Lore. Die Spiele haben begonnen. Sie kämpft um ihr Leben
Urban Fantasy um die Jagd auf Götter in New York
Sabine Schilasky (Übersetzer)
Actionreiche Götter-Fantasy mit starker Heldin von #1-New-York-Times-Bestsellerautorin Alexandra Bracken.
Lore
versucht, einfach nur normal zu sein und zu vergessen, dass sie dazu ausgebildet wurde,
griechische Götter zu jagen.
Doch dann steht die nächste Jagd bevor und jemand sucht ihre Hilfe, der sie und ihresgleichen eigentlich hasst: Athene.
Die Göttin bietet Lore
ein Bündnis gegen den neuen Ares an, der vor Jahren Lores Familie ermordet hat
- und seitdem noch mächtiger geworden ist.
Sieben Tage ist Ares sterblich und die Rache für ihre Familie in greifbarer Nähe für Lore. Doch reicht das Bündnis mit Athene aus, um Ares aufzuhalten, der
die menschliche Welt in Schutt und Asche legen
will?
Die Jagd auf die Götter ist eröffnet!
„Ein Epos vom Anfang bis zum Ende. Bracken webt gekonnt einen Wandteppich voll neuer Mythologie, durchzogen von antiken Legenden - eine Geschichte über Macht, alte Wunden und Liebe, getragen von einer Protagonistin, die ich von der ersten Seite an, als sie kampfbereit und mutig aufgetreten ist, angefeuert habe.“
Marie Lu, New-York-Times- & Spiegelbestsellerautorin
Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen
Das Buch hatte zwar nur noch wenig bis gar nichts mit den griechischen und römischen Mythen zu tun, war jedoch trotzdem noch ein spannendes Buch.
Die Götter und ihre Mythen zu nehmen und sie nach New ...
Das Buch hatte zwar nur noch wenig bis gar nichts mit den griechischen und römischen Mythen zu tun, war jedoch trotzdem noch ein spannendes Buch.
Die Götter und ihre Mythen zu nehmen und sie nach New York zu versetzen ist ja nichts Neues. Das kennt man schließlich aus Percy Jackson. Die Idee dann jedoch diese Götter sterblich zu machen und sie sich Gegenseitig und von ihren Anhängern jagen zu lassen find ich ziemlich genial. Die Umsetzung war nur nicht ganz so meins.
Zum einen war der Zeitliche Abstand zwischen den Wochen, in denen die Götter bis auf ihre Mächte sterblich sind, 7 Jahre, weshalb die Protagonistin bei ihren ersten Mal 10Jahre alt war und ihre gesamte Familie verlor und beim zweiten Mal, also in der Gegenwart des Buches, somit 17 ist und sich aber wie 24 Jahre verhalten hat. Was mich etwas irritiert hat weil sie einfach zu erwachsen für meinen Geschmack war. Die Zeitangaben waren allgemein nicht so genau. So wurde zum Beispiel ein Zeitpunkt für einen Kampf auf den Nachmittag („Noon“) festgelegt. Ich bezweifle das bei der Angaben alle zur selben Zeit für den Überraschungsangriff da gewesen wären. Das war allerdings ziemlich das einzige was mich gestört hat.
Der Rest des Buches war sehr gut und wirklich spannend geschrieben.
Es geht um Lore, die eigentlich versucht, ihr Leben in Griff zu bekommen. Nachdem sie ihre Familie im Letzten Agon verloren hat, hat sie der Götterjagd und allem den Rücken gekehrt um so normal wie möglich ...
Es geht um Lore, die eigentlich versucht, ihr Leben in Griff zu bekommen. Nachdem sie ihre Familie im Letzten Agon verloren hat, hat sie der Götterjagd und allem den Rücken gekehrt um so normal wie möglich zu Leben. Als sie aber dann bei der diesjährigen Jagd ausgerechnet von einer Göttin um Hilfe gebeten wird, schwillt ihre Wut wieder an und sie möchte Rache an den Göttern nehmen, die ihre Familie getötet haben.
Anfangs war es für mich etwas schwer in das Buch hineinzufinden, da sehr viele Begrifflichkeiten fielen, die ich bis dato noch nicht kannte. Hinzu kommt, dass ich mich über die griechische Mythologie gar nicht auskenne. Was ich aber super finde ist, dass die verschiedenen Häuser/Familien am Anfang des Buches aufgezählt und kurz beschrieben wurden. Mitunter waren dort deren Symbole aufgeführt. Am Ende des Buches waren auch noch einzelne Personen beschrieben.
Die Protagonistin, Lore, ist eine sehr starke, mutige und selbstbewusste junge Frau, die wo genau zu wissen scheint, was sie will. Man konnte sich auch gut in sie und ihre Wut hineinversetzen, auch wenn erst nach und nach im Buch erklärt wird, warum ihre Familie ermordet wurde und wie es dazu kam.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da man von Anfang an nicht wusste, wie das Buch ausgeht oder welche Handlung es einnimmt.
Ich habe das Buch über mehrere Wochen verteilt mit immer wieder kurzen Pausen gelesen, was aber ein Fehler ist wie ich finde, da ich sehr schnell ein paar Begrifflichkeiten und genaue Details vergessen habe, die im späteren Verlauf des Buches wieder auftauchten.
Fazit: Ein sehr spannendes Buch mit unvorhersehbarem Ende und brutalen Schilderungen. Aber für Fantasy Anfänger durch die Komplexen Begrifflichkeiten eher nicht geeignet.
Seit Percy Jackson liebe ich griechische Mythologie, umgesetzt und verwoben in die heutige Zeit. Daher führte für mich kein Weg an diesem Buch vorbei!
Den Beginn des Buchs fand ich etwas langatmig und ...
Seit Percy Jackson liebe ich griechische Mythologie, umgesetzt und verwoben in die heutige Zeit. Daher führte für mich kein Weg an diesem Buch vorbei!
Den Beginn des Buchs fand ich etwas langatmig und es ist mir schwergefallen, in die Geschichte einzutauchen. Seite für Seite wurde es dann aber immer spannender, actionreicher und ich konnte das Buch nicht mehr weglegen.
Die Titelgebende Protagonistin Lore ist eine starke, mutige junge Frau, die am Anfang schwer einzuschätzen ist. Sie hat viele Geheimnisse (nicht nur vor den anderen Charakteren, sondern bis zum Ende auch vor dem Leser). Umso mehr man jedoch im Laufe der Geschichte über sie erfährt, desto sympathischer wird sie. Die für diese Erklärungen notwendigen Rückblicke haben dafür gesorgt das man sie sehr viel besser kennenlernen und ihre Beweggründe besser nachvollziehen kann.
Die nicht wegzudenkende Liebesgeschichte ist sehr schön in die Hauptstory eingebaut hat aber gleichzeitig nicht zu viel Raum eingenommen. Insgesamt war sie jedoch präsent genug, dass sie immer wieder für tolle Momente (ohs und ahs) gesorgt hat und das durch seine gewalttätigen Szenen eher schwere Buch leichter gemacht hat.
Die Nebencharaktere und deren Dynamiken fand ich großartig und sympathisch. Da fast alle einfach sehr gut ausgearbeitet und daher leicht zugänglich waren. Schließlich sind sie mir oftmals wirklich ans Herz gewachsen!
Die Handlung fand ich super spannend aber leider aber auch etwas weit weg vom Thema griechische Mythologie und Götter. Alles in allem ist die von @alexbracken geschaffene Welt sehr spannend und anschaulich. Für mich ist Lore eine Leseempfehlung, mit der Einschränkung, dass es manchmal ziemlich brutal wird und daher von zartbesaiteten Leser mit Bedacht gelesen werden sollte.
Als Fan der griechischen Mythologie musste „Lore - Die Spiele haben begonnen“ einfach von mir gelesen werden.
Die Idee von Alexandra Bracken ist nicht nur interessant, sondern auch sehr komplex, leider ...
Als Fan der griechischen Mythologie musste „Lore - Die Spiele haben begonnen“ einfach von mir gelesen werden.
Die Idee von Alexandra Bracken ist nicht nur interessant, sondern auch sehr komplex, leider verlor sich die Autorin öfter in Ausschweifungen und detaillierten, unnötigen Beschreibungen, sodass ich die Handlung teilweise als zäh und „zu viel“ empfand. Auch die Übersetzung lässt, meiner Meinung nach, hier und da zu wünschen übrig, dennoch liest sich der Urban-Fantasy, trotz einer Vielzahl wirrer Begrifflichkeiten und Namen, undurchsichtiger Zusammenhänge authentisch und modern. Viele Hintergründe, seien es Regeln und Erklärungen über die „Jagd“, die „Häuser bzw. Blutlinien“ oder zu Lore selbst, blieben, trotz Einblicken in die Vergangenheit, blass, im Fokus steht der gegenwärtige Zyklus und die Frage, wie sich der Agon, nach jahrzehntelangem Morden, beenden lässt.
Die Auswahl der verschiedenen Charaktere sorgt für Abwechslung, genau wie die beständige Gefahr und Vorsicht, das Misstrauen gegenüber etlichen Figuren und temporeiche Ereignisse sowie Tode. Mythologisches Wissen hält das Interesse aufrecht und einige Plotttwists bringen Überraschungen.
Alexandra Bracken lässt den romantischen Handlungsstrang unterschwellig fließen, doch Kampf und Jagd dominieren an der Seite von unbeschreiblicher Gier nach Macht, Wut und Zorn. Lores Trauma ruft Mitgefühl und Verständnis für ihr wankelmütiges Wesen, den Zwiespalt in ihrem Inneren hervor, während die geschichtliche Vergangenheit den Wunsch auf Freiheit unterstreicht.
Ich denke, dass es lohnt, sich durch die ausführliche Handlung zu arbeiten, um die Botschaften zu entdecken, die Selbstlosigkeiten und die Hoffnung. Letztendlich liegt unser Schicksal in unserer Hand, denn wir haben jeden Tag die Chance, unzählige Entscheidungen zu treffen.
»Bei meiner Geburt wurden mir drei Fähigkeiten verliehen — zu atmen, zu träumen und dich zu lieben.«
"In diesem Moment wurde die Vergangenheit zur Gegenwart und die Gegenwart Vergangenheit. Es gab nur sie beide in den Schatten ihrer Stadt, wie es immer gewesen war, wie es für immer hätte sein sollen."
Titel: ...
"In diesem Moment wurde die Vergangenheit zur Gegenwart und die Gegenwart Vergangenheit. Es gab nur sie beide in den Schatten ihrer Stadt, wie es immer gewesen war, wie es für immer hätte sein sollen."
Titel: Lore. Die Spiele haben begonnen. Sie kämpft um ihr Leben
Autorin: Alexandra Bracken
Verlag: Arena
Preis: 22,00€
Seitenanazahl: 584 Seiten
Inhalt:
Lore versucht, einfach nur normal zu sein und zu vergessen, dass sie dazu ausgebildet wurde, griechische Götter zu jagen. Doch dann steht die nächste Jagd bevor und jemand sucht ihre Hilfe, der sie und ihresgleichen eigentlich hasst: Athene.
Die Göttin bietet Lore ein Bündnis gegen den neuen Ares an, der vor Jahren Lores Familie ermordet hat - und seitdem noch mächtiger geworden ist.
Sieben Tage ist Ares sterblich und die Rache für ihre Familie in greifbarer Nähe für Lore. Doch reicht das Bündnis mit Athene aus, um Ares aufzuhalten, der die menschliche Welt in Schutt und Asche legen will?
Die Jagd auf die Götter ist eröffnet!
Meine Meinung:
Seitdem ich mit zwölf Jahren die Percy Jackson Reihe von Rick Riordan gelesen habe, bin ich ja persönlich ein riesiger Fan der griechischen Mythologie und könnte hunderte Geschichten über dieses faszinierende Thema lesen. Aus diesem Grund war ich auch mehr als begeistert, als ich “Lore” entdeckt habe. Das englische Original ist mir bereits mehrfach begegnet und konnte immer wieder mein Interesse wecken, weswegen ich nun umso begeisterter davon gewesen bin die Geschichte endlich auf Deutsch lesen zu können.
Das Cover finde ich wunderschön, es ist sehr passend und vor allem ein direkter Blickfang. Ich bin absolut begeistert davon, dass der Arena Verlag sich dafür entschieden hat das Original Cover zu verwenden und liebe einfach die gesamte Aufmachung. Das ganz in weiß gehüllte Cover erinnert zudem an die Statuen von Göttern und passt somit perfekt zur Geschichte, sowie auch der Kopf der Medusa. Besonders hervorgehoben wird dadurch dann auch die goldene Schrift des Titels, was ein absoluter Hingucker ist.
Aber nicht nur das Äußere ist unglaublich schön, sondern auch das Innere bietet einem direkt auf der ersten Seite ein echtes Highlight, so dass ich jedem nur empfehlen kann einmal einen Blick in das Buch zu werfen.
Lore war eine starke, mutige Person, die am Anfang schwer einzuschätzen gewesen ist, aber umso mehr man über sie und ihre Vergangenheit erfahren hat, umso sympathischer wurde sie mir auch, so dass ich nicht anders konnte, als sie in mein Herz zu schließen. Besonders die Rückblick haben dafür gesorgt das ich sie einfach gut kennenlernen und ihre Beweggründe besser nachvollziehen konnte, so dass mir diese, obwohl ich normalerweise kein Fan davon bin, sehr gefallen haben.
Die Nebencharaktere fand ich auch wirklich großartig und sympathisch. Mein persönlicher Lieblingscharakter, war Miles, Lore's bester Freund. Generell gab es einige Charaktere, die einfach sehr gut ausgearbeitet waren und von denen ich das Gefühl hatte sie gut in dem Buch kennenlernen zu können und sie mir dadurch einfach viel mehr ans Herz gewachsen sind.
Die Handlung fand ich persönlich sehr spannend und einfach eine ganz neue Erzählung rund um die griechischen Götter. So spielt das Buch auch in der heutigen Zeit, in New York und doch ist es ganz anders als unser eigenes Leben. Alles in allem ist die Welt, die Alexandra Bracken hier geschaffen hat unglaublich groß und voller neuer Dinge, die es zu lernen gibt. Sie ist fantastisch und etwas, das allein auch für sehr viel Spannung sorgen konnte.
Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich manchmal ein wenig verwirrt gewesen bin, was die ganze neuen Götter und die Häuser angeht und so immer einen Moment gebraucht habe um zu verstehen um was es gerade geht und das ein wenig meinen Lesefluss gestört hat.
Zudem muss ich auch sagen, dass es in meinen Augen eine sehr gewalttätige Geschichte war, in der viel Blut floss. Dies mag vielleicht nicht unbedingt den Geschmack von jedem treffen und ist vor allem auch für ein Jugendbuch vielleicht ein bisschen viel gewesen. Dennoch kann ich nicht sagen, dass es mich all zu sehr gestört hat.
Auch eine Liebesgeschichte war vorhanden. Ich persönlich fand diese wirklich schön gemacht. Sie hat nicht zu viel Raum in der Geschichte selbst eingenommen, war aber dennoch so präsent das sie immer wieder für tolle Momente gesorgt hat und auch etwas Leichtigkeit in das Buch gebracht.
Insgesamt würde ich sagen, dass es eine schöne, spannende Geschichte war, die ich gerne gelesen habe, die aber auch ein paar kleine Schwächen hatte.
Der Schreibstil von Alexandra Bracken konnte mich am Anfang nicht so ganz begeistern, so dass ich ein paar Schwierigkeiten hatte in die Geschichte reinzufinden, was sich aber nach kurzer Zeit gebessert hat.
Alexandra Bracken hat mit "Lore" ein Buch geschaffen das voller Spannung, Fantasie und einer starken Protagonistin ist, die alles gibt und mich begeistern konnte. Es ist mein erstes Buch der Autorin, wird aber mit Sicherheit nicht mein letztes bleiben.