Leserunde zu "Lotta hat heute keine Lust" von Luisa Schauenberg

Das Murmeltier Lotta hat heute keine Lust und als nach und nach sämtliche Tierfreunde in Eile auftauchen, die eigentlich dringend etwas zu tun haben, lassen sich diese von ihrer entspannten Haltung dem Nichtstun und den Tag genießen, anstecken.
Das Bilderbuch besticht durch wunderschöne Bilder, auf denen das Murmeltier Lotta sowie die Anzahl der Tiere zu sehen sind, die mit jeder neuen Seite um ein weiteres Tier wächst. Jedem Tier ist eine Sprechblase zugeordnet, wo der stets wiederkehrende Text bzw. Spruch des Tieres
auf jeder Seite zu lesen ist. Die Botschaften lauten u.a. "Morgen"; "Später,"; "Gleich"; "Wann anders" und sind in unterschiedlichen Farben gedruckt. Während eigentlich die Tiere eine Geburtstagsparty für Lotta mit Essen, Musik, Geschenken, Deko etc. veranstalten wollen, aber dies eine Überraschung für Lotta sein soll, wird der Tag zwar durch die "Entschleunigung" ganz anders als geplant, aber trotzdem wunderschön. Da die Sprüche der Tiere sich immer wiederholen, werden auch jüngere Kinder schon zum Mitsprechen aufgefordert und es macht Spass dieses Bilderbuch mit speziellen unterschiedlichen Stimmen bzw. Sprechweisen vorzulesen. Sehr gerne haben die Kinder auch die Rolle eines Tieres übernommen. Mir/uns gefällt das Buch inhaltlich, sprachlich inklusive der superschönen Illustrationen sehr. Fünf Sterne!

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„Lotta hat heute keine Lust", ein Buch das seinem Namen alle Ehre macht. Es zeigt den Kindern auf seinen liebevoll gestalteten Doppelseiten, dass faul sein nicht immer schlecht sein muss und das man für einen besonderen Tag manchmal nur eine Wiese zum darauf liegen und seine besten Freunde braucht. Schließlich findet man das größte Glück und die meisten Freuden häufig in den ganz kleinen und stillen Momenten.
Die Geschichte zeichnet sich durch einen lockeren und lustigen Erzählstil aus. Besonders sind dabei vor allem die immer mehr werdenden Sprechblasen, die sich Lottas tierischen Freunden zuordnen lassen. Beim ersten Lesen erscheint der Wechsel zwischen Text und Sprechblasen noch etwas verwirrend, doch sobald man sie ein zweites oder drittes Mal liest, gehen sie einem in Fleisch und Blut über. Darüber hinaus bieten sich diese Sequenzen besonders dazu an, mit den Kindern in verteilten Rollen zu lesen. Vielleicht ließe sich daraus sogar ein kleines Theaterstück machen.
Darüber hinaus haben mich die vielen unterschiedlichen Tiere begeistert, die als Lottas Freunde in der Geschichte auftreten. Natürlich trifft man dabei auf gewisse Klassiker, wie den müden Bären oder die quirlige kleine Maus, doch diese sind eher die Seltenheit. Stattdessen hat sich die Autorin getraut vermehrt kleine Exoten in den Vordergrund zu stellen, sei es Hauptfigur Lotta die Bieberdame oder ihre Freunde: Moschusochse Henri, Adlerdame Frida, Coyote Jim, Elch Ole und noch viele mehr. Die Tiere beeindrucken dabei nicht nur mit ihrem Aussehen, sondern auch mit ihrem Charakter. Jeder von ihnen ist einzigartig, was sich sowohl im Text wie auch in den Bildern widerspiegelt. Man spüre die intensive Zusammenarbeit von Autorin und Illustratorin, die letztlich zu diesem wunderschönen Endprodukt geführt hat.
Mich hat diese Geschichte auf jeden Fall vollends überzeugt und ich werde sie voller Freude in meine Kinderbuchbibliothek für meine zukünftigen Grundschulklassen aufnehmen. Außerdem glaube ich, dass man nie zu jung oder auch zu alt ist, um zu lernen, dass faul sein nicht immer falsch ist und in manchen Situationen sogar wichtig sein kann.

In diesem Sinne beende ich meine Rezension mit der Korrektur meiner Überschrift:

Morgen, morgen nur nicht heute sagen allen schlauen Leute!

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Lotta hat einige Freunde, die sich alle unterscheiden und doch die gemeinsame, entspannte Zeit schätzen.

Das Buch hat eine Message, die meine Söhne und mich daran erinnerte, auch mal wieder einen Tag nichts zu tun und den Alltag zu entschleunigen.
Ebenso gibt es ein paar witzige Stellen, die uns gemeinsam zum Lachen brachten!

Die Vielfältigkeit der Tiere, macht es für jeden Leser leicht das Ganze interessant zu gestalten.

FAZIT:
Das Kinderbuch "Lotta hat heute keine Lust" kann ich für kleine wie auch ältere Kinder bis ca. 11 Jahre sehr empfehlen.
Da die Bilder groß und der Text einfach sowie kurz gehalten wird, eignet sich das Buch auch für Erstleser.

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Wie man auf dem Cover bereits sehen kann, liegt Lotta einfach nur entspannt auf der Wiese, bis nach und nach ihre Freunde auftauchen, die immer irgendwas machen möchten und am Ende bei Lotta landen und mit ihr entspannen.

Das Buch ist wirklich sehr liebevoll gestaltet. Die Illustrationen nehmen die ganze Seite ein und werden mit Text ergänzt. Dazu kommen die Sprechblasen der einzelnen Tiere, die das Ganze noch etwas auflockern. Auf ein oder zwei Seiten ist im ersten Moment nicht ganz klar, wann die Sprechblasen vorgelesen werden sollen, aber das gibt sich auch schnell und wenn man es einmal gelesen hat, weiß man es.
Schön finde ich auch, dass die einzelnen Tiere alle ihre entsprechende Farbe und immer den gleichen Satz haben, sodass man diese schnell zuordnen kann und es auch für die Kids ein Wiedererkennungswert ist.

Das Buch wurde bei uns von der ersten Sekunde an geliebt und schon sehr oft vorgelesen. Es ist ein wirklich sehr süßes Buch, das zeigt, dass man seinen Geburtstag gar nicht groß feiern muss, Hauptsache man verbringt ihn mit seinen Freunden! Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und wir werden es bestimmt noch oft lesen!

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In diesem absolut bezaubernden Kinderbuch dreht sich alles um Lotta und ihre Freunde, die alle komplett verschieden sind, was ich besonders toll fand. Sowas zeigt, es spielt keine Rolle wie du aussiehst und wer du bist.
Die Bilder sins riesig und über die ganze Seite verteilt, was gut ist, da die Zielgruppe noch nicht lesen kann.
Der Text ist relativ kurz gehalten, ein paar lustige Reime wären schön gewesen, da diese sich die Kinder gut merken können.
Jedes Tier hat seine eigene Farbe in den Sprechblasen, was zur Ordnung beiträgt.
Das Thema ist außerdem sehr schön, einfach mal alles egal sein lassen, auch wenn ich nicht glaube, dass die Kinder sich denken werden: "Stimmt! Ich chille jetzt mal!"
Aber das müssen sie auch nicht, den die Geschichte ist zuckersüß und die Kinder werden dies nicht bis in die Tiefe auseinander nehmen.

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