Cover-Bild Der Buchspazierer
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Pendo Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 02.11.2020
  • ISBN: 9783866124776
Carsten Henn

Der Buchspazierer

Roman | Der berührende Bestseller, für alle, die Bücher lieben

»Ein Buch zum Einkuscheln, ein Buch das wärmt und Zuversicht spendet. Genau das Richtige für alle, die wissen, wie wichtig ein gutes Buch sein kann.« BRIGITTE
Warmherzig, klug und anrührend erzählt Carsten Henn in seinem Bestseller vom Wert der Freundschaft, der Magie des Lesens und der verbindenden Kraft von Büchern!

Es sind besondere Kunden, denen der Buchhändler Carl Christian Kollhoff ihre bestellten Bücher nach Hause bringt, abends nach Geschäftsschluss, auf seinem Spaziergang durch die pittoresken Gassen der Stadt. Denn diese Menschen sind für ihn fast wie Freunde, und er ist ihre wichtigste Verbindung zur Welt. Als Kollhoff überraschend seine Anstellung verliert, bedarf es der Macht der Bücher und eines neunjährigen Mädchens, damit sie alle, auch Kollhoff selbst, den Mut finden, aufeinander zuzugehen …  

Ein Roman darüber, was Menschen verbindet und Bücher so wunderbar macht - liebevoll ausgestattet.

»Das geschriebene Wort wird immer bleiben, weil es Dinge gibt, die auf keine Art besser ausgedrückt werden können.«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.03.2022

Eine herzerwärmende Geschichte!

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Das Buch über den alten Buchhändler, der seinen ganz besonderen Kunden ihre bestellten Bücher nach Hause bringt und das kleine neunjährige Mädchen ist eine unglaublich schöne Geschichte. Selten habe ich ...

Das Buch über den alten Buchhändler, der seinen ganz besonderen Kunden ihre bestellten Bücher nach Hause bringt und das kleine neunjährige Mädchen ist eine unglaublich schöne Geschichte. Selten habe ich ein Buch so wahrgenommen wie dieses. Die Geschichte hat mein Herz erwärmt und mich emotional komplett mitgenommen. Es ist ein wundervolles Buch mit sehr besonderen Charakteren. Man möchte diese Geschichte unbedingt beenden, um zu erfahren, wie die Geschichte ausgeht und gleichzeitig möchte man nicht, dass das Buch endet.
Wenn mich jemand fragen würde, welches Buch ich empfehlen kann, dann würde ich dieses nennen. Egal in welchem Alter, ich würde dieses Buch jedem in die Hand drücken, da ich denke, dass so viele Menschen diese Geschichte lieben werden. Ich hatte keine Erwartungen, als ich das Buch begonnen habe und jetzt zähle ich es zu den besten Büchern, die ich bislang in meinem Leben gelesen habe. Daher bekommt das Buch von mir natürlich 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 05.02.2022

Ein echtes Wohlfühlbuch

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Inhalt
Der Buchspazierer von Carsten Sebastian Henn ist ein fiktionaler Roman. Es geht um Carl, einem ehemaligen Buchhändler, der jeden Tag auf einem Spaziergang die Bücher zu seinen Kunden bringt. Als ...

Inhalt
Der Buchspazierer von Carsten Sebastian Henn ist ein fiktionaler Roman. Es geht um Carl, einem ehemaligen Buchhändler, der jeden Tag auf einem Spaziergang die Bücher zu seinen Kunden bringt. Als er plötzlich seine Anstellung verliert, verdreht sich die Welt für ihn. Zusammen mit der neunjährigen Schasha wandert er weiterhin täglich seine Runden und beginnt mit dem Verkauf seiner Eigentümer, die Bücher, die die Kunden bei ihm bestellen, selbst zu finanzieren. Solange bis Schashas Vater merkt, womit seine Tochter ihre Nachmittage verbringt und bereit ist diesem ein Ende zu setzen.

Kritik
Das Buch ist ein guter Nachmittagsstoff für einen verschneiten, grauen Tag. Es hat mir selbst sehr geholfen aus einem Tagestief zu entfliehen. Es ist kein sonderlich tiefgreifender Roman, trotzdem kann man eine Charakterentwicklung, sowohl bei Carl, wie seinen Kunden, als auch bei Schashas Vater beobachten.

Der Stil ist einfach und leicht verständlich, wobei eine Wohlfühlatmosphäre entsteht.

Das Thema Veränderung und wie es in dem Buch dargestellt wird, ist sehr typisch für Romane dieser Art. Zuerst sind alle Änderungen schlecht, der Protagonist wehrt sich dagegen, alles spielt sich zu einem großen Schlag auf und schließlich wendet sich alles zum Guten. Ein realistischer Umgang mit dem Thema ist nicht gegeben, aber im Hinblick darauf, dass das Buch primär wohltuend sein soll, ist dies, aus meiner Sicht, nicht zu bemängeln.

Fazit
Der Roman ist kein literarisches Meisterwerk, aber das in einem positiven Sinne. Es ist ein schönes Entspannungsbuch und ich kann es nur jedem empfehlen, der sich einfach einen faulen Tag auf der Couch machen und dabei leichte Unterhaltung haben möchte.

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Veröffentlicht am 14.01.2022

Eine außergewöhnliche Geschichte

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Der Buchspazierer ist für mich das erste Buch, das ich von Carsten Henn gelesen habe.
Ich habe dieses Buch mit einer anderen Buchbloggerin als Buddyread gelesen.
Meine Meinung
Der Buchspazierer wurde ...

Der Buchspazierer ist für mich das erste Buch, das ich von Carsten Henn gelesen habe.
Ich habe dieses Buch mit einer anderen Buchbloggerin als Buddyread gelesen.
Meine Meinung
Der Buchspazierer wurde mir zu Weihnachten geschenkt, und ich muss ehrlich sagen, dass ich dieses Buch bis dahin nicht auf dem Schirm hatte. Ich habe es bestimmt schon mal gesehen, aber nicht bewusst wahrgenommen.
Umso glücklicher bin ich, dass ich es geschenkt bekommen habe, denn hier ist etwas passiert, was gar nicht so oft vorkommt: Ich habe ein neues Lieblingsbuch in meiner "All-time-Favorite-Books-List" bekommen. Und das passiert nicht allzu oft.
Ich habe ich meinem Leben schon viele großartige Bücher gelesen, aber um es auf o.g. Liste zu schaffen, muss ein Buch mehr sein als großartig. Und genau das ist bei Der Buchspazierer der Fall.
Zuerst einmal möchte ich die Sprache hervorheben, die ganz ohne Anglizismen (ich hab nichts gegen Anglizismen) auskommt, und das Wortgebilde ist einfach toll.
Der Protagonist und seine Wegbegleiter hab ich sofort ins Herz geschlossen. Ich mag Menschen, die anders sind.
Ich finde auch, dass dieses Buch eine große Spannweite von Emotionen in mir als Leserin hervorgerufen hat, unheimlich wertvoll.
Von Freude, über Leid, Trauer und Einsamkeit werden hier unheimlich viele Facetten bedient.
Ich bin einfach hingerissen von diesem literarischen Meisterwerk.
Fazit
Der Buchspazierer ist zurecht ein Bestseller und ich bin der Meinung, diese Geschichte braucht noch viel mehr Aufmerksamkeit. Dieses Buch hat sich ganz tief in mein Herz eingegraben und ich kann es nur jedem empfehlen.

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Veröffentlicht am 06.01.2022

Man sollte sich nicht immer auf die Expertise eines Kritikers verlassen

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Ich mag Denis Scheck und ich schau mir auch furchtbar gerne "Druckfrisch" an. Ich stimme außerdem mit ihm überein, dass es nicht zwingend ein Qualitätsmerkmal ist, wenn auf einem Buch der Spiegel-Bestselleraufkleber ...

Ich mag Denis Scheck und ich schau mir auch furchtbar gerne "Druckfrisch" an. Ich stimme außerdem mit ihm überein, dass es nicht zwingend ein Qualitätsmerkmal ist, wenn auf einem Buch der Spiegel-Bestselleraufkleber drauf ist (den ich ohnehin wie die Pest hasse und nach jedem Buchkauf sofort vom Schutzumschlag knipper - > ich empfinde es generell als eine Unsitte, Bücher mit Aufklebern zu verschandeln).

Nur kann ich beim Verriss der Bücher nicht immer mit ihm übereinstimmen. So zum Beispiel bei "Der Buchspazierer" von Carsten Henn, der für Herrn Scheck verkitschte Trivialliteratur darstellt. Computer sagt nein! Die Geschichte über den alten Buchhändler, der jeden Abend durch eine Kleinstadt mit Münster spaziert, um seinen Kunden persönlich ihre bestellten Bücher vorbeizubringen und über ein kleines, schlaues Mädchen, dass dem alten Buchspazierer die Augen für ihre Sicht der Dinge öffnet, empfand ich definitiv nicht als verkitscht oder trivial. Sie ist ein Lobgesang auf die Buchhändler, die ihren Beruf leben und für jeden Kunden das passende Buch finden, auch für die, die eigentlich nicht lesen. Dieses Buch lehrt uns, dass neue und moderne Methoden nicht richtig sein müssen, nur weil sie neu und modern sind. Es zeigt, dass es Freude bringen kann, aufeinander zu achten und dass man nicht die Augen davor verschließen sollte, wenn es anderen schlecht geht. Diese Geschichte zeigt, wie sehr Bücher Menschen miteinander verbinden können. Und wer das für trivialen Kitsch hält, der liest auch mit Vergnügen Thomas Mann! 🤮

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Veröffentlicht am 03.01.2022

Wundervolles Buch einfach bezaubernd

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Mit dem "Buchspazierer" ist Carsten Henn eine unglaublich rührende Geschichte gelungen, genau das, was man in Zeiten wie diesen braucht.
Das Buch handelt von dem älteren Herrn Carl, der eine Leidenschaft ...

Mit dem "Buchspazierer" ist Carsten Henn eine unglaublich rührende Geschichte gelungen, genau das, was man in Zeiten wie diesen braucht.
Das Buch handelt von dem älteren Herrn Carl, der eine Leidenschaft für Bücher hegt und schon seit Jahrzehnten in seiner Heimatstadt bestimmten Kunden Bücher persönlich vorbeibringt. Diese Kunden haben alle spezielle Eigenschaften, die sie unglaublich liebenswert machen, wobei Carl ihnen immer Namen aus Romanen gibt, die er von diesen Eigenschaften ableitet. So gibt es zum Beispiel Effi Briest, Mr. Darcy oder Herkules.

Carls Leben bekommt eine neue Wendung, als ein kleines Mädchen, das sich selbst Schascha nennt beschließt, ihn auf seinen Bücherspaziergängen zu begleiten. Zunächst ist Schascha sowohl für Carl als auch für den Leser etwas gewöhnungsbedürftig, da sie ein bisschen altklug daher kommt und ihren ganz eigenen Kopf hat - doch mit der Zeit wird Schascha zu einer absoluten Sympathieträgerin und schleicht sich nicht nur in das Herz von Carl, sondern auch in das seiner Kunden und natürlich das des Lesers.
Während die tiefe Freundschaft zwischen Carl und Schascha wächst, erlebt Carl einige Schicksalsschläge und Schascha macht es sich zur Aufgabe, seinem Leben wieder Freude zu bereiten.

Die Geschichte ist gespickt mit kleinen Liebeserklärungen an die Literatur und an Bücher, in denen sich Bücherliebhaber sicher oft wieder erkennen werden - ich zumindest habe mich sehr oft sehr verstanden gefühlt.
Die Figuren sind durchweg sympathisch (bis auf eine, aber das sei an dieser Stelle nicht verraten) und so plastisch, das man am liebsten selbst mal mit Schascha und Carl ein Pinguineis verputzen möchte. Es gibt Stellen, die einen zu Tränen rühren und Stellen, die einen zum Lachen bringen - vor allem das Ende hätte schöner kaum sein können.

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