Katharina Naumann (Übersetzer), Barbara Häusler (Übersetzer), Eberhard Kreutzer (Übersetzer), Anke Kreutzer (Übersetzer)
Bildgewaltig wie ein Kino-Blockbuster:
Das neue phantastische Epos von Christopher Paolini, dem Welt-Bestseller-Autor von »Eragon«
Neue Welten zu untersuchen ist alles, wovon die junge Forscherin Kira Navarez jemals geträumt hat. Doch ein harmloser Auftrag auf einem fernen Planeten lässt Kiras Traum zum größten Albtraum der Menschheit werden: Bei der abschließenden Untersuchung des Planeten, der in Kürze kolonialisiert werden soll, stürzt Kira in eine Felsspalte – und entdeckt etwas, das kein menschliches Auge zuvor erblickt hat. Es wird sie vollständig und für immer verwandeln.
Kira ist allein. Wir sind es nicht. Und wir müssen einen Weg finden, um zu überleben.
Mit »Die Ewigkeit der Sterne« entführt uns Bestseller-Autor Christopher Paolini in neue unbekannte Welten, und zu dem, was in der Weite des Weltalls zwischen den Sternen auf uns wartet.
Christopher Paolinis phantastisches Epos verbindet auf geniale Weise die Welten-Schöpfung und Charakter-Entwicklung seiner »Eragon«-Romane mit den faszinierenden Möglichkeiten der Zukunft.
Als ich gehört habe, dass Paolini ein neues Buch rausbringt, musste ich mir es einfach kaufen. Es war mir tatsächlich auch ziemlich egal, worum dieses Buch überhaupt ging. Mein unerschütterliches Vertrauen ...
Als ich gehört habe, dass Paolini ein neues Buch rausbringt, musste ich mir es einfach kaufen. Es war mir tatsächlich auch ziemlich egal, worum dieses Buch überhaupt ging. Mein unerschütterliches Vertrauen war absolut gerechtfertigt, denn das Buch war einfach phänomenal.
Bei einer Expedition auf einem Planeten, der Kolonialisiert werden soll, stürzt die Xenobiologin Kira in eine Felsspalte. Dort findet sie eine Höhle, die von außerirdischem Leben geschaffen wurde und wird von einer seltsamen Substanz angegriffen. Zuerst scheint es ihr gut zu gehen, doch die Substanz verbindet sich mit ihrem Körper und richtet ein großes Chaos an. Doch damit nicht genug. Angelockt von eben dieses Substanz treten außerirdische Lebensformen auf den Plan und auf einmal steht die Menschheit von einem intergalaktischen Krieg.
Von der ersten Seit an, hat mich dieses Buch gefesselt. Man wird in eine neue, spannende Zukunft eingeführt und in das Leben der Menschen, dass sich doch ziemlich stark von unserem unterscheidet. Die Welt, die Paolini da geschaffen hat, war einfach großartig. Kira war mir von beginn an sehr sympathisch in ihrer Art. Sie ist zielstrebig und pflichtbewusst und hat ein großes Herz.
Zum Ende hin hatte ich allerdings das Gefühl, dass der Autor sich oft wiederholt hat und sich in seinen eigenen Beschreibungen verloren hat, weshalb es schlussendlich etwas langatmig wurde.
Ein besonderes Highlight waren für mich die Eragon-Eastereggs, auf die ich allerdings nicht weiter eingehen möchte. Die sollte jeder Fan für sich selbst finden.
Der Schreibstil
Das Buch ist aus der Sicht eines Erzählers geschrieben, der immer bei Kira bleibt. Man hat also nur die Ereignisse um Kira im Blick. Das hat den Vorteil, dass man nicht durch viele unterschiedliche ...
Der Schreibstil
Das Buch ist aus der Sicht eines Erzählers geschrieben, der immer bei Kira bleibt. Man hat also nur die Ereignisse um Kira im Blick. Das hat den Vorteil, dass man nicht durch viele unterschiedliche Sichten verwirrt wird, da auch so in dem Buch sehr viel passiert und viele Charaktere auftreten. Allerdings ist es etwas gewöhnungsbedürftig, da man ja nur Kira hat und trotzdem über sie spricht, aber man gewöhnt sich daran. Der Schreibstil ist sehr fesselnd und auch nicht zu hoch geschrieben, auch wenn man ab und zu viele technische Daten und Funktionsweisen erläutert bekommt, bei denen ich den Überblick verloren habe oder es gar nicht verstanden habe, aber das hat mich nicht gestört, denn für mich war es nebensächlich wie z.B. ein Raumschiff funktioniert.
Die Handlung
Der Anfang des Buches ist etwas ganz Besonderes. Wir werden in eine Zukunft eingeführt, die so viele neue und spannende Funktionen, Jobs und Welten besitzt, dass es einfach wundervoll ist, dass auch soviel darüber berichtet wird. Auch im Laufe des Buches erfahren wir viel über die unterschiedlichen Welten und wie es dazu gekommen ist. Ich finde es besonders toll, dass Kira versucht, dem Ganzen auf den Grund zu gehen und ich liebe die Art, wie sie versucht zu verstehen, zu experimentieren und sich einzulassen. Ich glaube das war für mich das spannendste an dem Buch, zu verstehen was die Aliens wollen und warum das alles geschieht. Dagegen gibt es natürlich auch viele Kampfszenen, die die Spannung beibehalten, aber trotzdem irgendwann abgedroschen sind.
Gerade in der Mitte des Buches habe ich das Gefühl gehabt, dass die Spannung ein bisschen schleift, aber man ist natürlich im Weltraum unterwegs, sodass es auch nicht schneller gehen kann, denn das wäre unrealistisch.
Gegen Ende wird das Ganze noch einmal richtig spannend. Auch wenn hier wieder viele Wiederholungen sind, konnte ich das Buch nicht aus den Händen legen. Man wollte einfach die Vergangenheit, die Lebewesen und die Zukunft verstehen.
Das Ende an sich hat mich noch über das Buch hinaus weiterhin beschäftigt. Ich habe noch Fragen, bin mir nicht sicher, ob ich genauso gehandelt hätte und würde gern noch so vieles über diese wunderbare Welt, die Christopher Paolini geschaffen hat, erfahren. Vielleicht haben wir dazu ja noch mal die Möglichkeit.
Die Charaktere
Kira ist als Protagonistin in dem Buch sehr neugierig und offen für alles Neue. Genau das ist eine fantastische Mischung, die einem Kira sofort näher bringt. Natürlich sind nicht alle Entscheidungen, die sie fällt, die Richtigen gewesen, aber sie handelt immer in dem Gedanken, das Beste zu wollen.
Ich finde es ein bisschen schade, dass wir keinen zweiten Hauptcharakter haben, der uns die gesamte Reise mit begleitet. Wir haben zwar ab und zu wichtige Charaktere, aber es scheint immer so, als sei Kira ganz allein, dabei wünscht man sich jemanden, der bei ihr ist.
Dafür gibt es viele Nebencharaktere, sodass man in der Mitte des Buches fast den Überblick verliert. Anhand der Namen konnte ich sie meist kaum auseinanderhalten, aber jeder war auf seine Weise einzigartig, dass man ihn anhand seiner Tätigkeiten und Reaktionen dann doch zuordnen konnte.
Fazit
Besonders Kira hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen, denn sie ist offen und neugierig aber leider auch immer wieder einsam. Die Handlung und das Setting sind etwas ganz besonderes. Wir leben in einer Zukunft, in der die Menschheit unterschiedliche Planeten bevölkert und dabei feststellen muss, dass wir nicht die einzigen im Universum sind. Das Setting, die Vergangenheit und die Technik werden wunderbar und sehr detailreich beschrieben, sodass man ein genaues Bild von allem hatte. Ich hatte ab und zu Probleme den Funktionsweisen der Technik zu folgen, da es für mich schon sehr ins Detail ging, aber das hat kaum gestört. Leider schleift das Buch in der Mitte ein bisschen, da wir viel hin und her reisen und kaum etwas Nützliches passiert. Dahingegen hat mich das Ende noch über das Buch hinaus weiterhin beschäftigt und sehr zum Nachdenken angeregt, da man hier die letzten Puzzleteile des großen Rätsels zusammengesetzt bekommt.
Mit "Infinitum - Die Ewigkeit der Sterne" gelingt Christopher Paolini ein faszinierender Sciene-Fiction-Roman, der von der ersten Seite an überzeugt und in seinen Bann zieht.
Bereits das Cover trifft es ...
Mit "Infinitum - Die Ewigkeit der Sterne" gelingt Christopher Paolini ein faszinierender Sciene-Fiction-Roman, der von der ersten Seite an überzeugt und in seinen Bann zieht.
Bereits das Cover trifft es auf den Punkt und ist auch einfach wunderschön.
Kurz zum Inhalt:
Kira stößt als Forscherin im Weltall auf einem eigentlich unbewohnten Planeten auf einen Beweis für außerirdisches, intelligentes Leben. Bei ihrem Fund nistet sich jedoch in ihr ein außerirdischer Parasit ein, der ihr Leben völlig auf den Kopf stellen wird. Die Folgen sind mannigfaltig und führen zu zahlreichen interstellaren Verwicklungen.
Wie eingangs bereist erwähnt, ist Paolini ein wirklich guter Sci-Fi Roman gelungen, der durchaus für Leser interessant ist, die eigentlich keine Fans des Genres sind. Klare Leseempfehlung. Die fast 1000 Seiten vergehen wie im Flug.
Neben Harry Potter bin ich quasi mit der Eragon-Reihe groß geworden und umso neugieriger bin ich natürlich, dass von Christopher Paolini ein neues Abenteuer erscheint. Diesmal nimmt uns der Autor mit ins ...
Neben Harry Potter bin ich quasi mit der Eragon-Reihe groß geworden und umso neugieriger bin ich natürlich, dass von Christopher Paolini ein neues Abenteuer erscheint. Diesmal nimmt uns der Autor mit ins All, mit seinem SciFi-Epos „Infinitum“.
Das Buch ist mit über 950 Seiten ein richtiger Brocken. Es besticht durch eine wunderschöne Aufmachung mit tollem Cover und umfangreichen Appendix am Ende des Buches. Enthalten sind auch unzählige Karten, die die Orientierung leichter machen.
Nach dem wahnsinnigen Erfolg der Eragon-Reihe war ich vorsichtig gespannt, ob Paolini an diesen anknüpfen kann. Und ich wurde wirklich positiv überrascht, dass der Autor hier ein richtiges Brett abgeliefert hat.
Er schafft es, den Zauber und Charme der Eragon-Bücher in einem neuen Abenteuer unterzubringen, dass in Sachen Handlung und Spannung dem Erstlingswerk in nichts nachsteht. Christopher Paolini schreibt mit wundervollem Stil und erschafft eine fantastische Welt. Dabei geizt er nicht mit typischen SciFi Fachbegriffen, die den Leser auf den ersten Seiten sicher etwas irritieren können.
Diese verfliegt aber recht rasch, denn das Erzähltempo und der Spannungsbogen geben Vollgas. Hier geht wirklich auf 900 Seiten die Post ab und es gab keine unnötigen Längen, etwas was ich so nicht erwartet hätte. Man verfolgt in bester Ridley Scott „Alien“-Manier die Bedrohung durch Fremdartiges und befindet sich in der ein oder anderen Weltraumschlacht, die wie für die große Leinwand geschrieben zu sein scheinen. Paolini hat sich hier richtig ausgetobt, sehr zur Freude der Leserschaft.
Dennoch zeichnet der Autor hier kein reines Gut-Böse-Schema, sondern überrascht mit einigen unvorhergesehenen Wendungen, die den Leser mit seiner Erwartungshaltung konfrontieren. Und so ist auch das Finale anders als erwartet aber dafür umso charismatischer.
Infinitum eignet sich sicher nicht nur für SciFi-Fans – das Buch kann jedem Leser ans Herz gelegt werden, der Spaß an gut durchdachtem Worldbuilding und spannender Story hat. Für mich eine klare Leseempfehlung!
Die Menschheit circa 300 Jahren. Der Überlichtantrieb ist entdeckt, nicht nur unser Sonnensystem, auch weit entfernte Planeten sind erreichbar und werden besiedelt. Damit dies ...
Unterwegs zu den Sternen
Die Menschheit circa 300 Jahren. Der Überlichtantrieb ist entdeckt, nicht nur unser Sonnensystem, auch weit entfernte Planeten sind erreichbar und werden besiedelt. Damit dies nicht mit großen Gefahren verbunden ist werden potentiell geeignete Planeten von speziellen Forscherteams untersucht.
Kira ist als Xenobiologin mit an Bord einer dieser Touren. Zum Ende des Auftrages soll sie noch eine ungewöhnliche Sache überprüfen. Und damit nimmt ihr Schicksal einen anderen Lauf. Sie kommt in Kontakt mit einem Außerirdischen Artefakt und verändert sich.
Doch damit nicht genug, plötzlich kommen Außerirdische ins Spiel.
Infinitum, das neue Werk von Christopher Paolini, behandelt ein anderes Thema als Eragon. Keine Fantasy der gehobenen Klasse, nein. Es ist wirklich gute Sci Fi.
Mit gut 900 Seiten ist es doch sehr umfangreich, doch einem Liebhaber des Genre sollte das nicht abschrecken.
Persönlich fehlen mir zwar ein paar Dinge, nur tut dies nichts zur Sache das es mir Spaß bereitet hat das Buch zu lesen.
Gut ausgearbeitete Charaktere, kaum Längen und man merkt, dass dem Autor das Schreiben und recherchieren wichtig ist.
Nach den Büchern über Eragon ein neues, gelungenes Werk von Christopher Paolini. Der 1983 geborene Autor lebt in den USA und sagt das er im Wechsel Fantasy und Sci Fi liest. Für ihn sind die Genres wie Geschwister. Mit Infinitum beweist er das er beide als Autor beherrscht.
Von mir gibt es eine absolute Empfehlung für die Liebhaber der Genre.