Sie suchten die Idylle. Sie fanden einen Albtraum.
Wenn der Bullerbü-Urlaub zum Albtraum wird: der neue Thriller der Meisterin der Gänsehaut-Atmosphäre.
Spätestens nach dem ersten Twist wirst du dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen können!
Als Henrik und Nora mit ihrem fünfjährigen Sohn Fynn ins schwedische Västernorrland fahren, erwarten sie einen idyllischen Urlaub. Doch bereits bei ihrer Ankunft spüren sie, dass die verlassene Ferienhütte etwas Bedrohliches umgibt. Der Eindruck bestätigt sich, als im angrenzenden Wald ein jahrzehntealtes Kinderskelett gefunden wird. Dann verschwindet Fynn. Während seine Eltern sich in ihrer eigenen Schuld verstricken, kommt die Ermittlerin Rosa Lundqvist in den Tiefen des Waldes einem düsteren Geheimnis auf die Spur. Denn sie hat allen anderen etwas voraus: ein außergewöhnliches Gespür für den Tod. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Fynns Verschwinden und dem toten Kind? Und was hat es mit dem längst verfallenen Baumhaus in der alten Esche auf sich? Ein Baumhaus, in dem noch immer jemand zu wohnen scheint …
Ausgezeichnet mit dem Preis "Die silberne Lupe" steht «Das Baumhaus» auf der Shortlist für den Crime Cologne.
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Auf dieses Hörbuch war ich sehr gespannt...
Es erscheint im @argonverlag und wird vielschichtig eingelesen von Saskia Haisch, Leonie Landa, Laura Maire, Christiane Marx und Oliver Rohrbeck.
Wann hat man ...
Auf dieses Hörbuch war ich sehr gespannt...
Es erscheint im @argonverlag und wird vielschichtig eingelesen von Saskia Haisch, Leonie Landa, Laura Maire, Christiane Marx und Oliver Rohrbeck.
Wann hat man schon mal ein Hörbuch mit so vielen tollen Sprecher/innen?!!
Es hat eine Spieldauer von fast 12 Std.
Schon von Beginn an spürt man eine gewisse Beklemmtheit und unspezifische Bedrohung. So ungreifbar.
Als Fynn verschwindet, kommen einige Geheimnisse ans Licht, die den Traum vom schwedischen Bulletbü in Einzelteile zerfallen lassen.
Ständig rätselt man mit, hat Aha-Momente der Erleichterung, aber auch der Fassungslosigkeit.
Die Wendungen haben mir sehr gut gefallen, ebenso das Ende.
Das Baumhaus fand ich definitiv noch besser von der Story als "Wolfskinder" der Autorin.
Es ist spannend, düster, fesselnd, wendungsreich, beklemmend und atmosphärisch.
Nach "Wolfskinder" nun der zweite Thriller von Vera Buck, den ich nicht mehr aus der Hand legen bzw. vom Ohr nehmen konnte.
"Das Baumhaus" steht im idyllischen Västernorrland in Schweden, das ...
Nach "Wolfskinder" nun der zweite Thriller von Vera Buck, den ich nicht mehr aus der Hand legen bzw. vom Ohr nehmen konnte.
"Das Baumhaus" steht im idyllischen Västernorrland in Schweden, das offenbar nur die Deutschen für ein einziges riesengroßes Bullerbü halten. So auch Henrik und Nora, die mit ihrem fünfjährigen Sohn Fynn das Ferienhaus aus Henriks Kindheit aufsuchen. Dass dort irgendetwas nicht stimmt, wird zur furchtbaren Gewissheit, als Fynn beim Spielen mit Henrik im Wald von einer Minute auf die andere spurlos verschwindet. Just, als Nora ein paar Stunden für sich allein in der Stadt verbringt.
Zeitgleich findet die forensische Biologin Rosa Lundqvist bei privaten Forschungsgrabungen im Wald ein Kinderskelett - verwittert wie das Baumhaus oben in der Esche, an das Henrik sich mühsam erinnert. War da nicht ein Mädchen gewesen, so alt wie er? Der Albtraum nimmt seinen Lauf...
Vera Buck lässt die Geschichte von vier Hauptcharakteren jeweils aus der Ich-Perspektive erzählen.
Neben Nora und Henrik, die mit Schuld und vergangenen Dämonen kämpfen, sind da noch Rosa, die offiziell als Ermittlerin hinzugezogen wird, ihr eigenes privates Päcklein zu tragen hat und vor allem das Mädchen Marla, das aus der Vergangenheit zu uns spricht. Was Marla zu erzählen hat, lässt die Haare zu Berge stehen und bricht einem das Herz und dennoch kann man nicht aufhören, ihr zu lauschen. Dazu trägt nicht nur die kindliche Diktion, sondern auch die Sprecherin (Leonie Landa??) bei, die Marla im richtigen Maß unfassbares Leid und Einsamkeit, aber auch Mut und Überlebenswillen in die Stimme legt.
Je weiter die Handlung fortschreitet, desto mehr verbinden sich die Beziehungen der Figuren zu einem dichten Gewebe, das zugleich ein erschreckendes Bild offenbart.
Meisterhaft erzeugte Spannung, die sich langsam, bedrohlich und unaufhaltsam wie ein Gewitter über der Szenerie zusammenzieht, eine genial konstruierte Geschichte mit mehreren Twists, etlichen möglichen Verdächtigen, falschen Fährten, ausreichend komplexen Charakteren sowie exzellente Sprecher:innen machen das Buch zu einem wirklichen Hörabenteuer, das am Ende mit mehr als einem Schuldigen aufwartet.
Große Empfehlung!
Das Baumhaus ist das zweite Buch von Vera Buck, welches ich begeistert gelesen habe. Allein das Cover ist schon ansprechend und verführt zum Zugreifen. Der Klappentext hat mich dann überzeugt: das muss ...
Das Baumhaus ist das zweite Buch von Vera Buck, welches ich begeistert gelesen habe. Allein das Cover ist schon ansprechend und verführt zum Zugreifen. Der Klappentext hat mich dann überzeugt: das muss unbedingt gelesen werden.
Ein Thriller, den man nicht aus der Hand legen mag, mit vielen Twists und Wendungen, mit denen der Lesende absolut nicht rechnet.
Mir gefällt, dass die Kapitel aus der Sicht der Protagonisten geschrieben sind. Man lernt diese immer besser und besser kennen und mögen (oder auch nicht).
Der Kinderbuchautor Henrik, Nora seine Ehefrau und ihr Sohn Fynn fahren nach Schweden, in das Ferienhaus, das einst Henriks Großvater gehörte, mitten im Wald auf einer Lichtung. Ein Traum für ein Kind, Wald, ein kleiner See, Freiheit.
Schon nach kurzer Zeit beginnt der Albtraum: beim Spielen im Wald mit Henrik verschwindet Fynn. Weder die Eltern, die ihn natürlich sofort suchen, noch die Polizei findet den vermissten Jungen. Während der Suche erinnert sich Henrik immer mehr und mehr an den letzten Urlaub, den er mit seinen Eltern bei seinem Großvater verbraucht hat (und die Erinnerungen sind nicht nur schön). Ihm dämmert, dass vieles nicht so war, wie er bisher dachte.
Bis er das Baumhaus entdeckt... und sich an Marla erinnert.
Das Baumhaus entführt den Lesenden von der ersten Seite in die Wälder Schwedens und lässt ihn auch nicht mehr los.
Dank der Twists wird das Buch nicht ansatzweise langweilig und ich gebe hier gern 5 von 5 Sternen und freue mich auf das nächste Werk von Vera Buck!
Nachdem mir "Wolfskinder" schon so gut gefallen hat, habe ich mich riesig gefreut, als ich gesehen habe, dass im Mai wieder ein neuer Thriller der Autorin erscheint. - Das Baumhaus! Kaum in den Händen, ...
Nachdem mir "Wolfskinder" schon so gut gefallen hat, habe ich mich riesig gefreut, als ich gesehen habe, dass im Mai wieder ein neuer Thriller der Autorin erscheint. - Das Baumhaus! Kaum in den Händen, wollte ich sofort wissen, ob dieses Buch genauso gut wird, wie der Vorgänger.
𝙆𝙡𝙖𝙥𝙥𝙚𝙣𝙩𝙚𝙭𝙩:
Als Henrik und Nora mit ihrem fünfjährigen Sohn Fynn ins schwedische Västernorrland fahren, erwarten sie einen idyllischen Urlaub. Doch bereits bei ihrer Ankunft spüren sie, dass die verlassene Ferienhütte etwas Bedrohliches umgibt. Der Eindruck bestätigt sich, als im angrenzenden Wald ein jahrzehntealtes Kinderskelett gefunden wird. Dann verschwindet Fynn. Während seine Eltern sich in ihrer eigenen Schuld verstricken, kommt die Ermittlerin Rosa Lundqvist in den Tiefen des Waldes einem düsteren Geheimnis auf die Spur. Denn sie hat allen anderen etwas voraus: ein außergewöhnliches Gespür für den Tod. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Fynns Verschwinden und dem toten Kind? Und was hat es mit dem längst verfallenen Baumhaus in der alten Esche auf sich? Ein Baumhaus, in dem noch immer jemand zu wohnen scheint.
𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜:
Wenn man auf der Verlagsseite schaut und Sätze liest wie, >>wenn der Bullerbü-Urlaub zum Albtraum wird: der neue Thriller der Meisterin der Gänsehaut-Atmosphäre<<
oder >>spätestens nach dem ersten Twist wirst du dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen können<<, ist es um mich geschehen. Ich liebe es, wenn Thriller eine gewisse Atmosphäre versprühen, sodass man Gänsehaut bekommt. Das kann Vera Buck schon mal, versprochen. Ich habe wirklich geglaubt, ich wäre dort, in diesem Wald, in dieser Hütte und auch im Baumhaus. Habe beim Durchkämmen des Waldes das Knacken unter meinen Füßen gehört. Die Angst gespürt, weil hinter jedem Baum das Böse lauern könnte. Die Charaktere, die allesamt nicht gerade vertrauenswürdig waren, haben die Stimmung perfekt gemacht. Was die Autorin noch gut kann, war das Spiel mit der Zeit. Man bekommt nämlich Einblicke in verschiedene Perspektiven, wo ich immer am Überlegen war, ist das die Vergangenheit oder ist das womöglich die Gegenwart? Ich war wirklich viel am Miträtseln, habe mir Theorien zusammengereimt, mir dabei selbst nicht vertraut, sodass ich bis zum Schluss nie ganz sicher war. Dann kam mit dem dritten Teil (Das Buch ist in drei Teile gegliedert) der Showdown und auch mit dem Ende, bin ich super zufrieden. Ich kann es kaum erwarten, bis Vera Buck wieder etwas neues veröffentlicht. Wäre sofort dabei. Ihre Art des Schreibens und Erzählens mag ich einfach sehr gerne. Und ich behaupte jetzt einfach mal, dieses Buch ist nicht genauso gut, wie der Vorgänger, sondern es ist besser.
𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩:
Für alle, die es sehr atmosphärisch mögen und Miträtseln wollen, eine absolute Leseempfehlung!
Der Thriller fesselt von der ersten bis zur letzten Seite. Interessant finde ich, dass die Kapitel aus unterschiedlichen Sichtweisen, von verschiedenen Personen erzählt werden. Dies bietet mehr Abwechslung ...
Der Thriller fesselt von der ersten bis zur letzten Seite. Interessant finde ich, dass die Kapitel aus unterschiedlichen Sichtweisen, von verschiedenen Personen erzählt werden. Dies bietet mehr Abwechslung und teilweise werden auch gleiche Situationen unterschiedlich wahrgenommen, das finde ich spannend.
Hendrik beschäftigt sich mit der Aufarbeitung seiner Kindheit und hat teilweise Erinnerungen, die er nicht mehr genau zuordnen kann. Nachdem er sich nun wieder am Ort befindet, wo er einen Teil seiner Kindheit bei seinem Großvater verbracht hat, kommen gewisse Informationen und Erinnerungen mit voller Wucht zurück und sind erschreckend für ihn. Sohn Fynn fühlt sich sofort wohl im verkommenen Ferienhaus und beginnt seine Umgebung zu erkunden, wie es für Kinder in seinem Alter üblich ist.
Gelungen finde ich die Stimmung des Buches, sie ist unheilvoll und es schweben die Geister der Vergangenheit noch deutlich über Hendrik und seiner Familie. Eigentlich wollte Hendrik die Zeit und die Stimmung dafür nutzen, an seinem neuen Buchprojekt zu arbeiten, aber es kommt anders als erwartet. Mit der Zeit werden immer mehr Zusammenhänge von damals klar, die auch noch bis jetzt nachwirken und am Ende des Buches einen stimmigen Abschluss bilden.