Starling House

Ich bin durch das schöne Cover auf Starling House aufmerksam geworden und war sehr gespannt darauf, was mich in dem Buch erwartet. Der Klappentext klang sehr spannend, aber ich habe zuvor kein Buch der Autorin gelesen.
Alix E. Harrow hat es geschafft, mich sehr zu fesseln. Ich habe das Buch direkt begonnen, als es bei mir angekommen ist, und nahezu in einem Rutsch gelesen. Besonders toll fand ich, dass die Geschichte horrormäßig angehaucht war, obwohl es an sich hauptsächlich Fantasy war. Das Setting hat mir auch wahnsinnig gut gefallen. Das Anwesen ist düster und geheimnisvoll.
Protagonistin der Geschichte ist Opal, die einen Job in dem alten Herrenhaus annimmt, nachdem dieser ihr von Arthur Starling, dem Erben von Starling House, angeboten wurde. Die Dynamik zwischen den beiden hat mir auch unglaublich gut gefallen. Opal ist sehr intelligent und hattes es bisher nicht leicht im Leben, Arthur hingegen wirkt anfangs sehr unnahbar und man kann ihn sehr schlecht einschätzen. Im Laufe des Buches machen beide Charaktere aber eine gute Entwicklung.
Es war unglaublich spannend, gruselig und schön, Opal bei ihrer Erkundung durch Starling House zu begleiten.
Für mich war das Buch eins meiner diesjährigen Highlights und mir wird mit Sicherheit noch öfter ein kalter Schauer über den Rücken laufen, wenn ich an das Buch denke.

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Diese Geschichte ist einfach atemberaubend und ich war beim Lesen wie gebannt und wurde tief in dieses Buch hineingezogen. Alix E. Harrow hat einen unglaublichen Schreibstil, der mich von Anfang an gepackt hat und ich bin ganz tief in die Geschichte dadurch versunken.
Es war mein erstes Buch der Autorin, aber es wird bestimmt nicht mein letztes sein.

Das Setting ist unglaublich spannend und düster. Beim Lesen kroch mir immer wieder eine Kälte unter die Haut. Ich konnte nicht aufhören zu lesen und war wie hypnotisiert von der Geschichte um ein Haus, das ein unglaubliches Eigenleben zu führen schien.
Es gab Momente in denen ich in den beinahe poetischen Worten wie in Treibsand versank.

Opal und Arthur haben eine unglaubliche Anziehungskraft auf mich ausgeübt und ich bin beiden beinahe zu nah gekommen. Aber genau das war es, was der Geschichte noch mehr Tiefe gab. Vor allem die Beziehung zwischen ihnen, die so leise und zerbrechlich war, hat mir einen unglaublichen Einblick gegeben.
Selbst das Haus scheint einen eigenen Charakter darzustellen und immer wieder sich in den Vordergrund zu stellen und vor allem eigene Interessen zu verfolgen.

Es ist einfach unglaublich, was ich erlebt habe und ja, ich war wirklich ein Teil dieser Geschichte. Denn Alix E. Harrow hat mich mit Starling House in ihren Bann gezogen. Die Autorin lässt mich in Gedanken noch immer durch Starling House streifen. Dieses Buch werde ich nicht so schnell vergessen.

Fazit

Starling House ist ein Highlight meines Lesejahrs und ich werde nicht die Kälte vergessen, die über meine Haut glitt. Auch nicht die Momente, die mich gruselten. Aber dafür liebe ich dieses Buch, denn es gab auch die Momente - besonders am Ende - die mein Herz erwärmten auf eine seltsame Art und Weise. Auch stellte sich am Ende ein Gefühl der Zufriedenheit ein.
Es ist wirklich ein Highlight, das ich nicht so erwartet habe und bekommt 5 Sterne ⭐️ von mir und natürlich eine Leseempfehlung.

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Dieses Buch von ihr hat mich wirklich sehr angesprochen und ich wollte es unbedingt lesen. Bereits mit ihrem Buch Die zehntausend Türen konnte mich die Autorin überzeugen und ich war neugierig auf diese Geschichte hier.

Die Handlung wird aus der Sicht der 26-jährigen Opal erzählt. Opal ist sehr interessanter Charakter, sie schlägt sich mit verschiedenen Jobs durchs Leben, ist aber auch eine Diebin. Sie setzt alles daran, dass ihr 16-jähriger Bruder Jasper ihre Heimatstadt verlässt, um an eine Uni zu studieren. Ich mochte es, dass sie nicht perfekt ist, sondern Ecken und Kanten hat.

Durch Zufall oder vielleicht doch durch Schicksal landet sie als Haushaltshilfe im Starling House. Von diesem Haus geht eine gewissen Faszination für sie aus, die sie sich nicht erklären kann. Es gibt Gerüchte und Geheimnisse um Starling House und Opal will diese erkunden. Der fantastische Anteil ist auf jeden Fall sehr gut in Szene gesetzt. Das ganze ist eine Mischung aus Familiendrama mit Horrorelementen.

Die Geschichte ist anders als ich wartetet hatte, konnte mich aber trotzdem überzeugen. Die Autorin hat hat einen unglaublichen fesselnden Schreibstil. Es gibt sogar ein bisschen Romance. Mich konnte die Autorin auf jeden Fall mit dieser ungewöhnlichen Geschichte überzeugen.

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Tolles Cover mit schönem, passendem Farbschnitt, der dunkel ist und das Cover optisch fortführt.

Auf das Buch bin ich zum ersten Mal durch den Newsletter von V. E. Schwab aufmerksam geworden, in dem es erwähnt wurde und ich daraufin sofort die Leseprobe lesen musste. Es ist mein erstes Buch von Alix E. Harrow und es hat mich voll und ganz überzeugen können.

Besonders gefallen hat mir der sehr detaillierte Schreibstil, vor allem bei der Beschreibung der Umgebung, und die häufige Ich-Perspektive durch die vielschichtige Protagonistin Opal, die den Beschreibungen durch ihre eigenen Empfindungen, Gefühle und Gedanken noch eine ganz eigene Note verlieh.

Das Starling House, benannt nach seinem Erbauer und den Generationen, die dort lebten und immer noch leben, ist der Hauptschauplatz der Geschichte und sorgt mit seiner unheimlichen Umgebung und den vielen Geheimnissen, die es in sich birgt, für eine ganz eigene Stimmung.

Alles in allem ein außergewöhnliches Buch, das man am besten im Herbst liest, wenn es draußen dunkel und regnerisch ist, da das Buch eine ganz ähnliche Atmosphäre ausstrahlt.

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Das Cover von Starling House gefällt mir mit seiner dunklen Farbgebung sehr gut, da man so direkt ein Gefühl für die Stimmung bekommt, die dieses Buch vermittelt.

Opal konnte mich als Figur komplett überzeugen. Die Figur wirkte ausgearbeitet, sodass sie sich richtig angefühlt hat und man Persönlichkeit und Gepäck sehr gut nachvollziehen; sich gleichzeitig aber auch gut in die Figur einfühlen konnte.

Das Haus ist zwar keine Person, lässt sich aber doch wie eine Figur beschreiben. Ich fand das Haus noch eindrucksvoller als ich mir erhofft hatte. Die Atmosphäre, die das Haus hinaufbeschwört, ist einfach absolut grandios und gibt das perfekte Herbstgefühl! Die Geschichte, die das Haus in sich trägt, wurde wunderschön verpackt und hat so viel Charme an sich, dass man manchmal vergessen hat, dass das Haus gar nicht real ist und man sich in der echten Welt befindet und nicht in den Mauern dieses Hauses.
Genau das hat mich an dem Buch auch so fasziniert. Der Übergang zwischen diesem sehr gruselig-atmosphärischen Schauplatz und der echten Welt, die Teil des Buches ist.

Ich komme bei diesem Buch gar nicht mehr aus dem Schwärmen heraus und kann es einfach nur für die Herbsttage empfehlen!

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