Deutschland, 1938: Nachdem ihre Freundin Luise Deutschland bereits verlassen hat und auch Maria weg will, stützt Anni Graf sich mehr und mehr auf ihren Verlobten Siegfried. Doch je strenger der Würgegriff der Nazis wird, umso weniger kann Anni die Augen vor der Wahrheit verschließen. Ein schrecklicher Betrug führt schließlich dazu, dass auch sie Hals über Kopf flüchten muss ...
Tansania 2024: Das Testament ihrer Großmutter Luise hat June und Sandra nach Tansania geführt. Hier finden sie Annis Enkelin Wendy und erfahren endlich mehr über Annis Flucht und die Gründung ihrer erfolgreichen Rosenfarm, die heute von Wendy geführt wird. Doch können die drei jungen Frauen auch herausfinden, welche Schuld Luise vor so vielen Jahren auf sich geladen hat, und werden sie die Wunden von damals heilen können?
Für mich war der Abschluss dieser Buchreihe der Anfang. Auch ohne die ersten beiden Bände gelesen zu haben kam ich gut in die Story rein.
Eine sehr berührende und bewegende Geschichte erzählt in zwei Zeit ...
Für mich war der Abschluss dieser Buchreihe der Anfang. Auch ohne die ersten beiden Bände gelesen zu haben kam ich gut in die Story rein.
Eine sehr berührende und bewegende Geschichte erzählt in zwei Zeit Epochen. Zum einen erfahren wir von der Suche der 3 Ekeltöchter in der heutigen Zeit nach den Geheimnissen ihrer Großmüttern und zum anderen befinden wir uns mitten in Zeiten des Krieges. Anni, die in diesem Teil die Hauptprotagonistin ist, hatte es nicht leicht, weder auf Ihrer Flucht noch in der Zeit danach und trotzdem hat sie versucht das beste aus Ihrem Leben zu machen. Eine beeindruckende Frau! Als Bonus erfahren wir zudem ein wenig über Tansania und die Massai.
An der ein oder anderen Stelle war es schon schwer weiter zu lesen und man bekam ein beklemmendes Gefühl bei dem Gedanken daran wie viele Menschen damals großes Leid erlitten haben.
Einziger kleiner Kritikpunkt von meiner Seite, zum Ende hin wurde etwas durch die Geschichte gerannt 1-2 Kapitel mehr hätten hier nicht geschadet. Dennoch hab ich das Buch sehr gern gelesen und ich werde mir demnächst wohl noch die ersten beiden Teile zulegen. Außerdem würde ich mich über weitere Romane von Anna Claire freuen, ihr Schreibstil gefällt mir äußerst gut.
Nach June, Sandra ist jetzt Wencys Geschichte dran, sie ist Annis Enkelin und lebt in Tansania, Afrika wo sie die Rosenfarm ihrer Großmutter weiterführt. Gleichzeitig wird in Rückblenden Annis Geschichte ...
Nach June, Sandra ist jetzt Wencys Geschichte dran, sie ist Annis Enkelin und lebt in Tansania, Afrika wo sie die Rosenfarm ihrer Großmutter weiterführt. Gleichzeitig wird in Rückblenden Annis Geschichte erzählt. Die die meiste Zeit in Deutschland während der nationalsozialistischen Ära spielt. Im ersten Band war Junes Großmutter Louise die Hauptperson, sie hat es rechtzeitig aus Deutschland geschafft und ihre Geschichte spielte überwiegend in Amerika, der Neubeginn. Sandras Großmutter floh spät mit ihrer Familie und ihre Flucht durch Europa nach Südamerika war das Thema von Band zwei. Die Enkelinnen mit der Suche nach Informationen zu ihren Großmüttern spielten eher eine Nebenrolle, in diesem Band ist die Rolle von Wendy vom Umfang her gleichwertig. Ich fand die ersten beiden Bände besser, hier war etwas die Luft raus.
Wendys Geschichte war überwiegend eine Liebesgeschichte, viel Herzschmerz und Klagen für mich langweilig. Annis Geschichte wurde in ungeordneten Rückblicken erzählt. Erst 1936, dann 1944,, im letzten Teil dann 1939 als Beispiel-Dadurch passten einige Passagen nicht, denn in den vierziger Jahren hatte Anni schon Erfahrungen hinter sich, vor denen sie dort gewarnt wird.
Von Beginn der Serie an ging es um ein großes Geheimnis, das Rätseln darum war für mich eine Herausforderung, ich hatte mehrere Ideen was die Lösung sein könnte. Als das Geheimnis endlich aufgeklärt wurde, war ich enttäuscht es war nicht so schlimm wie ich es mir ausgemalt hatte. Der Zündstoff der in den ersten beiden Büchern so spannend war, ist ohne ein großes Feuerwerk verpufft.
Bei dieser Serie ist es zwingend die Bücher in der Reihenfolge zu lesen, sonst kann man dem Thema nicht folgen.
Als Waise ohne Familie, nachdem ihre Freundin Luise nach Amerika geflohen ist und sich ihre Freundin Maria als Jüdin zunehmend mit den Schikanen der Nationalsozialisten konfrontiert sieht, ist Anni einsam ...
Als Waise ohne Familie, nachdem ihre Freundin Luise nach Amerika geflohen ist und sich ihre Freundin Maria als Jüdin zunehmend mit den Schikanen der Nationalsozialisten konfrontiert sieht, ist Anni einsam und sehnt sich dem Heiratsantrag von Siegfried entgegen. Dieser hat jedoch immer weniger Zeit für Anni und geht immer mehr in seiner Tätigkeit für die Gestapo auf. Naiv unterstützt ihn Anni bald sogar, bevor sie sich verletzt abwendet und ihrerseits die Flucht aus Deutschland ergreift. Dabei trifft sie auf einen britischen Agenten, der ihr Potenzial erkennt.
Jahrzehnte später suchen die Enkelinnen von Luise und Maria Annis Enkelin Wendy in Tansania auf, um die letzten Rätsel der Vergangenheit zu klären und das gemeinsame Erbe in New York antreten zu können. Wendy führt die von Anni gegründete Rosenfarm, der mit den Fragen von June und Sandra bewusst wird, wie wenig sie über den Lebensweg ihrer Großmutter weiß. Von einer Massai erhalten die drei Frauen einen entscheidenden Hinweis, der sie in ihrer Recherche weiterführt.
"Das Geheimnis der Rosen" ist nach Band 1 "Der Geschmack von Freiheit" und Band 2 "Die Kraft der Bücher" der dritte und abschließende Band der "Die Glücksfrauen-Saga".
Erneut wird die Geschichte der Großmutter und der Enkelin auf zwei Zeitebenen erzählt. Während die Vergangenheit Erschütterndes zutage bringt, was die lange sehr naive Anni erlebt hat und wieviel Mut sie dennoch entfaltet hat, um sich gegen die Nationalsozialisten und für ein Ende des Krieges einzusetzen, ist die Erzählung um Wendy in der Gegenwart wenig ergiebig. Sehr bildhaft und lebendig sind jedoch die Eindrücke, die man von Tansania und dem Leben vor Ort erfährt.
Durch die Berichterstattung von June und Sandra über ihre Großmütter und das, was sie gemeinsam schon erreicht haben, um sich der Vergangenheit zu nähern, werden auch dem Leser Details aus den vorangegangen Bänden in Erinnerung gerufen, so dass man sofort in der Story drin ist, auch wenn die Lektüre schon Monate zurückliegt.
Die drei Teile der Trilogie sind stringent, aber damit auch etwas eintönig und vorhersehbar aufgebaut. Die Enkelinnen bereisen fremde Länder, lernen sich kennen, sind sich auf Anhieb sympathisch und helfen sich gegenseitig bei gegenwärtigen Problemen. Ganz nebenbei finden alle drei so auch noch eine neue Liebe.
Im dritten Band wird mit Anni als Agentin, den Machenschaften der Gestapo und Tansania als ehemaligem Kolonialstaat sehr viel in die Geschichte gepackt, was inhaltlich nicht in die Tiefe gehen kann.
Die Dialoge sind häufig seicht, der Erzählstil blumig und verträumt und die Gedanken der Frauen im Hinblick auf die Männer von wiederholter Bewunderung und Anhimmeln geprägt.
Die Hürden zur Aufklärung von Annis Vergangenheit werden simpel bewältigt. Wieder sind es gefundene Briefe, die Auskunft geben, aber auch die Nacherzählung ihres Lebens durch eine dritte Person.
Der Roman hat aber auch nicht den Anspruch an eine Spannungslektüre, sondern zeigt vielmehr die Bedeutung von Freundschaft, Loyalität, Frauensolidarität und Zivilcourage. Durch die steigende Dramatik wird in jedem Band eindrücklich deutlich, welche Gräueltaten im Dritten Reich verübt wurden - ob gegen Widerständler oder das jüdische Volk - und welche mutigen Menschen es gab, die ihr Leben aufs Spiel setzten, um sich dem zu widersetzen.
Enttäuschend ist dennoch die Auflösung von Luises Geheimnis und des Verrats, der sich seit Band 1 so rätselhaft durch die Trilogie zog und schließlich marginal verpuffte, auch wenn von vornherein ersichtlich war, dass die gute Luise mit Sicherheit nicht absichtlich etwas Böses getan haben konnte. Durch die lückenhafte Erzählung blieben für mich am Ende in Bezug auf die Vergangenheit zudem Fragen offen.
Tansania 2024: June und Sanrdra wandeln nun zusammen mit Wendy, der Enkeltochter von Anni, auf den Spuren der Vergangenheit ihrer Großmütter. Wendy lebt in Tansania, auf der Rosenfarm, die einst Anni gegründet ...
Tansania 2024: June und Sanrdra wandeln nun zusammen mit Wendy, der Enkeltochter von Anni, auf den Spuren der Vergangenheit ihrer Großmütter. Wendy lebt in Tansania, auf der Rosenfarm, die einst Anni gegründet hat. Was hat Luise schreckliches getan, dass es zum Bruch der drei Freundinnen gekommen ist …?
Deutschland 1938: Anni ist mit ihrem Siegfried glücklich. Sie hofft bald auf einen Heiratsantrag von ihm. Doch in der Zwischenzeit möchte auch Anni etwas tun, einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen. Als Siegfried ihr die Möglichkeit zu einer Tätigkeit gibt, ist sie überglücklich etwas für ihn tun zu können. Ein schrecklicher Betrug zwingt Anni jedoch schließlich zu einer plötzlichen Flucht ...
Es handelt sich hier um den dritten Band der „Glücksfrauen“ in dem das Geheimnis, welche Schuld Luise auf sich geladen hat, endlich gelüftet wurde. Die ersten beiden Bände dieser Reihe zeigten schon Schwächen. So ahnte ich schon, dass die Aufklärung dieser Schuld am Ende konstruiert sein könnte …, und so kam es dann auch. Die Aufklärung ist um einige Ecken gedacht und sehr unbefriedigend. Mich hat auch gestört, dass die Kinder von Maria und Jakob einfach verschwunden blieben. Im zweiten Band gab es keine Erklärung zu ihnen. Ich hoffte nun im dritten Band auf eine Aufklärung wo sie geblieben sind. Weil Sandra die beiden sonderbarerweise gar nicht kannte, obwohl sie doch Tante und Onkel von ihr gewesen sind und sogar noch hätten leben können.
Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt, was das Potenzial dieser Geschichte sehr beeinträchtigt. Hätte man auf die Gegenwart verzichtet und die Geschichte nur in der Vergangenheit erzählt, wären es vielleicht nur zwei Bände geworden, aber vieles wäre schlüssiger und glaubwürdiger gewesen. Nicht nur die Erklärung von Luises Schuld ist unzufriedenstellend, auch wie es zu der Aufklärung kam, dass eine Massai, die damals selbst noch ein Kind war, so viel von Annis Schicksal erzählen konnte ist nicht authentisch. Auch die Darstellung von Anni als Agentin hat mich nicht überzeugt. So naiv wie sie erst dargestellt wurde, sollte sie sich plötzlich total gewandelt haben.
Die Gegenwart mit den ständigen Lovestorys und Beziehungsproblemen der Enkelinnen plätschert meistens so vor sich hin.
Um die Geschichte zu verstehen, ist es notwendig auch die ersten beiden Bände in der richtigen Reihenfolge gelesen zu haben.
Der erste Band der Triologie hat mich sehr gefesselt. Beim zweiten Band hat die Spannung schon etwas nachgelassen, aber diesen Band fand ich am schwächsten. Nach wie vor war ich neugierig, dass das Gehmeinis, ...
Der erste Band der Triologie hat mich sehr gefesselt. Beim zweiten Band hat die Spannung schon etwas nachgelassen, aber diesen Band fand ich am schwächsten. Nach wie vor war ich neugierig, dass das Gehmeinis, dass die Leser seit Band 1 begleitet, endlich gelüftet wird. Natürlich erfährt man die Lösung erst gegen Ende des Buches. Da aus meiner Sicht eigentlich jemand anderes für die Entwicklung in Annis Leben verantwortlich war, fand ich ihre Wut auf Luise nur teilweise nachvollziehbar.
Die Kehrtwende von der braven Anni zur tapferen und mutigen Doppelagentin war nicht ganz glaubwürdig. Vor allem wie zufällig sie hineinrutscht und alles sofort problemlos klappt. Ich fand es aber spannend, zu erfahren, wie das Leben als Agentin gewesen ist.
Die Geschichte in der Gegenwart war mir bezogen auf das Liebesleben zu vorhersehbar und die dauernde Schwärmerei über die tollen Männer hat mich leicht genervt. Diese Nebengeschichte wäre nicht nötig gewesen.