Das Blut der Herzlosen – Die Legende vom Tränenvogel 1
Roman
Hyuk-Sook Kim (Übersetzer), Manfred Selzer (Übersetzer)
Der Millionenbestseller aus Korea!
In einem einsamen Gasthaus am Rand der Punten-Wüste treffen drei Gestalten aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Der Lekon Tinahan ist ein mächtiger Krieger mit dem Kopf eines Hahns. Bihyung ist ein Dokebi, ein Feuerwesen, immer zu Scherzen aufgelegt. Und Kaygon Draka ist ein Mensch, der das legendäre Schwert eines Königs trägt und ein düsteres Geheimnis verbirgt. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg ins Reich der Nagas, schuppigen Gedankenlesern, die verborgen im Dschungel von Kiboren leben und sich die Herzen herausschneiden, um unsterblich zu werden. Sie folgen dem Ruf einer uralten Prophezeiung – doch kann ein Wesen ohne Herz wirklich der Retter der Welt sein?
Magisch, fesselnd und atemberaubend spannend – der Auftakt zu einer epischen Fantasy-Serie vom koreanischen Genre-Großmeister!
Am Rand der Punten-Wüste treffen drei Gestalten aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Der Lekon Tinahan ist ein mächtiger Krieger mit dem Kopf eines Hahns. Bihyung ist ein Dokebi, ein ...
Am Rand der Punten-Wüste treffen drei Gestalten aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Der Lekon Tinahan ist ein mächtiger Krieger mit dem Kopf eines Hahns. Bihyung ist ein Dokebi, ein Feuerwesen, und Kaygon Draka, ein Mensch, der das legendäre Königsschwert trägt. Gemeinsam folgen sie einer Prophezeiung, durch die sie ins Reich der Naga, schuppigen Gedankenlesern, eindringen und einen Naga beschützen sollen. Kann dieser Naga die Welt retten?
Dieses Buch ist der Auftakt der koreanischen Fantasy-Reihe «Die Legende des Tränenvogels». Das Buch wurde schon viel gelobt und ich war skeptisch, ob es mir so richtig gefallen wird. Aber ich wurde sehr überrascht. Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut nachvollziehbar, trotz den wilden Fantasy-Elementen. Ich war schnell in der Geschichte und fieberte mit den eigenwilligen Reisegefährten mit. Dem Autor ist es gelungen östliche, wie auch westliche Sagen und Legenden zu etwas Neuem zu verknüpfen.
Mein Fazit: Ich bin nach dem ersten Buch schon ein Fan geworden und kann es kaum abwarten, den zweiten Band zu lesen. Eine Leseempfehlung für High Fantasy-Liebhaber. 5 Sterne.
Die Prophezeiung besagt, dass sich drei Völker zusammen schließen müssen um gegen das vierte bestehen zu können. An diese Prophezeiung glauben auch die Mönche vom Hainsha Tempel und entsenden drei Helden ...
Die Prophezeiung besagt, dass sich drei Völker zusammen schließen müssen um gegen das vierte bestehen zu können. An diese Prophezeiung glauben auch die Mönche vom Hainsha Tempel und entsenden drei Helden um einen vierten zu retten.
Das Cover ist erst wenn man das Buch gelesen hat etwas verständlicher. Man muss wirklich auf die Details achten.
Mich hat es gereizt dieses Buch zu lesen, denn 1. Mag ich Fantasygeschichten sehr gerne und 2. Hatte ich gelesen, dass es Lee Young-Do mit Epen wie Der Herr der Ringe oder Game of Thrones aufnehmen kann. Das machte mich wirklich sehr neugierig. Und ja, ich kann das nur bestätigen. Der koreanische Autor hat ein richtiges Meisterwerk geschaffen. Ich muss zwar zugeben, dass ich nicht immer alle versteckten Hinweise auf koreanische bzw. asiatische Märchen verstanden habe, aber trotzdem konnte mich die Geschichte so richtig fesseln und begeistern.
Da ist erstmal diese wunderbare Welt, durch die die Helden reisen müssen und die ganz unterschiedlichen Gefahren bietet. Denn in den verschiedenen Teilen leben die unterschiedlichsten Lebewesen.
Aber fangen wir bei den Helden an, denn diese sind auch alle was ganz Besonderes. Zuerst gibt es da Kaygon, ein Mensch, der seit Jahren schon allein im Wald lebt und dort das Volk der Nagas jagt. Dann natürlich die Nagas, ein Volk, dass sich durch die Entnahme des Herzens, fast unsterblich macht. Aus diesem Volk ist Ryun bei der Gruppe dabei.
Der Zauberer der Gruppe ist Bihyung, der ein Dokebi ist und Feuer / Flammen erschaffen kann. Und zuletzt der drei Meter große Lekon Tinahan, der aussieht wie ein Hahn und mutig ist, solange es nicht regnet.
Diese vier unterschiedlichen Lebewesen kommen also zusammen und machen sich auf, um zum Großtempel Hainsha zu gelangen. Auf diesem Weg erleben sie so einige Abenteuer, besonders, weil jeder seine eigenen Schwächen und Stärken hat.
Ich war direkt ein großer Fan dieser kleinen Gruppe, die keine große Ahnung hat, warum sie diese Reise unternimmt. Zunächst hat jeder seinen eigenen Beweggrund an diesem Abenteuer teilzunehmen, aber immer mehr wachsen die vier zusammen. Eine richtig schöne Gruppendynamik entsteht da. 😊
Dazu kommt, dass der Autor auch nicht den Witz vergessen hat und immer mal wieder lustige Begebenheiten einbaut, die diese abenteuerliche Reise auflockert.
Ich kann wirklich verstehen, warum dieses Buch in Korea ein so großer Erfolg ist und kann nur hoffen, dass es das auch in Europa wird.
Das Ende ist natürlich offen, da es noch drei weitere Teile gibt und ich werde diese auch noch lesen.
Mein Fazit: Eine wundervolle, abenteuerliche Welt mit ganz tollen Charakteren, die sich durchschlagen müssen, um eine Aufgabe zu erfüllen. Ich bin begeistert von dem Schreibstil, von der Story und dem Witz, die diesen Roman zu einem schönen Gesamtpaket zusammenfassen. Es wurde auf keinen Fall zu viel gesagt, wenn hinten draufsteht, dass es dem Herr der Ringe in nichts nachsteht. Dieses Epos braucht mehr Aufmerksamkeit und wird von mir uneingeschränkt empfohlen!
Ein tolles Buch mit einer komplexen Welt, verschiedenen Charakteren und Völkern.
Ich bin so erstaunt, dass mir das Buch so gut gefallen hat. Der Einstieg war etwas schwierig und der Schreibstil auch nicht ...
Ein tolles Buch mit einer komplexen Welt, verschiedenen Charakteren und Völkern.
Ich bin so erstaunt, dass mir das Buch so gut gefallen hat. Der Einstieg war etwas schwierig und der Schreibstil auch nicht ganz einfach zumal es keine Kapitel in dem Buch gibt. Doch die Geschichte hat mich völlig in seinen Bann gezogen.
Die vier Völker waren etwas schwierig vorzustellen hätte mir evtl. eine kleine Illustration gewünscht, auch das es keine Karte von der Landschaft gab hat mit etwas gefehlt. Doch zum Schluss war ein kleines Verzeichnis wo man die besondere Merkmale der Völker/Begriffe nachlesen konnte.
Der Rettungstrupp war klasse, ihre Dynamik, ihr Umgang alles hat irgendwie gepasst, trotz der Unterschiede.
Ich musste einige mal auflachen wegen Kaygon's trockener Art, Tinahan's hitzigen Gemüt, Bihyung's Scherzhaftigkeit und dem Naga der in die ganze Sache verwickelt wurde.
Auf ihrer Reise begegnen sie vielen Wesen, lernen viel übereinander, tlw. wird es blutig und gewaltätigt.
Definitiv werde ich die Reihe weiterverfolgen und wissen was es mit der Reise von den vier Gefährten auf sich hat.
"Es gab einst vier Vögel, sie waren Brüder... der Vogel, der Wasser trinkt, der Vogel, der Blut trinkt, der Vogel, der Gift trinkt und der Vogel, der Tränen trinkt."
Ein Meisterwerk, ...
Achtung Highlight!
"Es gab einst vier Vögel, sie waren Brüder... der Vogel, der Wasser trinkt, der Vogel, der Blut trinkt, der Vogel, der Gift trinkt und der Vogel, der Tränen trinkt."
Ein Meisterwerk, das so anders ist und koreanische bzw. asiatische mit westlicher moderner High Fantasy vereint. Es besteht aus vier Teilen, die alle dieses Jahr noch rauskommen. Diese Reihe wird mit den Werken von J.R.R. Tolkien verglichen.
Wie wurde ich darauf aufmerksam? Lange vor dem Erscheingsdatum habe ich diesen Schatz im Programm des Verlages entdeckt. Als erstes sprang mir der Name "Die Legende vom Tränenvogel" in die Augen und danach habe ich mich in das Cover dieser Ausgabe einfach verliebt. Der Klappentext war ebenfalls sehr vielversprechend. Mein Interesse an dieser Reihe war also geweckt. Voller Vorfreude habe ich auf die Erscheinung gewartet.
So, nun habe ich "Das Blut der Herzlosen" gelesen. Wie sind meine Eindrücke dazu?
Es ist großartig, es ist episch, es ist spannend und es entführt uns in eine neue fantastische Welt voller Intrigen und Gefahren. In dieser Welt leben die vier auserwählten Völker nebeneinander, die alle unterschiedlichen Spezies angehören. Die Menschen, die Dokebis, die Lekons und die Nagas.
Die Menschen, die zum "Gott, der nirgendwo existiert" beten.
Die Dokebis, das auserwählte Volk des "Gottes, der sich selbst tötet", auch die "zweimal Sterbenden" genannt, beherrschen das Feuer, sind sehr friedlebend und haben Angst vor Blut. Sie haben Hörner und rote Haut.
Lekons, über die die "Göttin, die niedriger steht als alle anderen" ihre schützende Hand hält. Sind sehr groß, stark und blitzschnell, aber auch hitzköpfig. Sie fürchten sich vor Wasser, weil sie schwerer als Wasser sind und somit im Wasser ertrinken. Die Lekons haben Federn und Schnäbel.
Die Nagas bauen ihre Tempel für die "Göttin, die keine Fußspuren hinterlässt" und lassen sich mit 22 Jahren ihre Herzen in sogenannten Herztürmen entfernen, um fast unsterblich zu werden.
Hier haben die weiblichen Nagas die Macht. Die männlichen Individuen scheinen nur Mittel zum Zweck zu sein und werden von Frauen beherrscht.
Sie alle nehmen nur lebende Nahrung zu sich, sind Kaltblüter und besitzen eine erstaunliche Fähigkeit zur Regeneration. Sie kommunizieren auf eine telepatische Weise.
Sie besitzen Schuppen und sind sehr schwerhörig.
Ich war gefesselt, habe viel geschmunzelt und meine Lesezeit an diesem Werk unheimlich genossen.
Wir begleiten hier die vier Gefährten - die jedes der vier Volker vertreten - auf ihrem Abenteuer durch Kiboren, einen Dschungel im Reich der Nagas, das uns bis in die die Gebiete der Menschen führt.
Ein riesiger Tiger begleitet uns und wir treffen hier auf Drachen, die aus der Wurzel einer Drachenblume entstehen.
Dieses Buch verdient deutlich mehr Aufmerksamkeit und bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung. Es ist für die, die sich ins Abenteuer stürzen wollen und etwas anderes lesen möchten. Es wäre auch etwas für Fans von koreanischen oder asiatischen Fantasyromanen.
Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an das Bloggerportal & den Verlag.
In einem einsamen Gasthaus am Rand der Punten-Wüste treffen drei Gestalten aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Der Lekon Tinahan ist ein mächtiger Krieger mit dem Kopf ...
Klappentext:
In einem einsamen Gasthaus am Rand der Punten-Wüste treffen drei Gestalten aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Der Lekon Tinahan ist ein mächtiger Krieger mit dem Kopf eines Hahns. Bihyung ist ein Dokebi, ein Feuerwesen, immer zu Scherzen aufgelegt. Und Kaygon Draka ist ein Mensch, der das legendäre Schwert eines Königs trägt und ein düsteres Geheimnis verbirgt. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg ins Reich der Nagas, schuppigen Gedankenlesern, die verborgen im Dschungel von Kiboren leben und sich die Herzen herausschneiden, um unsterblich zu werden. Sie folgen dem Ruf einer uralten Prophezeiung – doch kann ein Wesen ohne Herz wirklich der Retter der Welt sein?
"Die Legende des Tränenvogel - Das Blut der Herzlosen" ist ein fesselnder Fantasy-Roman aus Korea, der die Leserinnen in eine magische Welt voller Abenteuer, Mythen und Heldentum entführt. Geschrieben von der talentierten Autoren, Lee Young-Do, verwebt dieses Werk traditionelle koreanische Folklore mit modernen erzählerischen Elementen, um eine Geschichte zu schaffen, die sowohl einzigartig als auch universell ansprechend ist. Die Fantasy-Saga ist in 4 Teile aufgeteilt und "Das Blut der Herzlosen" ist der erste Band
Die Geschichte folgt dem jungen Krieger Kaygon Draka, der in einer Welt lebt, in der Menschen und mystische Kreaturen koexistieren. Kaygon wird beauftragt zusammen mit zwei weiteren Vertretern eines Volkes, den Naga Ryun Pey zu finden und zum Großtempel zu bringen. Gemeinsam müssen sie sich gegen dunkle Mächte und ihre inneren Dämonen stellen, um das Schicksal ihrer Welt zu bestimmen. Die verschiedenen Völker bestehen anstatt aus Zwerge, Elfen und Co. aus Lekons, Nagas und Dokebis. Während es sich bei Lekons um drei Meter große, unglaublich starke und gefiederte Wesen handelt, kann man sich Dokebis wohl als magisch begabte Goblins vorstellen, die zu allerlei Späßen neigen. Naga sind reptilienartige Wesen, die als Kaltblüter im Dschungel leben, außerhalb dessen jedoch kaum überlebensfähig sind. Wir dürfen dabei relativ tief in ihr Leben eintauchen und dabei Kultur, Politik, Religionen und Wirtschaft in allen Spielarten kennenlernen. Interessant sind dabei insbesondere die „vertauschten“ Geschlechterrollen: Bei diesem Volk stellen die Frauen das starke Geschlecht dar, während Männer ohne wirkliche Rechte ausgestattet sind und lediglich zur Fortpflanzung dienen.
Young-Do gelingt es meisterhaft, vielschichtige und glaubwürdige Charaktere zu erschaffen. Kaygon Drake ist neben Ryun Pay ein komplexer Protagonist, dessen innere Konflikte und persönliches Wachstum die Leserinnen in seinen Bann ziehen. Natürlich besteht die Gruppe nicht nur aus den zwei Protagonisten Jedoch wird ein großer Anteil der Geschichte diesen beiden Figuren gewidmet.
Die Welt von "Die Legende des Tränenvogel" ist reich und detailliert, voller lebendiger Landschaften, geheimnisvoller Wälder und alter Ruinen. Young-Do verwendet eine bildhafte Sprache, die es den Leserinnen ermöglicht, tief in die magische Umgebung einzutauchen. Jedoch braucht es etwas Zeit, um sich in der Geschichte fallen zu lassen. Bis es zu einem Treffen der Gefährten kommt, ist bereits die Hälfte des Romans vergangen und auch danach wird das eigentliche Hauptziel immer wieder durch kurzweilige und unterhaltsame Abenteuer aufgelockert, was dem Lesefluss dann etwas beschleunigt und die Geschichte spannend macht. Die Einbindung koreanischer Mythen und Traditionen verleiht der Geschichte eine besondere Authentizität und Exotik.
"Die Legendes des Tränenvogel - Das Blut der Herzlosen" ist ein herausragender Fantasy-Roman, der durch seine tiefgründige Charakterentwicklung, den reichen Weltaufbau und die fesselnde Handlung besticht. Der Autor Young-Do hat ein Werk geschaffen, das sowohl Fantasy-Liebhaber als auch Leserinnen, die sich für koreanische Kultur interessieren, begeistern wird. Es ist ein Buch, welches mit seinen über 500 Seitenfür spannende Leseabende sorgen wird.