Für alle Fantasy-Liebhaber: Eine mystische Reise auf die schottischen Hebriden beginnt
Sky Lamar hat die Nase gestrichen voll: Sie will nicht schon wieder umziehen! Da lebt sie ab jetzt lieber bei ihrem Großvater auf der abgelegenen Insel Sidh. Zunächst freut sie sich, zu ihren schottischen Wurzeln zurückzukehren, doch die Bewohner der Insel begegnen ihr merkwürdig reserviert. Ob es etwas mit der uralten Feindschaft zwischen den Lamars und MacLeods zu tun hat?
Als Sky mitbekommt, dass auf der Insel seltsame und unerklärliche Dinge vor sich gehen, will sie mehr wissen. Ausgerechnet Rory, der Sohn der MacLeods, erklärt ihr herablassend, dass die Insel verflucht sei und sie besser wieder abreisen solle. Doch damit ist ihre Neugier erst recht geweckt. Vor allem, weil sie eine besondere Verbindung zu den Flüchen zu haben scheint …
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Sky Lamar ist vierzehn Jahre alt und hat keine Lust mehr, mit ihrer Mutter ständig umzuziehen. Ihre Mutter ist Hotelmanagerin und sucht sich immer Projekte aus, die aufgebessert werden müssen. Wenn dann ...
Sky Lamar ist vierzehn Jahre alt und hat keine Lust mehr, mit ihrer Mutter ständig umzuziehen. Ihre Mutter ist Hotelmanagerin und sucht sich immer Projekte aus, die aufgebessert werden müssen. Wenn dann alles gut läuft, zieht sie weiter. Jetzt gerade also eine Lodge in Südafrika. Davor waren sie in Neuseeland. Aber dieses Mal geht Sky nicht mit, sondern zieht zu ihrem Großvater und ihrer Großtante auf die schottische Insel Sidh.
Dort findet sie schwer Anschluss und auch ihr Großvater scheint nicht so begeistert davon zu sein, dass sie nun zu ihm gezogen ist. Aber so leicht lässt sie sich nicht unterkriegen.
Als sie von der alten Familienfehde zwischen den Lamars und den McLeods erfährt, hält sie das überhaupt nicht davon ab, den Kontakt zu Rory McLeod zu suchen. Außerdem glaubt sie eh nicht an Flüche und Magie.
Aber das ändert sich dann doch.
Eine tolle, magische Geschichte in einer zauberhaften Umgebung. Ich bin schon gespannt, wie es weitergehen wird.
Ein magischer Reihenauftakt so wird Die Insel der wandernden Flüche - Skys Gabe von Tina Blase und dem Magellan Verlag im Untertitel noch beschrieben und magisch ist die Geschichte allemal, jedoch auch ...
Ein magischer Reihenauftakt so wird Die Insel der wandernden Flüche - Skys Gabe von Tina Blase und dem Magellan Verlag im Untertitel noch beschrieben und magisch ist die Geschichte allemal, jedoch auch manchmal etwas langatmig. Zumindest für mich hätte es an manchen Stellen mehr an Konversation oder Gefühlsausbrüche geben können, denn so blieb leider für mich an vielen Stellen die Situation etwas unbefriedigend oder nicht verständlich, was schade ist.
Aber erstmal zur Erklärung besagte Sky zieht zu ihrem Opa und Tante auf die schottische Insel Sidh, um so etwas Ruhe in ihr bisher recht unstetes Leben zu bringen, da sie mit ihrer weltenbummelnden Mutter ständig nur unterwegs war und so nie wirklich richtig Freundschaft oder gar ein Zuhause finden konnte.
Tja, nur dumm, dass Sky eigentlich so gar nichts von der Insel oder deren Bewohnenden weiß und somit von einem Fettnäpfchen ins nächste hüpft, da offenbar alle anderen um sie rum der Meinung sind, dass sie als mit den MacLeods verfeindete Lamar ja eh alles wissen muss und sie somit auch keiner über die Fehde zwischen diesen beiden Familien aufklärt. Auch erzählt ihr niemand so wirklich, was es mit all den komischen Vorkommnissen auf der Insel so wirklich auf sich hat und Sky ist in meinen Augen auch nicht eloquent oder hartnäckig genug dazu Informationen einzufordern und so schliddert sie nicht nur in so eine Art von Freundschaft mit Rory, dem Insel-Schönling und Lord-Enkel, sowie einer leicht grummelig-zurückhaltenden Jamie, sondern auch noch in jede Menge komischer Begegnungen und Vorkommnisse.
Tina Blase schreibt zwar in einem dem anvisierten Alter angemessenen Stil und versucht die Gefühle der jeweiligen Figuren doch recht gut rüber zu bringen, jedoch fehlt mir durchweg bei allen so oft etwas zur Erklärung, dass ich hier nicht sage, wow eine wirklich wahnsinnig tolle Geschichte. Nee, hier reicht es tatsächlich für mich mit all den offenen Dingen nur zu okay, ist ausbaufähig, hat aber trotzdem Spaß gemacht zu lesen und ich hoffe dabei auch darauf, dass ich in einem weiteren Band dann die Figuren besser verstehe, denn ich würde schon gerne erfahren, wie es mit den Flüchen so weitergeht und auch, ob Sky endlich ein Zuhause findet.
Angezogen vom Klappentext, der von einer abgelegenen Insel Schottlands, mysteriösen Flüchen und einer uralten Fehde erzählt, müsste ich Tina Blases Reihenauftakt einfach lesen.
Durch den lockeren ...
Angezogen vom Klappentext, der von einer abgelegenen Insel Schottlands, mysteriösen Flüchen und einer uralten Fehde erzählt, müsste ich Tina Blases Reihenauftakt einfach lesen.
Durch den lockeren und unkomplizierten Schreibstil der Autorin war es ein Leichtes in der Geschichte bzw. auf der kleinen schottischen Insel Sidh Fuß zu fassen. Genau wie Sky war auch ich zunächst über die ablehnende Haltung der Einwohner verwundert. Selbst Skys Großvater scheint etwas vor seiner Enkelin zu verbergen. Und dann ist da noch Rory, der Sky am liebsten gleich von der Insel verjagen will. Dabei möchte Sky doch einfach nur ein richtiges und festes zu Hause finden, was ihr durch den Job ihrer Mutter, einer Hotelmanagerin, bisher verwehrt wurde. Trotz aller Widerstände ist Sky fest entschlossen: Sie möchte für immer auf Sidh leben! Schnell merkt Sky jedoch, dass etwas ganz und gar nicht stimmt. So verbissen wie Sky bleiben will, ist sie auch die Geheimnisse der Insel zu lüften. Auch wenn sie mit ihren 14 Jahren etwas anstrengend ist, so ist mir Sky mir ihrer Entschlossenheit und ihrem Kampfgeist schnell ans Herz gewachsen. Im Gegensatz zu Rory, den ich – Fehde hin oder her – leider etwas engstirnig fand. Die Dynamik zwischen Sky und Rory war wirklich eine teils anstrengende Berg- und Talfahrt.
Das Setting fand ich hingegen traumhaft. Wahnsinnig atmosphärisch und mystisch. Genau so die Idee mit den Flüchen. Allerdings würde ich das Alter der Zielgruppe etwas niedriger ansetzen, da ich denke, dass das Buch für Teenager dann vielleicht doch etwas zu einfach gestrickt ist. Während ich den Einstieg noch richtig spannend fand und ich neugierig und begierig darauf war, die Geheimnisse der Insel zu lüften und das Rätsel der Flüche zu lösen, kam mit zunehmender Seitenzahl ein wenig Langeweile auf. Ich fand die erste Hälfte dann doch etwas in die Länge gezogen. Die zweite Hälfte hatte dann aber eine richtige Sogwirkung und es kam so richtig Spannung und Tempo in die Sache. Es kommt zu irren Wendungen und Enthüllungen, mit denen ich so gar nicht gerechnet habe. Nicht nur die Geschichte der Insel, sondern auch jene von Sky und ihrer Abstammung sorgt in der zweiten Hälfte für Spannung. (Leider) bleiben auch einige Fragen offen. Leider, weil ich unbedingt Antworten will und jetzt auf Band 2 warten muss.
Auch wenn der Zauber nicht ganz auf mich übergesprungen ist, kann ich den Reihenauftakt absolut empfehlen, denn die Grundidee, der Handlungsort und auch die liebevoll, teils sehr eigenwilligen und schrulligen, Charaktere , machen definitiv Spaß und sorgen für ein paar schöne Lesestunden.
Fazit:
Tina Blases neuer Reihenauftakt ist auf jeden Fall einen Blick ins Buch wert – alleine schon wegen des atmosphärischen Settings: Eine abgelegene schottische Insel, auf der unerklärliche Phänomene die Menschen heimsuchen, Geheimnisse hinter dicken Burgmauern unter Verschluss gehalten werden und eine uralte Fehde zwischen zwei Familien steht.
Mir persönilch gefiel das Cover und der Farbschnitt super gut. Die Burg im Hintergrund und Sky mit ihren blauen Haaren passen sehr gut zum Inhalt. Die Idee mit einer Insel auf denen Flüche lasten fand ...
Mir persönilch gefiel das Cover und der Farbschnitt super gut. Die Burg im Hintergrund und Sky mit ihren blauen Haaren passen sehr gut zum Inhalt. Die Idee mit einer Insel auf denen Flüche lasten fand ich auch sehr spannend und habe mich über die Geschichte gefreut.
Der Schreibstil war einfach und verständlich, sodass man einen schnellen Einstieg in die Geschichte hatte.
Dadurch das die Protagonisten 14/15 Jahre alt sind waren sie auch dementsprechend etwas naiv und neugierig. Richtig mit ihnen identifizieren konnte ich mich leider nicht, was auch okay ist da es ja ein Jugendbuch ist und somit für jüngere Leser/innen eher sich eignet.
Ich hätte mir mehr Infos über die Flüche oder das Setting allgemein gewünscht, vieles blieb ungeklärt dafür wurden andere Dinge in die länge gezogen.
Ein interessanter Auftakt, das viel Luft nach oben lässt und sich für jüngere bestimmt hervorragend eignet.
In "Insel der wandernden Flüche - Skys Gabe" begleiten wir Sky auf die Insel Sidh. Dort begegnen wir vielen Flüchen und weiteren unerwarteten Vorkommnissen.
Mit Sky wurde eine Protagonistin geschrieben, ...
In "Insel der wandernden Flüche - Skys Gabe" begleiten wir Sky auf die Insel Sidh. Dort begegnen wir vielen Flüchen und weiteren unerwarteten Vorkommnissen.
Mit Sky wurde eine Protagonistin geschrieben, die ihr Leben lang kein wirkliches Zuhause gefunden hat und trotzdem sehr selbstbewusst durchs Leben geht. Sie ist neugierig und manchmal vielleicht ein wenig zu forsch. Leider erfährt man von ihr immer nur die gleichen Aspekte und nie mehr. So fehlt mir die Tiefe, denn bei ihr hätte man mehr herausholen können. Nichtsdestotrotz bleibt sie wegen ihrer blauen Haare in Erinnerung und zusammen mit Rory ergibt sich eine einzigartige Dynamik, die durch den einfachen Schreibstil gut zum Vorschein kommt.
Da der Schreibstil so locker und einfach ist, fliegt man nur so durch die Seiten. Doch gerade beim Setting wären ein paar Beschreibungen mehr, schön gewesen. Man hat zwar ein Bild vor Augen, aber irgendwie fehlen mir die besonderen Details, die im Kopf bleiben. Dafür spürt man die besondere Atmosphäre, die die Insel umgibt. Sie ist voller Geheimnisse und offenbart nicht viel. Genau wie die anderen Bewohner auf Sidh. Jeder hat etwas zu verbergen und Harmonie sucht man oftmals vergeblich. So bleiben zum Ende des Buches auch noch viele Fragen offen, die hoffentlich in den Folgebänden beantwortet werden.
Alles in Allem bleibt, meiner Meinung nach, viel Potenzial ungenutzt, was sehr schade ist. So bleibt mir das Buch nicht wirklich in Erinnerung.
Eine Empfehlung ist es trotzdem gerade für junge Leser, da die Geschichte von Sky nicht sehr anspruchsvoll und einfach zu lesen ist. Das Buch ist schön, um einmal kurz in eine andere Welt einzutauchen.