Cover-Bild The Serpent and the Wings of Night (Crowns of Nyaxia 1)
Band 1 der Reihe "Crowns of Nyaxia"
(137)
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 15.02.2024
  • ISBN: 9783551585516
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Carissa Broadbent

The Serpent and the Wings of Night (Crowns of Nyaxia 1)

Heike Holtsch (Übersetzer), Kristina Flemm (Übersetzer)

Vertraue keinem, gib niemals auf und hüte immer – immer – dein Herz! Du bist Beute in einer Welt von Raubtieren. 

Jeden Tag muss Oraya ums Überleben kämpfen. Als adoptierte menschliche Tochter des Vampirkönigs lebt sie in einer Welt, die darauf ausgerichtet ist, sie zu töten. Ihre einzige Chance, jemals mehr als nur Beute zu sein, ist die Teilnahme am Kejari: ein legendäres Turnier, das von Nyaxia veranstaltet wird – der Göttin des Todes. 

Damit Oraya überhaupt den Hauch einer Chance hat, muss sie ein Bündnis mit ihrem größten Gegner eingehen: Raihn. Alles an ihm ist gefährlich. Zum Töten geboren ist er skrupellos und dazu auch noch ein Feind ihres Vaters. Doch am meisten Angst macht Oraya nicht das Kejari oder die mögliche Niederlage oder der Tod, sondern dass sie sich auf seltsame Weise zu Raihn hingezogen fühlt. Als wäre das nicht genug, braut sich – wie eine düstere Vorahnung - ein Sturm zusammen und erschüttert alles, was Oraya über ihre Heimat zu wissen glaubte. Und Raihn versteht sie vielleicht besser als jeder andere. Doch die immer stärker werdende Anziehungskraft könnte ihr Untergang sein, in einem Königreich, in dem nichts tödlicher ist als Vertrauen und Liebe.  

Crowns of Nyaxia 

The Serpent and the Wings ist der erste Band einer Serie voller dramatischer Action, grandioser Twists und einer starken Heldin mit großen Gefühlen. Die New Adult Romantasy ist kein Standalone und spielt in einer düsteren Welt mit tödlichen Kreaturen, lauernden Gefahren und prickelnden Beziehungen. Idealer Stoff für Fans von Vampirromanen und Fantasy Romance.  

Knisternd, dunkel, fesselnd – der Spiegel-Bestseller Erfolg von Carissa Broadbent erscheint als veredeltes Hardcover mit Schutzumschlag, hochwertiger Goldprägung und Lesebändchen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.03.2024

Spannendes Buch, unbefriedigendes Ende

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Gelesen habe ich diese Buch zusammen mit einer Freundin und ich war froh drum, vorallem das gemeinsame Auswerten, wenn man darüber nochmal nachdenkt. Hätte ich direkt nach dem lesen Rezi geschrieben, dann ...

Gelesen habe ich diese Buch zusammen mit einer Freundin und ich war froh drum, vorallem das gemeinsame Auswerten, wenn man darüber nochmal nachdenkt. Hätte ich direkt nach dem lesen Rezi geschrieben, dann wäre die mega gut ausgefallen, doch jetzt wo man drüber nachgedacht hat und darüber geredet hat, gab es dennoch einige Kritikpunkt die aber meiner ganz persönlichen Meinung entsprechen.

Der Schreibstil und Lesefluss der war gut, auch die Charaktere waren toll ausgearbeitet und ich hab sie gern gemocht. Sowohl Raihn, Oraya als auch Vincent und Mische.
Die Geschichte war gut, mich hat es ein wenig an "Tribute von Panem" erinnert und das Ende hat mich ein wenig an die "Liebe kennt keine Grenzen"- Reihe.
Mit dem Ende kann ich soweit lesen das das warten auf Band 2 nicht ganz so schlimm ist. Ich sehe Band 2 mit gemischten Gefühlen entgegen muss ich sagen. Meiner Meinung nach war das Ende ziemlich viel auf einmal, Handlungen wurden zu schnell abgearbeitet und gewisse Dinge hätten nicht so enden müssen.
Während Oraya lernen muss mit dem umzugehen was sie an Magie hat, war mir die Wandlung von Raihn zu unrealistisch und zu schnell.

Das Ende von Band 1 nimmt der ganzen Story viel weg, denn ich denke wenn man anders gehandelt hätte, könnte man den Spannungsbogen höher spannen, so hatte man das Gefühl, oh bevor es zu viel wird, machen wir wichtige Dinge mal schnell schnell.

Trotz allem war es ein gutes Buch, ich bin auf Band 2 gespannt, aber bisher gehe ich dem ganzen eher negativ entgegen, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.

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Veröffentlicht am 15.03.2024

Solider Auftakt

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Die Geschichte hat eine sehr düstere Atmosphäre und hält auch ein paar brutale Szenen parat. Die Welt und die unterschiedlichen Vampirclans fand ich interessant dargestellt. Auch die Konflikte innerhalb ...

Die Geschichte hat eine sehr düstere Atmosphäre und hält auch ein paar brutale Szenen parat. Die Welt und die unterschiedlichen Vampirclans fand ich interessant dargestellt. Auch die Konflikte innerhalb der Handlung fand ich sehr spannend. Was mir aber ein wenig gefehlt hat, ist tatsächlich das Worldbuilding insgesamt. Da man tendenziell überwiegend am Ort der Prüfungen verweilt, bekommt man von der eigentlich Welt kaum etwas mit. Dennoch werden immer wieder Andeutungen gemacht. Auch begleiten wir Oraya und Raihn zwischenzeitlich kurz an anderen Ortschaften. Jedoch fehlte mir dazu sämtlicher Bezug, weil ich es nicht so ganz in die Welt einordnen konnte. Trotzdem war die Geschichte sehr spannend, nicht nur die Prüfungen waren nervenaufreibend, auch die Zwischensequenzen zwischen den Prüfungen hatten ihren Reiz.

Die Protagonistin Oraya fand ich interessant. Ich mochte ihre taffe Art und, dass sie sich nicht unterkriegen lässt. Allerdings hat sie im Verlauf der Geschichte einige Szenen gehabt, wo sie nicht mit meinen anfänglichen Eindruck im Einklang war. Es gab einige Momente, wo ich mir mehr Misstrauen von ihrer Seite aus gewünscht hätte. Besonders im Bezug auf Vincent.
Dieser ist mir auch mit der suspekteste und undurchschaubarste Charakter. Ich verstehe nicht so ganz, was seine Absichten sind, aber klar war, dass er was zu Verbergen hatte.
Auch Raihn machte auf mir diesen Eindruck, allerdings fand ich ihn als Charakter nahbarer und so wie Oraya habe ich auch den Eindruck gehabt, dass man ihm doch etwas mehr Vertrauen kann.

Fazit:

Ein solider Auftakt, der besonders beim Worldbuilding einige Schwächen aufweist. Dennoch gab es spannende Entwicklungen. Auch, wenn noch so einige Fragen im Kopf geblieben sind. Die Problematik, die zum Ende hin aufgeworfen wird, finde ich interessant und ich bin gespannt wie die Autorin das im nächsten Band lösen möchte.

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Veröffentlicht am 12.03.2024

Vertraue niemandem, gib nie nach. Und hüte immer - IMMER - dein Herz. ❤

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"Ich habe in den letzten Jahrhunderten viele Ungerechtigkeiten erlebt, und so manchen Unsinn gehört. Aber so ziemlich der größte Unsinn, Oraya, ist, dass man dir eingeredet hat, du müsstest jemand anders ...

"Ich habe in den letzten Jahrhunderten viele Ungerechtigkeiten erlebt, und so manchen Unsinn gehört. Aber so ziemlich der größte Unsinn, Oraya, ist, dass man dir eingeredet hat, du müsstest jemand anders werden als genau die, die du jetzt bist." (S. 328)

Ich hatte hohe Erwartungen an dieses Buch - und sie wurden fast komplett erfüllt.
Eine lange Zusammenfassung des Inhalts spare ich mir und dir an dieser Stelle - durch den Hype weiß so gut wie jeder Bookie, worum es in "The Serpent and the Wings of Night" geht.
Kurz zusammengefasst: Oraya ist ein Mensch, lebt als wandelnde Beute in einer Welt voller Vampire als Ziehtochter des Vampirkönigs und möchte das Kejari (Hunger Games lassen grüßen) gewinnen, um in dieser gefährlichen Welt endlich frei leben zu können. Ihre Chancen, sich gegenüber den körperlich überlegenen Mitstreitern behaupten zu können und dabei nicht selbst als Snack zu enden stehen natürlich nicht sonderlich gut (Violet aus Fourth Wing hat mit Sicherheit ein paar Tipps auf Lager). Und so begeleiten wir Oraya beim Kampf ums Überleben. Ein Kampf, den sie nicht nur für sich selbst, sondern auch für die restlichen Menschen in dieser Welt kämpft.

Rückblickend betrachtet hat Carissa Broadbent das Rad nicht neu erfunden. Und trotzdem hat mich die Geschichte von Oraya & Raihn (natürlich darf einer attraktiver Love Interest nämlich nicht fehlen) gepackt und nicht losgelassen. Ich habe gelacht, ich habe geweint, ich konnte das Buch kaum weglegen. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich wunderbar runterlesen. Gut gefallen haben mir auch die kurzen Flashbacks in die Vergangenheit, um mehr über Oraya zu erfahren. Die Kapitel hatten eine angenehme Länge. Abgerundet wird dieses Buch durch ein entspanntes World Building und eine angenehme Prise Spice.

Warum vergebe ich dann keine 5 Sterne?

An manchen Stellen war mir das Buch etwas zu lang gezogen, und dafür - und das ist mein größter Kritikpunkt - hatte ich das Gefühl, dass mich das Ende überrollt hat wie eine Dampfwalze, aber nicht auf überwältigend positive Art. Auf einmal ging alles furchtbar schnell und ich hatte das Gefühl, ich hätte irgendwas auf den letzten Metern verpasst. Zudem war das Ende ziemlich vorhersehbar, ebenso die Entwicklungen um Oraya's Ziehvater.

Dennoch hat mich "The Serpent and the Wings of Night" sehr gut unterhalten und ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Wer "Fourth Wing" oder "The Hunger Games" mochte, wird dieses Buch auch mögen.

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Es hat in der Mitte ein paar Längen, die ich gerne zum Ende gehabt hätte

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Dieses Buch und ich hatten einen wirklich steinigen Weg.
Beim Lesen hatte ich das Gefühl nicht voranzukommen und als würden manche Seiten nicht enden. Stellenweise habe ich dieses Buch frustriert zur ...

Dieses Buch und ich hatten einen wirklich steinigen Weg.
Beim Lesen hatte ich das Gefühl nicht voranzukommen und als würden manche Seiten nicht enden. Stellenweise habe ich dieses Buch frustriert zur Seite gelegt und mir immer die Frage gestellt, wieso es für andere ein Jahreshighlight ist und ich keinen Zugang finde?
Bis zu dem Tag, als das Hörbuch rauskam. Es war die letzte und eigentlich auch einzige Chance, dieses Buch zu beenden. Denn der Drang war ganz klar da, ich wollte und musste wissen, wie es weitergeht. Und was soll ich sagen… einmal angefangen zu hören… konnte ich es nicht mehr ausschalten. Schlussendlich wurde es ein Gemisch aushören und lesen. Ich habe das Buch beendet und bin glücklich, dass ich meinen Weg gefunden habe, einen Draht zu diesem Buch aufzubauen.
Worum geht es?
Es handelt sich um Band 1 einer Buchreihe. Insgesamt sollen es 6 Bänden werden.
Das Ganze wird aus der Position von Oraya erzählt. Dadurch bekommt man viele Einblicke in ihre Gefühlswelt. In ihren ständigen Drang zu überleben, nicht getötet zu werden und auch die Angst die stetig mitschwellt, wenn die Vampire ihr Blut, aufgrund einer Verletzung riechen können. Sie vertraut keinem. Sie lässt keinen Vampir zu nahe an sich heran, außer ihren Vater. Ich mochte es, viel von Oraya mitzubekommen, da sie die einzige menschliche Person unter Vampiren ist und vor allem die einzige mit wirklichen Gefühlen und Ängsten. Sie ist eine selbstbewusste und starke Frau, die sich nicht so schnell unterkriegen lässt.
Vincent ist ihr Vater und zudem der König der Vampire. Ihr Verhältnis zueinander ist ganz besonders. Eine Verbindung, die es eigentlich nicht geben dürfte und wahrscheinlich gerade deswegen so interessant ist. Er ist sehr streng mit Oraya, aber macht sich gleichzeitig Sorgen um sie und versucht mit kleinen Gesten seine Liebe zu ihr zu demonstrieren.
Raihn ist Orayas gefürchtetster Gegner. Er sieht nicht nur wahnsinnig gut aus, sondern ist gleichzeitig auch der Feind ihres Vaters. Auf der einen Seite ist es absolut charmant und nutzt jede nur erdenkliche Möglichkeit, zu flirten…auf eine manchmal sehr süße Art und Weise. Allerdings ist er auch ein Gegner, den man absolut nicht unterschätzen darf.
Mische, ist die ursprüngliche Gefährtin von Raihn. Sie ist sympathisch, sehr farbenfroh, hat das Herz am rechten Fleck und gibt Oraya, das erste Mal das Gefühl keine Angst haben zu müssen und das sie ihr vertrauen kann. Vielleicht ist deswegen Oraya auch bereit ein Bündnis mit den beiden einzugehen. Nicht nur um sich selbst zu retten, sondern weil sie das Erste Mal so etwas wie eine Freundin unter den Vampiren gefunden hat!
Nyaxia, ist die Mutter aller Vampire und lässt daher in regelmäßigen Abständen ein Turnier zu ihren Ehren stattfinden. In diesem geht es um ihre Flucht und welche Gefahren und Hindernisse sie überwinden musste. Anhand dessen sind auch die Prüfungen im Turnier angelegt. Allerdings ist sie immer wieder für eine Überraschung gut und absolut gefürchtet.
Der Schreibstil ist recht langatmig. Sehr ausschmückend, sehr dunkel und düster. Hier werden gezielt Umschreibungen eingesetzt, um das Worldbuilding komplett darzustellen und zu untermalen.
Jedes Wort ist exakt gewählt und bewusst genutzt um die Welt rund um die Vampire und Oraya zu skizzieren. Denn das Worldbuilding ist komplex. Dieses erfährt man aber erst im Verlauf des Buches gänzlich und auch die Ausmaße dieser Welt. Hier wird einem nicht von Anbeginn alles erzählt, sondern häppchenweise, bis ganz zum Schluss.
Wer zu diesem Buch greift, sollte sich bewusst sein, dass Vampire nicht einfach nur töten. Sie werden zu Bestien und zerfleischen alles. Daher sind manche Szenen brutal und blutig. Das Ganze wird bildgewaltig unterlegt, dank dem ausführlichen Schreibstil von C. Broadbent.
Zur Story selbst, verrate ich nur wein wenig. Denn es ist spannend, actionreich, ein wenig knisternde Romantik die ganz sanft nebenher plätschert und nicht die direkte Oberhand bekommt. Oftmals muss man sich konzentrieren, um nicht einen wichtigen Abschnitt zu verpassen, indem dem Leser Informationen an die Hand gegeben werden.
Aber… das Turnier kann schlussendlich nur einer Gewinnen. Daher bleibt die Frage offen, was passiert, wenn Oraya und Rhain die letzten Kämpfer sind? Wer wird wen töten oder siegt hier vielleicht die sinnliche Anziehung zwischen den Beiden?
Es gibt keinen direkten Cliffhanger am Ende. Aber es bleiben viele Fragen offen. Demnach bin ich gespannt, wie es weitergeht. Und das sage ich, die ursprünglich arge Probleme mit dem Buch hatte.
Allerdings gibt es eine Kritik. In der Mitte des Buches, gab es an manchen Stellen längen, die für mich sehr zäh waren und in meinen Augen hätte man diese stark kürzen und straffen können. Dafür hätte ich gerne zum Ende hin, ein paar Seiten mehr gehabt. Mehr ausgeschmückt, mehr Tiefe und nicht das Gefühl, es muss ein schnelles Ende geben. Hier war die Gewichtung nicht ganz ideal gewählt.

Meine Bewertung: 4 Sterne
Ein Buch, welches mich viel Kraft gekostet hat. Aber der Weg ist das Ziel und ich habe ihn bezwungen. Schlussendlich hat es mich abgeholt und besänftigt, für diesen holprigen Start. Eine Dark Romance, bei der die Kämpfe und das Turnier aktuell mehr im Vordergrund stehen als die Romantik. Wobei diese dauerhaft nebenherzuspüren ist. Actionreich, spannend, blutrünstig und Brutal geht es bei dem Turnier zu…aber, das Ende besänftigt und macht definitiv Lust auf Band 2.

Veröffentlicht am 09.03.2024

Spannender Einstieg

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"The Serpent and the Wings of Night" hat ein bisschen was von den "Hungerspielen" und "House of Night". Das Setting ist düster und die Umgebung in der Oraya lebt alles andere als Menschenfreundlich. Vom ...

"The Serpent and the Wings of Night" hat ein bisschen was von den "Hungerspielen" und "House of Night". Das Setting ist düster und die Umgebung in der Oraya lebt alles andere als Menschenfreundlich. Vom Vampirkönig als Kind aufgenommen und aufgezogen, weiß Oraya schon von Anfang an, das sie niemandem trauen darf. Ihr Ziehvater selber ist aber auch nicht gerade zimperlich wenn er ein paar Köpfe rollen lassen muss. So muss auch Oraya schnell ein dickes Fell anlegen um in der Vampirdominierten Welt überleben zu können. Ihrer Schwäche überdrüssig, will sie am Kejari teilnehmen, bei dem am Ende dem Gewinner ein Wunsch der Göttin des Todes gewährt wird. Doch beim Kejari kann es nur einen Gewinner geben und alle Gegner sind Vampire.

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Der Schreibstil der Autorin lässt sich flüssig und flott lesen, die Kapitellängen haben mir auch sehr zugesagt. Das Buch ist in 7 Abschnitte aufgeteilt. Die Innengestaltung ist auch richtig gelungen. Generell ist das ganze Buch ein absoluter Hingucker, ohne den Schutzumschlag sogar noch hübscher. Wirklich toll!!

Oraya ist als Protagonistin sehr Selbstbestimmt und nicht zimperlich, wie durch das zusammenleben mit Vampiren schon vermuten lässt. Sie ist gut im Kampf ausgebildet und lässt sich nicht unterkriegen. Dennoch ist sie auch liebenswert und gefühlvoll. Raihn ist der typische Möchtegern Proll, der erstmal ein wenig die Aufmerksamkeit auf sich ziehen muss um dann mit der Protagonistin einen ordentlichen Schlagabtausch hinzulegen. Die Plänkelei der beiden hat mir immer besonders gut gefallen. Mische ist in dieser Geschichte der herzerwärmendste Charakter. Sie muss man einfach lieben, sie ist wirklich der perfekt Sidekick um von der ganzen Düsternis abzulenken, leider bekommt sie im ersten Band noch nicht besonders viel Raum, ich hoffe das ändert sich im zweiten.

Was mir nicht so gut gefallen hat, war die Tatsache, dass alle Kejari Teilnehmer im Mondpalast zusammen "leben" und dort auf die nächste Prüfung warten, aber nie sonderlich viel über die anderen außer den Protagonisten zu lesen war. Oraya ist ein Mensch und die Vampire wollen sie wegen ihres Blutes, aber irgendwie kam dieses Verlangen nicht sehr oft oder intensiv rüber. Die meiste Zeit lag das Augenmerk strickt auf Oraya und Raihn. Also würde ich sagen, das es nicht wirklich Längen gab, die ich hier allerdings als intensiveres Bild gerne gehabt hätte.

Da es hier auch die Enemies to Lovers Geschichte gibt, darf auch das zwischenmenschliche und der spice nicht fehlen. Da war mir der Umschwung der Beschreibungen aber irgendwie zu unpassend. Erst beschreibt die Autorin die Szenen sehr unschuldig und nutzt hübsche Worte und Umschreibungen und dann plötzlich schwenkt es in dirty talk, was nicht wirklich zur Protagonistin gepasst hat. Naja ich denke das ist Geschmackssache aber ich fand es nicht so passend in diesem Fall.

Fazit: Der erste Band von "Crowns of Nyaxia" ist eine spannende Fantasy Story mit guten Vibes und einem tollem Paar das es versteht sich nichts zu schenken und das prickeln gut oben halten kann. Die brutalen Beschreibungen passten in dieses Setting perfekt hinein, sind aber nichts für schwache Mägen und Nerven.

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