Cover-Bild Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.
(67)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 29.07.2020
  • ISBN: 9783596705580
Arno Strobel

Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.

Psychothriller

Fünf Tage ohne Handy. Ohne Internet. Offline.
Der packende Psycho-Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel

Fünf Tage ohne Internet. Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. Digital Detox. So das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf den Watzmann in 2000 Metern Höhe reist.
Aber am zweiten Tag verschwindet einer von ihnen und wird kurz darauf schwer misshandelt gefunden. Jetzt beginnt für alle ein Horrortrip ohne Ausweg. Denn sie sind offline, und niemand wird kommen, um ihnen zu helfen ...

»Bei Arno Strobels Thrillern brauchen Sie kein Lesezeichen, man kann sie sowieso nicht aus der Hand legen. Packend und nervenzerreißend!« Sebastian Fitzek

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.08.2020

Junkfood“ zum Lesen mit Nervenkitzel und Effekt, aber ohne „Nährwert“

0

Fünf Tage ohne Netz. Das planen acht Teilnehmer eines Digital-Detox-Programms. Gemeinsam mit der Reiseleitung beginnt für sie der Trip mit einer anstrengenden Wanderung zur Unterkunft, einem nur teilweise ...

Fünf Tage ohne Netz. Das planen acht Teilnehmer eines Digital-Detox-Programms. Gemeinsam mit der Reiseleitung beginnt für sie der Trip mit einer anstrengenden Wanderung zur Unterkunft, einem nur teilweise renovierten Berghotel. Kaum dort angekommen, beginnt es so heftig zu schneien, dass die Gruppe nun wirklich komplett von der Außenwelt abgeschnitten ist. Als ein Teilnehmer verschwindet und schließlich grausam verstümmelt aufgefunden wird, ist schnell klar, dass das erst der Anfang ist. Ein unberechenbarer Verrückter treibt sein Unwesen, hat sein Werk noch nicht vollendet und keiner der Anwesendem kann sich seines Lebens mehr sicher sein....

Arno Strobel schreibt klar und gut verständlich, leider aber auch wenig abwechslungsreich und mitunter etwas plump. Bestimmte spezielle Formulierungen wie „er lachte humorlos“ wurden mir zu inflationär verwendet, um noch wirklich Aussagekraft zu haben. Meist wird Jennys Sicht der Dinge beschrieben, zwischendrin nimmt der Autor aber auch die Perspektive des Opfers ein.

Die Figuren wirken recht eindimensional und platt, z.B. ist da Jenny, sympathische und harmlose Abteilungsleiterin eines Telekommunikationsunternehmes, der etwas „nerdige“ unsportliche Thomas, der großkotzige und nervig penetrante David, der psychopathisch erscheinende Hausmeister Timo und die von ihrer körperlichen Fitness besessene Annika. Die Hauptrollen bedienen ziemlich viele offensichtliche Klischees. Da die Charaktere teilweise extrem verschieden sind, treffen Welten aufeinander und Konflikte sind natürlich vorprogrammiert. Dass immer mehr Geheimnisse der einzelnen Personen im Laufe der Story ans Licht kommen, sorgt für gegenseitige Verdächtigungen und wiederholt auftretende Spaltungstendenzen.

Psychothriller sind für mich oft wie Junkfood zum Lesen. Ich verschlinge sie am Stück, sie machen Spaß, sind aber nicht „gesund“, haben keinen nennenswerten „Nährwert“. Nach dem Lesen bleiben aber zum Glück nicht einmal die Rettungsringe auf den Hüften zurück...
Wie mit Fastfood ging es mir auch mit dem Roman „Offline“. Zwar ist das Thema nicht völlig neu, die Handlung erinnert an eine moderne Version von Agatha Christies „Zehn kleine Negerlein“, aber ich fühlte mich dennoch überwiegend gut unterhalten. Die Spannung stieg im Laufe der Geschichte immer mehr, ich wollte trotz des Ekels über die widerwärtigen, grausamen Quälereien der Opfer mehr, konnte nicht aufhören zu lesen. Kurz vor Ende flachte alles leider etwas ab, die Einschübe, die Sicht des Opfers, brachten nichts Neues mehr, wirkten wie unnötige Wiederholungen, um Zeit zu schinden. Die Lösung kam zwar überraschend, aber trotzdem irgendwie unspektakulär daher, für mich war am Ende einfach die „Luft raus“.
Nicht alle Details der Handlung erscheinen mir nachvollziehbar und logisch. Dass die Figuren z.B. die Leichen im Keller völlig Fremder kennen können, wirkt auf mich unrealistisch. Die namentliche Erwähnung psychisch Erkrankter oder fallengelassene Strafanzeigen finden sich schließlich nicht so einfach im Internet.
Unterm Strich für mich ein über weite Strecken packender, unterhaltsamer Psychothriller mit Schwächen, der hauptsächlich auf Effekt und Klischee setzt, ideal zum schnellen Verschlingen am Stück.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.08.2020

Gute Idee, doch leider nicht bis zum Ende gut ausgearbeitet

0

Ich war gespannt diesen neues Thriller von Arno Strobel zu lesen.

Da ich zuvor die Bücher, die er mit Ursula Poznanski gemeinsam geschrieben hatte, verschlungen habe.
Aber irgendwie konnte mich dieses ...

Ich war gespannt diesen neues Thriller von Arno Strobel zu lesen.

Da ich zuvor die Bücher, die er mit Ursula Poznanski gemeinsam geschrieben hatte, verschlungen habe.
Aber irgendwie konnte mich dieses Werk nicht wirlich überzeugen. Die Charakteren und deren Reaktionen in den beschriebenen Szenen fand ich manchmal sehr seltsam, sogar widersprüchlich. Die Spannung blieb bis zum Ende der Geschichte erhalten, doch ich musste mich das letzte Drittel ziemlich zwingen überhaupt noch fertig zu lesen, wo man eigentlich eher ein Buch kaum noch aus den Händen legen kann.
Deswegen nur drei Sterne für dieses Buch von mir.

Aber ist ja alles Geschmackssache.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.06.2022

Grausamer Thriller mit nervigen Charakteren

0

Digital Detox. Die Probanden dieses Experiments wollen 5 Tage auf einer einsamen Hütte in den verschneiten Bergen ohne Handy, ohne Internet verbringen. Direkt an Tag 2 verschwindet plötzlich einer von ...

Digital Detox. Die Probanden dieses Experiments wollen 5 Tage auf einer einsamen Hütte in den verschneiten Bergen ohne Handy, ohne Internet verbringen. Direkt an Tag 2 verschwindet plötzlich einer von ihnen und taucht schwer misshandelt wieder auf. Jetzt beginnt für sie ein schrecklicher Kampf um Leben und Tot und sie können niemanden Anrufen, der ihnen hilft.

Arno Strobel weiß wie man einen Psychothriller schreibt. Die Idee mit den Leichen und das drum herum ist mega spannend erzählt und man tappt bis zum Schluss im Dunkeln. Das Buch lädt zum mit rätseln ein. Die Kapitel aus Sicht der Opfer sind sehr gut gelungen.
Das einzige, was ich sehr nervig fand waren die Charaktere. Gleich zu beginn keifen sie sich an, jeder hält sich für was besseres, es gibt kein nettes Zusammensein, sondern nur gemaule... Alles sehr Klischeehaft. Leider zieht sich das durchs ganze Buch und der eigentliche Psychothriller gerät so in den Hintergrund
Ich habe kurz überlegt, dass Buch abzubrechen, aber da ich wissen wollte wer der Täter ist, habe ich es im Schnelldurchlauf beendet.

Offline ist mit Abstand der schlechteste Strobel, aber dennoch Lesenswert. Man sollte sich von dem Buch nicht zu viel erwarten. Hat mich leider nicht vom Hocker gehauen. Die App und Sharing sind da definitiv spannender und Lesenswerter

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.02.2021

Mit dem Holzhammer

0

Fünf Tage lang Digital-Detox vor atemberaubender Kulisse – davon versprechen sich acht Teilnehmer eines Bergtrips Entspannung pur. Zusammen mit zwei Organisatoren und einem Bergführer erklimmen sie den ...

Fünf Tage lang Digital-Detox vor atemberaubender Kulisse – davon versprechen sich acht Teilnehmer eines Bergtrips Entspannung pur. Zusammen mit zwei Organisatoren und einem Bergführer erklimmen sie den Watzmann, ohne Mobiltelefone und mit der Aussicht auf Erholung in einem erst halbrenovierten, luxuriösen Alpenresort. Doch gleich nach der ersten Nacht wird es für die inzwischen Eingeschneiten ungemütlich: ein Mitglied ihrer Reisegruppe scheint sich in Luft aufgelöst zu haben, das Satellitentelefon – einzige Verbindung zur Außenwelt – ist zerstört. Zusammen mit den beiden Hausmeistern sind sie im riesigen, leeren Hotel auf sich gestellt. Und als der Verschwundene schließlich gefunden wird, fängt das Grauen erst richtig an.

Die Idee von „Offline“ ist an sich nicht neu: Eine sich mindestens in Teilen unbekannte Gruppe kommt anscheinend zufällig an einem abgeschiedenen Ort zusammen und sitzt da plötzlich miteinander fest. Erst trägt man es noch mit Fassung, doch dann geschieht etwas Schreckliches und es wird klar, dass jemand Irres in der Nähe ist – oder sogar unter den Gruppenmitgliedern. Ein Paradebeispiel für diese Plotidee ist „Und dann gab’s keines mehr“ von Agatha Christie. Was sie allerdings mit subtiler Raffinesse löst, erledigt Arno Strobel mit dem Holzhammer. Gegruselt habe ich mich hier vor allem vor den platten Dialogen und dem oft unlogischen Verhalten der Protagonisten. Bei einem Psychothriller, der auf einen einzigen Handlungsort und die sich dort aufhaltenden Personen beschränkt ist, ist die stimmige Schilderung von Gedanken, Gefühlen und Kommunikation entscheidend. Doch genau daran hapert es hier immer mehr, je weiter die Geschichte fortschreitet. Teilweise gehen die geschlossenen Allianzen ganz offensichtlich gegen den gesunden Menschenverstand. Und so konnte mich der Thriller einfach nicht richtig packen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.12.2020

Leider nix für mich

0

Fünf Tage ohne Handy. Ohne Internet. Offline. Die perfekte Auszeit. Wird zum Horrortrip. Abgeschnitten von der Außenwelt geht es nur noch um eines. Überleben. Niemand wird kommen um dir zu helfen. Denn ...

Fünf Tage ohne Handy. Ohne Internet. Offline. Die perfekte Auszeit. Wird zum Horrortrip. Abgeschnitten von der Außenwelt geht es nur noch um eines. Überleben. Niemand wird kommen um dir zu helfen. Denn du bist nicht erreichbar...
..
So stehts hinten drauf auf dem Buch und ich habe mir sooo viel erhofft. Den für mich klang dieses bisschen so gut das ich überzeugt war es wäre ein perfektes Buch für mich. Tja... Wars aber nicht! Im Endeffekt geht es um eine Gruppe die quasi einen Digital Detox Urlaub machen. So weit so gut. Aber schon wie sich die Truppe auf den Weg in die abgelegene Hütte bzw. Hotel machen war mir keiner der Protagonisten sympathisch. Und das hat sich dann auch durch das ganze Buch hin durch gezogen. Leider. Als dann das erste Opfer klar war, war mir das irgendwie auch wurscht. Ehrlich gesagt habe ich mich durch das Buch durch gequält. Abbrechen wollte ich dann aber auch nicht weil ich trotzdem gerne wissen wollte wie es endet, wer hinter allem steckt und ob vielleicht am Ende noch irgendein Plot Twist kommt der alles noch mal ein ein anderes Licht rückt. Tja auch hier... Leider nicht meinen Geschmack getroffen. Natürlich hat das alles für mich auch die komplette Spannung raus genommen weils mir ja mehr oder weniger egal war was mit den Charakteren passiert. Auch die Auflösung hat mich dann, irgendwie auch logisch, nicht mehr vom Hocker hauen können. Deswegen kann ich nur 2,5 von 5 Sternen geben. Wie gesagt die Grundidee feiere ich noch immer sehr, doch vielleicht habe ich mir einfach zu viel davon versprochen oder meine Idee für die Story war eben zu daneben... Es war mein erstes Arno Strobel Buch und irgenwann werde ich dem Autoren noch mal eine Chance geben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere