Cover-Bild Krähentage
Band 1 der Reihe "Gruppe 4 ermittelt"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 16.05.2024
  • ISBN: 9783423220552
Benjamin Cors

Krähentage

Thriller | Düster, geheimnisvoll, atemberaubend spannend!

Er spielt die Rolle deines Lebens

Zwei ehrgeizige Ermittler, ein hochintelligenter Serienkiller – ein unerbittlicher Wettkampf gegen die Zeit.

Bereits am ersten Arbeitstag steht das Ermittlerduo Jakob Krogh und Mila Weiss vor einem Rätsel. Am Rande einer Ermittlung stoßen sie auf die Leiche einer älteren Frau, die nachweislich nach ihrem Tod noch lebend gesehen wurde. Wie ist das möglich? Kurz darauf wird ein junger Student in seiner Wohnung gefunden, auch er war nach seinem Tod offenbar noch an der Uni. Aber damit nicht genug: An beiden Tatorten werden Krähen gefunden, ausgehungert und versehen mit einer unheilvollen Botschaft. Jakob und Mila jagen mit dem Team der neuen Gruppe 4 einen Geist, der jeder sein könnte: der Nachbar, der Kollege, der eigene Freund … und jemanden, der noch lange nicht bereit ist, die Zeit der Krähen zu beenden.

Benjamin Cors begibt sich auf neues Terrain:  Härter, blutiger, spannender – ein atemberaubender Thriller des Bestseller-Autors

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2024

Spannender Thriller!

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acob Krogh und Mila Weiss arbeiten den ersten Tag in ihrem neuen Team als Ermittler und haben schon den ersten Fall auf dem Tisch. Durch eine andere Ermittlung finden sie die Leiche einer alten Frau, die ...

acob Krogh und Mila Weiss arbeiten den ersten Tag in ihrem neuen Team als Ermittler und haben schon den ersten Fall auf dem Tisch. Durch eine andere Ermittlung finden sie die Leiche einer alten Frau, die übel zugerichtet ist. Der Grund dafür ist eine Krähe, die ohne Futter mit der Leiche eingesperrt wurde. Im Schnabel der Krähe ist eine Botschaft zu finden. Die Frau ist seit zwei Tagen tot, wurde jedoch einen Tag nach ihrem Tod noch von mehreren Nachbarn gesehen und hat auch mit ihnen gesprochen. Doch es bleibt nicht bei einer Leiche. Schon bald wird ein Student tot aufgefunden. Wieder ist eine Krähe mit einer Botschaft bei ihm, wieder wurde er nach seinem Tod noch gesehen.

Zuerst habe ich etwas gebraucht, um in das Buch hineinzukommen. Die ersten hundert Seiten waren zwar nicht langweilig, doch auch nicht überwältigend spannend für mich. Doch ab dem zweiten Drittel konnte mich das Buch packen und fesseln. Die Spannung konnte dann noch einiges zulegen und stieg bis zum Schluss kontinuierlich an. Es ist das erste Buch des Autors, das ich gelesen habe und sicher nicht das letzte von ihm, das ich lesen werde.

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Veröffentlicht am 15.08.2024

Schwarz wie die Krähen

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"Krähentage" von Benjamin Cors ist ein Thriller, hinter dem eine unheimlich spannende Idee steckt.
Die "Gruppe 4" ist eine neu gegründete Einheit, zu der auch die Ermittler Jakob Krogh und Mila Weiss gehören. ...

"Krähentage" von Benjamin Cors ist ein Thriller, hinter dem eine unheimlich spannende Idee steckt.
Die "Gruppe 4" ist eine neu gegründete Einheit, zu der auch die Ermittler Jakob Krogh und Mila Weiss gehören. Die Charaktere hier, alle, werden gut gezeichnet und wirken lebendig, teilweise aber wenig glaubhaft.
Die Perspektiven hier werden in kurzem Abstand durchgetauscht, wodurch auch die Spannung noch erhöht wird, die zwischendurch ab und an mal etwas auf der Strecke bleibt..
Bei der Perspektive sehen wir auch durch die Augen des Täters, sind den Ermittlern somit immer etwas voraus, was aber ungeheuer gut gemacht ist.
Bedeutsam hier ist, dass die Opfer noch nach ihrem Tod lebend gesehen werden und das auch belegt ist. Sehr unheimlich fand ich auch die Krähen an den Tatorten und ihre Bedeutung in diesem Buch.
Die Auflösung passt letztendlich zu dem Fall, es gibt einen richtigen Showdown, allerdings finde ich hier einiges schon weit hergeholt. Aber es muss ja nicht alles glaubwürdig sein, es war spannend und ich wurde gut unterhalten.
Als Serienstart sehr gut, ich freue mich auf die weitere Entwicklung der Reihe.

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Veröffentlicht am 11.08.2024

Seelische Abgründe und panische Krähen

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Meine Meinung:

Seelische Abgründe und panische Krähen

Das Ermittlerduo Jakob Krogh und Mila Weiss, aus der Ermittlergruppe 4, haben wahrlich nicht genug Zeit, sich erstmal richtig kennenzulernen. Ein ...

Meine Meinung:

Seelische Abgründe und panische Krähen

Das Ermittlerduo Jakob Krogh und Mila Weiss, aus der Ermittlergruppe 4, haben wahrlich nicht genug Zeit, sich erstmal richtig kennenzulernen. Ein Serienmörder treibt sein Unwesen. Seine Opfer bekommen erst K.-o.-Tropfen, bevor sie bestialisch ermordet werden. Bei jedem Mordopfer befinden sich Krähen, die total verzweifelt in den Wohnungen der Opfer herumflattern. Sie versuchen auch die Ermittler anzugreifen. Aber warum wird jedes Todesopfer von sämtlichen Menschen nach ihrem Tod gesehen? Warum verhalten sich Krähen dermaßen panisch?

Der Schreibstil liest sich wie Butter. Von Anfang herrscht eine düstere Atmosphäre. Man weiß von Anfang an, wer die Verbrechen begangen hat. Das Wieso treibt einen durch die Seiten. Jakob und Mila haben beide ihr Päckchen zu tragen. Das fand ich sehr klischeehaft, da fast in jedem Thriller oder Krimi Ermittler ihre geheimen Sorgen haben, die sie erstmal verschweigen.
Jakobs Frau ist Künstlerin und lebt mit ihrem gemeinsamen Sohn in seinem Haus am Meer. Beide akzeptieren eine vorübergehende Trennung, um ihren Berufen nachzugehen. Telefonieren fast täglich miteinander. Mila hat im Kofferraum ihres Autos ein Cello. Seiner Frage, ob sie darauf noch spielt, weicht sie aus. Viel Zeit für persönliche Belange bleibt eh nicht, da sich die grausamen Mordfälle häufen. Mit immer mehr Krähen ...

Es gab einige Szenen, die mir das Blut in den Adern gefrieren lassen haben. Manchmal wurde mir richtig übel. Es scheint sich um einen Verwandlungskünstler zu handeln. Ein Mensch, der jedem seiner Opfer bis aufs Haar gleicht und exakt ihre Stimmen imitieren kann. Ein Muster ist bei den Morden erstmal nicht zu erkennen. Derdie Täterin scheint unwillkürlich auszuwählen.

Die Auflösung der Morde ist superspannend. Die Geschichte entwickelt eine Eigendynamik, der ich mich nicht mehr entziehen konnte. Doch nicht alles kam so, wie ich vermutet hätte. Die Auflösung könnte raffinierter nicht sein. Einzig Jakob hat mich ziemlich am Ende sehr enttäuscht. Ich fand seine persönliche Geschichte an den Haaren herbeigezogen.

Fazit:

Ein rasanter Thriller, auf dessen Fortsetzung ich sehr gespannt bin. Danke Benjamin Cors.

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Veröffentlicht am 31.07.2024

skuriler Trhiller

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"Krähentage" war für mich ein sehr eigenwilliger, zum Teil skuriler Thriller mit einer hohen Spannungskurve.

Jacob Krogh und Mila Weiss sind die leitenden Ermittler in der Gruppe 4, zuständig für die ...

"Krähentage" war für mich ein sehr eigenwilliger, zum Teil skuriler Thriller mit einer hohen Spannungskurve.

Jacob Krogh und Mila Weiss sind die leitenden Ermittler in der Gruppe 4, zuständig für die Aufklärung von Fälle von Serientätern. In diesem Zsammenhang stoßen sie auf Morde, die an Grausamkeit fast kaum zu übertreffen sind. Mehrfach stoßen sie auf Leichen, die mit Krähen in einem Raum eingesperrt sind, die sie dann nach deren Tod grausam zugerichtet haben. Man fragt sich welches Motiv der Mörder hat und welche Rolle die Krähen min diesem Zusammenhang spielen.

Erst nach und nach kommen sie dem Mörder auf die Spur, der das Team mit einem sehr außergewöhnlichen und intelligenten Vorgehen immer wieder in eine falsche Richtung lenkt.

Ich fand den Thriller sehr grausam, aber auch sehr spannend und außergewöhnlich. Die Spannung ist immer vorhanden und auch das Motiv ist, nachdem es offen liegt, nachvollziehbar. Aber genauso so skuril wie der Mörder vorgeht, so skuril sind auch gewisse Verhaltensweisen des Ermittler Jacob Krogh und anscheinend hat auch Mila Weiss nboch auch Geheimnis, das es zu lüften gibt.

Ich persönlich fand das etwas zu abgedreht, aber das mag jeder selbst beurteilen.

Spannung wartet hier auf den Leser allemal und flüssig lesen lässt sich dieser Thriller auch.

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Veröffentlicht am 23.07.2024

Meister der Verwandlung

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Der erste Tag der „Krähentage“ beginnt in „zwölf Stockwerken gestapelter Trostlosigkeit.“ Der 42-jährige Jakob Krogh, der nach einer Auszeit wieder einsteigt, und die 37-jährige Polizeikommissarin Mila ...

Der erste Tag der „Krähentage“ beginnt in „zwölf Stockwerken gestapelter Trostlosigkeit.“ Der 42-jährige Jakob Krogh, der nach einer Auszeit wieder einsteigt, und die 37-jährige Polizeikommissarin Mila Weiss, die gerade aus Wien versetzt wurde, werden gemeinsam die neu gegründete Gruppe 4, bestehend aus sechs Mitarbeitern einer Sondereinheit für komplexe Serienstraftaten, leiten. Der Mordfall ist ungewöhnlich: Eine alte Frau, die tot auf ihrem Sofa liegt, verstümmelt von einer Krähe, die eine Botschaft am Fuss hat, während der Täter sich für kurze Zeit als sein Opfer ausgab, weshalb mehrere Zeugen die alte Frau nach ihrem Tod gesehen haben. Das Imitieren der Stimmen ist dabei seine wohl größte Kunst. Und es bleibt nicht bei einem Mord - der Wahnsinn geht weiter. Angesichts der Tatorte fehlen nicht nur den Ermittlern die Worte. Auch die Sicht des Täters hat es in sich und wird dem Genre „Psychothriller“ gerecht. Elias, der in einem Callcenter arbeitet und zuständig für die Akquise von Neukunden ist, wirkt erst harmlos, beinahe unsichtbar und damit nähern wir uns bereits den psychologischen Hintergründen. Die erste Hälfte des Buches ist somit in groben Zügen zusammengefasst. Die Gruppe 4 steckt fest, denn sie finden keine Verbindungen zwischen den Opfern. Im zweiten Teil, vier Wochen später, gibt es mehr „Krähenleichen“, das Tempo steigt stetig, die Kapitel werden kürzer und das Katz-und-Maus-Spiel beginnt. Bis zur letzten Seite ist es so spannend, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen will. Zum Schluss gab es eine Wendung, die niemand hätte erahnen können und mit diesem Cliffhanger hätte ich auch nicht gerechtet. Den schlechten Ruf der Kolkraben bzw. Krähen anzufeuern, hat mir allerdings nicht gefallen, da keine Gelegenheit ausgelassen wurde, diese abzuwerten, ohne einen Ausgleich zu schaffen. Dabei hätte es Möglichkeiten gegeben, zu informieren, auch „Crowbuster“ als Tötungsgrund mit einzubeziehen und auf die herausragende Intelligenz und Schutzbedürftigkeit der Tiere hinzuweisen.

Fazit: Spannende Unterhaltung und ein echtes Vergnügen, wenn Benjamin Cars träumerische Metaphern, beinah poetischen Beschreibungen und psychologischen Abgründen sammelt, die auch vor den Ermittlern nicht halt machen. «Krähentage» lässt einen nicht so schnell los. Beste Serienkiller-Unterhaltung.