mal eine ganz andere Lovestory
“Für die Tochter eines Bestatters und einen Geist gab es kein Happy End.”
Ich muss zugeben, ich war skeptisch. Eine Lovestory mit einem Geist? Das kann doch nichts werden, oder?
Tja liebe Leute, es wurde ...
“Für die Tochter eines Bestatters und einen Geist gab es kein Happy End.”
Ich muss zugeben, ich war skeptisch. Eine Lovestory mit einem Geist? Das kann doch nichts werden, oder?
Tja liebe Leute, es wurde was!
Florence ist eine sehr sympathische und Bücherverrückte Ghost-Writerin, -Achtung Wortwitz- und Ben ihr eher unsympathischer neuer Lektor. Nach einer heißen Knutschszene muss Florence auf Grund des Todes ihres Vaters zurück in die Heimat. Ben ist vorerst vergessen, denn zurück in ihrer Heimst muss sich Florence ihren eigenen Geistern -Achtung, erneuter Wortwitz- stellen und wird immer wieder damit konfrontiert, dass für sie die Liebe gestorben ist.
Mitten in den Beerdigungsvorbereitungen steht auf einmal Ben vor der Tür. Aber was ist mit Ben passiert, dass nur Florence ihn sehen kann? Und kann es wirklich sein, dass man sich in einen Geist verliebt?
Mir hat die Story tatsächlich von Anfang an super gut gefallen. Der Schreibstil ist voller trockenem Humor und man fühlt sich sofort mit Florence verbunden. Ben wird von Kapitel zu Kapitel sympathischer und die geistreichen -ja, ich habe es schon wieder getan- Gesprächsgeplänkel zwischen ihm und Florence sind einfach schön.
Das Thema Tod und Trauerbewältigung ist allgegenwärtig, trotzdem geht man mit einem guten Gefühl durch das Buch. Es ist leicht, trotz des schweren Themas.
Die persönliche Entwicklung von Florence macht mich besonders glücklich und das Ende finde ich realistisch gewählt und war für mich ein perfekter Abschluss.
Ganz klare Empfehlung für jeden, der eine schöne humorvolle Lovestory lesen möchte, die man so noch nicht kennt!