Cover-Bild Invisible
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 26.03.2019
  • ISBN: 9783499291579
Ursula Poznanski, Arno Strobel

Invisible

Du bist so wütend auf ihn. Du hasst diesen Menschen mehr als alles auf der Welt – obwohl du ihn gar nicht kennst. Und dann schlägst du zu...
Eine Serie von grauenvollen Morden gibt den Hamburger Kriminalkommissaren Nina Salomon und Daniel Buchholz Rätsel auf: Einem Patienten wird während einer OP ins Herz gestochen, ein Mann totgeschlagen, ein anderer niedergemetzelt...Die Täter sind schnell gefasst. Nur ihre Motive sind völlig unbegreiflich, denn keiner von ihnen hat sein Opfer gekannt. Das einzige, was sie verbindet: Die unermessliche Wut auf das Opfer. Und dass sie nicht wussten, was über sie kam.
Kann es sein, dass sie manipuliert wurden? Aber von wem und vor allem: wie?
Was Salomon und Buchholz schließlich aufdecken, wirft ein ganz neues Licht auf die Dinge, die unser Leben so bequem machen...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2023

Invisible

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Auch dieses Buch ist den beiden Autoren wieder einmal rundum hervorragend gelungen. Ich liebe den Schreibstil beider und bin sofort in den Fall eingetaucht.

Die beiden Ermittler sind mir beide sympathisch, ...

Auch dieses Buch ist den beiden Autoren wieder einmal rundum hervorragend gelungen. Ich liebe den Schreibstil beider und bin sofort in den Fall eingetaucht.

Die beiden Ermittler sind mir beide sympathisch, auch wenn diese durchaus eigen sind. Die Ermittlungen an sich sind toll beschrieben und man kann auch in diesem Band richtig mit dem gesamten Team mit fiebern. Besonders spannend, aber auch krass war dann das Ende. Zwischendrin wurde es aber auch zu keiner Zeit langwierig.

Alles in allem eine ganz andere Story, die ich so vorher noch nicht gelesen habe. Band 1 dieser Reihe hat mir zwar etwas besser gefallen, dennoch ist auch dieses Buch unglaublich gut gelungen.
Ich würde mir wirklich mehr davon wünschen!!

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Veröffentlicht am 15.09.2018

Daumen hoch

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Eine Mordserie beginnt in Hamburg. Scheinbar wahllos gehen Menschen auf Fremde los und töten sie. Buchholz und Salomon ermitteln in dem Fall und suchen fieberhaft nach Zusammenhängen. Doch sie hecheln ...

Eine Mordserie beginnt in Hamburg. Scheinbar wahllos gehen Menschen auf Fremde los und töten sie. Buchholz und Salomon ermitteln in dem Fall und suchen fieberhaft nach Zusammenhängen. Doch sie hecheln immer nur hinterher und kommen nicht weiter. Erst ein altes Foto bringt vielleicht Aufschluss.



Bereits der 3. Fall aus der Feder des Autorenduos Poznanski/Strobel. Wie immer bei so Gemeinsamsprojekten fragt man sich, wer jetzt wohl welchen Teil geschrieben hat. Teilweise konnte man schon herauslesen, welcher Teil auf Strobels Mist gewachsen war :) Buchholz ist dieses Mal gar nicht so ausgeglichen wie sonst und ein seltsamer Verdacht machte sich in mir breit, der sich dann auch bestätigt hat. Ein erschreckender Gedanke! Super fand ich die Teile, in denen der Mentalist die beiden Ermittler verblüfft, denn wir Leser durften an der Auflösung teilhaben.



Sehr lange bleibt der Täter im Hintergrund verborgen und unbekannt, was ich in einem Thriller immer mehr als gut finde. Und hier hatten die Ermittler ja auch wirklich keine Chance, früher dahinter zu kommen. Zu raffiniert war der Schachzug, zu willkürlich die Tode.



Tief berührt hat mich auch die Geschichte hinter dem Tod des Jungen in der Vergangenheit.



Das Privatleben der Ermittler bekommt dieses Mal auch sehr großen Raum, was nicht uninteressant ist, vor allem in Bezug auf Buchholz‘ Freundin. Aber auch Nina Salomon hat einiges auszutragen, da ging die Lösung mir dann jedoch etwas zu schnell und einfach.



Fazit: Wieder ein tolles Buch aus der gemeinsamen Feder des Autorenduos Poznanski/Strobel, das durch Aktualität besticht und sogar ein wenig aufrüttelt.

Veröffentlicht am 26.04.2018

Wenn Menschen zu Mördern werden...

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Dieses Buch hat mich wirklich von der ersten Seite an mitgerissen. Gleich am Anfang bringt ein sehr angesehener Herzchirurg während des OPs einen Patienten unter Vollnarkose um - und es folgen weitere ...

Dieses Buch hat mich wirklich von der ersten Seite an mitgerissen. Gleich am Anfang bringt ein sehr angesehener Herzchirurg während des OPs einen Patienten unter Vollnarkose um - und es folgen weitere Morde von scheinbar unscheinbaren Personen. Die Gründe scheinen nicht nachvollziehbar: Zwar wurden sie von den Opfern provoziert, aber was löst diese Reaktionen aus? Wie schnell wird man zum Mörder?

Diese Frage beschäftigt nicht nur die beiden Ermittler Nina Salomon und Daniel Buchholz, sondern auch den Leser. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wie das ganze am Ende aufgelöst wird, sodass es immer noch glaubwürdig ist. Denn die Morde scheinen so absurd und die Täter so normal - kein Vergleich zu Serienmördern, die man aus amerikanischen Thrillern kennt. Der Leser wird aber bis zum Ende auf die Folter gespannt.

Das trägt natürlich dazu bei, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Ein Ereignis jagt das nächste, es gibt viele Vermutungen, bei denen man gut miträtseln kann. Das macht für mich einen guten Thriller aus.

Buchholz und Salomon haben mich schon im ersten Teil begeistert und auch jetzt sind die beiden für mich ein absolutes Dream-Team. Vor allem Nina finde ich richtig gut: Sie setzt sich immer durch, macht was sie für richtig hält und man merkt, dass sie für ihren Job lebt. Die Aufklärung der Fälle steht für sie immer im Vordergrund. Das macht sie sehr glaubwürdig und natürlich sympathisch, denn sie lässt sich nicht hineinreden. Ohne ihre Beharrlichkeit hätte man die Fälle bestimmt ad acta gelegt.

Wie schon "anonym" ist auch dieses Buch aus den Perspektiven der beiden Ermittler geschrieben. Jedes Kapitel wechselt sie. Das finde ich an sich nicht schlecht, aber hier habe ich einen kleinen Kritikpunkt: Ich fände es schön, wenn die Kapitel mit dem jeweiligen Namen überschrieben wäre. Wenn ich das Buch nämlich mal weggelegt hatte, habe ich immer ca. eine halbe Seite bis Seite gebraucht, um wieder zu verstehen, wer gerade erzählt. Das ist aber auch schon alles.

Insgesamt war der Thriller super und ich freue mich bereits auf das nächste Gemeinschaftsprojekt von den beiden Autoren. Von mir gibt es 4,5 Sterne!

Veröffentlicht am 10.08.2022

Wer hat die Kontrolle im Hintergrund?

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Hamburg wird von einer Reihe brutaler Morde erschüttert. Einem Mann wird während einer Operation ins offene Herz gestochen, ein anderer wird tot geprügelt und noch einer niedergestochen. DIe Täter sind ...

Hamburg wird von einer Reihe brutaler Morde erschüttert. Einem Mann wird während einer Operation ins offene Herz gestochen, ein anderer wird tot geprügelt und noch einer niedergestochen. DIe Täter sind schnell gefasst, aber niemand von ihnen hat ihr Opfer wirklich gekannt. Das einzige, was sie verbindet, ist eine extreme Wut auf ihr Opfer. Die Kriminalkommissare Daniel Buchholz und Nina Salomon glauben an eine Person im Hintergrund, die die Opfer manipuliert. Aber wer ist das und wie stellt diese Person das an?


Den Schreibstil von Ursula Poznanski und Arno Strobel finde ich gut. Alles Dinge waren mir klar und auch die hektischen Szenen wurden genau beschrieben, sodass ich alles verstanden habe und auch nachvollziehen konnte.

Der Thriller wird aus der Ich-Perspektive von den Kommissaren Daniel Buchholz und Nina Salomon erzählt. Leider steht über den Kapiteln nicht, aus welcher Sicht nun erzählt wird und das hat mich irritiert. Manchmal wusste ich nicht, wer denn jetzt nun das Kapitel erzählt, dabei sollten sich die Perspektiven eigentlich abwechseln.

Daniel und Nina finde ich beide sympathisch. Sie haben für mich sowohl sympathische als auch unsympathische Charakterzüge und das macht beide zu gut konstuierten Charakteren.

Die Handlung ist zu keiner Zeit langweilig. Es tauchen noch mehr Tote auf, als die auf dem Klappentext, neue Verdächtige werden festgenommen oder eine private Geschichte aus Daniels Umfeld steht kurz im Vordergrund. Das sorgt für Abwechslung zwischendurch.

Die Auflösung am Ende ist sehr unerwartet, aber auch traurig. Diese Richtung war überhaupt nicht in einer meiner Theorien enthalten.

Eine andere Sache hat mir auch nicht so gut gefallen: Es kommen so viele Namen vor. Täter, Opfer und Zeugen, die alle Namen haben. Das hat mich zwischendurch ein bisschen gestört, weil ich manchmal überlegen müsste, wer denn diese Person nochmal ist.


Insgesamt ist "Invisible" ein schöner zweiter Teil, in dem zwei sympathische Kommissare in einem scheinbar unlösbaren Fall ermitteln, der ein unerwartetes Ende hat.

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Veröffentlicht am 27.03.2021

Gelungen!

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Ein neuer Fall für Daniel Buchholz und Nina Salomon! Ein Arzt tötet einen Patienten, wie im Rausch sticht er auf ihn ein. Diese Tat schreit geradezu Hass, doch Täter und Opfer kannten sich gar nicht? Wie ...

Ein neuer Fall für Daniel Buchholz und Nina Salomon! Ein Arzt tötet einen Patienten, wie im Rausch sticht er auf ihn ein. Diese Tat schreit geradezu Hass, doch Täter und Opfer kannten sich gar nicht? Wie kann das sein?
Als ein weiterer brutaler Mord geschieht, wissen die Kommissare, dass hier mehr dahinter stecken muss. Denn der Arzt sitzt in Untersuchungshaft und kann es demnach nicht gewesen sein. Auch hier ist der Täter schnell gefasst und plötzlich tun sich Parallelen auf. Werden die Kommissare die richtigen Schlüsse ziehen und weitere Morde verhindern können?

Dieses ist der zweite Band, welcher sich um die Hamburger Kommissare Daniel Buchholz und Nina Salomon dreht.
Das Cover gefällt mir nicht so gut und hätte mich im Laden nicht genug angesprochen, um es mir genauer anzusehen. Vor allem der Buchrücken passt aber gut zum ersten Band. Mit seinen 368 Seiten ist das Buch nicht sonderlich dick, da es aber relativ klein geschrieben ist, dauert es eine Weile, bis ich durch war.

Randbemerkung: Generell ist es interessant zu sehen, wie unterschiedlich die Verlage drucken.

Der Schreibstil war wieder super und das Buch lies sich leicht lesen. Auch die Charaktere waren wieder interessant gestaltet. Wobei mir in diesem Band alle bis auf Buchholz und Salomon zu blass waren. Das fand ich im ersten Band besser gelungen.
Generell war dieses Buch für mich kein Thriller, sondern eher ein Krimi. Es gab sehr viel Polizeiarbeit und sehr viele vergleichsweise ruhige Phasen. Es war für mich kein Pageturner.

Trotzdem ist die Idee superinteressant und am Ende ist die Auflösung dann superspannend und ging zumindest mir auch unter die Haut. Hier konnten mich die Autoren echt abholen!
Ganz besonders gefallen mir die Aktualität der Themen sowie die gesellschaftliche Kritik, die die Autoren verschriftlichten.

Alles in allem ein gelungenes Buch mit einem spannenden Thema, das tiefsinniger ist, als es den Anschein macht.
Eine Leseempfehlung von mir!

PS: Weiß jemand, ob es noch weitere Bände geben wird??

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