Cover-Bild Eine Frage der Chemie
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: OSTERWOLDaudio
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 31.03.2022
  • ISBN: 9783869525389
Bonnie Garmus

Eine Frage der Chemie

2 CDs
Luise Helm (Sprecher), Ulrike Wasel (Übersetzer), Klaus Timmermann (Übersetzer)

Elizabeth Zott wird ihr Herz erobern, ganz sicher!

Elizabeth Zott ist eine Frau mit dem unverkennbaren Auftreten eines Menschen, der nicht durchschnittlich ist und es nie sein wird. Doch es ist 1961, und die Frauen tragen Hemdblusenkleider und treten Gartenvereinen bei. Niemand traut ihnen zu, Chemikerin zu werden. Außer Calvin Evans, dem einsamen, brillanten Nobelpreiskandidaten, der sich ausgerechnet in Elizabeths Verstand verliebt. Aber auch 1961 geht das Leben eigene Wege. Und so findet sich eine alleinerziehende Elizabeth Zott in der TV-Show »Essen um sechs« wieder. Doch für sie ist Kochen Chemie. Und Chemie bedeutet Veränderung der Zustände ...

Bonnie Garmus hat eine literarische Heldin geschaffen, die unvergesslich sein wird. Und uns mit einem tiefen Lächeln aus dem Roman entlässt − bewegend gelesen von Luise Helm.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.05.2024

Ein herzliches und mitreißendes Figurenporträt

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Ich habe "Eine Frage der Chemie" begonnen, nachdem ich von einer älteren Dame in einer Buchhandlung in ein total nettes Gespräch verwickelt wurde und sie mir leidenschaftlich erklärt hat, wieso es ihr ...

Ich habe "Eine Frage der Chemie" begonnen, nachdem ich von einer älteren Dame in einer Buchhandlung in ein total nettes Gespräch verwickelt wurde und sie mir leidenschaftlich erklärt hat, wieso es ihr absolutes Lieblingsbuch ist. Leider weiß ich nicht mal den Namen der Dame, sonst könnte ich mich nun bei Ihr öffentlich für ein unerwartetes Jahreshighlight bedanken! So eine herzliche, mitreißende und bedeutsame Geschichte!

Chemistry is inseparable from life—by its very definition, chemistry is life. But like your pie, life requires a strong base. In your home, you are that base. It is an enormous responsibility, the most undervalued job in the world that, nonetheless, holds everything together.”

Das Cover der deutschen Ausgabe zeigt eine Frau mit typischer 60er Frisur, die mit in die Hüften gestemmten Händen vor dem nostalgisch ausgegrauten Hintergrund einer Küche selbstbewusst in die Kamera blickt. Obwohl die Hauptmotive passen, bin ich kein Fan des Covers und finde das Originalcover deutlich zutreffender. Denn hier ist zum Einen keine echte Person zu sehen und zum Anderen ist die Frau blond und damit näher an Elizabeths Zotts Aussehen im Buch. Auch den Originaltitel, "Lessons in Chemistry" finde ich etwas gelungener als die Übersetzung "Eine Frage der Chemie". Aber wir wollen uns ja nicht mit Äußerlichkeiten aufhalten...

“When it came to equality, 1952 was a real disappointment.”

Die Geschichte beginnt zunächst mitten im Leben von Elizabeth Zott, zu einem Zeitpunkt, an dem sie bereits eine Tochter hat und erfolgreiche TV-Köchin ist. Nach diesem kurzen Vorgriff, setzt der Roman allerdings wieder früher in ihrem Leben an und greift in einer chronologischen Erzählung auf, wie sie als Wissenschaftlerin, die in der Forschung Karriere machen und eigentlich nie Kinder bekommen wollte, an diesen Punkt gelangt ist. Mit der sehr figurenzentrierten Erzählung, die einen großen Teil des Lebens der Figur abdeckt, ohne auf ein klares Ziel hinzusteuern, hat mich der Stil der Geschichte ein wenig an Taylor Jenkins Reids Bücher erinnert, die oft ebenso biografisch und mitreißend sind, ohne eine konkrete Rahmenhandlung zu benötigen. Auch hier ging das Konzept trotz der lockeren Erzählweise für mich voll auf: ich habe Elizabeth sehr gerne durch alle Stationen ihres Lebens begleitet und konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so sehr haben mich ihr Schicksal, ihre Entschlossenheit und Herzensgüte emotional berührt!

And as humans, we’re by-products of our upbringings, victims of our lackluster educational systems, and choosers of our behaviors. In short, the reduction of women to something less than men, and the elevation of men to something more than women, is not biological: it’s cultural. And it starts with two words: pink and blue. Everything skyrockets out of control from there.”
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Dabei schaffte es Bonnie Garmus überraschenderweise ein Wohlfühlbuch zu schreiben, obwohl eigentlich alles andere als Wohlfühlthemen behandelt werden. Denn zwar erzählt die Autorin hier eine Liebesgeschichte zwischen zwei außergewöhnlichen Persönlichkeiten und schreibt von Freundschaft, Feminismus, Empowering, Mitgefühl und weiblicher Größe - es geht allerdings auch um Sexismus, Tod, sexuelle Übergriffe, Depressionen, Verlust, Schicksalsschläge, Diskriminierung, Traumata und ungewollte Schwangerschaft. Elizabeths Weg ist alles andere als geradlinig und einfach und so wird ein schmerzhaft realistisches Bild der gesellschaftlichen Ungerechtigkeit und Grausamkeit gegenüber Frauen gezeichnet. Elizabeths bestärkende Botschaft an andere Frauen, sich trotzdem nicht unterkriegen zu lassen und gegen den Strom zu schwimmen, um die eigenen Ziele zu erreichen, ist damit umso gewichtiger und regt zum Nachdenken über Geschlechtergerechtigkeit, -stereotype und Gleichberechtigung an. Denn wenn Elizabeth sich in den 1960ern nicht hat stoppen lassen, was soll dann uns heute davon abhalten, durchzustarten und Ungerechtigkeiten des Patriarchats hinter uns zu lassen...?

“It was a form of naïveté, he thought, the way she continued to believe that all it took to get through life was grit. Sure, grit was critical, but it also took luck, and if luck wasn’t available, then help. Everyone needed help. But maybe because she’d never been offered any, she refused to believe in it.”

Ganz im Zentrum der Geschichte steht dabei die Hauptfigur, Elizabeth Zott. Die junge Chemikerin ist nicht nur mit überdurchschnittlicher Schönheit und Intelligenz, sondern auch mit einem beharrlichen Dickkopf und einer gesellschaftlichen Naivität gesegnet, von der man nicht genau weiß, ob sie gewisse Dinge aus Sturheit absichtlich übersieht oder man sie eher im autistischen Spektrum verorten muss. Selbstbewusst, entschlossen, kühl, hochintelligent, systematisch - auf den ersten Blick sieht man vor allem ihre Genialität und ihre Einstellung, die ihrer Zeit eindeutig voraus ist und für die sie von ihren Mitmenschen gleichwohl bewundert wie beneidet wird. Erst auf den zweiten Blick sehen wir, was die vielen Hürden und Rückschläge mit ihr machen und sehen den Menschen hinter der vorbildhaften Heldin. So wird sie zu einer überaus lebendige Figur, deren Porträt man gerne folgt und von der man sich am Ende des Buches fast sicher ist, dass es sie tatsächlich gegeben haben muss.

“Having a baby, Elizabeth realized, was a little like living with a visitor from a distant planet. There was a certain amount of give and take as the visitor learned your ways and you learned theirs, but gradually their ways faded and your ways stuck. Which she found regrettable. Because unlike adults, her visitor never tired of even the smallest discovery; always saw the magic in the extraordinary.”

Der tatsächliche Schreibstil der Autorin ist passend zu ihrer Hauptfigur nüchtern, humorvoll direkt und manchmal sogar etwas trocken. Die meiste Zeit wird direkt aus Elizabeths Sicht erzählt, Bonnie Garmus wechselt aber ab und zu auch in die Perspektive von Nebenfiguren wie Chemiker Calvin, ihre Nachbarin und Freundin Harriet Sloan, ihre Tochter Madeline, ihr Chef Walter Pine oder sogar ihr Hund Halbsieben. Was letzteres angeht bin ich normalerweise eher skeptisch, aber die Autorin hat dies auf sehr charmante und glaubhafte Art und Weise gelöst, die die Geschichte und deren herzliche Atmosphäre ergänzt. Auch die Nebenfiguren sind differenziert gezeichnet und bringen alle Fehler und Tugenden mit sich. So nimmt die Geschichte mit auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle und weckt mal Wut und Abscheu über die Verbohrtheit mancher Menschen, mal tiefes Mitgefühl und Erleichterung und gegen Ende dominieren Freude, Stolz und Liebe für die Figuren und die Autorin für diese tolle Geschichte!!! Zwar fand ich das Ende ein kleines bisschen konstruiert und habe es außerdem kommen sehen, da ich das Buch ansonsten aber liebe und das Konzept voll aufgegangen ist, vergebe ich dennoch 5 Sterne!

“Whenever you feel afraid, just remember. Courage is the root of change - and change is what we're chemically designed to do. So when you wake up tomorrow, make this pledge. No more holding yourself back. No more subscribing to others' opinions of what you can and cannot achieve. And no more allowing anyone to pigeonhole you into useless categories of sex, race, economic status, and religion. Do not allow your talents to lie dormant, ladies. Design your own future. When you go home today, ask yourself what YOU will change. And then get started.”

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Fazit:

Ein herzliches und mitreißendes Figurenporträt über das Leben, Chemie, Freundschaft, Feminismus, Empowerment, Mitgefühl und weibliche Größe!

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Veröffentlicht am 29.07.2023

Lesenswert, aber auch hörenswert

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Elizabeth Zott, überdurchschnittlich intelligent und voller wissenschaftliche Neugier, strebt nach neuen wissenschaftlichen Lösungswegen und nach Anerkennung als Chemikerin. Aber schon während ihres Studiums ...

Elizabeth Zott, überdurchschnittlich intelligent und voller wissenschaftliche Neugier, strebt nach neuen wissenschaftlichen Lösungswegen und nach Anerkennung als Chemikerin. Aber schon während ihres Studiums wird ihre jede fachliche Qualifikation aberkannt.
Es ist 1961, die Frauen müssen ihre Ehemänner um Erlaubnis bitten, wenn sie arbeiten wollen. Elisabeth Zott lebt in einer Welt, die Frauen keinerlei Möglichkeit zur eigenen Entwicklung zugesteht. Sie gehören ins Heim, an den Herd, dürfen eheliche Kinder bekommen, um dann Mann und Kinder zu betreuen und zu pflegen.
Aber Elizabeth Zott ist anders. Sie geht unbeirrbar ihren Weg.


Elizabeth Zott geht unbeirrbar ihren Weg, den Bonnie Garmus mit so viel Humor, mit teilweise unbeabsichtigter Komik und gleichzeitig mit der rationalen Denkweise von Elizabeth, sehr unterhaltsam beschrieben hat.
Luise Helm hatte immer genau das richtige Timing in ihrer Erzählstimme bzw. in der Art und Weise wie sie mit ihrer Stimme die Verzweiflung, Trauer, Energie und Überzeugungskraft von Elizabeth hervorgehoben hat, um dann wieder in die rationale, wissenschaftlich dozierenden Sprechweise zurückzufinden.
Es hat einfach Freude gemacht, dieses Hörbuch zu hören.
Mit Elizabeth Zott hat Bonnie Garmus eine Protagonistin geschaffen, wie man sie sich für den Kampf um mehr Rechte für Frauen nur wünschen kann. Letztendlich führte sie nie einen Kampf gegen Männer, sondern sie versuchte den Frauen Mut zu machen ihren Träumen zu folgen.
Chapeau!

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Veröffentlicht am 03.05.2023

Witzig, kurzweilig, eigenwillig, nachdenklich stimmend und extrem unterhaltsam.

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„Eine Frage der Chemie“ von Bonnie Garmus ist für mich ein absolutes Highlight. Der Wortwitz, die Wahrheit, die hinter der Geschichte steckt und ein toller Hör- bzw. Lesefluss machen es für mich zu einem ...

„Eine Frage der Chemie“ von Bonnie Garmus ist für mich ein absolutes Highlight. Der Wortwitz, die Wahrheit, die hinter der Geschichte steckt und ein toller Hör- bzw. Lesefluss machen es für mich zu einem ganz besonderen Buch.

Elizabeth Zott ist Chemikerin und in ihrem Institut wird es ihr nicht leicht gemacht ihre Forschung, für die sie mit Leib und Seele brennt, durchzuführen. Es ist 1961 und Frauen sollen heiraten und Kinder bekommen, aber bitte nicht den Männern ihren Platz streitig machen. Als sie sich in den erfolgreichen Chemiker Calvin Evans verliebt meint alle Welt, inklusive Calvin, dass sie diesen von der Gesellschaft vorgegebenen Weg anstreben sollte. Aber es kommt ganz anders als von Elizabeth geplant.

Es ist eine Geschichte über Feminismus. Das Aufbegehren einer Frau für gleiche Rechte. Ich fand es herrlich inszeniert und habe wirklich oft Lachen müssen. Ich weiß nicht, wie viele Stellen ich meinem Mann vorgespielt habe, die ich einfach nur sensationell fand.

Luise Helm hat mit ihrer tollen Stimme und Sprechweise definitiv auch dazu beigetragen, dass es ein toller Hörgenuss war.

Einige Leser bemängeln, dass die Figuren und Situationen überspitzt dargestellt sind. Elizabeth ist ein starker Charakter und auch ein wenig der Stereotyp eines Wissenschaftlers. Diese vielleicht überzogene Darstellung hat es für mich aber eben genau deshalb so witzig gemacht. Ich wette, viele der Situationen, in die Elizabeth geraten ist, könnten sich genauso abgespielt haben. An Elizabeths Seite ist der Hund Halb Sieben, der seinen eigenen Beitrag zur Erzählung leistet. Das wurde auch von einigen Lesern nicht gut aufgenommen, aber ich habe die Sicht der Dinge von Halb Sieben geliebt.

Ein absolut gelungenes Buch, witzig, kurzweilig, eigenwillig, nachdenklich stimmend und extrem unterhaltsam.

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Veröffentlicht am 29.01.2023

Elisabeth gibt nie auf

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„Eine Frage der Chemie“ von Bonnie Garmus erschien am 31.03.2022 beim Verlag HörbuchHamburg GmbH.
Spieldauer: 13 Std. 48 Min.
Sprecherin Luise Helm

Elisabeth Zott ist hochintelligent, eine herausragende ...

„Eine Frage der Chemie“ von Bonnie Garmus erschien am 31.03.2022 beim Verlag HörbuchHamburg GmbH.
Spieldauer: 13 Std. 48 Min.
Sprecherin Luise Helm

Elisabeth Zott ist hochintelligent, eine herausragende Chemikerin, doch es ist 1961, da sollten Frauen am Herd stehen, allenfalls als Schreibkraft tätig sein. Sie eckt oft an, die patriarchischen Strukturen hindern sie in ihrer Arbeit und Karriere, oft wird ihr von Männern ihre Intelligenz abgesprochen. Nur ihr Kollege, der nobelpreisverdächtige, Calvin Evens behandelt sie gleichberechtigt, sie verlieben sich. Kinder sind nicht geplant, doch es soll alles anders kommen.

Die Autorin verpackt die Benachteiligung von Frauen, in den Sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, sehr anschaulich in das Leben von Elisabeth Zott. Ihre Leistungen als Wissenschaftlerin finden keine Anerkennung in der patriarchischen Gesellschaft, doch sie geht immer weiter, gibt nie auf. Durch ihre Geradlinigkeit, entstehen Momente die teils unfreiwillig sehr humorvoll werden, doch auch die leidvollen Szenen spart die Autorin nicht aus. Der Erzählstil ist sehr kurzweilig, die Sprecherin Luise Helm setzt ihre Stimme variantenreich ein, sie lässt die Geschichte lebendig werden.

Fazit: Eine wunderschöne Geschichte, über eine Frau in den 60er Jahren, schwer benachteiligt von Männern, die niemals aufgibt. Die teils unfreiwillig humorvollen Szenen, ließen mich ein ums andere Mal schmunzeln. Einzig der „denkende Hund“ wirkte unglaubwürdig, der passt für mich eher in einen Fantasyroman. Die Sprecherin Luise Helm war für mich eine gute Wahl, sie versteht es die Geschichte zu Leben zu erwecken. Alles in Allem empfehle ich die Geschichte sehr gerne weiter.

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Veröffentlicht am 20.01.2023

Ein echtes Highlight

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In den 1960er Jahren spielen Frauen eine untergeordnete Rolle, das männliche Patriarchat herrscht vor und so ist auch die junge Chemikerin Elizabeth Zott ist den Vorurteilen und Geringschätzung gegenüber ...

In den 1960er Jahren spielen Frauen eine untergeordnete Rolle, das männliche Patriarchat herrscht vor und so ist auch die junge Chemikerin Elizabeth Zott ist den Vorurteilen und Geringschätzung gegenüber Frauen in ihrer Zeit hilflos ausgesetzt, hält sie dennoch an ihrer Arbeit und ihren Prinzipien fest.
Daran ändert sich zwischenzeitlich nur kurzfristig etwas, als sie den renommierten Chemiker Calvin Evans am Institut Hastings kennen- und lieben lernt.
Auch Hund “Halbsieben”, mein heimlicher Held in der Geschichte, tritt in dieser Zeit in ihr Leben und bringt nicht nur Elizabeths Herz zum Schmelzen!
Ein paar harte Schicksalsschläge später, landet sie durch Zufall beim Fernsehen und ihre Nachmittagssendung “Essen um Sechs” avanciert zum Publikumserfolg.

Eine taffe, tapfere Frau, die nicht aufgibt, deren Intellekt es einfach nicht zulässt, sich unterbuttern zu lassen.
Ich bin begeistert, sowohl von der Geschichte, als auch den darin vorkommenden Protagonisten und Hörbuchsprecherin Luise Helm, die mit ihrer Stimme den Charakter “Elizabeth Zott” ein vollkommen authentisches Gesicht verleiht.
Stimmlich ist sie so realistisch herübergebracht, dass die Sprecherin und der Text der Autorin, eine vollkommene Symbiose eingehen.

Diese Geschichte ist ein wirklich großartiges Highlight, die ich Jedem nur empfehlen kann!

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