Eure Wunschleserunde zu "Elias & Laia - In den Fängen der Finsternis" von Sabaa Tahir

Das Schicksal der Welt liegt in ihren Händen
Cover-Bild Elias & Laia - In den Fängen der Finsternis
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Sabaa Tahir (Autor)

Elias & Laia - In den Fängen der Finsternis

Band 3

Barbara Imgrund (Übersetzer)

In Band 3 der Bestsellerreihe rund um Elias und Laia steht das Martialenimperium am Abgrund: Imperator Marcus überzieht das Land mit dem Blut der Unschuldigen, während Blutgreif Helena diese zu schützen versucht. Weit im Osten weiß Laia, dass sie den Nachtbringer aufhalten muss. Doch dabei kann sie nicht auf Elias zählen. Denn der ist als Seelenfänger an die Zwischenstatt, das Geisterreich, gebunden. Dazu verdammt, bedingungslos zu dienen - auch wenn dies bedeutet, die Frau aufzugeben, die er liebt.
Ihrer aller Schicksal ist miteinander verknüpft. Und sie alle kämpfen gegen eine uralte Macht, deren Zerstörungskraft sie unterschätzen ...


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 29.04.2019 - 19.05.2019
  2. Lesen 03.06.2019 - 30.06.2019
  3. Rezensieren 01.07.2019 - 14.07.2019

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 03.07.2019

Lasst die Finsternis nicht siegen

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Willkommen (zurück) in der fantastischen Welt von Laia, Elias , Helena/Blutgreif und vielen anderen Protagonisten im dritten Teil "In den Fängen der Finsternis" dieser Fantasy Reihe ELIAS & LAIA von SABAA ...

Willkommen (zurück) in der fantastischen Welt von Laia, Elias , Helena/Blutgreif und vielen anderen Protagonisten im dritten Teil "In den Fängen der Finsternis" dieser Fantasy Reihe ELIAS & LAIA von SABAA TAHIR.

"Zurück" weil ich hoffe das alle Leser/innen dieses Bandes auch die beiden Vorgänger gelesen haben, denn ohne diese Vorkenntnisse wird es eher schwer sich in dieser komplexen Welt zurechtzufinden. Alle anderen werden sich hoffentlich, wie ich auch, ganz schnell wieder in die Geschichte vertiefen können.

Und diese ist unheimlich komplex, aber auch sehr spannend. Es gibt viele Überraschungen und Entwicklungen mit denen ich eher nicht gerechnet habe. So kommt mit dem Nachtbringer ein neuer , grosser Gegner ins Spiel, den Laia unbedingt aufhalten muss ; und das diesmal ohne die Hilfe von Elias, da dieser als Seelenfänger für immer in der Zwischenstatt gefangen ist und keinen Kontakt zu den Menschen aufrechterhalten darf. Helena/Blutgreif hat in der Person der Kommandantin ihre grösste Feindin zu bekämpfen und versucht mit aller Kraft diese zu besiegen und zugleich die Unschuldigen ihres Reiches zu beschützen. Es gibt also einige neue Gegner, aber auch neue Verbündete. Allianzen werden geschmiedet und neue Freundschaften geschlossen. Es wird gekämpft, getötet und auch geliebt.
Doch ob die Finsternis siegt oder nicht, das wird hier nicht verraten.

Dieser dritte Band ist wieder sehr spannend geschrieben und durch die Erzählweise aus den 3 verschiedenen Perspektiven der Hauptprotagonisten Laia, Elias und Helena wunderbar erzählt. Ein bisschen enttäuscht war ich darüber das Laias Bruder Darin so eine kleine Rolle in der Geschichte innehat, da habe ich immer auf mehr gehofft. Und das sich Laia und Elias trennen müssen ist auch erstmal überraschend, aber ich hoffe das Frau Tahir da für alle Leser/innen im nächsten Band noch eine Wendung parat hält. Denn der gemeinsame Weg der 2 ist ja eigentlich der Grundkern dieser Reihe.
Dafür bin ich von der Entwicklung der Helena sehr angetan, diese hat für mich inzwischen fast die Hauptrolle übernommen.

Grundsätzlich hat mir dieser Band wieder gut gefallen, obwohl ich zugeben muss das ich die beiden ersten Bände etwas stärker fand. Aber ich bin neugierig wie die Geschichte weitergeht und hoffe das Laia und Elias wieder stärker in den Focus rücken werden. Ein Weiterlesen ist daher für mich ein Muss.

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Veröffentlicht am 02.07.2019

Leider nicht so stark wie Band 1 und 2

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Gleich vorne weg, ich hätte mir einen kurzen Rückblick auf die Bände eins und zwei gewünscht, denn nach so langer Pause war ich zunächst wirklich von den vielen Figuren erschlagen, dazu kam, das ich mir ...

Gleich vorne weg, ich hätte mir einen kurzen Rückblick auf die Bände eins und zwei gewünscht, denn nach so langer Pause war ich zunächst wirklich von den vielen Figuren erschlagen, dazu kam, das ich mir erst einmal wieder anlesen musste in welchem Verhältnis sie zueinander stehen. Das hätte mir den Einstieg etwas erleichtert, so war er ein wenig holprig und es hat ein wenig gedauert bis ich wieder "drin" war. Aber dank des wunderbar flüssigen und auch sonst sehr schönen Schreibstils der Autorin, war das nach kurzer Zeit auch kein großes Problem mehr.

Schnell war ich wieder mit allem vertraut und durfte beim Lesen einige Überraschungen erleben. Charaktere die ich in den anderen Bändern eher auf die Seite der Antagonisten gewähnt hätte, entpuppten sich als vollkommen anders als ich mir vorgestellt habe. Das war eine sehr angenehme Überraschung, auch das Laia eine ganz besondere Person getroffen hat mit der sie sehr viel verbindet, fand ich klasse. Es gibt zahlreiche neue Wendungen aber auch zufriedenstellende Erklärungen.


Ich weis nicht wie es den anderen Lesern ging, aber für mich wirkte es so das im dritten Band Elias und Laia eine leicht untergeordnete Rolle gespielt hatten. Durch die Vorkommnisse im Band zwei wurde der Blick dieses mal sehr stark auf die Ifrits und die Geisterwelt gelegt, so das ich oft den Eindruck hatte, es geht gar nicht so wirklich um die beiden. Es hatte zwar einiges mit Elias zu tun, aber doch nicht soviel, das es mir nicht aufgefallen wäre. Gut fand ich aber, das wir in diesem Band auch mehr über den sogenannten Blutgreif erfahren. Wir lernen die komplett andere Seite von ihr kennen und ich muss echt zugeben, das mich ihre Geschichte in diesem Band mehr gefesselt hat als die der beiden Protagonisten.

Charaktere:
Elias hat sich in diesem Band für mich ein wenig so angefühlt, als würde er den Kampf aufgegeben haben. Er ist nun Seelenfänger und scheint immer mehr in der Rolle aufzugehen und sein "anderes"Leben immer mehr abzuschütteln. Es ist sehr spannend zu lesen wie er sich beinahe in sein Schicksal ergibt, obwohl er in einigen Szenen noch etwas vom "alten" Elias aufblitzen lässt, so hat er mich doch etwas in sorge zurückgelassen. Dabei hat sich an seinem mut und seiner Stärke nichts geändert.
Auch Laia hat es wieder nicht sehr leicht. Nicht nur das sie um Elias bangt, so muss sie auch neuen Herausforderungen stellen. Dank ihrer neu gewonnenen Stärke, schafft sie das aber gut. Ich muss schon sagen das sie sich im Vergleich zu den Bänden zuvor zu einer sehr starken Persönlichkeit entwickelt hat. Sie stellt sich dem Schicksal mutig entgegen, das mag ich.

Fazit:
Auch wenn das Buch mir den Einstieg nicht ganz so leicht gemacht hat, hab ich es dennoch gerne gelesen. Es war spannend, voller Emotionen und Wendungen. Vereinzelt waren mir die Geisterwelt -Passagen persönlich fast ein wenig zuviel. aber zum Buchende hin hat Frau Tahir noch einmal aufgedreht und die Spannung angehoben. Nun bin ich natürlich neugierig wie es weitergeht. Elias wird im nächsten Band mit großer Sicherheit eine größere Rolle als dieses mal bekommen. Und auch wenn ich ein klein wenig Kritik habe, gefällt mir dieses Buchreihe trotzdem immer noch sehr. Schon alleine die vielen tollen Ideen der Autorin, wie sie ihre Welt aufgebaut hat und nicht zuletzt die spürbaren Entwicklungen der einzelnen Charaktere, machen das Buch für mich zu einem Lese-vergnügen.

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Veröffentlicht am 01.07.2019

Zu viel Gemetzel, zu viel Verwirrung...

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Wiederum schließt Sabaa Tahir direkt an das Geschehen des vorangegangenen Bandes an. Da ich dieses Mal nahtlos weitergelesen habe, hatte ich nicht das Problem in die Geschichte hineinzufinden, weiß aber ...

Wiederum schließt Sabaa Tahir direkt an das Geschehen des vorangegangenen Bandes an. Da ich dieses Mal nahtlos weitergelesen habe, hatte ich nicht das Problem in die Geschichte hineinzufinden, weiß aber sicher, dass es mir mit zeitlichem Abstand zu den Geschehnissen aus “Eine Fackel im Dunkel der Nacht” so ergangen wäre und kreide es deswegen wieder als Mangel an, dass es in Elias’ und Laias Abenteuer kaum Rückblenden oder ersatzweise ein “Was bisher geschah” gibt.

Am Ende des zweiten Bandes überschlugen sich die Ereignisse regelrecht und nicht alles wendete sich zum Guten. Laias Bruder wurde zwar aus dem Gefängnis vom Kauf befreit, aber Elias hat ein Schicksal ereilt, welches eine gemeinsame Zukunft für Laia und ihn unmöglich macht.

Auf Grund der Entwicklungen liest man in diesem Band noch weitaus mehr von der Geisterwelt der Dschinn und Ifrit. Leider fand ich diese Passagen spannungsarm und auch Laia ist verblasst gegenüber ihrer Darstellung in den ersten beiden Bänden.
Ein Lichtblick ist, wie bereits in “Eine Fackel im Dunkel der Nacht”, Helena, die nun nur noch als Blutgreif oder Greif bezeichnet wird und kaum noch mit ihrem alten Namen benannt wird. Sie hat eine starke Entwicklung hinter sich. Obschon sie im Buch nur noch der Greif und nicht mehr Helena ist, ist es von der Charakterzeichnung so, dass man die Frau hinter der Maske immer besser kennenlernt.
Oftmals hätte ich mir gewünscht, ich bräuchte nur ihre Passagen zu lesen, um dem Buch folgen zu können, der Rest hat mich dieses Mal kaum fesseln können und ich habe mich immer wieder dabei erwischt, dass ich die Kapitel aus Elias’ oder Laias Sicht überfliegen wollte.

Dennoch streut Sabaa Tahir auch in diesem Band wieder Entwicklungen und Wendungen ein, die einen trotz langatmiger Passagen am Ball bleiben lassen und natürlich ist auch das Ende so gewählt, dass man die Ereignisse weiterverfolgen möchte.
Trotz vorhandener Pluspunkte hoffe ich, dass das Abenteuer von Elias und Laia mit einem vierten Band seinen Abschluss findet, denn momentan ist es für mich leider so, dass die Geschichte von Mal zu Mal schwächer wird.

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