The Five Crowns of Okrith 1: High Mountain Court

Ich liebe alles rund um Hexen und dieser Auftakt hat sofort nach mir gerufen. Es geht um Remy, die eine der letzten lebenden roten Hexen ist. Der König des nördlichen Hofes setzt alles daran, dass die Hexen niedergemetzelt werden. Als Prinz Hale vom Hof des Ostens sie findet, ahnt sie nicht, wohin das Schicksal sie führen wird. Sie soll ihn auf eine Reise begleiten, mit seinen Gefährten, die so einiges fordert. Ausgerechnet auf dieser spürt sie, dass ihr Herz gefährlich für Hale schlägt, und das kann sie nicht gebrauchen…

Remi ist Neuzehnjahre alt und eine der letzten roten Hexen und damit auch in Gefahr, weil nicht jeder ihnen wohlgesinnt ist und sie eher tot sehen will. Sie ist immer auf der Flucht, weil sie kaum ihre Magie zeigen darf, um sich nicht zu verraten. Welche neue Gefahr ist nun mit Prinz Hale eingetreten?

Prinz Hale behauptet, er will den Krieg im Norden beenden und sein Reich vor noch mehr schützen. Er benötigt eine rote Hexe für seine Zwecke und jetzt hat Remi gefunden. Doch wie sehr kann man ihm wirklich vertrauen?

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird vorwiegend von Remi erzählt und sie bringt durch ihre Gedanken und Gefühle mich ihr noch ein wenig näher. Der Leser lernt neben ihr noch einige Nebenfiguren kennen, die das Buch ebenso mitgestalten. Das Setting hat mich fasziniert und durch die Karte am Anfang kann man sich die Reiche und alles gut vorstellen.

Die Spannung beginnt und ich lerne Remi kennen, die durch ihre Abstammung als rote Hexe auf der Flucht ist, um nicht auch getötet zu werden, weil der König des nördlichen Reiches ein Kopfgeld auf solche wie sie ausgesetzt hat. Doch eine neue Gefahr tritt mit Prinz Hale auf, die sie für eine Mission benötigt. Dabei ahnt sie nicht, was auf dieser Reise alles kommen kann und ihr Herz weit mehr in Gefahr gerät, als es sollte …

Das Ende macht Lust auf die weiteren Teile, die ich kaum erwarte.

Das Cover passt perfekt und diese rote Gestaltung sieht einfach perfekt. Aus.


Fazit :

Ein Auftakt, der mich in eine aufregende Fantasy Welt gezogen hat.

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Remy ist eine der letzten roten Hexen und damit in Lebensgefahr. Jahre lang blieb sie vor dem König des nördlichen Hofes versteckt bis sie vier Fae- Krieger aufspüren. Darunter Prinz Hale, der den nördlichen König stoppen möchte und dafür die Hilfe einer roten Hexe braucht. Aber kann Remy ihnen vertrauen wobei sie selbst ein Geheimnis verbirgt?

Der Leser startet direkt ins Geschehen ohne viele Erklärungen, dies kommt nach und nach. Eine Welt in der Menschen, Fae und Hexen zusammen leben fand ich interessant und gut dargestellt. Die Handlung war spannend auch wenn sie an einigen Stellen vorhersehbar war.
Zu den Protagonisten konnte ich leider keine wirkliche Verbindung aufbauen. Remys Verhalten konnte ich oft nicht nachvollziehen. Auf der einen Seite beweist sie Stärke und auf der anderen hatte ich das Gefühl das sie auf der Stelle bleibt. Ihr Gegenpart Hale ist ein gefürchteter und angesehener Prinz der sich für Personen die im nahe stehen einsetzt. Die Nebencharaktere hingegen waren mir sympathisch und haben zur Auflockerung der Geschichte beigetragen.

Zum Ende des Buches wird es immer chaotisch und es passiert vieles auf einmal. Remy und Hales Geschichte findet ein abgeschlossenes Ende. Dies ist Band eins einer Reihe in welcher es in jedem Teil um andere Charakter geht, die wir hier auch schon fast alle kennen lernen.
Obwohl es etwas gebraucht hat bis ich in das Buch hineingefunden habe hat sie mich gut unterhalten. Der Weltenaufbau, das jeder Hexenzirkel ein andre Farbe und Fähigkeiten hat und die Beschreibungen der Fae, hat mir gefallen. Dazu ist die gesamte Aufmachung und die Landkarte in der Innenklappe aufeinander abgestimmt.

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A. K. Mulfort liefert mit „High Mountain Court“ eine klassische Romantasy-Geschichte, die alles bietet, was man sich von diesem Genre wünschen kann: ein faszinierendes High Fantasy Setting in einer Welt voller Magie, Hexen und Fae, und dazu eine Liebe im Angesicht einer gefährlichen Mission. Für mich funktioniert diese Mischung einfach immer wieder, egal wie oft man sie vermeintlich schon gelesen haben mag.

Auch hier konnte ich direkt in die Geschichte eintauchen und habe mich sofort wie zu Hause gefühlt, obwohl es natürlich eine Menge über die fünf Königreiche von Okrith, die ganzen Wesen und das Magiesystem zu lernen gab. Leicht gemacht wird das auch durch den von Anfang an vorhandenen Spannungsbogen, da die Handlung direkt startet und man sofort jede Menge erlebt und mit einigen aufgeworfenen Fragen Neugier geweckt wird, ohne einen zu sehr zu verwirren.

Remy als letzte Rote Hexe ist eine typische „Special Snowflake“ Protagonistin, aber ihre Geschichte und ihr Werdegang waren interessant, und mir hat besonders gefallen, dass man ihr so eine große Entwicklung im Verlauf der Handlung angemerkt hat. Dagegen fand ich ihre Lovestory mit Hale, einem Fae Krieger, eher fade. Ihre gegenseitige Anziehung war quasi von Beginn an da und es wurde nie ersichtlich, worauf ihre Gefühle für einander beruhen, wenn man hier überhaupt von richtigen Gefühlen sprechen möchte. Wahrscheinlich ist dies auch der Tatsache geschuldet, dass es sich um einen Einzelband handelt und die Autorin eine emotionale Annäherung der beiden zugunsten einer physischen, entsprechend dem aktuellen Buchmarkttrends übersprungen hat.

Generell hätte ich es vorgezogen, wenn dieses Buch insgesamt etwas länger gewesen wäre und manche Dinge ausführlicher behandelt worden wären. So wirkte es doch stellenweise etwas übereilt, auch wenn es andererseits dadurch nie langweilig wurde und immer etwas los war.

Insgesamt habe ich das Buch dennoch gerne gelesen, da mir das Konzept dieser Welt sehr gut gefallen hat, und ich freue mich, noch mehr Geschichten dazu zu lesen. Abgesehen davon bin ich mir sicher, dass Romantasy-Fans, die die gängigen Tropes mögen und ein hohes Tempo in einer Lovestory schätzen, hier viel Freude haben werden!

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'High Mountain Court' ist eine nette in sich abgeschlossene High Fantasy Fae x Hexen Geschichte mit sehr rasantem und spannendem Einstieg. Vor allem die 'Found Family' Vibes der Fae Truppe mit Remy am Anfang der Geschichte haben mir sehr gut gefallen, da insbesondere die Nebencharaktere sehr viel Potential für die Folgebände aufweisen und mich wirklich begeistern konnten. Leider fällt die Geschichte ansonsten meiner Meinung nach aber ziemlich stark ab, da die Twists einfach zu vorhersehbar sind und viele Elemente aus anderen Fantasy Büchern, wie 'Harry Potter' oder 'ACOTAR', nachgebaut wurden anstatt eigene Ideen zu entwickeln, weshalb die Geschichte weniger originell wirkte. Alles in allem hätte das Buch deutlich mehr Seiten gebraucht um alle Ideen und Charaktere gut auszuarbeiten, denn im zweiten Band der Reihe wechselt man bereits die Protagonisten. Die Geschichte rundum Remy und Hale nimmt hier demnach bereits ein Ende, weshalb einige Enthüllungen für mich ein wenig aus dem Nichts aufgelöst wurden und daher unrealistisch erschienen sind.

Fazit: Eine rasante und kurzweilige Fantasy Geschichte, die sich für Einsteiger in das Genre wahrscheinlich sehr gut eignet. Für erfahrenere Fantasy Leser besteht allerdings die Gefahr, dass die Twists zu vorhersehbar sind und dadurch Spannung verloren geht.

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Remy ist eine junge, rote Hexe, muss sich aufgrund ihrer Fähigkeiten vor Hexenschlächtern und Machtmissbräuchen in Tavernen verstecken, bis sie eines Tages vom Bastardprinzen und Fae Hale Norwood in ein Abenteuer verwickelt wird. Auf dieser Reise lernt sie den Wert ihrer alten und neuen Freundschaften schätzen, wird kampferprobt, entdeckt neue Gefühle und muss sich ihrem Schicksal stellen. Allen voran drängt es sie danach herauszufinden, was mit ihrer Familien in der schicksalhaften Nacht vor 13 Jahren passiert ist und ob ihre kleine Schwester Rua womöglich doch überlebt hat. Auf ihrer Reise kommt sie Hale sehr viel näher, als sie für möglich gehalten hatte, aber ihr Aufeinandertreffen war vorherbestimmt.

Mir persönlich hat die Charakterentwicklung von Remy gefehlt. Sie jagt ihrer Vergangenheit nach, erlebt so viel, doch sie hat bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Sie lässt ziemlich viel mit sich machen und geht dahin, wo andere sie hinführen. Der Schreibstil wahr ok, obwohl mir die Beziehung zwischen Hale und Remy auch zu heftig war, hier hätte ich mir mehr Knistern gewünscht.

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