Cover-Bild The Witches of Silent Creek 1: Unendliche Macht
Band 1 der Reihe "The Witches of Silent Creek"
(63)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Fantasy
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 22.10.2022
  • ISBN: 9783551321459
Ayla Dade

The Witches of Silent Creek 1: Unendliche Macht

**Sieben Hexenzirkel, drei Artefakte, eine bedrohliche Aufgabe**
Nach dem mysteriösen Tod ihrer Eltern zieht es Helena in die Heimat ihrer Mutter nach Silent Creek, einer rätselhaften Kleinstadt an der schottischen Küste. Was die junge Studentin nicht weiß: An diesem rauen Ort ist nichts normal. In Silent Creek herrschen düstere Kräfte, die Hel vor allem in Tyrael Burnett zu spüren glaubt – ihrem hochmütigen, geheimnisvollen und erschreckend attraktiven Kommilitonen am Creek's College. Ausgerechnet er rettet ihr jedoch in einem verheerenden Moment das Leben. Hel wird klar, dass dunkle Mächte wirklich existieren und die Menschen bedrohen. Und das Schlimmste: Sie fühlt sie in sich selbst …

Entdecke den ersten, magischen Romantasy-Roman der SPIEGEL-Besteller Autorin Ayla Dade!

Persönliche Leseempfehlung von der Autorin und Bloggerin Jennifer Bright (@wort_getreu):
»Ein grandioser Fantasyauftakt voller spannender Geheimnisse und Plottwists, großen Emotionen, mitreißenden Charakteren und einem absoluten Six Of Crows Flair!«

//Dies ist der erste Band der mystisch-magischen Dilogie »The Witches of Silent Creek«. Alle Romane der romantischen Hexen-Fantasy:
-- Band 1: Unendliche Macht
-- Band 2: Zweites Herz// 
Diese Reihe ist abgeschlossen. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.06.2023

Positive Überraschung

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Nachdem ich einige negative Rezensionen über das Buch gesehen habe, hat es mich doch positiv überrascht.
Allein der Anfang, die Einführung in die düstere Kleinstadt Silent Creek, hat mich gefesselt und ...

Nachdem ich einige negative Rezensionen über das Buch gesehen habe, hat es mich doch positiv überrascht.
Allein der Anfang, die Einführung in die düstere Kleinstadt Silent Creek, hat mich gefesselt und Lust auf mehr gemacht. Es hatte zwar an manchen Stellen seine Längen, war aber ansonsten durchweg spannend und man wollte wissen, wie die Geschichte für Helena und Co. weiterging.
So ganz habe ich nicht verstanden, weshalb das Buch unbedingt vier Sichtweisen gebraucht hat, vor allem weil das sehr viel Unruhe reingebracht hat und auch ein wenig verwirrend war. Außerdem haben mich die Kapitel über Didre und Emille schlichtweg nicht so sehr interessiert, wie die von Helena und Tyrael, um die es ja hauptsächlich gehen sollte.
Eine wirkliche Verbindung zu diesen beiden Charakteren konnte ich zwar nicht aufbauen, aber sie waren mir dennoch sympathisch. Besonders Tyrael, hui. Er ist irgendwie Bad Boy durch und durch, aber dann doch wieder nicht, absolut unberechenbar und undurchschaubar. Ich fand besonders seine Story interessant und sie ist wohl auch einer der Gründe, weshalb ich mir Band zwei eigentlich nicht entgehen lassen darf.
Helena kann ich nicht so genau einschätzen. Sie ist zwar auf der einen Seite mutig, aber auch ziemlich naiv und ja, auch ein bisschen weinerlich. Trotzdem interessiert es mich brennend, wie es mit ihr weitergeht, denn der fiese Cliffhanger bietet ziemlich viel Interpretationsspielraum . Und ist auch einer der Gründe, weshalb ich die Fortsetzung gerne lesen wollen würde.
Die Hexenthematik hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich alles sehr komplex und anfangs verwirrend fand. Man muss sich wie in fast jedes Fantasybuch erstmal reindenken. Außerdem ist das Buch ziiiiiemlich düster und ja, honestly, auch echt gruselig 😂 Aber mir hat's irgendwie gefallen. Es war mal etwas anderes.
Ich hatte gehofft, etwas von dem bombastischen Schreibstil aus der Like-Reihe wiederzubekommen, aber dieser Stil verhält sich doch ganz anders. Nicht unbedingt schlecht, aber anders als gewohnt.
Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf das Finale!

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Veröffentlicht am 07.02.2023

Einstieg zwar etwas schwer, aber trotzdem eine spannende Geschichte

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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Auf das Buch habe ich mich schon sehr gefreut, weil es ein wenig düsterer klang und ich echt gespannt war, sie genau das eigentlich umgesetzt wird. Dabei hatte ich ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Auf das Buch habe ich mich schon sehr gefreut, weil es ein wenig düsterer klang und ich echt gespannt war, sie genau das eigentlich umgesetzt wird. Dabei hatte ich dennoch die Befürchtung, dass die Stimmung für meinen Geschmack dann doch ein bisschen zuu düster ist und ich mich deshalb mit der Geschichte ein wenig schwer tue. Und so war es zu Beginn tatsächlich. Das lag aber auch daran, dass ich das Gefühl hatte, dass man als Leser zu Beginn zu wenig Informationen bekommt und die vielen verschiedenen Perspektiven haben mich zu Beginn etwas irritiert.
Irgendwann habe ich aber gut in die Geschichte reingefunden und es war wirklich spannend.
Was ich sehr interessant fand, war, dass alle Charaktere, besonders die mit einer eigenen Perspektive, ihre Geheimnisse und Ziele hatten, die sie vor den anderen verbargen, sie waren moralisch eher grau und bis zum Ende blieb es vor allem dahingehend interessant, dass man nicht genau sagen konnte, wer schlussendlich, wie reagiert.
Insgesamt habe ich mich mit dem Einstieg in die Story etwas schwer getan und die verschiedenen Perspektiven waren mir ein wenig zu viel. Trotzdem war die Geschichte spannend und die Tiefe der Charaktere fand ich sehr gut.

3,5 Sterne

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Veröffentlicht am 01.11.2022

Ein Auftakt, der so viel versprochen aber leider häufig Verwirrung hinterlassen hat

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Achtung die Rezi enthält Spoiler, ich habe es versucht zu vermeiden :
Ich fange mit den vielen positiven Aspekten des Buches an, mich hat das Cover sofort angesprochen und ich wollte das Buch fast nur ...

Achtung die Rezi enthält Spoiler, ich habe es versucht zu vermeiden :
Ich fange mit den vielen positiven Aspekten des Buches an, mich hat das Cover sofort angesprochen und ich wollte das Buch fast nur deswegen lesen. Es ist so düster und mystisch gehalten, die Elemente die auf dem Cover in Gold gehalten sind haben es für mich rund gemacht. Der Titel hat auch so viel versprochen und sich am Ende etwas als falsch herausgestellt.
Der Schreibstil der Autorin ist für mich sehr angenehm auch wenn er manchmal etwas düster ist aber das passt sehr zur Geschichte und zu den Protagonisten.

Es geht für die Leser:innen an die schottische Küste und in ein, so wirkt es von außen, verschlafene Dorf. Aber dies ist nicht der Fall und das Dorf birgt wirklich viele Geheimnisse, die mich begeistert haben aber einfach viel zu lange im Dunkeln gelegen haben. Die Beschreibung der schottischen Landschaft ist echt schön und das ist wirklich gut gemacht. Die Protagonisten sind genauso, was bei Fantasy ja häufig der Fall ist aber meist weiß man wo die Hauptfigur Hin möchte oder die Autorin aber auch dies war nicht der Fall.
Die Kapitel sind auch aus vielen Sichten geschrieben worden und verliert man leicht den Überblick. Ich wusste auch ca ein Drittel des Buches nicht richtig wohin mich der Weg mit Helena und Tyrael führt. Was nicht heißen soll, dass ich es nicht toll fand das so viele Ansichten eingeflossen sind. Das hat es umso spannender und mystischer gemacht aber es ist ein schmaler Grad zwischen der Leser bleibt im Dunkeln und der Leser weiß nichts. Also ich hoffe ihr versteht, was ich meine. Das ist ja auch alles sehr subjektiv und nur mein persönliches Empfinden, ich hätte mir mehr Klarheit gewünscht aber andere finden genau das so toll.
Ich habe viele Ereignisse nicht verstanden und dann kam Information overloading, ich habe teilweise Stellen zweimal lesen müssen. Damit ich alle Infos daraus bekomme habe und es halbwegs verstehe. Gut, das ich es in einer Leserunde gelesen habe und meine Fragen stellen konnte.
Es wird zum Beispiel gesagt, dass sie keine Hexen sind aber im Titel wird auf Hexen Bezug genommen. Das hat mich doch sehr verwundert und da ist doch irgendetwas schief gelaufen. Das muss doch irgendjemanden auffallen, dass man den Titel dann etwas verändern muss oder es ist gewollte und ich verstehe es nicht.
Dann gab es eine Kampfszene die für mich spannend war und auch gut gemacht von der Autorin aber so unfassbar künstlich herbei geführt. Das hat für mich dann einfach keinen Sinn mehr gemacht aber ich möchte nicht zu viel spoilern. Es gab ein paar solcher Szenen die mich etwas irritiert haben.
Die Liebesbeziehung zwischen Helena und Tyrael war schön nachdem ich verstanden, warum er sie am Anfang so verachtet hat oder jedenfalls habe ich es so halb verstanden.
Ich bin mehr als gespannt ob die vielen Fragen, die noch offen sind im 2 Band geklärt werden und wie das Ende aufgegriffen wird. Da gab es tatsächlich einen Moment der in mir einfach nur Unglauben ausgelöst hat.
Ich danke der Lesejury für die Möglichkeit das Buch vorablesen zu können und dem Carlsen für das Rezi Exemplar.

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Veröffentlicht am 30.10.2022

Tolles Setting und sehr komplexe Welt, aber leider wirkt das Buch nicht ganz ausgearbeitet

3

„Das Mögliche vom Unmöglichen trennt bloß ein schwacher Schimmer der Irdischen, die sich weigern zu glauben, es gäbe etwas Höheres als sie.“
Helena zieht nach Silent Creek, die Heimatstadt ihrer Mutter, ...

„Das Mögliche vom Unmöglichen trennt bloß ein schwacher Schimmer der Irdischen, die sich weigern zu glauben, es gäbe etwas Höheres als sie.“
Helena zieht nach Silent Creek, die Heimatstadt ihrer Mutter, die sie vor Jahren auf tragische Weise verloren hat. Sie möchte endlich mehr über ihre Wurzeln erfahren. Doch in dem kleinen Ort gibt es viele Geheimnisse und gerade bei Nacht sind die Bewohner nicht die Einzigen, die sich dort herumtreiben.
Die Protagonisten und Nebencharaktere sind alle sehr einzigartig. Viele haben Geheimnisse, was sie und ihr Verhalten spannend macht. Vor allem Isobel und die Zwillinge haben es mir angetan.
Das Buch wird aus vier verschiedenen Sichten erzählt. Durch die vielen Namen und Charaktere ist es etwas schwierig den Überblick zu behalten. Hilfreich sind hierbei jedoch die Stammbäume am Anfang des Buches.
Auch das Magiesystem und die dazugehörige Welt sind sehr komplex. Am Anfang weiß man sehr wenig und wird dann nach der ersten Hälfte mit Informationen überflutet, die man gar nicht aufnehmen kann.
Die Handlung ist die ganze Zeit sehr spannend, denn es werden viele Fragen aufgeworfen und Handlungsstränge begonnen. Ich hatte jedoch das Gefühl, dass einige von ihnen ins Leere verlaufen sind und die wenigsten Fragen wirklich beantwortet werden.
Die Grundidee hat definitiv Potenzial, jedoch wirkt das Buch nicht komplett überdacht und ausgearbeitet. Auch der Titel „The Witches…“ ist irreführend, denn bei den Azlata handelt es sich nicht um Hexen, wie diese selber betonen. Schade, dass der Titel, vielleicht aus Marketinggründen, so gewählt wurde.
Silent Creek hat mir als Setting sehr gut gefallen. Der Ort, die Uni und andere Handlungsplätze werden sehr stimmungsvoll inszeniert.
Trotz einiger Kritikpunkte hatte ich Spaß beim Lesen und wollte immer wissen, wie es weitergeht. Ich freue mich auf Band 2 und hoffe, dass dort all meine Fragen beantwortet werden.
3.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 24.10.2022

Packend und düster, doch mit einigen Schwächen

3

Um ihrer Vergangenheit auf die Spur zu kommen, zieht Helena nach Silent Creek, dem Geburtsort ihrer verstorbenen Mutter. Bereits bei ihrer Ankunft in der schottischen Kleinstadt spürt Helena die Andersartigkeit ...

Um ihrer Vergangenheit auf die Spur zu kommen, zieht Helena nach Silent Creek, dem Geburtsort ihrer verstorbenen Mutter. Bereits bei ihrer Ankunft in der schottischen Kleinstadt spürt Helena die Andersartigkeit des Ortes. Während sie versucht, das Schicksal ihrer Mutter zu ergründen, entdeckt sie, dass in Silent Creek nichts ist, wie es scheint und Geheimnisse in der Kleinstadt an der Tagesordnung stehen.

Cover, Titel und Klappentext haben mich allesamt furchtbar neugierig gemacht. Schottland, Hexen und Geheimnisse sind schliesslich die perfekte Kombination für die Herbstzeit. Nur leider kommen in dem Buch keine Hexen vor; nicht so, wie man sie kennt. Nicht einmal die Magiegewandten selbst bezeichnen sich in der Geschichte als Hexen. Nicht, dass mir das etwas ausgemacht hätte, wäre der Titel nicht «The witches of silent creek» gewesen…

Kommen wir aber zum Inhalt. Der Schreibstil hat mir persönlich meist gut gefallen. Er war bildhaft und hat nichts beschönigt. Jedoch gab es einzelne Stellen, in denen ich mir bei den Beschreibungen mehr Präzision gewünscht hätte. Einmal wusste ich tatsächlich nicht, was die Autorin meinte. Und auch die Sexszene war stilistisch nicht meins. Doch der Rest war packend und das Lesen fiel mir ansonsten leicht. Vor allem die Dialoge haben mir gut gefallen. So hat sich die Chemie zwischen Helena und ihrem unfreundlichen, wenn auch ziemlich anziehenden Kommilitonen Tyrael auch unglaublich echt angefühlt.

Die Handlung hat mich von Anfang an gepackt. Es gab so Vieles zu entdecken, immer war etwas los und mir wurde definitiv nicht langweilig. Stellenweise waren es ziemlich viele Namen und Informationen, doch wirklich störend fand ich das nicht. Aufklärungen kamen für Helena verhältnismässig spät, wobei man als Lesende*r die Möglichkeit hatte, sich das eine oder andere zusammenzureimen, wenn die Perspektiven gewechselt wurden. Neben Helenas wurde auch aus Tyraels, Didres und Ëmilles Sicht je in der Ich-Form erzählt. Diese Perspektivenwechsel fand ich persönlich sehr spannend, zumal einem trotzdem nicht alles über die Personen erzählt wird. Geheimnisse und ungeklärte Fragen gibt es in diesem Buch mehr als genug. Dies ist auch einer meiner Kritikpunkte an die Geschichte, denn die Aufklärung dieser Punkte ist in den meisten Fällen eher oberflächlich bis nicht vorhanden.
Natürlich gibt es noch einen zweiten Band, dennoch hätte ich mich über ein bisschen mehr closure am Ende gefreut.

Wie gesagt gibt es in der Geschichte viele Namen und somit auch viele Charaktere. Ich fand die Beziehungen untereinander (da will ich gar nicht zu viel verraten) besonders interessant, da die Figuren oft starke Motivationen und Antriebe haben. Dafür hat mir die Diversität in dieser Geschichte gefehlt. Bei so vielen unterschiedlichen Charakteren hätte es schliesslich genügend Möglichkeiten dazu gegeben…

Es gibt so viele Figuren im Buch, dass ich nicht auf alle eingehen kann, dennoch möchte ich die Beziehung zwischen Helena und Tyrael nicht unerwähnt lassen. Sie ist nämlich alles andere als einfach. Tyrael kann Helena von Anfang an nicht ausstehen, aus Gründen, die dem Lesenden noch verwehrt bleiben. Trotz der starken Anziehung zwischen den beiden gibt es mehrere Aspekte an ihrer Beziehung, die ich durchaus problematisch finde. Ich bin eigentlich ein Fan von dem Enemies-to-lovers-trope, solange es nicht ins Toxische abrutscht. Nur war dies gegen Ende der Geschichte hier leider teilweise der Fall. Ich hoffe deswegen auf ein paar gute Erklärungen dafür im nächsten Band.

Generell fand ich die Idee, die Handlung und die Dynamik in der Geschichte spannend und gut gelungen. Jedoch wirkte die Geschichte auf mich teilweise überhastet. Ein paar ruhigere Momente mehr hätten wohl nicht geschadet. Trotz einiger Kritikpunkte meinerseits machte es mir Spass die Geschichte zu lesen und ich bin gespannt auf den zweiten Band.

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