Hetero-Haxe

Hier hat mich der Titel sofort angesprochen und neugierig gemacht. Das Bild ist sehr humorvoll und die Haptik des Hardcover Buches finde ich sehr ansprechend.

Dieses Kochbuch ist einfach anders! Humorvoll, unterhaltsam und interessant. Uwe und sein Mann Oliver kehren nach 18 Jahren der spanischen Partyhochburg den Rücken und laden im ländlichen Bayerischem Wald in Bodenmais. Die Eröffnung des Hotels gestaltet sich jedoch schwieriger als gedacht und des Öfteren muss sich Uwe den Gemeindemitgliedern stellen.

Selten habe ich so gelacht, die Szenen wurden anschaulich und detailliert beschrieben. Die Rezepte haben die gewisse Würze und sich leicht und gut nachkochbar. Die Zutatenlisten sind gut erklärt und ich finde die Beschreibung der Rezepte einfach köstlich =)

Ich muss sagen, dass Buch hat mich sofort ab der ersten Seite begeistert, wer auf raffnierte Rezepte mit einer urkomischen Geschichte steht wird in diesem Buch fündig! Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter!

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Zuerst einmal vielen Dank,ich durfte schon „Tunten-Toast: Alles, nur kein anständiges Kochbuch“ lesen und war da schon hin und weg.

Nun zu dem neuen Buch-ich bin sowas von begeistert.Eigendlich wollte ich nur kurz mal reinschauen und zack habe ich das Buch in einem Rutsch gelesen.Die Mischung aus Kochbuch und Erzählung einfach Göttlich.Das Cover ist super-nicht eines was man für ein Kochbuch erwartet.Die Rezepte sind gut beschrieben,die Fotos lassen einem das Wasser im Mund zusammen laufen.Ich werde das ein und andere Rezept auf jeden Fall nachmachen.Die Überschriften zu den einzelnen Kapiteln waren zum schmunzeln und neugierig machen- super.Ich bin wieder schwer begeistert und wäre bereit wenn es ginge mindestens 12 Sterne zu geben.Ich hoffe und wünsche mir- noch ein soooo tolles Kochbuch,lieber Uwe.

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"Hetero-Haxe" von Uwe Krauser

Was haben ein florierendes Stängelparadies, als Handwerker getarnte Waschweiber sowie eine heilige Tunten-Disco in einem anständigen Kochbuch zu suchen?

Nun, eigentlich gar nichts … doch ist die „Hetero-Haxe“ alles, nur kein anständiges Kochbuch.

„Hetero-Haxe“ – Himmlische Rezepte und höllisch peinliche Geschichten 😈
Das ist nicht mein erstes Buch des Autors und aus diesem Grunde hatte ich natürlich auch eine Erwartung an das Buch.

Leserunden sind ja dazu da, um sich auszutauschen und deshalb hatte ich mich sehr gefreut, dass ich daran teilnehmen durfte für dieses Buch.

Eine Haxe mit Flügel  verziert das Cover, eine witzige Idee finde ich, vielleicht die Anspielung darauf, dass es eine lustige Geschichte werden kann. Und das Genau bekam man auch.

Also ich werde jetzt nicht in den Inhalt wieder geben, das würde einfach zu viel Text geben. Der Schreibstil ist locker, flockig, witzig und einfach nur genial. Man startet so gut in das Buch und merkt gar nicht, wie schnell man schon auf der Hälfte ist.

Man findet hier komische Dinge, wie Puppensammlung, Schwiegermütterlein und andere Dinge, die es im Alltag gibt. Auf einer lustigen, komischen und verstörenden Weise.

Die Rezepte, die immer wieder auftauchen, finde ich sehr interessant und ich werde sicherlich einige davon ausprobieren. Die dazu gehörigen Bilder fand ich gutaussehend und ansprechend. Wobei die Vorgeschichte schon irritiert. Von Herpes  zu Essen. Manche würden wahrscheinlich Herpes bekommen. Mich stört das nicht. Finde es eher interessant. Der Autor hält was er verspricht. Wirklich genial.

Die Charaktere finde ich sehr gut beschrieben und authentisch. Man kann sich als Leserin gut mit ihnen identifizieren. Immer wieder tauchen neue Protagonisten auf, die sich wunderbar in die Geschichte einarbeiten.

Ich muss einfach dem Autor ein Kompliment aussprechen. Lesen ist ja meine Lieblingsbeschäftigung, aber so gut unterhalten habe ich mich schon lange nicht mehr bei einem Buch. Tränen habe ich gelacht. Schon alleine wegen den Überschriften. Wenn ich an die Dildosammlung denke, dann finde ich auch einen Bezug auf eine Freundin. Diese hat nämlich auch eine, da ich ihr zu einigen Gelegenheiten welche geschenkt habe.

Persönlich wurde mich eigentlich nur interessieren, ob diese Geschehnisse Fiktion oder Realität sind. Ich denke aber von beiden etwas. Zum Abschluss kann ich nur sagen, es war mir eine Freude dieses Buch zu lesen.

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"Hetero-Haxe" von Uwe Krauser ist definitiv ein Kochbuch der etwas anderen Art.
Es verbindet auf einzigartige Weise Humor, Lebensgeschichten und kulinarische Anleitungen, wodurch es sich von der Masse der üblichen Kochbücher abhebt.
Die Geschichte der beiden schwulen Auswanderer, die ihr wildes Leben in Spanien gegen eine Frühstückspension im Bayerischen Wald eintauschen, ist sowohl unterhaltsam als auch skurril.
Das Buch strotzt nur so vor schwarzem Humor und überspitzt dargestellten Vorurteilen, die den Leser immer wieder zum Schmunzeln bringen.

Der Autor schafft es, die Erlebnisse der beiden Protagonisten in einer so charmant humorvollen Weise zu erzählen, dass man das Buch kaum aus der Hand legen möchte.
Trotz der teils bitterbösen Satire bleibt das Buch nahbar und authentisch.
Die geschilderten Begegnungen und Fettnäpfchen, in die die beiden immer wieder treten, sorgen für einige laute Lacher, aber auch für ein gewisses Maß an Nachdenklichkeit.

Was die Kochbuchkomponente angeht, so punktet "Hetero-Haxe" mit hervorragend dargestellten Rezepten und ansprechenden Bildern.
Die Anleitungen sind klar und gut nachvollziehbar, sodass auch weniger geübte Hobbyköche auf ihre Kosten kommen.
Es ist für jeden Geschmack etwas dabei, von deftigen bayerischen Gerichten bis hin zu ausgefalleneren Kreationen. Die Mischung aus persönlichen Geschichten und kulinarischen Tipps macht das Buch nicht nur zu einem Kochbuch, sondern auch zu einer unterhaltsamen Lektüre.

Insgesamt ist "Hetero-Haxe" ein erfrischend anderes Kochbuch, das mit einer gelungenen Mischung aus Humor, Satire und praktischen Rezepten überzeugt.
Es ist ein Buch, das man nicht nur wegen der Rezepte, sondern auch wegen der amüsanten Geschichten und Anekdoten gerne in die Hand nimmt.

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Ich bin immer wieder begeistert von Menschen, die den Optimismus wirklich leben. Mein
Glas ist zwar auch meistens halb voll, doch dass es ständig überläuft, ist mir neu. Umso
schöner fand ich die Beschreibungen von Krauser und die unglaublich humorvollen
Geschichten.
Nichtsdestotrotz ist es auch irgendwie ein Kochbuch. Ein Teil der Rezepte hat mich sehr
angesprochen, andere sind eher nicht so meins, aber so ist das halt mit den Geschmäckern.
Die Bilder sind wundervoll, die Anleitungen einfach. Ich denke, ich habe ein neues
Urlaubsziel freigeschaltet.
Eventuell hab ich jetzt Lust sogar noch Band eins zu lesen und die Rezepte dort auch
auszuprobieren.

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