Cover-Bild Aurora – Das Flüstern der Schatten
Band 1 der Reihe "Die Flüsterchroniken"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 10.08.2022
  • ISBN: 9783570314791
Caroline Brinkmann

Aurora – Das Flüstern der Schatten

Epische Fantasy
Eine Stadt zwischen Licht und Dunkelheit, ein gefährliches Geheimnis und eine große Liebe.

Die Stadt Hansewall ist zerrissen. Tagsüber herrscht die Gottheit des Lichts, doch die Nacht gehört einem gefürchteten Dämon.

Als Aurora loszieht, um dem Herrn der Käfer Einhalt zu gebieten, weiß sie, dass eine nahezu unmögliche Aufgabe vor ihr liegt. Trotzdem ist sie bereit alles zu opfern – ihr Leben und sogar ihre große Liebe. Was sie nicht ahnt: Nur wenige Stunden später wird sie ohne jede Erinnerung auf dem Boot von Kaz erwachen, einem Jungen mit grauen Sturmaugen, der seine wahre Identität vor ihr geheim hält.

Ehe sie sich versehen, werden die beiden in einen Kampf aus Intrigen und Verrat hineingezogen, bei dem sie niemandem trauen können, denn in Hansewall können aus Freunden schnell Feinde werden. Und sie müssen sich entscheiden, auf welcher Seite sie stehen: Licht oder Dunkelheit?

Weitere Bände der Flüsterchroniken:

Laurelin – Das Flüstern des Lichts

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.08.2022

Leider nicht ganz das, was ich erwartet habe

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Die Geschichte hörte sich für mich von Anfang an super spannend und fesselnd. Daher war ich super motiviert, als ich das Buch gestartet habe.
Der Plot war auch spannend und gut ausgearbeitet, aber irgendwie ...

Die Geschichte hörte sich für mich von Anfang an super spannend und fesselnd. Daher war ich super motiviert, als ich das Buch gestartet habe.
Der Plot war auch spannend und gut ausgearbeitet, aber irgendwie hatte ich nie den Drang immer und immer weiterzulesen. Das gewisse Etwas, das mich an ein Buch fesselt, hat einfach irgendwie gefehlt.
Aurora - oder viel eher Juna - war mir obwohl sie am Anfang verständlicherweise etwas verloren ist sympathisch und ihre Handlung nachvollziehbar.
Auch Kaz konnte mein Herz recht schnell erobern, während ich mich in Nyx wirklich verliebt habe.
Die Undine hat trotz ihrer rauen Schale einen so weichen Kern und ihre Loyalität ist unglaublich.
Das Buch war meistens abwechselnd aus der Sicht der drei Charaktere geschrieben, was mir persönlich einer zu viel war.
Ich bin zwar nicht durcheinander gekommen, aber lese lieber aus maximal zwei Perspektiven.
Emotional hat mir auch irgendwie eine Verbindung zu den Protagonisten und dem Buch gefehlt.
Die Plottwists waren unvorhersehbar, aber so ganz abholen konnten sie mich leider nicht.
Trotz allem mag ich wirklich gerne die Diversität und die Nachricht hinter diesem Buch und auch die grundsätzliche Idee finde ich toll.

Fazit:
Die Idee hinter dem Buch war wirklich toll und die Protagonisten für mich auch sympathisch. Für mich war das Buch einfach aus zu vielen Sichten erzählt und eine Emotionale Bindung konnte ich zu den Charakteren nicht ganz aufbauen. So ganz meine Erwartungen wurden also nicht erfüllt.

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Veröffentlicht am 19.08.2022

Schönes Buch für Zwischendurch, welches mich leider nicht so mitreisen konnte

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Das Cover des Buches finde ich schön und es passt so hervorragend zur Geschichte. Der Käfer, die Sonne und das Wasser harmonieren sehr gut und alles spielt eine Rolle in der Handlung des Buches. Den Titel ...

Das Cover des Buches finde ich schön und es passt so hervorragend zur Geschichte. Der Käfer, die Sonne und das Wasser harmonieren sehr gut und alles spielt eine Rolle in der Handlung des Buches. Den Titel finde ich auch sehr gelungen. Und ich bin auch ein absoluter Fan der Charakterillustrationen, denn diese sind auch so bezaubernd.

Ich kannte bisher noch kein Buch der Autorin. Ihr Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, wodurch ich die Geschichte immer gut und flüssig lesen konnte.
Die Geschichte wird aus drei unterschiedlichen Perspektiven erzählt von Kaz, Juna und Nyx. Alle sind aus der ersten Person geschrieben. Ich mochte es sehr, dass die jeweiligen Perspektiven oft gewechselt haben, denn dadurch zieht sich die Geschichte nicht so, sondern die Spannung bleibt eher da.

Zu Beginn des Buches wird man direkt in das Geschehen hineingeworfen und der außergewöhnlichen Welt nach und nach nähergebracht. Grundsätzlich ist es eine durchgehend spannende Geschichte, nur konnte es mich nicht so ganz in den Bann ziehen und dadurch auch nicht so mitreisen. Für alle Romance Liebhaber gibt es auch etwas. Für mich als Slow Burn Fan ging es nur viel zu schnell und ich konnte die Liebe nicht so richtig spüren. Somit konnte ich die Handlungen aufgrund dieser Liebe auch nicht so ganz nachvollziehen. Was ich aber noch positiv hervorheben muss sind Nyx und Elian. Ich liebe die Beiden total. Generell die Udinen fand ich supercoole Charaktere. Und auch sowas wie die Solarpusse usw. sind Kleinigkeiten im Buch, die einfach großartig sind. Das Ende ging mit dann auch irgendwie viel zu schnell, es baut sich über das gesamte Buch eine Spannung auf die dann in wenigen Seiten, für mich auf eine zu unspektakuläre Weise abgebaut wurde.

Fazit:
Für mich ist es eher eine Geschichte für Zwischendurch, dennoch kann ich das Buch empfehlen. Meine Ansprüche waren vielleicht auch etwas hoch, da ich so viele positive Rezensionen gelesen hatte.

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Veröffentlicht am 18.08.2022

Ein schnelles Buch

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In Aurora folgen wir der Geschichte von Juna, Kam, Nyx und Elian. Juna, früher Aurora, hat gerade den Herrn der Käfer besiegt, doch verliert dabei ihr Gedächtnis. Als sie später auf dem Boot von Kaz landet ...

In Aurora folgen wir der Geschichte von Juna, Kam, Nyx und Elian. Juna, früher Aurora, hat gerade den Herrn der Käfer besiegt, doch verliert dabei ihr Gedächtnis. Als sie später auf dem Boot von Kaz landet müssen die beiden gemeinsam mit Nyx und Elian die Stadt retten, denn obwohl der „Böse“ tot ist, ist die Stadt noch immer in Gefahr.

Direkt zu Beginn muss ich sagen, dass mich das Buch nicht so ganz abholen konnte, aber auf jeden Fall schön für zwischendurch ist.
Der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen. Gleichzeitig wird das Buch aus drei verschiedenen Sichtweisen erzählt, was manchmal etwas anstrengend war, da es drei Erzählstränge gab. An sich finde ich sowas nett zu lesen, jedoch passiert eh schon sehr viel in diesem Buch, weswegen es dadurch zusätzlich etwas zu viel war.
Und hier muss ich leider auch mein Problem mit dem Buch erwähnen. Denn die Geschichte ist unglaublich schnell erzählt. Alles passiert schnell, wird nur kurz oberflächlich angeschnitten und auf eben so schnelle Art und Weise gelöst, sodass mir alles viel zu schnell geschah und ich auch kaum eine Verbindung zu den Charakteren aufbauen konnte.
Dennoch fand ich es sehr interessant an welchem Punkt der Leser in die Geschichte eintaucht. Nicht wie gewohnt bei der Reise der Figur bis sie den Bösewicht erledigt, sondern danach. Gleichzeitig mochte ich die Welt und die verschiedenen Wesen.
Die Figuren mochte ich, bis auf Juna. Die eigentliche Hauptfigur war mir einfach zu naiv und anders als Aurora vor ihrem Gedächtnisverlust. Kaz hingegen mochte ich und Nyx ist eine richtig coole Figur. Die Beziehungen zwischen allen war durch die sehr schnelle Erzählweise nicht ganz nachvollziehbar für mich, aber dennoch nett.

Alles in allem eine sehr schnell erzählte Geschichte, die viele Sachen nur oberflächlich streift und löst, aber schön geschrieben wurde. Die Charaktere sind zum Teil sehr cool und auch der Beginn der Geschichte sowie die Welt waren gut.
3-3.5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 23.11.2022

Durchwachsen

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Rezensionsexemplar
Ich habe mich eigentlich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich mich die Vermarktung der Geschichte von der Autorin auf Social Media sehr angesprochen hat. Nixen, epische Fantasy und LGBTQ+ ...

Rezensionsexemplar
Ich habe mich eigentlich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich mich die Vermarktung der Geschichte von der Autorin auf Social Media sehr angesprochen hat. Nixen, epische Fantasy und LGBTQ+ Repräsentation. Daher habe ich mich auch für die Leserunde auf Lovelybooks beworben und sehr gefreut, als ich erfahren habe, dass ich ein Exemplar erhalte.

Jedoch habe ich leider nicht so an der Leserunde teilgenommen, wie ich es erhofft habe, da mich das Buch einfach nicht so überzeugen konnte, wie ich hoffte.

Als erstes muss ich leider sagen, dass mir der Schreibstil der Autorin nicht besonders gut gefallen hat - er war jetzt auch keines Falls schrecklich - nur leider ist ihr Humor nicht zu mir übergesprungen. Ich musste immer wieder das Gesicht verziehen, als ich die Sätze gelesen habe, wo ich wusste, dass sie als Scherz gemeint waren, aber ich fand sie halt leider absolut nicht lustig. Es war einfach zu Plump und die die von Kaz oder gegen Kaz gehen sollten, waren halt so gezwungen „piratisch“ (ich weiß dieses Wort gibt es nicht, aber es beschreibt die Witze halt sehr gut).
Dadurch bin ich leider immer wieder aus dem Lesefluss gekommen und konnte mich nicht hundertprozentig auf die Geschichte einlassen, was ich sehr schade fand, aber leider nicht verhindern konnte.
Ich glaube, wenn mir der Humor gefallen hätte, wäre der Schreibstil sicherlich nicht negativ herausgestochen, denn es gab keine besonderen Schachtelsätze oder irgendwelche Komischen Redewendungen, außer die die für die Geschichte erfunden wurde und diese waren sehr simpel gehalten und haben mich auch nicht gestört (Es ist immerhin Jugendbuch-Fantasy).

Einer der großen Punkte, weshalb ich dieses Buch nicht so lieben konnte, wie ich es wollte, waren, dass ich wirklich an jedem Protagonisten etwas auszusetzen hatte. Ich werde auch gleich erläutern was, aber nur um klarzustellen, die Nebencharaktere waren alle ok geschrieben, waren nicht massiv gut ausgearbeitet aber insgesamt auch nicht schlecht.
Und auch die Protas waren jetzt nicht unbedingt platt oder schlecht geschrieben, sondern wirklich einfach nervig.

Als erstes Aurora bzw. Juna, wie sie später genannt wird. Ich muss wirklich sagen, dass ich ihre Charakterentwicklung nicht mochte. Aurora im Prolog war eine bad-ass Prota, die ihren Willen durchgesetzt hat und für ihre Werte eingestanden ist. UND ja klar wenn man alle seine Erinnerungen verliert, ändert man sich, ABER alles was mit ihrem Gedächtnisverlust einhergeht bzw. Ihn ausgelöst hat (ohne zu Spoilern), hätte er dazu beitragen sollen, dass sie noch mehr bad-ass wird. Stattdessen, wird sie - um es böse auszudrücken- ein kleines schreckhaftes Reh. Also gefühlt hat sie kein Durchsetzungsvermögen mehr, weiß nicht ob sie links oder rechts gehen soll, checkt nicht das Kaz nicht „der“ ist, der er vorgeben zu scheint, obwohl er halt von jedem anderen innerhalb von ein paar Minuten enttarnt wird und Juna ihn sogar küsst und es nicht checkt (?!). Also ich muss sagen ja zum Ende hin, hat sich Juna wieder Richtung Aurora entwickelt, nur wenn man halt im Prolog ein Sneak-Peak von so einer starken Prota bekommt und dann den Rest des Buches mit einer Heulsuse rumschlägt - naja, war nicht so meins.

Ok, also Kaz war noch mein Lieblingscharakter. Kaz hat wenigsten noch ansatzweise bad-ass vibes. Und an seinem Charakter an sich kann ich auch nichts aussetzen. Aber was ich beim ihm nicht verstehe ist, wie seine Verkleidung nicht auffliegen kann. Bzw. TUT sie das eh öfter in dem Buch, aber nur bei den Leuten, die es erfahren können, weil sie Verbündete sind (außer Juna, die checkt es wie erwähnt ned) und ich verstehe halt einfach nicht, wie sich die Autorin das vorstellt. Also es gab für mich auch keine Erklärung, wieso es funktioniert. (Außer „ich kann meine Stimme verstellen“). Ich hätte es bei so einem Fantasy-Buch iwie cool gefunden, wenn sie irgendwie durch ihren Klabautermann geschützt wird. Denn Kaz ist ein Pirat und daher wird ihr Boot, und so wie ich es verstanden habe auch sie - von ihrem Klabautermann geschützt, aber es wird halt nicht nie auf ihre Verkleidung bezogen. Die Verkleidung ist halt da und funktioniert.

Nyx war auch ein guter Charakter. Und ich fand sie insgesamt auch gut geschrieben, aber irgendwie hätte es nicht viel geändert, wäre sie nicht da gewesen, also gefühlt war die gesamte Existenz von Nixen so viel nebensächlicher als ich durch die Vermarktung vermutet hätte, und ich hab mich auf so viel mehr gefreut. Viel mehr Männer betören, etc. Generell habe ich irgendwie erwartet (aber ich weiß nicht ob ich mir das irgendwie zusammen gereimt habe), dass die Lovestory zwischen einer Nixe und einer Piratin ist und das war sie halt nicht. Und was mich bei Nyx sehr gestört hat, war, dass sie auf jeder zweiten Seite aus ihrer Perspektive erwähnen musste, wie unglücklich sie in Elian verliebt ist und das hat halt irgendwann so massiv genervt weil ja, irgendwann habe selbst ich das verstanden. Vor allem weil das wieder so eine Lovestory ist, wo die Liebe am Anfang des Buches schon besteht und man als Leser daher nur nebensächlich mitbekommt, weshalb sie ihn liebt.

Aber kommen wir jetzt zu Elian. Ja, ich habe mir ihn bis zum Schluss aufgehoben, weil dieser Typ ist wirklich einfach…. Nein. Er hat mich einfach so genervt. Ich kann nicht mal wirklich sagen wieso, aber einfach alles. Wie er die Grenzen von Juna nicht einhält, obwohl sie ihm mehrmals sagt, dass sie ihn nicht mehr liebt. Wie er Nyx ausnutzt, weil er fühlt, dass sie ihn mag und trotzdem nie zuhört, wenn sie es ihm sagen will.Wie er einfach je nachdem worauf er bock hat entweder seine Leute für Juna hintergeht und gleichzeitig so tut als wäre er loyal. Also insgesamt, dieser Typ ist einfach Nein.

Ich glaube ich habe jetzt genug über die Charaktere geschimpft und es tut mir auch richtig leid, weil so schlimm, war das Buch jetzt echt nicht, ich würde sagen etwas unterdurchschnittliche Jugendbuch-Fantasy, ich merke nur einfach ,dass ich mittlerweile aus dem Alter raus bin und mir solche Bücher nicht mehr zu legen sollte.

Aber gut, wir sind leider noch nicht fertig, aber bevor wir zur Spannung und Handlung kommen, erstmal das Setting.

Denn die Idee, mit der gespaltenen Stadt und den jeweiligen Anhängern, fand ich wirklich gut und habe ich auch gerne gelesen. generell den Weltenaufbau hat die die Autorin echt cool gemacht, mit den Käfern, Solapussen und auch andere Sachen, die Spoilern würden. Es war echt schön gemacht.

Was mich halt wirklich stört, ist die Umsetzung. Ich habe leider erwartet, dass der Blickwinkel auf der lesbischen Beziehung liegen wird, aber das ist halt fast gar nicht so, also ob die beiden jetzt beste Freunde gewesen wären oder Loveinterests hätte nicht viel geändert, außer die Repräsentation. Und dont get me wrong, die finde ich gut. Auch nicht irgendwie überdramatisiert oder so. Ich hätte mich halt einfach mehr erwartet. Weil die Protagonisten waren halt gefühlt die Hälfte des Buches nicht einmal am selben Ort und dadurch hat es sich halt nicht so angefühlt, als würde man wirklich mitbekommen, wie sie sich mögen. Die Liebe war halt als sie getrennt wurden nach 80 Seiten im Buch einfach da.
Das war auch einer der Gründe, weshalb ich sehr schwer durch dieses Buch durchgekommen bin, weil ich einfach nicht wusste, weshalb sie über die erste Hälfte des Buches an irgendwelchen random Orten getrennt waren und man eigentlich nicht viel mitbekommen hat. Durch die Ersteren 200 Seiten musste ich mich wirklich durchquälen und habe mehrmals überlegt, ob ich das Buch abbrechen soll, wollte aber doch wissen, wie die beiden jetzt zusammen kommen.

Die zweite Hälfte wurde dann noch sehr spannend und ich habe das Buch dann auch an einem Abend beenden können. Aber leider konnte mich die Story trotzdem nicht so ganz überzeugen, das war halt einfach so ein hin und her und die Plottwists waren zum einen aus der Luft gegriffen (bzw. Ohne jeglichen Hinweis) oder halt von Anfang an klar (Hust Kaz hust). Aber die Story war insgesamt wirklich ok.


Ich möchte hier klarstellen, ich bin fast 20 Jahre alt und mein Lesegeschmack ist mittlerweile eher bei New Adult und spicy Fantasy angesiedelt, ich finde nur, dass man Jugendbücher so gut klingen und kaufe sie dann, merke aber einfach immer wieder, dass ich aus dem Alter raus bin.


An alle die oft Bücher aus dem Cbj Verlag lesen und die richtig gut finden, ihr werdet dieses Buch sicherlich auch mögen und es ist jetzt kein Buch, dass man gar nicht lesen kann, einfach nur nichts mehr für mich.



Fazit:
Insgesamt muss ich sagen, dass dieses Buch leider sehr durchwachsen war. Langer Einsteig, nervige Protagonisten und vom Weltenaufbau her einfach nicht das was ich erwartet habe. Das was ich positiv empfunden habe, war wie natürlich die LGBTQ+ Beziehung in das Buch integriert wurde und, dass das Buch am Ende noch etwas spannend wurde. Daher vergebe ich 2,5 Sterne.


Schreibstil: 2,5
Charaktere: 2
Handlung: 3
Spannung: 2
Setting: 3

=> 2,5 Sterne

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Veröffentlicht am 23.10.2022

Rezension zu Aurora

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Wissenswertes

Autor: Caroline Brinkmann
Titel: Aurora – Das Flüstern der Schatten (Die Flüsterchroniken, Band 1)
Gattung: Romantasy
Erscheinungsdatum: 10. August 2022
Verlag: cbt
ISBN: 978-3-570314791
Preis: ...

Wissenswertes

Autor: Caroline Brinkmann
Titel: Aurora – Das Flüstern der Schatten (Die Flüsterchroniken, Band 1)
Gattung: Romantasy
Erscheinungsdatum: 10. August 2022
Verlag: cbt
ISBN: 978-3-570314791
Preis: 13,00 € (Taschenbuch) & 9,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 400 Seiten

Inhalt

Die Stadt Hansewall ist zerrissen. Tagsüber herrscht die Gottheit des Lichts, doch die Nacht gehört einem gefürchteten Dämon.
Als Aurora loszieht, um ihm, dem Herrn der Käfer, Einhalt zu gebieten, weiß sie, dass eine fast unmögliche Aufgabe vor ihr liegt. Trotzdem ist sie bereit alles zu opfern – ihr Leben und sogar ihre große Liebe. Was sie nicht ahnt: Nur wenige Stunden später wird sie ohne jede Erinnerung auf dem Boot von Kaz erwachen, einem Jungen mit grauen Sturmaugen, der seine wahre Identität vor ihr geheim hält.
Ehe sie sich versehen, werden die beiden in einen Kampf aus Intrigen und Verrat hineingezogen, bei dem sie niemandem trauen können, denn in Hansewall können aus Freunden schnell Feinde werden. Und sie müssen sich entscheiden, auf welcher Seite sie stehen: Licht oder Dunkelheit?


Cover

Insgesamt gefällt mir dieses Cover gut. Ich habe nur etwas das Gefühl, dass in der Mitte sehr viel auf einmal passiert. Wir haben den Käfer, der definitiv ein Blickfang ist, wir haben aber auch das Wasser und das Symbol der Sanktiner. Zudem habe ich mir die Ausgabe der Chest of Fandoms gegönnt und habe somit ein Exemplar mit einer gedruckten Signatur, sowie einem traumhaften Farbschnitt und Illustrationen auf den beiden Vorsätzen.


Meine Meinung

Ich habe dieses Buch rein zufällig entdeckt. Da ich vom Cover und vom Inhalt begeistert war, habe ich es natürlich sofort gekauft. Für mich ist es das erste Buch von Caroline Brinkmann, obwohl ich bereits einige Bücher aus dem cbt-Verlag kenne.

Schweren Herzens muss ich allerdings sagen, dass das Innere des Buches nicht mit dem Äußeren mithalten kann. Ich habe recht schnell zu Beginn des Buches gemerkt, es geht vieles zu schnell. Für mich wirkte es leider so, als hätte die Aufarbeitung des Plots der zwischencharakterlichen Ebene komplett die Show gestohlen. Dazu später aber mehr.

Wir durchstreifen die Welt von Hansewall aus mehreren Sichten. Um genau zu sein, aus vier: Juna (Aurora), Kaz, Elian und Nyx. Für mich fängt die Problematik dieses Buches hier bereits auf den ersten Seiten an. Die Emotionen der Charaktere waren so wenig ausgearbeitet, dass das Buch extrem oberflächlich wirkt - hier fehlen durchweg die kleinen Details, die Protagonisten ihre Lebendigkeit verleihen: Kleine Eigenarten, eine aussagekräftige Vergangenheit, Herzenswünsche o. ä. Ich glaube dies wurde zusätzlich durch die Tatsache gefördert, dass die Charaktere beinahe so viel Zeit getrennt verbringen, wie zusammen. Somit konnte sich dieser bunte Haufen untereinander kaum kennenlernen, und wir die Charaktere als Leser ebenso wenig. Des Weiteren hätte ich mir grundsätzlich mehr Tiefgang bei den Protagonisten gewünscht - dann hätte ich am Ende dieser Reise mehr mit fiebern können. Die Gedankengänge von Juna und Co. waren mir oftmals zu gradlinig: sie scheinen ihre eigenen Gefühle kaum in Frage zu stellen und ihre Aktionen noch weniger zu durchdenken. Dazu kann ich euch einige Beispiele nennen. Im gesamten Buch wir sehr deutlich und mehrfach betont, dass Undinen ihr Herz nur ein einziges Mal verschenken. Schnallt Elian das? Kein bisschen, obwohl sie quasi 24/7 an seinem Rockzipfel hängt und ihn anhimmelt. Der Inhalt verrät uns ja bereits, dass Juna ihr Gedächtnis verliert. Natürlich begegnet sie ihrem ehemaligen Freund Elian wieder - er erzählt ihr, dass sie sich kennen und was macht sie? Richtig, sie glaubt ihm einfach, ohne auch nur ansatzweise auf die Idee zu kommen, seine Worte seien gelogen. Kaz träumt sein Leben lang davon ein Seefahrer zu werden - als dieser Traum an der Realität zerschellt, dauert es gefühlt keine zehn Minuten bis er einen neuen Traum hat. Trotz dieser Aspekte ist Nyx letztlich meine Favoritin. Bei ihr hatte ich wenigstens in einigen Augenblicken das Gefühl, ihre Emotionen kommen bei mir an.

Was mich gleich zum nächsten negativen Aspekt bringt: Die Beziehung zwischen Juna und Kaz. Sorry Leute, aber diese Liebe auf den ersten Blick war so an den Haaren herbeigezogen. Ich habe immer noch das Bedürfnis beide zu packen und zu schütteln mit den Worten "Ihr kennt euch doch gar nicht!". Denn so fühlt es sich trotz dieser 400 Seiten leider an. Wir erfahren ja nicht einmal, was genau sie am jeweils anderen mögen. Viel zu unrealistisch für mich.

Was mir letzten Endes irgendwie dem Spaß am Lesen verdorben hat, war das unfassbar verschwendete Potenzial dieses Buches. Vor allem die Möglichkeiten der Plottwists sind ungenutzt vorbeigezogen. Wir erfahren relativ zum Anfang des Buches was Kaz in Wirklichkeit ist - und als ich diese Zeilen gelesen habe, ging mir durch den Kopf, was für eine großartige Wendung dies für das Buch hätte sein können. Hier fehlte es einfach an Fingerspitzengefühl, um die Geheimnisse dieser Protagonisten den Lesern immer wieder unter die Nase zu reiben, ohne sie aufzulösen. Gerade hier habe ich gemerkt, dass die Geschwindigkeit mit der das Buch voranschreitet, die Wirkung dieser Offenbarungen komplett zunichte gemacht hat.

Ich hätte mir zudem gewünscht, dass wir eine ausgiebigere Beschreibung von Hansewall bekommen. Gleiches Spiel, wie bei den Plottwists - jede Menge Potenzial, nur leider nicht genutzt. Wie sehen die unterschiedlichen Kleidungen aus? Aus welchem Material sind sie gemacht? Was isst man für gewöhnlich? Was wird getrunken? Gebräuche? Feste? Freizeitaktivitäten? Oder Unterschiede zu anderen Städten? Dieses Buch hat 400 Seiten, meiner Meinung nach hätte man diese fehlenden Informationen (und Emotionen) durchaus mit einarbeiten können.

Das Ende war durchschnittlich. Hier hat es sich die Autorin zu leicht gemacht. Wie immer ging alles zu schnell und in meinen Augen lief es für die Charaktere einfach zu glatt. Was uns zurück zu den fehlenden Plottwists bringt. Dieses Buch steht sich in vielen Dingen leider selber im Weg.


Fazit

Für mich leider ein sehr oberflächliches und durchschnittliches Buch. Die Protagonisten wirken wenig durchdacht, die Handlungen der Charaktere sogar noch weniger, das Setting hätte mehr Aufmerksamkeit verdient und insgesamt habe ich selten ein Buch gelesen, dass so viel vorhandenes Potenzial nicht ausnutzt.

Von mir gibt es 2 von 5 Sternen.

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