Ein toller Roman für ruhige Stunden
„Den ohne Musik ertrinken wir“ von Brittainy C. Cherry erzählt die Geschichte von der jungen Hazel, die von ihrer schwangeren drogensüchtigen Mutter auf die Straße gesetzt wird. Sie sucht sich Arbeit auf ...
„Den ohne Musik ertrinken wir“ von Brittainy C. Cherry erzählt die Geschichte von der jungen Hazel, die von ihrer schwangeren drogensüchtigen Mutter auf die Straße gesetzt wird. Sie sucht sich Arbeit auf einer Farm und begegnet ihrem alten Schulkameraden Ian wieder, der dort ebenso arbeitet und der Enkel von Big Paw, dem Eigentümer ist. Zu Anfang können sich die Beiden, wie schon während ihrer Schulzeit nicht sonderlich gut leiden. Aber mit der Zeit, die sie gemeinsam verbringen kommen sie sich immer näher.
Wie immer bin ich auch bei diesem Band ein großer Fan vom Schreibstil der Autorin. Sie schafft es mit ihren Wörtern und Formulierungen den Leser in die Welt der Geschichte eintauchen zu lassen. Man fiebert mit den Protagonisten mit und schwärmt sogar teilweise für sie. Auch in diesem Buch, hat sie mich mit ihrem Schreibstil total „gecatcht“. Die Handlung wird abwechselnd mal aus der Sicht von Hazel und mal aus der Sicht von Ian beschrieben. Dies macht es den Leser leichter die Charaktere besser kennenzulernen und gibt einfach mehr Hintergrundwissen zu deren Handlungen und Sichtweisen.
Alles in allem hat mir das Buch ganz gut gefallen. Es ist von der Handlung her nicht so stark, wie vorherige Bücher, die ich von der Autorin gelesen haben und es ist auch sehr kurzweilig. Trotzdem habe ich mich die ganze Zeit über gut unterhalten gefühlt. Ich würde dieses Buch jedem empfehlen, der gerne Liebesromane liest, bei denen man mit den Protagonisten mitfiebern kann und die auch gerne etwas überspitz sein dürfen.