Clever, witzig und skandinavisch-hyggelig: ein Roman mit Herz, Charme und Frauenpower!
«Ein frischer Ton, eine originelle Geschichte und eine feingezeichnete, sehr nahbare Heldin. Bezaubernd!» Graeme Simsion (Autor von
Das Rosie-Projekt
)
Zurück nach Schweden zu ziehen ist das Letzte, was Klara geplant hatte. Doch als ihr Vater an Krebs erkrankt und Unterstützung braucht, bleibt ihr keine Wahl. Dabei heißt «Unterstützung» nicht nur, ihn zu Krankenhausterminen zu fahren, sondern auch, sich um die kleine Fliesenfirma zu kümmern, deren drei Mitarbeiter deutlich motivierter sein könnten. Klaras fehlendes Organisationstalent, ihre leicht autistischen Züge und ihre sporadische Unterzuckerung als Diabetikerin machen die Sache nicht einfacher.
Zum Glück übernimmt ihr neuer Kollege Alex die Terminplanung. Dafür synchronisieren sie ihre Smartphone-Kalender – und erfahren so auch Privates übereinander. Schon bald sieht Klara in Alex mehr als nur einen (extrem attraktiven) Mitarbeiter. Zu schade nur, dass Alex einen Ring trägt und zur Paartherapie geht, wie sein Kalender verrät. Was sie nicht weiß: Der Ring gehört Alex′ verstorbenem Bruder, und die Therapie macht er, um über den Verlust hinwegzukommen. Doch das bleibt nicht das einzige Missverständnis …
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Ein durchschnittlich und doch besonderer Liebesroman
Klara musst die kleine schwedische Baufirma ihres Vaters übernehmen, als dieser an Krebs erkrankt. Sie hat mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen, vor ...
Ein durchschnittlich und doch besonderer Liebesroman
Klara musst die kleine schwedische Baufirma ihres Vaters übernehmen, als dieser an Krebs erkrankt. Sie hat mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen, vor allem damit das es nicht so leicht ist als Frau plötzlich ein Unternehmen zu führen in einer Braunche in der weibliche Führungskräfte eine Seltenheit sind. Doch dann muss sie einen neuen Mitarbeiter einstellen, Alex, über den sie von Anfang an irgendwie anders fühlt.
In der Geschichte gibt es definitiv den Miscommunication-Trope, der meiner Meinung nach sehr gut und realistisch umgesetzt war, sich aber auch bis zu den letzten 75 Seiten durchgezogen hat, dadurch war das Buch definitiv Slow-Burn. Die Autorin hat einen sehr lustigen, aber auch vorallem realistisch Schreibstil, den ich als unglaublich angenehm empfand. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt, bei Klaras Perspektiven, findet sich am Anfang des Kapitels eine zum Kapitel passende Google Suche und bei Alexs Kapiteln finden sich Kalender Einträge.
Alles in allem ein gelungenes Buch und auf jeden Fall empfehlenswert für alle die die auf der Suche nach guten Schreibstilen sind.
Klara ist eine Hauptfigur mit vielen Facetten. Sie hat Ecken und Kanten, was sie interessant macht. Mir hat besonders gefallen, wie sie im Laufe der Geschichte immer stärker wurde und sich persönlich weiterentwickelt ...
Klara ist eine Hauptfigur mit vielen Facetten. Sie hat Ecken und Kanten, was sie interessant macht. Mir hat besonders gefallen, wie sie im Laufe der Geschichte immer stärker wurde und sich persönlich weiterentwickelt hat.
Alex hingegen hat ein schweres Erlebnis hinter sich, das ihn emotional stark mitnimmt und sein Leben beeinflusst. Zu Beginn des Buches lastet eine gewisse Schwere auf seiner Geschichte. Im zweiten Teil löst sich das etwas auf, und mir wurde Alex immer sympathischer und lebensfroher. Doch zum Ende hin gibt es ein großes Drama, das dazu führte, dass der Alex, den ich mochte und einschätzen konnte, mir plötzlich unsympathisch wurde und ich sein Handeln nicht nachvollziehen konnte.
Insgesamt muss ich bei beiden Protagonisten aber sagen, dass sie mir oft zu oberflächlich geblieben sind und mich beide dadurch emotional kaum mitnehmen konnten. Sie hatten oft auch Handlungen, die ich nicht nachvollziehen konnte.
Das Buch an sich wird aus beiden Sichten geschrieben und ist in drei Teile eingeteilt. Was mir hier sehr gut gefallen hat, war, dass die Kapitel sehr kurz sind und man das Buch dadurch sehr schnell lesen konnte. Auch die verschiedenen Stilmittel wie Briefe oder Kalendereinträge haben mir sehr gefallen.
Die Liebesgeschichte war für mich ein großes Manko. Die beiden treffen sich erst nach einem Drittel des Buches und dann bleibt es ziemlich oberflächlich. Alles wird durch ein großes Missverständnis verzögert, was mir viel zu lang war. Die Liebesgeschichte ist sehr langsam und einfach gehalten, sodass mir die emotionale Verbindung fehlte und das Drama am Ende war auch übertrieben und unauthentisch dargestellt und hat nicht zur bisherigen Handlung gepasst.
Insgesamt hat mich das Buch enttäuscht. Es ist nicht so humorvoll wie erwartet, und es gibt zu viele Punkte, die mich am Ende gestört haben. Es ist zwar kein totaler Flop, aber es wird mir nicht wirklich in Erinnerung bleiben.
Als Klaras Vater die Diagnose Krebs erhält, sieht sie sich gezwungen von London zurück in ihr Heimatdort in Schweden zu ziehen - und dort einstweil die Leitung des Bauunternehmens ihres Vaters zu übernehmen. ...
Als Klaras Vater die Diagnose Krebs erhält, sieht sie sich gezwungen von London zurück in ihr Heimatdort in Schweden zu ziehen - und dort einstweil die Leitung des Bauunternehmens ihres Vaters zu übernehmen. Blöd nur, dass Klara von Fliesen und Bädern so gar keine Ahnung hat. Trotzdem stellt sie sich der Herausforderung, übernimmt das kleine Team und führt auch binnen kürztester Zeit personelle Änderungen durch. Dazu gehört auch der Tischler Alex, den sie neu einstellt. Wie sich herausstellt, ist Alex nicht nur handwerklich geschickt, sondern auch ein Organisationstalent, ganz anders als Klara, und so synchronisieren sie ihre Handy-Kalender ... und vielleicht auch ihre Herzen?
"The Happiness Blueprint" wird immer abwechselnd aus der Sicht von Klara und Alex erzählt. Das hat mir gut gefallen und es ist spannend, die unterschiedlichen Sichtweisen kennenzulernen. Alex Schreibstil ist dabei relativ verknappt (was vermutlich mit den Denkstrukturen seiner Depression zusammenhängt), aber das hat mir das Lesen seiner Abschnitte etwas erschwert und ich habe hier leider nicht in einen richtigen Lesefluss finden können. Jedes Kapitel beginnt mit einem Update der Handy-Kalender oder einer Google-Frage und das hat mir gut gefallen und den Stil für mich sehr aufgelockert.
Es werden viele Themen aufgeriffen - Diabetes, Neurodivergenz, Depression, Tod, familiäre Unstimmigkeiten ... vielleicht liegt auch genau hier das Problem. Mir waren es zu viele Themen, da manche leider zu kurz kamen oder gar nichts richtig mit der Handlung zu tun hatten, sodass bei mir das Gefühl entstand, sie wäre nur im Buch, um erwähnt zu werden. Das war mir leider etwas zu gewollt. An sich ist der Schreibstil schon humorvoll, aber auch hier nicht so humorvoll wie erhofft, was ich ein bisschen schade fand. Auch mit den Charakteren bin ich leider nicht richtig warm geworden, vieles war mir zu überzogen und auch die Aufklärung von Missverständnisse wurde zu lange hinausgezögert, sodass ich gegen Ende fast schon genervt war.
Ich bin mit "The Happiness Blueprint" leider nicht warm geworden. Der Plot war vorhersehbar und trotz wichtiger Themen, fehlte mir hier einfach, die schlüssige Einbindung dieser und ganz allgemein habe ich einfach ein gewisses Augenzwinkern bei der Story vermisst.
Meine Meinung:
„The Happiness Blueprint“ hat für mich anhand der Leseprobe und dem Klappentext einen unglaublich vielversprechenden Eindruck gemacht und ich hatte vor allem auf Grund des Hinweises auf ...
Meine Meinung:
„The Happiness Blueprint“ hat für mich anhand der Leseprobe und dem Klappentext einen unglaublich vielversprechenden Eindruck gemacht und ich hatte vor allem auf Grund des Hinweises auf Ali Hazelwood und Emily Henry mit einem humorvollen Buch in einem cosy Setting gerechnet. Das cosy Setting hat mich auch wirklich nicht enttäuscht. Viel Humor gab es im Buch aber eher weniger, dafür ernste Themen über Krankheiten, Selbstwahrnehmung und vor allem vieler Selbstzweifel. Wichtige Themen wie ich finde und die Autorin hat das in meinen Augen auch gut umgesetzt. Aber, und nun muss ich leider wirklich aber sagen: Der Schreibstil, vor allem aus der Perspektive von Alex, hat es mir wirklich zeitweise sehr schwer gemacht. Er wirkte abhackt, zerstreut und dadurch wenig flüssig. Rückblickend muss ich sagen, dass es wenige Tage nach Beenden des Buches bei mir dann aber auch „klick“ gemacht hat und Alex mit seiner Depression dadurch viel realistischer und plastischer wurde. Nach reiflichen Nachdenken über das Buch, kann ich also sagen, es hat gepasst ja. Aber eben nicht während dem Lesen.
Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht von Klara und Alex geschrieben, was einem die einzelnen Personen wirklich nahe bringt und dabei hilft ihre Gedanken und Handlungen zu verstehen und nachvollziehen zu können. Ally Zetterberg nimmt da in meinen Augen Themen auf, die noch immer viel zu sehr tabuisiert werden und von der Gesellschaft lieber ausgeblendet werden. Durch diesen Fakt ist es ihr schließlich auch geglückt, Klaras Schwester, welche ich zunächst gar nicht ausstehen konnte am Ende in mein Herz schließen zu können weil im Verlauf der Geschichte einfach deutlich wird, dass Handeln und Fühlen zwei absolut unterschiedliche Dinge sind und man Menschen einfach immer nur vor den Kopf und nicht reinschauen kann.
Im Großen und Ganzen mochte ich diesen Roman für Zwischendurch also sehr gerne.
Buchname: The Happiness Blueprint: Liebe und andere Baustellen
Autor: Ally Zetterberg
Seiten: 400 (Print)
Fromat: als Print, Hörbuch und Ebook erhältlich
Verlag: Rowohlt Taschenbuch; ...
Rezension
Buchname: The Happiness Blueprint: Liebe und andere Baustellen
Autor: Ally Zetterberg
Seiten: 400 (Print)
Fromat: als Print, Hörbuch und Ebook erhältlich
Verlag: Rowohlt Taschenbuch; 1. Edition (16. April 2024)
Sterne: 3
Cover:
Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in dunklen bzw blaufarbenen Buchstaben im oberen Bereich. Man kann zwei Menschen und eine Leiter auf dem Cover erkennen. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend.
Klappentext: (aus Amazon übernommen)
Clever, witzig und skandinavisch-hyggelig: ein Roman mit Herz, Charme und Frauenpower!
«Ein frischer Ton, eine originelle Geschichte und eine feingezeichnete, sehr nahbare Heldin. Bezaubernd!» Graeme Simsion (Autor von Das Rosie-Projekt)
Zurück nach Schweden zu ziehen ist das Letzte, was Klara geplant hatte. Doch als ihr Vater an Krebs erkrankt und Unterstützung braucht, bleibt ihr keine Wahl. Dabei heißt «Unterstützung» nicht nur, ihn zu Krankenhausterminen zu fahren, sondern auch, sich um die kleine Fliesenfirma zu kümmern, deren drei Mitarbeiter deutlich motivierter sein könnten. Klaras fehlendes Organisationstalent, ihre leicht autistischen Züge und ihre sporadische Unterzuckerung als Diabetikerin machen die Sache nicht einfacher.
Zum Glück übernimmt ihr neuer Kollege Alex die Terminplanung. Dafür synchronisieren sie ihre Smartphone-Kalender – und erfahren so auch Privates übereinander. Schon bald sieht Klara in Alex mehr als nur einen (extrem attraktiven) Mitarbeiter. Zu schade nur, dass Alex einen Ring trägt und zur Paartherapie geht, wie sein Kalender verrät. Was sie nicht weiß: Der Ring gehört Alex′ verstorbenem Bruder, und die Therapie macht er, um über den Verlust hinwegzukommen. Doch das bleibt nicht das einzige Missverständnis …
Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich.
Charaktere:
Die Hauptprotagonistin ist Klara
Der Hauptprotagonist ist Alex
Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen.
Meinung:
!!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!!
Mir hat „The Happiness Blueprint: Liebe und andere Baustellen“ von Ally Zetterberg gut gefallen. Ich mochte die Hauptprotagonistin Klara recht gerne. Sie kam auf mich recht tollpatschig aber total liebenswert rüber. Durch ein paar Krankheiten ist Klara speziell. Das hat für mich so den Charme des Buches ausgemacht. Der Hauptprotagonist Alex trauert immer noch sehr über den Tod seines Bruders, was ihn teilweise sehr betrübt erschienen lies. Was ja auch verständlich ist.. Die beiden als Paar fande ich recht witzig, obwohl jeder von ihnen sein eigenes Päckchen zu tragen hat. Mir persönlich war es an ein paar Stellen einfach „too much“. Trotz der Schwere des Buches, kam es auch locker und leicht rüber.. Ich mochte die Schreibweise der Autorin recht gerne. Für mich persönlich hat das Komplettpaket gepasst. Angefangen vom Cover, den Schreibstil, die Figuren und die Emotionen. Mir persönlich war es an manchen Stellen einfach zu viel und ein paar Sachen habe ich auch nicht ganz so gut gefunden. Aber nichtsdestotrotz ist es ein tolles Buch, das man lesen sollte. Mir hat es gut gefallen. Deshalb bekommt „The Happiness Blueprint: Liebe und andere Baustellen“ von mir auch verdiente 3 Sterne, weil es teilweise doch recht lustig war.
Fazit:
Liebesroman mit speziellen Charakteren, die ihr eigenes Päckchen tragen müssen. Es beinhaltet schwierige, ernste Themen aber war charmant.