Cover-Bild Die Oaknight-Chroniken (Bd. 1)
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Coppenrath
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 01.08.2024
  • ISBN: 9783649646846
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
A. E. Leinkenjost

Die Oaknight-Chroniken (Bd. 1)

Werwolfjagd ist Familiensache
Helge Vogt (Illustrator)

Als ihre Eltern verschwinden, entdecken die Adelszwillinge Scott und Scarlett ein bisher gut gehütetes Familiengeheimnis: Sie stammen von einer langen Linie von Werwolfjägern ab! Ist dieses Vermächtnis vielleicht der wahre Grund dafür, warum ihre Eltern niemals von ihrer letzten Reise zurückgekehrt sind? Da bleibt nur eines – sich Hals über Kopf von Familienbutler Hamish ausbilden lassen und gemeinsam mit ihm in das geheimnisvolle Dorf reisen, in dem ihre Mutter und ihr Vater das letzte Mal gesichtet wurden. Dort stoßen sie auf die mysteriöse Spur einer legendären Bestie …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.08.2024

Mitreißende Werwolfjagd

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Die Oaknight-Chroniken - Werwolfjagd ist Familiensache ist ein echtes Schmuckstück was Cover und Buchschnitt angeht. Auch die Illustrationen im Buch spiegeln dies wieder. Auf 422 Seiten wird ...

Die Oaknight-Chroniken - Werwolfjagd ist Familiensache ist ein echtes Schmuckstück was Cover und Buchschnitt angeht. Auch die Illustrationen im Buch spiegeln dies wieder. Auf 422 Seiten wird die Geschichte von Scott und Scarlett erzählt. Nachdem die beiden adeligen Jugendlichen ihre Eltern verlieren erfahren sie vom großen Familiengeheimnis das es keine normalen Geschäftsreisen waren auf denen ihre Eltern sich ständig befanden, sondern Werwolfjagden.
Gut das der Butler Hamish in alles eingeweiht ist und die Geschwister nun auf ihr Schicksal vorbereiten kann.

Der Schreibstil dieser Geschichte liest sich wunderbar flüssig und spannend. Genau richtig für die Leser ab ca 12 Jahren, aber auch mir als Erwachsener hat es großen Spaß gemacht dabei zu sein. Die Figuren sind sehr gut ausgearbeitet und ich habe sie alle direkt ins Herz geschlossen.
Es ist spannend wie Scott und Scarlett nach und nach von dem Geheimnis erfahren und wie sie sich weiterentwickeln. Ich bin sehr gespannt auf den Folgeband.

Eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 20.08.2024

Nicht nur optisch ein Highlight!

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Wir schreiben das Jahr 1799: Als ihre Eltern nicht von einer ihrer vielen Geschäftsreisen zurückkehren, entdecken die adligen Zwillinge Scott und Scarlett Oaknight ein unglaubliches Geheimnis: Sie stammen ...

Wir schreiben das Jahr 1799: Als ihre Eltern nicht von einer ihrer vielen Geschäftsreisen zurückkehren, entdecken die adligen Zwillinge Scott und Scarlett Oaknight ein unglaubliches Geheimnis: Sie stammen von einer langen Linie von Werwolfjägern ab! Ob dieses Erbe wohl der wahre Grund für das Verschwinden ihrer Eltern ist? Die Zwillinge sind sich schnell einig, dass ihnen nur ein Ausweg bleibt: Sie müssen sich von ihrem Butler Hamish zu Werwolfjägern ausbilden lassen und gemeinsam mit ihm in das rätselhafte Dorf reisen, in dem ihre Eltern zum letzten Mal gesehen wurden. Dabei decken sie nicht nur allerlei Geheimnisse auf, sondern stoßen auch auf die Spur einer legendären Bestie...

Als mir die Oaknight-Chroniken zum ersten Mal begegneten, war ich sofort Feuer und Flamme. Allein schon bei der Aufmachung war es um mich geschehen. Das Cover und der passende Farbschnitt sind ein wahrer Blickfang und auch das Innere ist großartig gestaltet, angefangen bei den farbig illustrierten Vorsatzseiten bis hin zu den schaurig-schönen schwarz-weiß Zeichnungen von Helge Vogt, die die Geschichte perfekt untermalen.
Dieses Buch besticht allerdings nicht nur optisch – auch der Inhalt kann sich sehen lassen.

Bereits die ersten Seiten ziehen einen in den Bann. Autor A. E. Leinkenjost gelingt es meisterhaft, von Beginn an eine mysteriöse Atmosphäre zu kreieren und die Spannung kontinuierlich zu steigern. Das historisch-düstere Setting des späten 18. Jahrhunderts hat etwas Faszinierendes an sich und die kurzen Kapitel, ständigen Sichtwechsel und überraschenden Wendungen tun ihr Übriges. Vor allem die vielen verschiedenen Erzählperspektiven, bei denen der Fokus auf Scott, Scarlett und Butler Hamish liegt, sorgen für ein abwechslungsreiches Leseerlebnis. Einige der Nebencharaktere melden sich nämlich sehr unterhaltsam zu Wort und die Zwillinge könnten unterschiedlicher wohl kaum sein. Scott ist der besonnene ruhige Bücherwurm, Scarlett dagegen die geborene taffe Kämpferin.
Es macht einfach großen Spaß, die Geschwister und ihren Hausdiener zu begleiten, ihre erfrischenden Unterhaltungen mitzuverfolgen und zusammen mit ihnen auf Rätsel- und Werwolfjagd zu gehen. Nach und nach werden die Geheimnisse aufgedeckt, wie bei einem Puzzle ergibt sich Stück für Stück ein Gesamtbild. Man mag mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören, besonders das letzte Drittel lädt ordentlich zum Mitfiebern ein. Mir persönlich war dieser Teil des Buches etwas zu actionreich und kampflastig, aber das ist natürlich Geschmackssache. Sehr cool fand ich dafür die vielen kleinen Anspielungen, z. B. auf Märchen, die dem Ganzen eine zusätzliche Würze verleihen.

Mit seinen 480 Seiten mag das Buch recht umfangreich daherkommen, es ist aber im Nu gelesen und lässt einen am Ende voller Vorfreude auf das nächste Abenteuer zurück.

Fazit: „Die Oaknight-Chroniken – Werwolfjagd ist Familiensache“ ist ein gelungener und vielversprechender Reihenauftakt ab 12 Jahren, der mit einer fesselnden und humorvollen Handlung, tollen Charakteren und einer eindrucksvollen Gestaltung punkten kann. Der ideale Lesestoff für alle Fantasy- und Werwolf-Fans und diejenigen, die es gerne spannend, geheimnisvoll und gruselig mögen. Ich bin begeistert von diesem Buch, auf den zweiten Band freue ich mich schon sehr. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 18.08.2024

Actionreich und witzig mit vielen Plottwists

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Die Eltern der adligen Zwillinge Scott und Scarlett Oaknight sind viel unterwegs, was den Unmut ihrer Kinder auf sich zieht. Doch dann erhalten die beiden die Nachricht, dass ihre Eltern verschwunden sind ...

Die Eltern der adligen Zwillinge Scott und Scarlett Oaknight sind viel unterwegs, was den Unmut ihrer Kinder auf sich zieht. Doch dann erhalten die beiden die Nachricht, dass ihre Eltern verschwunden sind und nicht mehr zurückkehren. Sie entdecken deren gut gehütetes Familiengeheimnis: Sie stammen von einer Linie von Werwolfjägern ab und die letzte Mission wurde ihnen zum Verhängnis. Mit Hilfe ihres treu ergebenen Butlers Hamish sind die Kinder fest entschlossen herauszufinden, welche Bestie für das Ende ihrer Eltern verantwortlich ist und reisen in ein mysteriöses Dorf, von wo sie deren letzte Nachricht erreicht hat. Doch in der Gegend droht ihnen großes Unheil...

Ich gebe es zu, ich habe mich von der tollen Aufmachung des Buches samt Farbschnitt einfangen lassen, aber natürlich hat mich auch der Inhalt neugierig gemacht. Die Geschichte war mal wieder etwas ziemlich Neues für mich, denn Bücher mit gruseligen Fabelwesen lese ich nur selten. Hier war ich von Anfang an begeistert von dem lockeren, aber gleichzeitig in die Zeit des 18. Jahrhunderts passenden Schreibstil. Die beiden Zwillinge Scott und Scarlett waren gleich so rätselhafte Charaktere und grundverschieden, dass ich davon ausgehen konnte, das hier noch einiges zu entdecken sein wird. Besonders auf den ersten 150 Seiten musste ich des Öfteren kräfig schmunzeln, weil hier tatsächlich so etwas wie Slapstick-Feeling auf kommt. Die raschen Perspektivenwechsel an einigen Stellen spielten da sicher mit hinein.

Sind die beiden erstmal zu ihrer Reise angebrochen, wird die Erzählung etwas düsterer, mythischer und geheimnisvoller. Die Perspektivwechsel bleiben und es kommen noch einige Personen dazu. Und mit jedem Charakter scheinen es mehr Geheimnisse und unausgesprochene Wahrheiten zu werden. Das irritiert und verunsichert manchmal ganz schön, weil die Gedanken der jeweiligen Person so aufgebaut sind, dass man merkt, dass sie etwas weiß, ich als Leser aber nicht weiß, was das wirklich ist. Zudem kommen noch Hinweise, Prophezeiungen und dergleichen. Verwirrspiele hat der Autor wirklich drauf, ebenso wie Plottwists. Man weiß nie, wem man im Dorf am Ziel der Reise trauen kann und wem nicht. Auch Scott und Scarlett sind da manchmal nicht sicher, daher bleibt es eigentlich immer spannend, weil man erwartet, dass hinter der nächsten Ecke wieder eine neue Erkenntnis wartet. Das Setting ist auch nicht ohne, düster, gruselig mit viel Wald, einem seltsamen Dorf, einer alten Kirche... eine sehr bildgewaltige Kulisse. Sprachlich war es ab und zu ein bisschen zu verschachtelt, dann wieder recht abgehackt, aber ich glaube, dass das die Funktion hat, den Leser noch mehr in bestimmte Richtungen zu lenken, die nicht immer die richtigen sein müssen. Selbst am Ende, der aus einem einzigen großen Showdown besteht, konnte mich die Story noch überraschen.

Im Buch enthalten sind auch noch einige coole Zeichungen von Werwolfklassen. Kurze Kapitel ließen mich noch schneller durch die Seiten fliegen. Ingesamt ein super Buch für alle, die gerne Abenteuer in einer historisch-fantastischen Welt mit blutrünstigen Fabelwesen mögen und kein Problem mit leicht brutalten Kämpfen haben. 4,5 Sterne

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Veröffentlicht am 16.08.2024

Werwolfjadg

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Die Zwillinge Scott und Scarlett könnten unterschiedlicher nicht sein. Er ist ein Stratege, der seinen Kopf am liebsten in Bücher steckt, sie eine furiose Kämpferin, die mit Büchern nicht viel anfangen ...

Die Zwillinge Scott und Scarlett könnten unterschiedlicher nicht sein. Er ist ein Stratege, der seinen Kopf am liebsten in Bücher steckt, sie eine furiose Kämpferin, die mit Büchern nicht viel anfangen kann. Als ihre Eltern von einer Geschäftsreise nicht zurückkehren und sie nach einem Einbruch einen Geheimtunnel finden, ist klar, dass mehr hinter der ganzen Sache stecken muss als nur ein Unfall. Gemeinsam mit ihrem Butler Hamish lernen die beiden was es heißt, Werwölfe zu jagen und machen sich auf die Spurensuche, nach ihren Eltern. Dabei decken sie weit mehr Geheimnisse auf, als sie jemals erwarten konnten.

Die Gestaltung des Buches ist wirklich schön. Mit vielen Bildern über die verschiedenen Werwolfarten wird die Fantasie wirklich klasse angeregt.

Geschrieben ist die Geschichte aus vielen verschiedenen Perspektiven, die zum Teil sehr wirkungsvoll schnell wechseln und zusammen nach und nach ein stimmiges Gesamtbild ergeben. Der Fokus liegt hierbei auf Scott und Scarlett, jedoch bekommen auch alle anderen Protagonisten ihren Part.

Besonders gut haben mir die vielen unvorhersehbaren Wendungen gefallen, zusammen mit der liebevollen Gestaltung machen sie einen Großteil der Wirkung des Buches aus.

Toll ist auch, wie gegensätzlich Scott und Scarlett dargestellt werden, sich jedoch im Laufe des Buches weiterentwickeln und zusammenarbeiten, obwohl sie die typischsten Geschwister sind, die man sich vorstellen kann.

Stellenweise war mir das Erzähltempo fast etwas zu hoch und das Buch ist definitiv sehr Handlungsgetrieben. Für jüngere Leser entsprechend der Altersvorgabe halte ich das jedoch für absolut angemessen. Jeder Leser, der ein rasantes Abenteuer mit Geheimnissen und Werwolfjagd sucht, wird hier voll auf seine Kosten kommen.

Daher von mir eine klare Empfehlung an alle Fantasy-begeisterten Leser, besonders die jugendliche Fraktion und alle jung gebliebenen.

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Veröffentlicht am 14.10.2024

Rotkäppchen ganz anders mit Werwölfen, Vorhersagungen und jede Menge Wendungen

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Ganz tolles Debüt von A. E. Leinkenjost das Neugierig auf die Fortsetzung macht!

Meine Meinung:
Im Rahmen einer Leserunde durfte ich in actionreiche Welt der Oaknights eintauchen. Ich war schon vorneherein ...

Ganz tolles Debüt von A. E. Leinkenjost das Neugierig auf die Fortsetzung macht!

Meine Meinung:
Im Rahmen einer Leserunde durfte ich in actionreiche Welt der Oaknights eintauchen. Ich war schon vorneherein vom Cover gefangen, dass Scott und Scarlett auf Werwolfsjagt zeigt. Das Jugendbuch vom Debütautor Leinkenjost wurde von Rotkäppchen inspiriert und ist aus der Erzählperspektive meistens von Scarlett, Scott und Hamish sowie ab und zu von weiteren Nebenfiguren.

Das Buch liest sich gut, es gibt wieder mal Szenen und Stellen, die sich flüssig lesen lassen und auch mal langwierige Abschnitte (z. B. Abschnitt 3 in Bisclavet und noch anfangs).

Die Story ist jetzt nicht originell mit Werwolfjägern und inspiriert von Rotkäppchen, aber der Autor schafft es gut die Geschichte einen einzigartigen Touch zu geben und einen gewissen Charme in der Geschichte zu bringen.

Besonders die Illustrationen von Helge Vogt inmitten der Lektüre sind hervorragend und geben einen Einblick über das Aussehen verschiedenster Werwolfsarten! So konnte ich mich nochmals besser die Szenen mit den Werwölfen vorstellen und natürlich hat man als Leser einen guten Überblick über deren Eigenschaften und muss diese nicht im Fließtext ablesen.

Die Atmosphäre ist dabei immer begleitet von der Frage was mit den Oaknights, also Scotts und Scarletts Eltern wirklich passiert ist und wer/was verantwortlich ist für ihr Verschwinden. Mysteriös, actiongeladen mit Kämpfen, aber auch ein ein Lächeln oder Kopfschütteln kommen nicht zu kurz.

Die Story ist zudem auch geprägt von vielen Wendungen und Überraschungen geprägt, die ich wirklich nicht vorhersehen konnte. ☺️ Und natürlich viele Informationen, die man anfangs und mittig verarbeiten muss. Der Schlussteil ist meiner Meinung nach gelungen, zwar ein wenig klischeehaft aber als Kinder/Jugendbuch nichts Neues. Der Epilog erweckt nochmals Neugierde auf eine Fortsetzung, die neue Antagonisten und wahrscheinlich neue Charaktere ins Licht rücken.

Die Charaktere sind wirklich lieblich, ich mag Scott, Scarlett, Hamish und zwei weitere Figuren, die später noch eine große Rolle spielen aber aus Spoiler Gründen nicht verraten mag. Ich liebe ihre englischen Ausdrucksweise an manchen Stellen und Harmish britischer Humor, einfach göttlich. XD Mit dem Mann will man nicht auf Kriegsfuß stehen, so viel kann ich verraten! Und finde die Charaktere haben auch alle Tiefe und man kann auch z. T. ihre Bewegmotive verstehen, die sie zu dem macht, wer sie heute sind. Durch Perspektivenwechsel ist es nicht schwer mehr über die Personen zu erfahren, auch wenn dies manchmal viel zu plötzlich passiert und ich dadurch die Passagen genauer lesen muss, um die Personen nicht zu verwechseln.

Meine Fazit:
Alles in allem ist es dem Autor gelungen das bekannte Märchen Rotkäppchen in eine völlig eigenständige und lesenswerte Geschichte zu schreiben. Die Story konnte mich an vielen Stellen packen und überraschen, obwohl ich einige Stellen und Abschnitte leider auch nicht so spannend fand und das Buch auch zwischenzeitlich pausieren musste.

Nichtsdestotrotz eine Empfehlung kann ich aussprechen für Kinder ab 12 Jahren sollte das Buch gut geeignet sein und ich wäre auch interessiert eine Fortsetzung zu lesen.

Meine Bewertung: 4 Werwölfe 🐺🐺🐺🐺

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