Leserunde zu "Ein kleines Stück von Afrika - Aufbruch" von Christina Rey
Auftakt zur großen Afrika-SagaEin kleines Stück von Afrika - Aufbruch
Roman. Eine packende Geschichte um das Schicksal einer Familie und eines Tierreservats in Kenia
1910. Auf einer Safari in Kenia verliebt sich die junge Ivory in dieses Land und seine Tier- und Pflanzenwelt - und in den Großwildjäger Adrian Edgecumbe. Sie hofft, dass er sein blutiges Geschäft für sie aufgeben wird, doch Adrian ist Abenteurer durch und durch. Ivy ahnt bald nach der Hochzeit, dass sie nur eine Trophäe für ihn ist. Als Adrian im Krieg als vermisst gemeldet wird, nimmt Ivy die Geschicke der Farm in ihre eigene Hand. Statt der Großwildsafaris bietet sie Fotoaufnahmen und Beobachtungen von Tieren an. Bei der Verwaltung des Landes geht sie mutige Wege, die vielfach auf Ablehnung stoßen. Entschlossen kämpft sie für ihre Ziele und verliert dabei auch ihr Herz. Aber kann und darf sie aus einer engen Verbundenheit Liebe werden lassen?
Eine große Saga um eine Frau, die ihr Schicksal selbst bestimmen will und bereit ist, um ihre Liebe zu kämpfen
Timing der Leserunde
-
Bewerben 05.09.2022 - 25.09.2022
-
Lesen 10.10.2022 - 30.10.2022
-
Rezensieren 31.10.2022 - 13.11.2022
Bereits beendet
Schlagworte
Teilnehmer
Diskussion und Eindrücke zur Leserunde
Abschnitt 3, KW 43, Seite 269 bis Ende
Veröffentlicht am 24.10.2022 um 07:00 Uhr
Jetzt habe auch ich die Stelle mit dem Funkgerät gefunden. War bei mir erst im dritten Abschnitt ( Print).
Also doch Sanele, aber was der in den falschen Hals bekommen hatte habe ich nicht ganz begriffen? Vielleicht weil sie ihn im Zelt empfangen hat?
Wie erwartet hat der Krieg Adrian dahin gerafft.
Zwischendurch dachte ich kurz das Ivy total mit Blindheit geschlagen ist und doch nicht annehmen kann, das Gerrit in sie verliebt ist.
Toll fand ich Margaret, als sie für die Leute in der Lodge sang. Irgendwie hatte ich bei ihr aber schon von Anfang an immer die eine dicklichere Nonne mit der Piepsstimme aus Sister Act vor Augen. Vielleicht weil sie immer ein bisschen im Hintergrund stand bei Sr. elisabeth.
Auf jeden Fall schön, das Gerrit und sie sich noch kriegten.
Das Sanele in diesem Band noch zurück kam hat mich froh gemacht. Ich hatte schon befürchtet das er es erst im nächsten Band schafft.
Aber ich denke auch das es für die beiden und ihr Kind noch schwer werden wird. Die Zeit damals war noch nicht wirklich reif dafür.
Erschreckend fand ich die Sache mit dem Albinomassaimädchen. Ich dachte zunächst es wäre vielleicht ein Kind von einem der Briten der sich eines der Massaimädchen schicken ließ und bei dem sich wider Erwarten der weiße Farbton der Haut dominant gezeigt hat.
Schön fand ich das die riesige Lodge nun Fotosafaris anbietet und das allen Unkenrufen zum Trotz so gut angenommen wurde.
Auf jeden Fall eine spannende, gut erzählte Geschichte, bei der ich mich schon auf den nächsten Band freue.
Rebecca1120
Mitglied seit 10.05.2016
Veröffentlicht am 24.10.2022 um 08:54 Uhr
Buchfresserchen schrieb am 24.10.2022 um 07:00 Uhr
Jetzt habe auch ich die Stelle mit dem Funkgerät gefunden. War bei mir erst im dritten Abschnitt ( Print).
Also doch Sanele, aber was der in den falschen Hals bekommen hatte habe ich nicht ganz begriffen? Vielleicht weil sie ihn im Zelt empfangen hat?
Wie erwartet hat der Krieg Adrian dahin gerafft.
Zwischendurch dachte ich kurz das Ivy total mit Blindheit geschlagen ist und doch nicht annehmen kann, das Gerrit in sie verliebt ist.
Toll fand ich Margaret, als sie für die Leute in der Lodge sang. Irgendwie hatte ich bei ihr aber schon von Anfang an immer die eine dicklichere Nonne mit der Piepsstimme aus Sister Act vor Augen. Vielleicht weil sie immer ein bisschen im Hintergrund stand bei Sr. elisabeth.
Auf jeden Fall schön, das Gerrit und sie sich noch kriegten.
Das Sanele in diesem Band noch zurück kam hat mich froh gemacht. Ich hatte schon befürchtet das er es erst im nächsten Band schafft.
Aber ich denke auch das es für die beiden und ihr Kind noch schwer werden wird. Die Zeit damals war noch nicht wirklich reif dafür.
Erschreckend fand ich die Sache mit dem Albinomassaimädchen. Ich dachte zunächst es wäre vielleicht ein Kind von einem der Briten der sich eines der Massaimädchen schicken ließ und bei dem sich wider Erwarten der weiße Farbton der Haut dominant gezeigt hat.
Schön fand ich das die riesige Lodge nun Fotosafaris anbietet und das allen Unkenrufen zum Trotz so gut angenommen wurde.
Auf jeden Fall eine spannende, gut erzählte Geschichte, bei der ich mich schon auf den nächsten Band freue.
Ja, Sanele fühlte ich durch die Zeltnacht gedemütigt. Hat das Gleichnis zu den käuflichen Massai gesehen.
Rebecca1120
Mitglied seit 10.05.2016
Veröffentlicht am 24.10.2022 um 08:54 Uhr
Die Beschreibungen zu den Tierbeobachtungen und der Natur Afrikas haben mich an meine eigene Kenia-Safari erinnert. Die Autorin hat das sehr anschaulich vermittelt. Was mir besonders in Erinnerung geblieben ist, sind nicht nur die Tiere, sondern das einmalige Farbspiel in der Natur.
Die Gefühlsirrungen, die Ivy im letzten Teil durchleben muss, fand ich spannend. Ich hätte wirklich gedacht, dass sie mit Gerrit, dem Biologen und Fotografen zusammenkommt. Natürlich war es in meinen Augen viel romantischer, das sich Sanele und Ivy nun nähergekommen sind. Das sich Sanele nach ihrer ersten Liebesnacht im Touristenzelt benutzt gefühlt hat, fand ich nachvollziehbar. Um so schrecklicher habe ich dann auch seine Flucht empfunden. Doch Ende gut alles gut. Ist das wirklich so? Es bleibt abzuwarten, welche Schwierigkeiten die beiden mit dem Albino-Mädchen der Massai und ihrem eigenen Mischlingskind in der Zukunft bewältigen müssen. Darum freue ich mich jetzt schon auf die Fortsetzung.
Veröffentlicht am 24.10.2022 um 10:58 Uhr
Buchfresserchen schrieb am 24.10.2022 um 07:00 Uhr
Jetzt habe auch ich die Stelle mit dem Funkgerät gefunden. War bei mir erst im dritten Abschnitt ( Print).
Also doch Sanele, aber was der in den falschen Hals bekommen hatte habe ich nicht ganz begriffen? Vielleicht weil sie ihn im Zelt empfangen hat?
Wie erwartet hat der Krieg Adrian dahin gerafft.
Zwischendurch dachte ich kurz das Ivy total mit Blindheit geschlagen ist und doch nicht annehmen kann, das Gerrit in sie verliebt ist.
Toll fand ich Margaret, als sie für die Leute in der Lodge sang. Irgendwie hatte ich bei ihr aber schon von Anfang an immer die eine dicklichere Nonne mit der Piepsstimme aus Sister Act vor Augen. Vielleicht weil sie immer ein bisschen im Hintergrund stand bei Sr. elisabeth.
Auf jeden Fall schön, das Gerrit und sie sich noch kriegten.
Das Sanele in diesem Band noch zurück kam hat mich froh gemacht. Ich hatte schon befürchtet das er es erst im nächsten Band schafft.
Aber ich denke auch das es für die beiden und ihr Kind noch schwer werden wird. Die Zeit damals war noch nicht wirklich reif dafür.
Erschreckend fand ich die Sache mit dem Albinomassaimädchen. Ich dachte zunächst es wäre vielleicht ein Kind von einem der Briten der sich eines der Massaimädchen schicken ließ und bei dem sich wider Erwarten der weiße Farbton der Haut dominant gezeigt hat.
Schön fand ich das die riesige Lodge nun Fotosafaris anbietet und das allen Unkenrufen zum Trotz so gut angenommen wurde.
Auf jeden Fall eine spannende, gut erzählte Geschichte, bei der ich mich schon auf den nächsten Band freue.
Das mit dem Albino Kind hat mich auch sehr erschrocken, hatte auch erst vermutet, das es ein Kind eines Lodgebesuchers hätte sein können.
Auch heute noch werden sie gejagt. Schlimm das da die Aufklärung nicht fruchtet.
Veröffentlicht am 24.10.2022 um 10:59 Uhr
Der Krieg dauerte nun schon länger als alle gedacht haben.
Zum Glück konnte Ivy so auch noch Reggie diesen arroganten Kotzbrocken loswerden. Zu ihrem Glück standen ihr Gerrit und Sanele gut zur Seite und auch die Schwestern halfen wo sie können und ebenso die Einheimischen stehen immer hilfreich an ihrer Seite.
Adrians Briefe werden weniger und auch der Ton verändert sich, war er vorher mit Feuereifer dabei, so ist er jetzt diesen Krieg mürbe geworden. Und wohl auch aufgewacht, denn viele seiner Kameraden werden von Tropenkrankheiten dahingerafft. Dann bleiben seine Briefe ganz aus. Doch Ivy ist so mit dem Unterhalt der Farm beschäftigt, das es ihr erst einmal gar nicht auffällt. Bis das Ehepaar ihr die schlechte Nachricht überbringen , das Adrian vermisst wird. So richtig traurig macht sie das nicht und sie muss sich zurücknehmen, das es keinem auffällt, denn sie möchte nicht taktlos erscheinen aber Adrian kann sie hier eh nicht mehr gebrauchen. Er passt nicht mehr zu ihr und in ihr Konzept der neuen Farm.
Auf der Farm passiert viel. Ihre anfängliche Schwärmerei für Gerrit wächst sich aus wird aber nicht von ihm erwidert. Das irritiert Ivy gewaltig, sie wendet sich Sanele zu aber er fühlt sich von ihr be- und ausgenutzt und flüchtet nach einer gemeinsamen Nacht von der Farm.
Gerrit liebt die Ordensschwester und dann taucht noch Ivy Schwester Rosamond ebenfalls mit einem schrecklichen Mann verheiratet auf der Farm auf und macht Ivy Vorwürfe. Weil sie denkt Gerrit würde mit mehreren Frauen ein Verhältnis haben.
janinchens-buecherwelt
Mitglied seit 30.09.2018
Veröffentlicht am 24.10.2022 um 19:44 Uhr
Ich fande den letzten Abschnitt sehr spannend und es passierte nochmal richtig viel. Das Sanele eine größere Rolle im laufe der Geschichte einnehmen wird, habe ich mir schon recht früh gedacht. Aber ich fand es gut. Mir gefielen die ganzen Beschreibungen Afrika's und deren Bewohnern - egal ob tierisch oder menschlich.
Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Teil .
Deidree
Mitglied seit 23.07.2016
„Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Phantasie.“ --- J. Daniel ---
Veröffentlicht am 24.10.2022 um 20:01 Uhr
Ich freue mich für Ivy, dass es doch Sanele geworden ist. Zumindest am Schluss. Der Weg dahin war ja doch noch recht steinig.
Der härtere Brocken wird auf die beiden aber noch zukommen, wenn die Gesellschaft ihr Albino-Mädchen und auch ihr „Mischlings-Kind“ nicht annehmen will. Das wäre wahrscheinlich nochmal ein ganzes Buch wert.
Meine Vermutung, dass Adrian nach dem Krieg plötzlich vor der Türe steht und alles nocheinmal verkompliziert hat sich dagegen nicht bewahrheitet. Eigentlich ganz gut, denn es waren so schon so viel Ereignisse, dass es einen Adrian der querschießt nicht auch noch gebraucht hätte. Und vor allem wie wäre die Geschichte weitergegangen? Eine Scheidung wäre wohl nicht möglich gewesen. Also lebenslange Gefangenschaft in einer lieblosen Ehe? Auf eine Affäre mit Sanele hätte Ivy sich auch nicht einlassen dürfen, denn das Kind hätte sie verraten. Daher war dieser Verlauf ganz gut durchdacht.
Gewundert habe ich mich, dass ihre Schwester nichts vom Verdacht der Schwangerschaft sagte. Zwischen Schwestern müsste das doch möglich sein, noch dazu wo sie sich ja näher gekommen waren. Naja.
Gerrit und Fiona als Paar finde ich passend. Vor allem da Ivy in Fiona eine Freundin findet. Sie wird sie noch brauchen.
Mir hat das Buch im Großen und Ganzen gut gefallen. Vor allem die Tier und Landschaftsbeschreibungen, sowie die verschiedenen Lebensweisen der Stämme.
Deidree
Mitglied seit 23.07.2016
„Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Phantasie.“ --- J. Daniel ---
Veröffentlicht am 24.10.2022 um 20:10 Uhr
Zitat von Buchfresserchen
Toll fand ich Margaret, als sie für die Leute in der Lodge sang. Irgendwie hatte ich bei ihr aber schon von Anfang an immer die eine dicklichere Nonne mit der Piepsstimme aus Sister Act vor Augen. Vielleicht weil sie immer ein bisschen im Hintergrund stand bei Sr. elisabeth.
Bei deiner Beschreibung musste ich lachen. So hätte ich sie mir nie und nimmer vorgestellt. Da sieht man wie das Kopfkino unterschiedlich sein kann. Sehr schön
Zitat von Buchfresserchen
Das Sanele in diesem Band noch zurück kam hat mich froh gemacht. Ich hatte schon befürchtet das er es erst im nächsten Band schafft.
Ach ja, das hatte ich ganz vergessen, dass es ja weitere Bände geben soll.
Zitat von Rebecca1120
Das sich Sanele nach ihrer ersten Liebesnacht im Touristenzelt benutzt gefühlt hat, fand ich nachvollziehbar. Um so schrecklicher habe ich dann auch seine Flucht empfunden.
Ich konnte das auch nachvollziehen, habe aber eigentlich immer gewartet, dass er den Mund aufmacht und Ivy seine Verletzung mitteilt. Schade, dass er den Weg des Weggehens gewählt hat.
Zitat von Michelle-silvi-sommer
Adrians Briefe werden weniger und auch der Ton verändert sich, war er vorher mit Feuereifer dabei, so ist er jetzt diesen Krieg mürbe geworden.
Hattest du diesen Eindruck? Ich hätte eher das Gefühl gehabt, dass es daran lag, dass er zuwenig Feindkontakt hatte. Dass er mehr "jagen" und "schießen" wollte. So ungeheuerlich das auch klingen mag.
Minigini
Mitglied seit 14.05.2016
Veröffentlicht am 24.10.2022 um 20:27 Uhr
Zitat von Buchfresserchen
Jetzt habe auch ich die Stelle mit dem Funkgerät gefunden. War bei mir erst im dritten Abschnitt ( Print).
Eigentlich sollten die Kapitel bei beiden Ausgaben gleich sein?
Minigini
Mitglied seit 14.05.2016
Veröffentlicht am 24.10.2022 um 20:31 Uhr
Zitat von Buchfresserchen
Wie erwartet hat der Krieg Adrian dahin gerafft.
Aber sein Leichnam wurde nicht gefunden/geborgen. Eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass er doch noch auftaucht, gibt es. Aber wahrscheinlich haben Ivy und Sanele im nächsten Band mit ganz anderen Problemen durch die beiden besonderen Kinder zu kämpfen