Cover-Bild Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
Band 1 der Reihe "Magisterium"
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8,90
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 21.07.2017
  • ISBN: 9783846600535
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Cassandra Clare, Holly Black

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth

Der Weg ins Labyrinth

Geschlagen mit einem lahmen Bein und einer scharfen Zunge ist der zwölfjährige Callum nicht gerade der beliebteste Junge auf dem Planeten. Doch das ist erst mal sein geringstes Problem. Denn just in diesem Moment befindet er sich auf dem Weg ins Magisterium. Der unterirdischen Schule für Zauberei. Ein dunkler und geheimnisvoller Ort. Dort soll er bei Master Rufus, dem mächtigsten Magier der Schule, in die Lehre gehen. Doch alles was Call über ihn und das Magisterium weiß, lässt ihn befürchten, das erste Schuljahr nicht lebend zu überstehen ...

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth ist Band 1 der ersten gemeinsamen Buchreihe von Holly Black und Cassandra Clare.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2022

Leider besitzt dieses Buch sehr viel ungenutztes Potenzial

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Bei der Aufmachung des Buches, hat der Verlag hervorragende Arbeit geleistet. Das Buch besticht durch das tolle Cover – obwohl ich mich Frage, was das Schloss dort zu suchen hat – dem einzigartigen kupferfarbenen ...

Bei der Aufmachung des Buches, hat der Verlag hervorragende Arbeit geleistet. Das Buch besticht durch das tolle Cover – obwohl ich mich Frage, was das Schloss dort zu suchen hat – dem einzigartigen kupferfarbenen Glitzerschnitt und dem Ambigramm (Titel ist auch auf dem Kopf lesbar).

Tatsächlich habe ich mir die Bände der Magisterium-Reihe nur aufgrund der Buchgestaltung geholt – leider…

Beginnen wir zuerst bei den viel erwähnten Parallelen zu Harry Potter und davon gibt es so einige:

Beide waren Aussenseiter, bis sie an der Zauberschule aufgenommen wurden
Beide haben einen Jungen und ein Mädchen zu besten Freunden
Beide sind von einem Angriff gezeichnet
Beide haben eine dunkle Prophezeiung
Es gibt einen billigen Draco Malfoy-Verschnitt
Es gibt einen Snape/Dumbledore-Charakter
Usw.
Weiteres möchte ich, aufgrund der Spoilergefahr, erstmal nicht nennen. Ich muss gestehen, dass das Buch bei mir einen faden Beigeschmack hinterliess. Es fühlt sich so an, als wäre es ein billiger Abklatsch von Harry Potter, mit ein paar wenigen eigenen Ideen, gepaart mit dem verzweifelten Versuch gewisse Dinge so zu verändern, dass es nicht sofort auffällt, wodurch es aber noch mehr auffällt. Ich hoffe man versteht, in etwa, was ich meine.

Den Charakteren an sich fehlt es an jeglicher Tiefe. Jeder hat zwar sein eigenes Päckchen/Schicksal zu stemmen aber im Grunde bleiben sie trotzdem flach und eindimensional. Der einzige Charakter, welcher mich sofort für sich gewinnen konnte, war Aaron – Calls bester Freund. Hauptprotagonist Call ist manchmal ein echter Jammerlappen. Gefühlt auf jeder Seite wird erwähnt, wie einschränkend und schmerzhaft sein lahmes Bein ist. Hier kommt das berühmte «Weniger ist mehr» zum Zug, weil es dann doch auf Dauer mühsam war. Das Verhalten einiger Charaktere ist manchmal nicht wirklich stimmig. Nehmen wir als kleines Beispiel Calls Vater, welcher das Magisterium abgrundtief hasst und nicht möchte, dass sein Sohn zum Magier ausgebildet wird. Warum bringt er Call dann trotzdem zum Eignungstest?

Apropos Eignungstest… Bis auf den letzten Test, wirken die anderen Tests völlig lieblos und fast schon wie ein Witz. Meiner Meinung nach, hätte daraus mehr Potenzial geschöpft werden können, selbst wenn es den ein oder anderen lustigen Moment gegeben hat.

Die Idee, dass das Magisterium unter der Erde liegt, finde ich sehr spannend und ansprechend. Leider fehlte es mir an einer gelungenen Umsetzung. Vor meinem Inneren Auge, entstand einfach kein richtiges Bild und das Magisterium blieb für mich, schlicht und einfach, eine Höhle. Einzig die Beschreibung des Labyrinths fand ich grossartig, da kam richtig Atmosphäre auf, ansonsten fehlte diese gänzlich. Das Magiesystem, mit dem man sich den Elementen bedient, und auch die Wesen, wie Chaosbesessene und Elementarier, fand ich hingegen grosse Klasse. Leider hat man auch hier, viel zu wenig mitbekommen.

Genauso wie den Charakteren, fehlte es auch der Geschichte an Tiefgang und Spannung. Die Spannung wird einzig und allein durch das Geheimnis um Call aufrechterhalten. Ansonsten dümpelt die Geschichte so vor sich hin. Anstatt weiteren spannenden Gegebenheiten, folgt man einem langweiligen Unterricht bei Master Rufus, während die anderen Unterrichtseinheiten kaum erwähnt werden. Auch von den erwähnten Prüfungen ist, bis auf zwei Ausnahmen, nichts zu lesen. Erst kurz vor Ende, kommt so richtig spannend auf und ich muss sagen, dass mich das Ende tatsächlich noch positiv überraschen konnte. Es ist auch der Grund, weshalb ich dem zweiten Band eine Chance geben werde. Ich möchte tatsächlich wissen, wie es nun weitergeht.

Fazit/Empfehlung:

Leider besitzt dieses Buch sehr viel ungenutztes Potenzial. Es scheint so, als hätten die Autorinnen keine grosse Lust gehabt, sich besser mit der Welt auseinanderzusetzen. Für mich war das Buch, bis auf wenige Ausnahmen, eigentlich ein absoluter Flop. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mit meinen 28 Jahren überhaupt nicht in die Zielgruppe hineinpasse.

Obwohl mich die Geschichte, zum Ende hin, tatsächlich positiv überraschen konnte, würde ich dieses Buch nur jüngeren Lesern empfehlen.

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Veröffentlicht am 08.02.2022

Auftakt einer Fantasie Magie- Reihe

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Das Buch, "Magisterium- Der Weg ins Labyrinth", von dem Autorinnen Duo Cassandra Clare und Holly Black, ist der Auftakt einer Reihe. Diese umfasst fünf Teile.

Diese handelt von Callum Hunt. Er ist angehender ...

Das Buch, "Magisterium- Der Weg ins Labyrinth", von dem Autorinnen Duo Cassandra Clare und Holly Black, ist der Auftakt einer Reihe. Diese umfasst fünf Teile.

Diese handelt von Callum Hunt. Er ist angehender Zauberlehrling und kann mit Magie jedoch nicht viel anfangen. In der Schule lernt er neue Freunde kennen. Tamara und Aaron sind bei seinen Abenteuern mit dabei. Was wird das Schuljahr für sie bereit halten?

Das Buch beginnt mit einem Prolog. Es ist in Kapiteln unterteilt und in der Erzählperspektive geschrieben.

Mein Fazit:

Das Buch beinhaltet anschaulich beschriebene Charaktere, Zauber und Schauplätze. Ein Spannungsbogen wurde aufgebaut und die Fragen zu Callums Herkunft werden bis zum Ende dieses ersten Bandes beantwortet. Ich wurde jedoch mit Callum als Protagonist nicht warm. Er widerspricht viel und klagt über sein kaputtes Bein. Das Buch endet mit einem Cliffhanger.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Gutes Jugendbuch

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Die Magisterium Reihe liegt jetzt schon eine Weile auf meinem Sub. Irgendwie hatte ich nie so richtig die Motivation, die Reihe anzufangen, da ich nur so mittelmäßiges davon gehört habe, aber als ich gesehen ...

Die Magisterium Reihe liegt jetzt schon eine Weile auf meinem Sub. Irgendwie hatte ich nie so richtig die Motivation, die Reihe anzufangen, da ich nur so mittelmäßiges davon gehört habe, aber als ich gesehen habe, dass es die Bücher auch als Hörbücher gibt, habe ich damit angefangen. Da die Bücher auch nicht so dick sind, ist man sehr schnell mit den Büchern fertig.

Ich habe noch kein Buch von Holly Black gelesen, aber viele von Cassandra Clare. Ich war sehr gespannt, ob die Bücher mit ihren anderen Büchern mithalten können, was ich aber leider verneinen muss. Der Schreibstil von den beiden hat mir gut gefallen. Er ist sehr flüssig, angenehm zu lesen und auch die Spannung kann dieser gut übertragen. Die Bücher gehören aber nicht ohne Grund zu Jugendbüchern. Ich muss sagen, dass ich wahrscheinlich einfach zu alt für diese Bücher bin, weshalb mich die Handlung nicht so sehr fesseln konnte. Ich konnte mich auch mit den Charakteren nicht so gut identifizieren, sie sind aber auch ca. 10 Jahre jünger als ich. Vielleicht wäre es auch komisch, wenn ich mich mit ihnen identifizieren könnte :D Die Reihe kommt für mich einfach nicht an die Schattenjäger ran, aber ich denke, dass das auch ganz gut ist, damit auch jüngere Leser diese Reihe gut lesen können.

Die Protagonisten Tamara, Call und Aaron haben mir sehr gut gefallen. Sie sind typische Teenager bzw. junge Protagonisten und denken und fühlen auch so. Sie sind aber trotzdem sehr mutig und wachsen als Gruppe zusammen. Ich fand es toll, dass sie nicht alleine gearbeitet haben, sondern sich zusammengefunden haben und als Gruppe zusammengehalten haben. Ich habe schon oft gehört, dass die Reihe mit Harry Potter verglichen wird. In ein paar Punkten kann ich dem zustimmen. Es ist eine Schule für magisch begabte Kinder. Sie werden in Gruppen aufgeteilt und unter vier Lehrern aufgeteilt. Die Protagonisten sind auch hier zwei Jungs und ein Mädchen und Tamara ist sehr aufgeweckt und eine kleine Streberin. Die Kinder werden auch auf Missionen geschickt und müssen die Welt der Magier vor einem Feind retten. Auch wenn das auf den ersten Blick nach vielen Gemeinsamkeiten klingt, finde ich schon, dass sich die beiden Welten schon unterscheiden und ich nicht ständig an Harry Potter denken musste. Was ich aber schwierig fand war, dass von den Lehrern klipp und klar gesagt wurde, dass die Kinder dazu da sind, die Welt vor dem Bösen zu retten und die Lehrer eigentlich fast keinen Anteil dabeihatten. Das ist ein wenig unglücklich, da die Lehrer meiner Meinung nach schon den Großteil bei der Rettung der Welt betragen sollten und nicht die Kinder.

Alles in allem hat mir der erste Band der Reihe ganz gut gefallen. Ich werde definitiv mit dem zweiten Teil weitermachen und ich bin gespannt, wie die Handlung weiter voranschreitet. „Magisterium – Der Weg ins Labyrinth“ bekommt von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne.

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Veröffentlicht am 17.12.2021

Super spannend

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Ich kam super gut in das Buch rein, da es von Anfang an etwas mystisches hatte und spannend weiter ging.

Als Callum dann im Magisterium war hatte ich erst das Gefühl in Hogwarts zu sein. Da seine Begleiter ...

Ich kam super gut in das Buch rein, da es von Anfang an etwas mystisches hatte und spannend weiter ging.

Als Callum dann im Magisterium war hatte ich erst das Gefühl in Hogwarts zu sein. Da seine Begleiter ein männlicher und eine weibliche Figur waren. Es hat sehr stark an Harry, Ron und Hermine erinnert. Teilweise fand ich auch das die weibliche Person oft Hermine ähnelte. Aber je mehr man gelesen hatte desto weniger wurde es und sie war eine eigene Persönlichkeit.

Es war sehr spannend geschrieben und auf den knapp 300 Seiten passiert so viel, dass man am Ende nur noch über die Seiten fliegt. Man bekommt gar nicht mit wie das Buch zu Ende geht.

Das Ende war echt fies.

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Veröffentlicht am 24.11.2021

Echt gut

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Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
von Cassandra Clare und Holly Black

Geschlagen mit einem lahmen Bein und einer scharfen Zunge, ist der zwölfjährige Callum Hunt nicht gerade der beliebteste Junge ...

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
von Cassandra Clare und Holly Black

Geschlagen mit einem lahmen Bein und einer scharfen Zunge, ist der zwölfjährige Callum Hunt nicht gerade der beliebteste Junge auf dem Planeten. Doch das ist erst mal sein geringstes Problem. Denn just in diesem Moment befindet er sich auf dem Weg ins Magisterium, der unterirdischen Schule für Zauberei. Ein dunkler und geheimnisvoller Ort. Dort soll er bei Master Rufus, dem mächtigsten Magier der Schule, in die Lehre gehen. Doch alles was Call über ihn und das Magisterium weiß, lässt ihn befürchten, das erste Schuljahr nicht lebend zu überstehen.

Ich muss gestehen, dass mir der Erste Teil wirklich sehr gut gefallen hat. Der Schreibstil ist sehr flüssig und man kommt dadurch sehr gut in die Geschichte hinein.

Die Charaktere sind alle wundervoll beschrieben und man kann sich sehr gut in ihre Gedanken und Gefühle hineinversetzen. Das dreier Gespann gefällt mir sehr gut, sie harmonieren sehr gut miteinander.

Die Geschichte ist gut gewählt. Sie ist sehr spannend und es macht Spass ihr zu folgen. Ich bin echt gespannt welchen Weg Call einschlägt, ob er im zweiten Band mehr zu seiner dunklen Seite sich hingezogen fühlt oder ob er weiter so standhaft bleibt.

Das Thema Freundschaft wird hier groß geschrieben, das finde ich sehr gut.

Persönlich eine klare Weiterempfehlung von mir.

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