric sich auf dem Schlachtfeld treffen, ahnen sie nicht, dass sie sich bald unter anderen Begebenheiten wiedersehen werden. Denn als sie von ihrer wirklichen Abstammung erfährt und mit ihm durch ein Bündnis mehr Zeit verbringen muss, sind die Beiden unzufrieden mit der Situation. Aber um eine unvergleichliche Bedrohung bevorsteht, müssen sie ihre Kräfte vereinen um diese abzuwenden. Doch was ist, wenn beide unerwartete Gefühle zu einander bekommen?


Meine Meinung:

Ich habe noch nicht viele slow-burn-Bücher gelesen. Daher war ich Anfangs etwas überrascht das es wirklich eine Weile im Buch vergangen ist bis auch nur eine Romance-Stelle vorkam. Aber ich war Maßlos begeistert von diesem Auftakt der Debüt-Reihe von Thea Guanzon.

Anfangen möchte ich mit dem Worldbuilding beginnen, welches mich richtig abgeholt hat. Von der kalten Anfangsszene bis hin zum Ende. Die Schönheit wie Nenavar beschrieben wird hat mir sofort ein Bild des Palasts im leicht asiatischen Stil vor meinem inneren Auge erschaffen.

Talasyn & Alaric sind beides gut durchdachte Charaktere mit ihren Licht- & Schattenseiten. Sie hat eine selbstsichere und kämpferische Art, aber auch etwas verunsichert mit in ihrer neuen Rolle. Er hat eine harte schalle mit einem weichen Kern und tiefgründig, ist aber auch andauernd unter dem Druck seines Vaters eingeengt. Die Weiterentwicklungen von beiden hat mir sehr gefallen. Auch die Nebencharktere haben tiefe und die Beziehungen untereinander kommen gut rüber.

Story-technisch ist das Buch meiner Meinung nach etwas zu lang, 50 – 100 Seiten weniger hätten der Story nicht viel getan. Da halt einige Stellen etwas in die lange gezogen haben. Rein an sich haben mir aber die einzelnen Stellen sehr gefallen, besonders die enemies-to-lovers-Momente unserer Protagonisten.

Der Schreibstil ist flüssiglesebar und lässt die Story greifbar erscheinen. Das Buch ist mit seiner kontrastrichen Gestaltung ein Hinkucker im Bücherregal. Allerdings sollte man beim Lesen ohne Schutzumschlag aufpassen da sich da jedenfalls bei mir schnell die goldene Prägung abging.

»The Hurricane Wars « welcher der erste Band einer Trilogie ist, würde ich allen empfehlen die enemies-to-lovers-Bücher mögen und ein unglaubliches Worldbuilding suchen.

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„The Hurricane Wars“ von Thea Guanzon ist ein packender Fantasy-Roman, der Elemente epischer Schlachten, komplizierten Weltaufbaus und einer langsamen Romanze miteinander verbindet. Die Geschichte spielt in einer vom Krieg zerrütteten Welt, in der Talasyn, eine Waise mit verborgener Lichtmagie, lebt , kämpft gegen das unterdrückende Nachtimperium, das vom rücksichtslosen Nachtkaiser und seinem Sohn, Prinz Alaric, regiert wird, der Schattenmagie beherrscht.

Der Schreibstil der Autorin war unglaublich lebendig. Die Beschreibungen vom Land, von den Charakteren und den Geschehnissen waren so realistisch gestaltet, sodass man es sich gut vorstellen konnte. Die wunderschönen Landschaften auf der Insel und die zertrümmerten Städte auf dem Kontinent stehen genauso im Kontrast zueinander wie die beiden Protagonisten.
Talasyn und Alaric sind beide Charakterstarke Protagonisten, dessen Gespräche mich oft zum Schmunzeln gebracht haben. Wie die beiden miteinander umgehen ist sehr spannend und wie sie mit den Ereignissen im Verlauf der Geschichte umgehen ist faszinierend.

Das Cover ist unbeschreiblich schön und der Farbschnitt einfach passend. Ich liebe es!

Enemies-to-Lovers und Slow-Burn verspricht "The Hurricane Wars" und man wird nicht enttäuscht!

Insgesamt hat Thea Guanzon ein vielversprechenden Auftakt einer neuen Serie, die Fantasy, Romantik und politisches Drama in einer lebendig gestalteten Welt vereint, welcher nie langweilig wird. Man muss es gelesen haben!

"The Hurricane Wars" ist mitreißend, emotionsvoll und spannend! Ich konnte das Buch garnicht mehr aus der Hand legen! Definitiv ein Jahreshighlight!

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“The Hurricane Wars” hält eine wahrlich außergewöhnliche, komplexe und magische Fantasywelt bereit, in der wir zwei Protagonisten erleben, die verfeindeter nicht sein könnten, trotz allen Gegensätzlichkeiten aber eine gewisse Anziehung füreinander empfinden. Während Jahren des Krieges, in denen die sogenannten Wirbelsturmkriege herrschen, stehen sie auf unterschiedlichen Seiten, bis sie sich plötzlich persönlich gegenübertreten. Auf ihr Aufeinandertreffen folgt ganz viel Gefühlschaos, jede Menge unerwartete Wendungen und die beste slow burn enemies to lovers Romantasy, die ich seit langem gelesen habe.

Die Liebesgeschichte von Talasyn und Alaric wird dem Trope “enemies to lovers” in allen Punkten gerecht. Alle ihre Gespräche und die Entwicklung dessen, wie sie übereinander denken war für mich sehr authentisch und komplett nachvollziehbar. Die Zerrissenheit beider wurde von der Autorin sehr gut herausgearbeitet und ich konnte sowohl Alaric als auch Talasyn in ihren jeweiligen Handlungen total nachvollziehen. Ich muss auch sagen, dass sie mir beide sympathisch geworden sind, auch wenn man zu Beginn des Buches zu wissen glaubt, wer auf der Seite der Bösen und wer auf der Seite der Guten steht. Insbesondere habe ich die Dialoge zwischen den beiden Protagonisten geliebt. Es gab einige Schlagabtausche, die mich zum Schmunzeln bringen konnten. Auch einige Nebencharaktere konnten mich sehr überzeugen, um Spoiler zu vermeiden, werde ich an der Stelle aber keine Namen nennen.

Was den Handlungsverlauf des Buches betrifft, so hatte ich von Anfang an das Gefühl, dass auf nur wenigen Seiten richtig viel passiert. Es gab kaum Längen, und für mich war die ganze Geschichte fast durchgehend spannend. Dies lag zum einen auch daran, dass es sehr viele unerwartete Wendungen und Enthüllungen gab, die der ganzen Handlung auch wieder neue Richtungen verliehen haben. In meinen Augen war es zu keinem Zeitpunkt vorhersehbar und ich konnte doch immer wieder überrascht werden.

Auch wenn ich mein Leseerlebnis als durchgehend positiv betrachte, habe ich doch zwei kleine Kritikpunkte. Insbesondere in der ersten Hälfte des Buches werden sehr viele neue Personen und Orte genannt, die zudem sehr außergewöhnliche Namen haben. Das finde ich an sich ja total cool, weil es zur Atmosphäre beiträgt, wenn sich auch alle Namen nach einer Fantasy Geschichte anhören. Allerdings hat es mir in diesem Fall den Anfang ein bisschen erschwert und den Lesefluss gestört. Ich musste oft zurück blättern, weil ich schon wieder vergessen hatte, wer XY noch gleich war. Was mir hier sehr geholfen hätte, wäre ein Personenverzeichnis. Zu diesen kleinen Kritik kommt noch hinzu, dass ebenfalls in der ersten Hälfte (danach ist es mir nicht mehr so aufgefallen) oft sehr lange Schachtelsätze eingesetzt wurden. Das hat dazu geführt, dass ich einige Passagen zweimal lesen musste, um alle Informationen daraus aufnehmen zu können. Ansonsten hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen. Er ist sehr atmosphärisch, bis auf die langen Sätze sehr flüßig zu lese und stellenweise auch humorvoll.

Insgesamt hat mir The Hurricane Wars wahnsinnig gut gefallen, was insbesondere an der außergewöhnlichen Geschichte, der spannenden Fantasywelt, die hier geschaffen wurde und den zwei großartigen Protagonisten liegt. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der Lust auf eine komplexe magische Welt und eine Storyline voller unerwarteter Wendungen hat.

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Mit „The Hurricane Wars" legt die Autorin den ersten Teil einer neuen Fantasy-Trilogie vor. Zugleich handelt es sich um ihr Romandebüt, da sie zuvor hauptsächlich Fan-Fiction geschrieben hat, wie sie selbst sagt. Nun, man spürt beim Lesen deutlich, dass sie die Story mit viel Herzblut verfasst hat und dass ihr die Kultur, die ihre Jugend geprägt hat (sie wuchs auf den Philippinen auf) so sehr am Herzen liegt, dass der Einfluss auf ihre Geschichte durchaus zu erkennen ist.

Die Geschichte selbst gehört in die klassische Fantasy. Zwar findet man weder Elfen noch Zwerge etc. aber das Setting bietet eine erdenähnliche Welt mit sieben Monden, fremder Flora und Fauna und einer spannenden Magie, die nicht nur das Alltagsleben beeinflusst, sondern auch für erhebliche politische Unruhen gesorgt und zu einem nun schon viele Jahre dauernden Krieg geführt hat.

Im ersten Teil des Buches springt der Leser mitten in die Handlung. Die Sprache ist gut und flüssig zu lesen. Allerdings wird man mit so vielen ungewohnten Namen und Begriffen konfrontiert, was – zumindest bei mir – erst mal für etwas Verwirrung gesorgt hat. Da wäre ein Glossar wirklich hilfreich gewesen, aber man gewöhnt sich daran. Dieser erste Teil ist relativ kurzgehalten, ca. 160 Seiten, und stellt eigentlich nur die Weichen für den 2. Teil, soll heißen, die Protagonisten und diverse Nebencharaktere werden vorgestellt, das Setting und die aktuelle Situation dargelegt und eine Art Ausgangsposition für die eigentliche Handlung geschaffen. Im 2. Teil nimmt dann die Geschichte allmählich Fahrt auf, die bisher recht blassen Charaktere bekommen mehr Farbe, und es gibt kleinere Rückblicke in die Vergangenheit, was deutlich zum besseren Verständnis der Entwicklung und Handlungen beiträgt.

Eine Romanze gehört natürlich auch zur Geschichte. Man weiß zwar ziemlich schnell, um wen es geht, jedoch verläuft die Entwicklung hier insgesamt sehr langsam, was aber eigentlich gut passt. Erst zum Schluss kommt es zu einem Entwicklungssprung, der noch interessante Fortsetzungen bereithalten dürfte.

Für ein Erstlingswerk ist dieses Buch sehr gut gelungen, auch wenn stellenweise noch etwas Luft nach oben ist. Aber es bietet definitiv unterhaltsame Lesestunden, und ich freue mich schon auf die weiteren spannenden Momente und Verwicklungen bis zum - hoffentlich - Happy End!

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schwerer Start, aber super interessante Story und Welt. 🫶🏼❤️
Ich hatte am Anfang, wie glaub ich jeder, Probleme in die Geschichte zu finden. Man wird quasi reingeworfen und es ist schon etwas verwirrend. Mit der Zeit wird es aber immer verständlicher und man begreift, was für eine interessante Welt die Autorin geschaffen hat.
Es ist ein cooles Magiesystem, dazu kommt ein Worldbuilding, welches einerseits alt erscheint, aber mit so vielen interessanten neuen Dingen versetzt wurde, dass es einfach faszinierend ist.

Ein weiterer Punkt, der die Story zu Beginn etwas schwer gemacht hat, ist die fehlene Emotionalität. Der Schreibstil ist sehr bildlich und weniger auf die Emotionen der Protagonisten gerichtet. Könnte auch daran liegen, dass es aus der 3. Person geschrieben ist, aber ich kenne viele Bücher, die trotzdem mehr Emotionen rüberbringen. Das fand ich etwas schade, weil es das Buch viel besser gemacht hätte, aber durch die interessante Story wird das etwas wieder aufgewogen.
Talasyn und Alaric haben mir als Protas beide gut gefallen, auch wenn mich Talasyn Art zum Teil etwas genervt hat.. Ich fand sie manchmal zu egoistisch und naiv. Alaraic hingegen hat mir meistens sehr gut gefallen, und ich freue mich mehr über ihn zu erfahren.
Insgesamt war das Buch aus meiner Sicht ein seeehr langer Einstieg, da sich einige Handlungen doch etwas gezogen haben. Ich denke, dies ist aber wichtig, um vieles zu verstehen und lässt erwarten oder hoffen, dass es in Band 2 so richtig losgeht.

Alles in allem war es für mich kein Highlight, aber es war trotzdem sehr gut. Es fehlte einfach etwas an Emotionen, wodurch es mir schwerer fiel eine richtige Bindung zu den Charakteren aufzubauen. Die Enemies to Lovers Story hatte zwar auch seinen Reiz, aber ich hätte mir da etwas mehr gewünscht - was wir hoffentlich im nächsten Teil bekommen.
Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen - es ist eine faszinierende Welt, mit einer interessaten Story, die viel Potenzial hat.
Ich freue mich auf Band 2. 🫶🏼✨

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