Leider etwas schwächer als Band eins
Cover
Das Cover von Save me in Maple Creek passt sehr gut zu dem Cover von Band eins und sieht auch einfach wunderschön aus. Auch dieses Cover sieht sehr schön herbstlich aus, vermittelt damit aber einen ...
Cover
Das Cover von Save me in Maple Creek passt sehr gut zu dem Cover von Band eins und sieht auch einfach wunderschön aus. Auch dieses Cover sieht sehr schön herbstlich aus, vermittelt damit aber einen etwas falschen Eindruck, weil das Buch zu 95% im Frühjahr spielt. Finde ich etwas irritierend. Dennoch gefällt mir auch hier der Farbschnitt sehr gut und die Bücher sehen einfach richtig toll im Regal aus.
Schreibstil
Alexandra Flints Schreibstil ist echt richtig, richtig toll. Sie schreibt super angenehm und so, dass man immer flüssig weiterlesen konnte. Außerdem war ich sofort wieder in der Geschichte drin und konnte dann auch schnell weiterlesen und bin dann nur so durch die Seiten geflogen. Dank des Schreibstils konnte ich das Buch zügig beenden, obwohl mir der Inhalt in Teilen leider nicht ganz so zu gesagt hat. Ich werde der Autorin definitiv noch einmal eine Chance geben, weil ich ihren Schreibstil so gerne mag.
Inhalt
Klappentext:
Kein Tag vergeht, an dem Mira nicht an Joshkas übereilten Aufbruch aus Maple Creek denkt. Als sie für einen Termin nach New York muss, steht er plötzlich vor ihr. Obwohl die Anziehung zwischen ihnen stärker denn je ist, stößt er Mira von sich. Verletzt und bestürzt über seinen Zustand, fragt sie sich umso mehr, was ihm in den letzten Monaten widerfahren ist. Was sie nicht ahnt: Joshka hat sich auf einen riskanten Deal mit dem Untergrund eingelassen. Und der Einsatz ist Miras Leben.
Charaktere
Kann Spoiler enthalten:
Mira hat eine ziemliche Wandlung durchlebt und das leider nicht ins positive. Sie war nur noch eine leere Hülle, die ohne ihren geliebten Joshka nicht mehr leben kann und eigentlich auch nicht mehr denken kann. Die hat ihr Studium schleifen lassen für einen Kerl, den sie kaum kannte. Sie war in Band eins so eine strukturierte Person und hier war davon leider gar nichts mehr über.
Joshka mochte ich schon in Band eins gar nicht und es wurde hier auch nicht besser. Er hat sich selber als so schlau dargestellt, aber ist dem Bösewicht so oft auf dem Leim gegangen. Ich mag seine Art irgendwie gar nicht, er war so überheblich und gleichzeitig sehr undurchsichtig. Dennoch habe ich mich für Mira und Joshka gefreut als sie endlich ihr Happy End bekommen haben und nun hoffentlich ein ruhiges Leben führen können.
Handlung
Die Handlung war leider so gar nicht meins. Irgendwie hatte die Handlung keinen wirklichen roten Faden und es passiert wirklich wenig und wenn etwas passierte mit sehr viel überzogenen Drama. Außerdem waren viele der Aktionen der Protagonisten nicht nachvollziehen konnte und es das nicht angenehmer gemacht hat.
Fazit
Ich bedanke mich ganz herzlich bei Lovleybooks, dass ich dieses Buch im Zuge einer Leserunde zur Verfügung gestellt bekommen habe. Dies hat meine Meinung in keinster Weise beeinflusst.
Insgesamt fand ich dieses Buch schwächer als Band eins in vielerlei Hinsicht, ich bin leider mit den Protagonisten überhaupt nicht mehr klargekommen, die Geschichte hatte irgendwie keinen richtigen Handlungsstrang und leider geriet die Zwillingsgeschichte sehr in den Hintergrund. Meiner Meinung nach hätte man die Geschichte in einem Buch abhandeln können. Insgesamt hat mich das Buch trotzdem unterhalten können und wird noch drei Sterne von mir enthalten.