Petra Huber (Übersetzer), Sara Riffel (Übersetzer)
Ein ExtraOrdinärer Rachethriller: „Vengeful. Die Rache ist mein“ ist der zweite Band von V. E. Schwabs „New York Times“-Bestseller-Serie um Victor Vale und Eli Ever.
Was ist besser, als die Frau des mächtigsten Mannes der Stadt zu sein? Die mächtigste Frau der Stadt zu sein – ohne Mann.
Als Marcella von ihrem eigenen Ehemann, dem Unterweltboss Marcus Riggins, umgebracht wird, schwört sie Rache. Und weil sie mit einer zerstörerischen Superkraft wiedererweckt wird, fällt es ihr nicht schwer, sie auch zu bekommen. Gegen alle Widerstände setzt sich Marcella an die Spitze des Imperiums ihres Mannes und merzt ihre Feinde gnadenlos aus. Auch mit der Hilfe anderer EOs, die sie um sich schart.
Alles läuft wie am Schnürchen – bis sie ihren größten Fehler begeht: Sie spielt Victor Vale und Eli Ever gegeneinander aus – ohne zu ahnen, welche Dämonen sie damit entfesselt …
Für Leser von Neil Gaiman, Wildcards, Leigh Bardugo, Ben Aaronovitch, Joe Hill, Stephen King und Fans von M. Night Shyamalan und der Fernsehserie »Heroes«.
Genau wie Band 1 kann ich hier eigentlich nur "oh damn" sagen. Weil es mal wieder ein Meisterwerk von V.E. Schwab ist. Weil wir Female Villains bekommen haben, mehr Hintegründe, mehr Syd, mehr alles. Und ...
Genau wie Band 1 kann ich hier eigentlich nur "oh damn" sagen. Weil es mal wieder ein Meisterwerk von V.E. Schwab ist. Weil wir Female Villains bekommen haben, mehr Hintegründe, mehr Syd, mehr alles. Und Damn, I loved it.
Eine Mini-Auswahl meiner Highlights, weil die vielleicht mehr sagen als mein Gedankenchaos:
• four years ago - dresden
• victor had been waiting for syd to come hime
• 'i will ruin you'
• what do you want to be? in charge!
• bethany, who had twice as many tits as thoughts
• this was fear. and it felt good
• it's up to us to us to find the purpose in the pain"
In Vengeful hat V.E. Schwab erneut die Geschichte um Victor, Eli, Sydney und Co aufgegriffen. Das Wiedersehen mit den Charakteren hat mir wahnsinnig gut gefallen! Wie auch schon im ersten Teil, sind in ...
In Vengeful hat V.E. Schwab erneut die Geschichte um Victor, Eli, Sydney und Co aufgegriffen. Das Wiedersehen mit den Charakteren hat mir wahnsinnig gut gefallen! Wie auch schon im ersten Teil, sind in dieser Geschichte viele Zeitsprünge zwischen den einzelnen Kapiteln, mir viel es aber nie schwer, der Geschichte zu folgen.
Gleich zu Beginn der Story kommt ein neuer Charakter dazu — Marcella. Sie wurde von ihrem Mann und anderen Männern über die Jahre oft klein gehalten und so ist sie mächtig auf Rache aus. Was am Anfang wirklich badass ist, wirkt gegen Ende auf mich nur noch in höchstem Maße arrogant und töricht. Mit Marcella bin ich über die Geschichte also leider nicht warm geworden. Richtig gestört hat mich das aber nicht, die Geschichte war dennoch wieder einmal wahnsinnig spannend.
Zu viel will ich auch gar nicht verraten, um euch Lesern nichts vorweg zu nehmen oder etwas kaputt zu machen. Insgesamt war der Teil für mich ein kleines bisschen schwächer, als Teil 1. Dennoch hat mir das Lesen unheimlich viel Spaß gemacht und die Story konnte mich erneut fesseln und mitreißen.
Klare Leseempfehlung von mir und ich freue mich schon unheimlich auf Teil 3!
Die mir bereits bekannte Autorin V.E. Schwab hat mit „Vengeful – Die Rache ist mein“ die Fortsetzung zu „Vicious – Das Böse in uns“ geschrieben. Auch im zweiten Band wird die Geschichte rund um Victor ...
Die mir bereits bekannte Autorin V.E. Schwab hat mit „Vengeful – Die Rache ist mein“ die Fortsetzung zu „Vicious – Das Böse in uns“ geschrieben. Auch im zweiten Band wird die Geschichte rund um Victor und Eli fortgesetzt. Auch würde ich dringend empfehlen, dass man im Vorfeld bereits „Vicious“ gelesen hat, da „Vengeful“ genau an diesem Band anschließt.
Klappentext:
Was ist besser, als die Frau des mächtigsten Mannes der Stadt zu sein? Die mächtigste Frau der Stadt zu sein – ohne Mann. Als Marcella von ihrem eigenen Ehemann, dem Unterweltboss Marcus Riggins, umgebracht wird, schwört sie Rache. Und weil sie mit einer zerstörerischen Superkraft wiedererweckt wird, fällt es ihr nicht schwer, sie auch zu bekommen. Gegen alle Widerstände setzt sich Marcella an die Spitze des Imperiums ihres Mannes und merzt ihre Feinde gnadenlos aus. Auch mit der Hilfe anderer EOs, die sie um sich schart. Alles läuft wie am Schnürchen – bis sie ihren größten Fehler begeht: Sie spielt Victor Vale und Eli Ever gegeneinander aus – ohne zu ahnen, welche Dämonen sie damit entfesselt …
Schon der Vorgänger „Vicious – Das Böse in uns“ konnte mich begeistern. Die Story rund um die ExtraOrdinäre konnte mich schon damals überzeugen und daher war ich sehr auf die Weiterführung der Geschichte gespannt, da der erste Teil mit einem bösen Cliffhanger geendet hat.
Ich habe mich sehr auf ein weiteres Abenteuer rund um diese ExtraOrdinären mit ihren besonderen Fähigkeiten gefreut. Und auch dieses Mal konnte mich Schwab wieder in den Bann ziehen. Dieses Buch ist ein gelungener Genremix. Ein wirklich guter Fantasyroman, aber zeitgleich auch ein temporeicher und spannender Thriller, welcher an den Nerven zerrt. Es gibt viele unerwartete Wendungen und dieses Werk ist voller Action. Auch durch den angenehmen Schreibstil ist dieser Teil der Reihe wieder packend, sodass man es nur ungern wieder zur Seite legen kann. Man wird in das Geschehen hinein gesogen und befindet sich sofort mitten drin. Mit Spannung verfolgt man die Handlung und möchte nur zu gerne wissen, wie es weitergeht. Die Seiten fliegen auf Grund des angenehmen Erzählstils nur so dahin. Auch in diesem Werk hat es mir wieder gefallen. Hier wird nicht in Schwarz oder Weiß unterteilt. Es gibt viele Graustufen und die Welt ist voller unterschiedlicher Schattierungen und Facetten. Dadurch wirkt alles sehr authentisch und realistisch. Denn auch das Leben ist nicht nur Gut oder Böse, es gibt einfach viele Zwischenstufen. Auch die Protagonisten sind nicht nur das eine – sie haben von beiden Seiten etwas – man kann hier nicht in Schubladen denken oder diese in eine einsortieren. Dies hat mir persönlich gut gefallen, hat es dem Buch doch Leben eingehaucht.
Der zweite Band der Reihe ist ein gelungener Genremix. „Vengeful“ ist ein packender Fantasyroman, gepaart mit einem mitreisenden und spannenden Thriller. Zusammen mit dem flüssigen Schreibstil führt es dazu, dass man dieses Buch nur ungern wieder aus der Hand legen möchte. Es ist temporeich und voller Action, man wird quasi in die Handlung hinein gesaugt, gelingt dabei in vielseitige Abenteuer, die man zusammen mit den Protagonisten bestreiten muss und wird dabei ordentlich durchgeschüttelt, sodass man seine Sympathiepunkte und auch Prioritäten immer mal wieder überdenken muss. Aber all dies führt dazu, dass man mit allen Charakteren mitfiebert und zusammen mit ihnen leidet.
Wie man es bereits aus „Vicious“ kennt, gibt es auch in diesem Buch wieder Zeitsprünge, an die man sich erst einmal gewöhnen muss. Aber im Vergleich zum Vorgänger sind diese teilweise recht weit in der Vergangenheit. Man muss sich am Beginn streckenweise ziemlich konzentrieren, um die Zusammenhänge zu erkennen, um den roten Faden nicht zu verlieren. Doch je näher man in dieses Buch eintaucht, desto mehr Spaß macht es, am Ball zu bleiben und die Zusammenhänge zu erkennen. Man muss sich an diese Zeitsprünge erst gewöhnen, aber dadurch lernt man die Story aus vielen verschiedenen Aspekten kennen. Dieser Aufbau hat zur Folge, dass die Handlung vielschichtiger wird und auch erfährt man, dass Taten aus der Vergangenheit sich auf die Gegenwart auswirken können, welch weitreichende Folgen manche Ursachen haben können. Man fiebert den einzelnen Zeitperspektiven entgegen und ist gespannt, was einem als nächstes erwartet. Es ist wie eine Wundertüte – man weiß nie, was einem im nächsten Kapitel erwartet. Und am Ende führen diese vielen Fäden zu einem spannenden Showdown und man erkennt, dass die gesamten Geschehnisse wichtig waren, damit am Ende die Handlung darauf hinausführen konnten.
In „Vengeful“ stehen auch wieder die beiden EO’s Victor und Eli im Fokus. Nach den Geschehnissen aus dem Vorgänger hat Victor Schwierigkeiten mit seinen Fähigkeiten, er hat diese nicht mehr vollständig unter Kontrolle. Er fühlt sich geschwächt und unvollständig, daher versucht er auf seine Art und Weise diesen Makel zu beseitigen und geht dabei auch mal sehr zwielichtige Wege. Man kann seine Beweggründe nicht immer vollständig nachvollziehen, warum er diesen Weg einschlägt. Dennoch fiebert man mit ihm mit, man leidet richtig mit ihm. Er ist kein typischer Sympathieträger im klassischen Sinne, dennoch ist er mir mit seiner dunklen Weise ans Herz gewachsen. Auch der Zusammenhang zu seiner Wunschfamilie Mitch oder auch Sydney konnte mich überzeugen. Wie dieses Team zusammen gewachsen ist und für den anderen einsteht. Aber auch Eli hat sich weiterentwickelt. Er wurde von der Einheit EON gefangen genommen, lebt in einer isolierten Zelle, dennoch hat er gewisse Freiheiten und weiß immer noch, wie er das bekommt, was er gerne möchte. Positiv möchte ich auch hervorheben, dass man mehr über die Vergangenheit von Eli erfährt. Über seine Kindheit und welche Schicksalsschläge er erleiden musste. Dieser Einblick in seine Geschichte hat mir gefallen. Aber auch andere EO’s sind Teil des Buches – sie sind wichtig für die Handlung, haben eine eigene Geschichte und konnten mich überzeugen. Allgemein hat auch dieses Mal die Autorin eine fantastische Vielseitigkeit bei den Talenten der ExtraOrdinären bewiesen.
Auch mit „Vengeful – Die Rache ist mein“ konnte mich die Autorin V.E. Schwab wieder überzeugen. Es besticht durch das Zusammenspiel der einzelnen Charaktere. Auch wenn man sich erst einmal an die Zeitsprünge gewöhnen muss, bringen diese doch ein zusätzliches Spannungspotential in die Handlung ein, sodass man dieses Fantasy-Buch nur schwer wieder zur Seite legen kann. Daher möchte ich 4,5 Sterne vergeben und auch möchte ich eine Empfehlung für „Vengeful“ aussprechen.
"Vengeful" ist der zweite Teil der Villains-Reihe und steht "Vicious" in punkto Düsternis um gar nichts nach.
Wieder treffen wir auf eine Gruppe von Menschen mit absolut außergewöhnlichen Fähigkeiten ...
"Vengeful" ist der zweite Teil der Villains-Reihe und steht "Vicious" in punkto Düsternis um gar nichts nach.
Wieder treffen wir auf eine Gruppe von Menschen mit absolut außergewöhnlichen Fähigkeiten - sie alle wandern auf einem schmalen Grad zwischen Licht und Dunkelheit. Zwischen Richtig und Falsch. Doch was davon was ist, wird immer schwerer auseinander zu halten, denn in diesem Buch ist nichts nur schwarz oder weiß.
Eine blutige Fortsetzung, bei der man beim Lesen zwischen seinen Loyalitäten ständig hinund hegerissen ist. Die vielen Zeitwechsel und Rückblicke haben mich anfangs etwas ratlos zurückgelassen. Es dauert ein bisschen, bis man durchschaut hat, wohin die Reise gehen soll.
Super spannend bis zu einer letzten Seite, die auf eine Fortsetzung hoffen lässt. Diese Figuren wachsen einem trotz allem mit jedem Kapitel mehr ans Herz.
Fünf Jahre nach den Ereignissen in Merit: Sydney, Mitch, Victor und der Hund Dol sind noch immer zusammen und ziehen weiterhin von Stadt zu Stadt. Seit Syd Victor zum zweiten Mal wiederbelebt hat, stimmt ...
Fünf Jahre nach den Ereignissen in Merit: Sydney, Mitch, Victor und der Hund Dol sind noch immer zusammen und ziehen weiterhin von Stadt zu Stadt. Seit Syd Victor zum zweiten Mal wiederbelebt hat, stimmt etwas mit ihm nicht (also noch mehr als sonst nicht). Immer wieder stirbt er tatsächlich und ist dann für eine Minuten lang "richtig" tot. Er sucht nach einem Heilmittel, doch bisher ohne Erfolg, und so fahren sie quer durch die Staaten, immer auf der Suche nach einem EO, der ihn heilen kann.
Zur selben Zeit in Merit: Marcella, die wunderschöne und sehr intelligente Frau eines Mafiosis gerät in Streit mit ebendiesen, worauf er sie umbringt. Als sie wieder erwacht, ist sie eine EO mit gewaltigen Kräften - alles, was sie berührt, kann sie zerstören. Marcella hat die Schnauze voll von Leuten, die ihr sagen wollen, wo es langgeht und sie beschließt, ihre neu erworbenen Fähigkeiten dazu einzusetzen, die mächtigste Person (erst mal in dieser Stadt) zu werden.
Und dann sind da noch Stell, der Eli seit fünf Jahren in einem Glaskasten gefangen hält, aber bald schon wird er dessen Fähigkeiten brauchen ...
Das war wieder ein Ritt, der kaum Zeit zum Atemholen lässt. Wie schon im ersten Teil springt die Handlung in der Zeit hin und her - wer hier nicht aufpasst, kann schnell den Anschluss verlieren. Auch würde ich davon abraten, das Buch zu lesen, ohne die Vorgänger zu kennen, das würde wegen Nichtverstehens nur zu Frust führen. Es ist schon bewundernswert, wie die Autorin ihre Figuren wie auf einem Schachbrett aufbaut und irgendwann alles - und mit großem Spaß - wie ein Kind eine gerade errichtete Sandburg einstürzen lässt. Dabei kann man nebenbei noch über Menschliches und Un/Übermenschliches nachdenken, und vor allem muss man sich über eines bewusst sein: In diesem Buch gibt es keine Guten. Hier sind alle durch die Bank ziemliche Psychos, und wer das nicht ist, der hat meistens keine andere Wahl, als mit diesen Psychos zusammenzuarbeiten (oder zu sterben). Es macht trotzdem großen Spaß zu lesen und ich hoffe, dass sich die Autorin auch wirklich noch für einen dritten Band entscheidet. 4,5/5 Punkten.