Wieder ein toller historischer Schmöker
Ende des 19. Jahrhunderts steht Italien kurz vor einer Revolution. Pietro, seine Adoptivmutter Nella und das Zirkusmädchen Marta stehen nicht immer auf derselben Seite. Doch alle kämpfen sie dafür ihre ...
Ende des 19. Jahrhunderts steht Italien kurz vor einer Revolution. Pietro, seine Adoptivmutter Nella und das Zirkusmädchen Marta stehen nicht immer auf derselben Seite. Doch alle kämpfen sie dafür ihre Identität auf die eine oder andere Weise zu finden.
Luca di Fulvios Geschichten sind immer wieder etwas ganz Besonderes. Er entführt den Leser in seine Welt und stürzt ihn ins Gefühlschaos. Recht und Unrecht sind nicht immer leicht zu unterscheiden und auch der düsterste Bösewicht hat eine weiche Seite. Die Atmosphäre in diesem Buch hat mir super gut gefallen. Eine der Protagonisten erwähnt „les Miserablés“ von Victor Hugo und tatsächlich sind in der Geschichte einige Parallelen zu finden und immer wieder lief die Musik dazu während des Lesens in meinem Kopf ab.
Dieser historische Roman ist wirklich fesselnd. Eine klare Leseempfehlung!