Leserunde zu "The Freedom Clause" von Hannah Sloane

Nur eine Nacht im Jahr, und keine Fragen
Cover-Bild The Freedom Clause
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Hannah Sloane (Autor)

The Freedom Clause

Nur eine Nacht im Jahr ... und keine Fragen. Roman. Eine Geschichte über Liebe und Freiheit und die Suche nach Erfüllung

Daphne und Dominic sind seit drei Jahren verheiratet. Der Alltag hat sie bequem gemacht, und ihr Sexleben ist alles andere als aufregend. Im Rausch einer Silvesterparty macht Dominic Daphne den Vorschlag, die Ehe zu öffnen. Daphne stimmt zu, unter drei Bedingungen: nur eine Nacht im Jahr, nicht zweimal mit derselben Person und Stillschweigen gegenüber dem anderen. Es dauert nicht lange, da merken sie: Dies ist keine kleine Veränderung, sondern eine gewaltige ... Daphne lernt endlich, zu sagen, was sie will, und teilt ihre Erlebnisse auf einem anonymen Blog. Bis die Zweifel kommen, an ihrer Liebe, an der Ehe ... Werden sie einen Weg finden, ihre Beziehung zu retten? Und wollen sie das überhaupt?

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 23.09.2024 - 13.10.2024
  2. Lesen 21.10.2024 - 10.11.2024
  3. Rezensieren 11.11.2024 - 24.11.2024

Bereits beendet

Schlagworte

pola Ehe offene Ehe Polygamie Liebe Freiheit Affäre persönliche Entwicklung Millennials warmherzig witzig Humor Selbstermächtigung Selbstbehauptung Self Love Selbstfindung Personal Growth Body Image Dual POV Literarische Unterhaltung

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 19.11.2024

Gutes Thema, leider einseitig umgesetzt

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Ich hatte nach Lesen des Klappentextes sehr große Erwartungen an das Buch.

Am Anfang hat mich die Geschichte auch in ihren Bann ziehen könnnen.

Im weiteren Verlauf jedoch hat mich die Autorin verloren, ...

Ich hatte nach Lesen des Klappentextes sehr große Erwartungen an das Buch.

Am Anfang hat mich die Geschichte auch in ihren Bann ziehen könnnen.

Im weiteren Verlauf jedoch hat mich die Autorin verloren, da kam ich überhaupt nicht mehr mit der Richtung, die der Plot nahm, zurecht.

Die Figurengestaltung war sehr unterschiedlich. Während die Figur der Daphne stetig weiterentwickelt wurde , darf die Figur des Dominic, die anfänglich sehr sympatisch geschildert wurde, nur noch platt und stereotyp agieren. Das passte für mich nicht und ich empfand es als ärgerlich, bis mir klar wurde, dass die Autorin augenscheinlich eine Mission verfolgt, nämlich alle Männer im schlechten Licht und als Wurzel allen Übels darzustellen.

Ab einem bestimmten Punkt war das Ende für mich sehr vorhersehbar. Und ab diesem Punkt hat die Autorin in meinen Augen dann vollends in die Klischee Kiste gegriffen. Da kam der erhobene Zeigefinger ganz groß hervor: "Seht her, alle Männer versuchen ihren Willen durchzusetzen und hören Frauen sowieso nicht zu" .

Im Prinzip war es dann ein Buch über die Stärke der Frau in dem die männlichen Protagonisten zu Statisten wurden.

Scheinbar hat die Autorin ein Problem, was den Umgang mit Männern betrifft, wenn ich das Nachwort richtig interpretiere.

Ich war vom Buch und seiner doch sehr einseitigen Aussage sehr enttäuscht, hatte mir von diesem Thema mehr erwartet.

Aufgrund des angenehmen Anfanges des Buches kann ich mich noch wohlwollend zu 3 Sternen durchringen.

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