Ein Highlight!
Hazel wächst in schlimmen familiären Verhältnissen in einem Wohnwagen auf. Als sie endlich achtzehn ist, fängt sie bei Big Paw auf der Ranch an zu arbeiten. Denn sie bekommt bald eine kleine Schwester ...
Hazel wächst in schlimmen familiären Verhältnissen in einem Wohnwagen auf. Als sie endlich achtzehn ist, fängt sie bei Big Paw auf der Ranch an zu arbeiten. Denn sie bekommt bald eine kleine Schwester und hat sich geschworen, ihr ein besseres Leben zu bieten. Doch die Arbeitsbedingungen sind hart und zu allem Überfluss wird sie auch noch zu Hause rausgeschmissen.
Sie flüchtet sich in eine Hütte unweit der Ranch. Es gibt zwar kein Bett, kein Bad und keine Dusche und das Dach ist undicht, aber besser als auf der Straße zu schlafen, denkt sie sich.
Als Ian, der Enkel von Big Paw, davon erfährt, bietet er ihr – wenn auch nicht ganz freiwillig - das leere Zimmer in dem Haus an, indem er wohnt. Nach einigen hin und her nimmt sie das Angebot an, obwohl er keinen Hehl daraus macht, dass er sie nicht leiden kann.
Doch zusammen zu wohnen bedeutet, dass man sich öfter sieht. Man sich besser kennenlernt und vielleicht Gefühle entwickelt, die einem nicht in den Kram passen. Vor allem wenn man Ian heißt und kurz vor dem Durchbruch mit der eigenen Band steht. Und wenn der Stiefvater der Mitbewohnerin sein Leben zerstört hat.
Es ist wieder so eine tolle Geschichte! Die Themen waren wieder so tiefgründig und man hat einfach mit Ian und Hazel mitgelitten. Ihre Leben hätten so anders verlaufen können, wenn es Drogen nicht gäbe. Aber dann hätten die beiden sich vermutlich nie kennen – und lieben – gelernt. Hazel ist eine wahnsinnig sympathische und starke Frau. Was sie durchgemacht hat und auch während der Geschichte durchmacht, hätte nicht jeder geschafft. Ich finde es super, wie sie ihr Leben in den Griff bekommen hat und für ihre kleine Schwester da ist. Ian ist auch ein super toller Kerl und ich finde es toll, wie er sich entwickelt hat und was er aus seinem Leben gemacht hat. Und der heimliche Star – für mich – ist eindeutig Ians Oma Holly.