Ich vermisse deinen Herzschlag. Ich vermisse dich. Ich vermisse uns.
Ich bin fest davon überzeugt, dass man seine erste große Liebe nie vergessen wird. Man gestattet ihr, in einer kleinen Ecke seines Herzens weiterzuleben. Und deshalb weiß ich, dass ich nach Landon nie wieder in der Lage sein werde, einen anderen Menschen von ganzem Herzen zu lieben. Meine Seele ist für immer verwundet. Mein Herz gefror zu Eis, als er mich verlassen hat. Es würde ein Wunder brauchen, um es wieder auftauen zu lassen. Und ohne Landon glaube ich nicht länger an Wunder.
"Dieses Buch ist nicht einfach nur ein Liebesroman. Es geht um Trauer, Verlust, Neuanfänge und so viel Liebe. Dieses Buch ist echt!"
Bookartique
über
Wie die Ruhe vor den Sturm
Zweiter Teil des zweiten Bandes der herzzerreißenden
CHANCES
-Reihe von
SPIEGEL
-Bestseller-Autorin Brittainy C. Cherry
Die erste Hälfte der Geschichte von Landon und Shay hat mich zweifellos emotional erreicht und mich, wie ich es von der Autorin gewohnt bin, fest im Griff gehabt. Band zwei ist deutlich frustrierender ...
Die erste Hälfte der Geschichte von Landon und Shay hat mich zweifellos emotional erreicht und mich, wie ich es von der Autorin gewohnt bin, fest im Griff gehabt. Band zwei ist deutlich frustrierender und beinahe schmerzhafter als die Geschehnisse ihrer Jugend. Die Fortsetzung ist gereift, ebenso wie ihre Charaktere und die erwachsenen Züge der Protagonisten erschweren und belasten die Konflikte und verdrängten Gefühle. Sie sind schwerwiegender und erdrückender und haben die jugendliche Leichtigkeit verloren. Das bedeutet keinesfalls, dass ihre Vergangenheit einfach war, aber in jungen Jahren ist die Hoffnung auf das Gute größer und der Glaube daran, dass alles besser wird. Inzwischen haben beide einiges mehr durchstehen müssen und während Landon sich um sein Seelenheil gekümmert hat, wie versprochen, hat Shay den Glauben an die Liebe und an das Gute beinahe restlos verloren. Sie steht Beziehungen und vor allem den Männern sehr streng gegenüber und möchte aus den Fehlern ihrer Vergangenheit lernen. Dass sie sich damit beinahe den Weg ins Glück verbaut, kann sie noch nicht erfassen. Doch Landon wäre nicht Landon, wenn er schnell aufgeben würde. Das Wiedersehen mit seiner Jugendliebe hatte er sich zwar ganz anderes vorgestellt und bald schon fühlt er sich unter Druck gesetzt zu handeln, wenn er nicht doch noch alles verlieren will. Doch seine Hartnäckigkeit lässt es nicht zu, dass er aufgibt.
Zusammen stürzen sie erneut in einen furchtbaren Strudel aus Verdrängung, Selbsthass, emotionalem Chaos und dem Wunsch nach mehr. Ist es selbstsüchtig von Landon sie wieder zurück in sein Leben zu ziehen, nachdem er sich so viele Jahre aus ihrem entfernt hat? Ist es kaltherzig von Shay ihn immer eine Armeslänge auf Abstand zu halten und ihren schützenden Panzer zu pflegen?
Immer wieder hatte ich das dringende Bedürfnis den beiden auf die Sprünge zu helfen, ihnen die richtige Worte in den Mund zu legen um all das Schlechte endlich zu überwinden. Doch unsere beiden Sturköpfe haben ihren eigenen Plan auch wenn er mehrfach droht zu scheitern. Es ist nervenaufreibend, es ist frustrierend und hat mich mehrfach fast in den Wahnsinn getrieben. Die Transparenz ihrer Gedanken und Gefühle hat das Wechselspiel erträglicher gemacht und die Glaubwürdigkeit der beiden unterstrichen. Das Chaos in ihrem Inneren erscheint einfach menschlich und ehrlich. Ich liebe diese Reihe wirklich sehr, doch es gab auch einen Punkt der mich irritiert hat: Die Ausgangssituation des Kennenlernens zwischen Elli und Grey in 'Wie die Ruhe vor dem Sturm' deckt sich meiner Ansicht nach nicht mit den Ursprüngen von Shay und Landon und erscheint mir auch nun, da ich vor allem Landon besser kenne, nicht wirklich passend. So als wäre die Geschichte der beiden zum Zeitpunkt von WdRvdS noch gar nicht geplant gewesen…Für mich hat sich hier eine Ambivalenz ergeben, die Landon deutlich schlechter darstellt, als er meiner Ansicht nach wirklich ist.
Ich bin fest davon überzeugt, dass man seine erste große Liebe nie vergessen wird. Man gestattet ihr, in einer kleinen Ecke seines Herzens weiterzuleben. Und deshalb weiß ich, dass ich nach Landon nie ...
Ich bin fest davon überzeugt, dass man seine erste große Liebe nie vergessen wird. Man gestattet ihr, in einer kleinen Ecke seines Herzens weiterzuleben. Und deshalb weiß ich, dass ich nach Landon nie wieder in der Lage sein werde, einen anderen Menschen von ganzem Herzen zu lieben. Meine Seele ist für immer verwundet. Mein Herz gefror zu Eis, als er mich verlassen hat. Es würde ein Wunder brauchen, um es wieder auftauen zu lassen. Und ohne Landon glaube ich nicht länger an Wunder.
Nachdem ich den ersten Band von Shay und Landon gelesen habe, musst ich natürlich direkt mit dem zweiten band weitermachen und habe auch diesen in kürzester Zeit verschlungen!
Der Schreibstil von Brittainy C. Cherry war wieder einmal einfach nur wunderbar. Die Geschichte wurde sehr angenehm und emotional erzählt und man wurde als Leser einfach sehr stark an die Geschichte gefesselt.
Shay und Landon habe ich schon im ersten Band in mein Herz geschlossen und auch in diesem Band habe ich mit den beiden gefühlt und was begeistert von ihnen. Zu sehen, wie sie sich im Laufe ihres Leben entwickeln, war sehr interessant zu sehen.
Auch inhaltlich konnte mich dieser Band wieder überzeugen. das Buch hat mich auf der gefühlsebene direkt abgeholt. Ich habe die oftmals sehr schwierige Beziehung zwischen Shay und Landon sehr gerne mitverfolgt. Die Geschichte besitzt einige Tiefen, aber auch viele Höhen.
Insgesamt ein toller zweiter Band rund um Shay und Landon! Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich auf alle weiteren Bücher der Autorin.
Achtung Fortsetzung! Die Geschichte von Landon und Shay geht weiter, Vorwissen ist auf jeden Fall nötig, um der Handlung folgen zu können und die Entwicklungen der Charaktere und zwischen ihnen zu verstehen. ...
Achtung Fortsetzung! Die Geschichte von Landon und Shay geht weiter, Vorwissen ist auf jeden Fall nötig, um der Handlung folgen zu können und die Entwicklungen der Charaktere und zwischen ihnen zu verstehen. Meine Rezension enthält kleine Spoiler in Bezug auf „Wie die Stille vor dem Fall. Erstes Buch“.
Wenn man jemanden von ganzem Herzen liebt, heißt das noch lange nicht, dass es einen auch zwingend glücklich machen muss. Der Weg, den Shay und Landon bereits gegangen sind, war alles andere als leicht. Tiefe Dunkelheit, viele Probleme und Zweifel haben sie begleitet, auch wenn es immer wieder schönere und leichtere Momente gab. Und auch ihr weiterer Weg wird alles andere als einfach, denn nur weil man sich nach einem anderen Menschen sehnt, heißt es noch lange nicht, dass derjenige zu einem zurückfindet.
Nachdem ich den erste Teil der Geschichte rund um Landon und Shay verschlungen hatte, wollte ich unbedingt wissen, wie es mit den beiden Protagonisten weitergeht. Dass zwischendurch etwas passiert sein muss, was sie entzweit und sie sich erst Jahre später wiedersehen, dass wusste man bereits aus dem Buch „Wie die Ruhe vor dem Sturm“, in dem es ja vorrangig um Greyson und Eleanor ging.
So war es dann nicht verwunderlich, dass es in der Geschichte einen Zeitsprung gab, in dem die Charaktere vollends dem Teenager bzw. dem jungen Erwachsenenalter entwachsen und im Verlauf der Handlung dann Anfang 30 sind. Bevor es zu diesem Sprung kommt, beginnt das Buch jedoch nur mit einem geringen zeitlichen Abstand zum Ende des ersten Bandes von „Wie die Stille vor dem Fall“. Man erlebt gemeinsam mit den Protagonisten einige Passagen aus ihrem gemeinsamen Weg, kann Nachrichten lesen, die sie sich hin und her schicken und verfolgen, wie es zunehmend schwieriger wird für sie.
Der Schreibstil war erneut sehr mitnehmend und flüssig zu lesen. Die zahlreichen Emotionen der Protagonisten waren aufgrund der beiden Ich-Perspektiven wieder greifbar. Ich mochte die detaillierten Einblicke in ihre Gedankenwelt und auch in ihre Leben an sich, die sich sowohl vor, als auch nach dem größeren Zeitsprung ziemlich verändert haben. Es läuft nicht immer alles gut und nach wie vor zeigen beide nicht jedem ihrer Gegenüber, was wirklich in ihnen vorgeht. Ich empfand es insgesamt jedoch als deutlich weniger düster. Im Auftakt der Geschichte um Landon und Shay waren sehr viele bedrückende, dunkle Gedanken enthalten, die zum Großteil der Depression geschuldet waren, die immer wieder thematisiert wurde. Ich fand das Thema sehr gut und nachvollziehbar eingearbeitet, es hat das Buch aber auch nicht besonders leichtgängig gemacht und oft nachdenklich und traurig gestimmt. Auch in diesem Band spielt das Thema zwar weiterhin eine Rolle, jedoch in einer anderen Intensität, so dass ich es hier als nicht mehr so mächtig und niederschmetternd empfunden habe. Es kann eben auch einen Weg hinaus geben.
Man trifft einige liebgewonnene Figuren wieder, so wie Mima, Rain und Hank, es kommen aber auch noch weitere Personen dazu, die mal eine kleinere, mal eine größere Rolle für den Verlauf der Handlung spielen. Ich mochte die alten und noch immer stabilen Freundschaften unglaublich gern. Wenn man so viel miteinander erlebt hat, ist es von unschätzbarem Wert, diese Menschen noch immer an seiner Seite zu haben. Außerdem mag ich auch Rains Art, sich so dezent „gar nicht“ einzumischen. 😉 Zumindest behauptet sie das eben meistens, bevor sie dann doch irgendwas ausplaudert oder unternimmt.
Die Interaktion der Charaktere hat mir wieder gut gefallen. Man spürt sofort, dass Landon und Shay viel verbindet, auch nachdem sie sich einige Jahre nicht gesehen haben. Aber da ist eben nicht nur Wiedersehensfreude, sondern auch viel Frust, Schmerz, Trauer um Verlorenes und Unsicherheit. In ihrer Kommunikation wird deutlich, dass sie im Kern ihres Wesens die gleichen Menschen geblieben sind, aber sie haben sich entwickelt, sind erwachsener geworden, sind an ihren Herausforderungen gewachsen und bewerten einige Dinge inzwischen etwas anders. Und doch war immer spürbar, dass sie eben nicht völlig neue Ansichten haben und ihr Herz noch immer am rechten Fleck sitzt, wenn auch umgeben von einigen Schutzmauern. Neben einigen der bereits aus dem ersten Band bekannten Themen, rückt nun auch die Schauspielerei und das Leben im Rampenlicht mit in den Fokus. Immer unter Beobachtung zu stehen, macht viele Sachen nicht leichter und man perfektioniert seine Masken, damit niemand sieht, was wirklich in einem vorgeht – größtenteils interessiert es ja auch niemanden.
Insgesamt auf jeden Fall wieder eine sehr gefühlvolle Geschichte, in der man die Charaktere intensiv begleitet und ihren weiteren Weg verfolgen kann. Es gibt Stolpersteine und Probleme, aber auch Sonnenscheinmomente und Hoffnung. Alles in allem nicht so düster und bedrückend, wie der erste Band, für mich persönlich daher aber eben auch nicht ganz so intensiv vom „Mitleiden“ mit den Personen. Was nicht heißt, dass ich es wieder so düster hätte haben wollen. Aber es geht einem einfach anders nah. Ich habe mich sehr für die Figuren gefreut, dass es hier deutlich mehr positive und erfreuliche Augenblicke gab, auch wenn längst nicht alles super und einfach ist.
Ein schöner Abschluss der Reihe ist es in jedem Fall.
Zu erst möchte ich mich beim Verlag für das Rezensionsexemplar von NetGalley bedanken, dies beeinflusst aber in keinster Weise meine Meinung.
Als ich gehört habe, dass es von der Geschichte um Shay und ...
Zu erst möchte ich mich beim Verlag für das Rezensionsexemplar von NetGalley bedanken, dies beeinflusst aber in keinster Weise meine Meinung.
Als ich gehört habe, dass es von der Geschichte um Shay und Landon eine Fortsetzung gibt, habe ich mich gefragt, ob dies wirklich nötig ist und ihre Geschichte wirklich zwei Teile braucht und nun muss ich sagen: ja definitiv!
Die Story der beiden konnte so den Raum bekommen, den sie verdient. Denn sie ist viel zu komplex, um sie in einen Einzelband zu quetschen.
Sie ist sehr detailliert, ohne sich unnötig in die Länge zu ziehen.
Der zweite Teil beginnt direkt dort, wo der erste aufgehört hat und so kann man nahtlos weiterlesen.
Es ist definitiv von Vorteil den ersten Teil zu kennen, sonst wird man einige Zusammenhänge nicht verstehen können.
Der Schreibstil von Brittainy C. Cherry ist auch schon wie bei den Vorgängern sehr schön und flüssig zu lesen. Da ich beide Teile direkt hintereinander gelesen habe, fiel es mir sehr leicht, wieder in die Geschichte einzutauchen.
Obwohl auch dieser Teil von Shay und Landon wieder sehr gefühlvoll war, muss ich sagen, dass mir der erste Teil der Reihe besser gefallen hat. Er war sehr gut, kam aber emotional nicht ganz an den ersten heran. Beim Lesen des ersten Teils hatte ich oftmals einen großen Kloß im Hals und musste mit den Tränen kämpfen. Dies war hier nicht so der Fall. Trotzdem gab es wieder viele schöne und auch lustige Momente.
Es war trotzdem eine gelungene Fortsetzung und ich habe mich sehr für Shay und Landon über dieses Ende gefreut.