Cover-Bild Die Uhrmacherin – Im Sturm der Zeit
Band 1 der Reihe "Die Uhrensaga"
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 13.12.2021
  • ISBN: 9783328105633
Claudia Dahinden

Die Uhrmacherin – Im Sturm der Zeit

Roman. Die Nummer-1-Bestsellersaga aus der Schweiz
Ein großer Traum. Eine schicksalhafte Begegnung. Ein Ort, an dem die Zeit niemals stillsteht.

Schweiz, 1873: Neu anfangen – das ist es, was sich die junge, aus gutem Hause stammende Sarah sehnlichst wünscht. Entschlossen nimmt sie kurzerhand eine Stelle als Hauslehrerin an, doch kaum ist sie im aufstrebenden Uhrendorf Grenchen angekommen, überschlagen sich die Ereignisse. Als ein Dienstmädchen zu Tode kommt, weckt der mysteriöse Unfall Sarahs Neugier. Dabei kommt sie Paul, dem ältesten Sohn ihres Dienstherrn, näher und lernt durch ihn die Kunst der Uhrmacherei kennen. Fasziniert von dem filigranen Handwerk, verspürt sie den brennenden Wunsch, Uhrmacherin zu werden. Doch mit ihrem Traum stellt sie sich gegen die Konventionen ihrer Zeit ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.01.2022

Ein Neuanfang für Sarah

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Sarah wünscht sich nichts mehr als einen Neunanfang. Deshalb nimmt sie 1873 kurzerhand eine Stelle als Hauslehrerin im Uhrendorf Grenchen an.
Kaum ist sie dort angekommen überschlagen sich die Ereignisse, ...

Sarah wünscht sich nichts mehr als einen Neunanfang. Deshalb nimmt sie 1873 kurzerhand eine Stelle als Hauslehrerin im Uhrendorf Grenchen an.
Kaum ist sie dort angekommen überschlagen sich die Ereignisse, denn ein Dienstmädchen kommt zu Tode und Sarah ist sich Sicher es war kein Unfall.
Bei ihrer Recherche kommt Sarah auch Paul dem ältesten Sohn des Hauses näher und durch ihn lernt sie die Kunst des Uhrmachens kennen. Nun hat Sarah nur einen Wunsch eine Ausbildung als Uhrmacherin machen zu dürfen.

Historische Romane lese ich sehr gerne und da ich einen kleinen Uhrentick habe hatte mich der Titel des Buches sofort angesprochen.
Obwohl ich vom den Todesfall gelesen habe, hatte ich mir nicht dabei gedacht und war doch überrascht als ich beim Lesen festgestellt habe das es sich hier eher im einen historischen Kriminalroman handelt.
Der Einstieg ins Buch ist mir nicht ganz leicht gefallen, da ich mich erst richtig in die Geschichte einfinden und auch die Figuren kennenlernen musste aber dann kam ich wirklich sehr gut voran.
Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat war obwohl er angenehm zu lesen war manchmal doch etwas anstrengend war manchmal einfach an manchen „ Ausdrücken“ lag die man so in Deutschland nicht oder nicht mehr kennt.
Der Roman war auf zwei Handlungsstränge aufgebaut, zu einen auf den von Sarah und dann den von Gideon über ihn werde ich hier nichts schreiben, man muss den Roman schon lesen.
Sarah wagt einen Neuanfang in Grenchen und recht schnell muss sie feststellen, dass es für sie oftmals ein Spagat zwischen ihrem Elternhaus und der neuen Heimat ist wo sie nicht weiß wie sie sich entscheiden soll.
In Paul findet Sarah jemand mit dem sie reden und durch den sie die Leidenschaft für das Uhrmacherhandwerk entdeckt.
Das was aber in Grenchen passiert weckt ihren kriminalistischen Spürsinn und sie kann es nicht lassen in der Sache mit zu mischen.
Dem Handlungsverlauf konnte ich wirklich sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die getroffen wurden konnte ich immer nachvollziehen.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt so wurde es nie langweilig oder langatmig beim Lesen.
Gut, manches war mir vielleicht etwas zu ausführlich erzählt aber das ist ja auch immer Ansichtssache.
Die Figuren des Romans konnte ich mir alle anhand der sehr genauen Beschreibungen während des Lesens vorstellen.
Sarah fand ich zwar von Anfang an sympathisch, doch manchmal ging sie mir mit ihrer Art es allen recht machen zu wollen doch etwas auf die Nerven.
Ich muss gestehen weder weiß ich genau wo Grenchen liegt noch habe ich jemals davon gehört, doch da der Ort gut beschrieben war und mit ihm die Handlungsorte konnte ich mir alles gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem habe ich mit dem Roman schöne Lesestunden verbracht und ich bin jetzt schon gespannt was im 2. Teil passieren wird.
Für das Buch vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 20.01.2022

Ab in die Schweizer Uhrmacher Geschichte

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Die Autorin Claudia Dahinten , nimmt uns in ihrem 1. Band der Uhrmacher Saga , ins Grenchen im Jahr 1873.

Wie lernen die mutige und Sturköpfige aber auch empathische Hauptprotagonistin Sarah kennen.

Nach ...

Die Autorin Claudia Dahinten , nimmt uns in ihrem 1. Band der Uhrmacher Saga , ins Grenchen im Jahr 1873.

Wie lernen die mutige und Sturköpfige aber auch empathische Hauptprotagonistin Sarah kennen.

Nach dem Tod ihres Verlobten , arbeitet sie als Hauslehrerin in Grenchen bei einer Familie. Dort passieren in ihrem Umfeld einige Morde.

Sie begibt sich auf die Suche nach Antworten. Dabei entdeckt sie ihre Faszination für Uhren.

Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und man möchte abtauchen in die Geschichte und nicht mehr aufhören zu lesen.

Ein toller Spannungsbogen mit einigen Nebenschauplätzchen dadurch wird die Geschichte bereichert.

Ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 11.01.2022

Sarah eine Frau mit viel Mut

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Es ist in der Schweiz 1873,die junge 25 jährige Sarah Siegwart will nach dem Unfalltod ihres Verlobten neu anfangen.Sie nimmt eine Stelle als Hauslehrerin bei der Familie Schneider in dem Uhrendorf Grenchen ...

Es ist in der Schweiz 1873,die junge 25 jährige Sarah Siegwart will nach dem Unfalltod ihres Verlobten neu anfangen.Sie nimmt eine Stelle als Hauslehrerin bei der Familie Schneider in dem Uhrendorf Grenchen an.Kurz nach ihrem Arbeitsantritt kommt unter mysteriosen Umständen das Hausmädhen Emmi zu Tode.Sahrah findet sie,was sie sehr erschüttert .Da es nicht bei dem einzigen Totenesfall bleibt,möchte Sarah die Polizei unterstützen und bei den Ermittlungen helfen.Was nicht gerne gesehen wird.Sarah kommt so dem ältesten Sohn Paul der Familie Schneider näher und erlernt durch ihn die Kunst der Uhrenmacherei-die sie in ihren Bann zieht.Sie ist so fazieniert von dem filigranem Handwerk das sie den Wunsch hat Uhrenmacherin zu werden.Doch ihr Wunsch ist zu dieser Zeit nicht einfach für eine Frau…..

Die Autorin Claudia Dahinden hat einen flüssigen und bildhaften Schreibstil.Mir hat Sarahs Mut und ihre Art sehr gut gefallenIch fand sie sehr mutig ,wie sie ihren weg ging.Die Autorin brachte einem das Uhrmacherhandwerk nah-es war sehr interrisannt.Sie bettete es in eine Liebesgeschichte und einem Krimi ein.Es war sehr spannend und viel zu schnell waren die Seiten gelesen-5 Sterne sehr gerne für das Buch.Nun bin ich gespannt auf den 2.Teil der Uhrensaga.

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Veröffentlicht am 06.01.2022

Es ist ein Krimi !

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Schweiz 1873 Sarah hat ihren Verlobten durch einen Unfall verloren. Ihre Eltern drängen sie zu einer neuen Bindung. Um der Bevormundung zu entfliehen, nimmt sie eine Stelle als Hauslehrerin in dem kleinen ...

Schweiz 1873 Sarah hat ihren Verlobten durch einen Unfall verloren. Ihre Eltern drängen sie zu einer neuen Bindung. Um der Bevormundung zu entfliehen, nimmt sie eine Stelle als Hauslehrerin in dem kleinen Dorf Grenchen an. Ihr Arbeitgeber arbeitet in der aufstrebenden Uhrenindustrie. Bei einer Werksführung erliegt sie dem Zauber der Uhrenmechanik.

Grenchen scheint der ideale Ort, um zur Ruhe zu kommen. Weit gefehlt ! Das Dienstmädchen von Sarahs Arbeitgeber wird tot aufgefunden. Unfall oder Mord ? Ermittlungen werden aufgenommen. Da sich Sarah an ihren Verlobten erinnert fühlt, stellt sie eigene Nachforschungen an.

Überschattet wird das Geschehen durch zum Teil gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen den Christkatholen und den Anhängern der röm.-katholischen Kirche.

Als ich mit der Lektüre des Buches begann, habe ich eine Familiengeschichte im Zusammenhang mit der Uhrenindustrie erwartet. Faszinierende Einblicke in die Anfänge der industriellen Herstellung von Uhren habe ich bekommen. Der Autorin gelingt es hervorragend die Anziehungskraft der kleinen Wunderwerke dem Leser zu vermitteln.

Womit ich nicht gerechnet habe, dass ich mich mitten in einer packenden Mordermittlung wiederfinde.

Sarah ist eine intelligente, sympathische, junge Frau mit viel Empathie und Gerechtigkeitssinn, aber ihr fehlen kriminalistische Erfahrungen. Daher erscheinen ihre Bemühungen Licht ins Dunkel zu bringen manchmal etwas naiv und geradezu leichtsinnig. Durch ihren unverstellten Blick erhielt ich einen guten Einblick in die sozialen Strukturen der Schweizer Gesellschaft. Besonders lehrreich fand ich die Informationen über die damaligen religiösen Auseinandersetzungen, die mir nicht bekannt waren.

Auf offizieller Seite ermittelt der Landjäger Gideon Ringgenberg, der mir bei der ersten Begegnung eher unsympathisch war. Das ändert sich rasch. Auch er ist empathisch und ernsthaft um Gerechtigkeit bemüht. Was mir besonders imponiert hat, er kann Fehler zugeben und begegnet Sarah nach anfänglicher Geringschätzung auf Augenhöhe.

Die Klärung des Falles nach mehreren unerwarteten Wendungen ist überzeugend, wenn auch unvermutet und in meinen Augen tragisch.

Für mich war der Roman eine positive Überraschung : historisch gut recherchiert, packende Handlung , sympathische und lebensechte Figuren. In meinen Augen die Punkte, die ein lesenswertes Buch haben muss.

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Veröffentlicht am 22.12.2021

Die Uhrmacherin-Im Sturm der Zeit

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Darum geht es (Klappentext):



Ein großer Traum. Eine schicksalhafte Begegnung. Ein Ort, an dem die Zeit niemals stillsteht.

Schweiz, 1873: Neu anfangen – das ist es, was sich die junge, aus gutem Hause ...

Darum geht es (Klappentext):



Ein großer Traum. Eine schicksalhafte Begegnung. Ein Ort, an dem die Zeit niemals stillsteht.

Schweiz, 1873: Neu anfangen – das ist es, was sich die junge, aus gutem Hause stammende Sarah sehnlichst wünscht. Entschlossen nimmt sie kurzerhand eine Stelle als Hauslehrerin an, doch kaum ist sie im aufstrebenden Uhrendorf Grenchen angekommen, überschlagen sich die Ereignisse. Als ein Dienstmädchen zu Tode kommt, weckt der mysteriöse Unfall Sarahs Neugier. Dabei kommt sie Paul, dem ältesten Sohn ihres Dienstherrn, näher und lernt durch ihn die Kunst der Uhrmacherei kennen. Fasziniert von dem filigranen Handwerk, verspürt sie den brennenden Wunsch, Uhrmacherin zu werden. Doch mit ihrem Traum stellt sie sich gegen die Konventionen ihrer Zeit ...


Meine Meinung:

Der Start in eine neue Saga ist sehr gelungen und macht neugierig auf mehr. Auch wenn es eher ein Krimi ist und es weniger um die Uhrmacher geht, das hat mich überhaupt nicht gestört. Ich fand es eher spannend. So freue ich mich über den 2. Band der Reihe! Sarah, die die Hauptrolle spielt, ist eine mutige junge Frau ihrer Zeit. Es ist total spannend zu Lesen, wie sie sich im Laufe des Buches entwickelt. Sie ist eher behütet aufgewachsen und wächst über sich hinaus. Sie begibt sich auf Mördersuche und gerät auch selber in Gefahr. Bei der einen Leiche wird es nicht bleiben, so viel verrate ich schon mal. Wer und warum ??? Das verrate ich natürlich nicht. Das müsst ihr schon selber herausfinden. Sarah bleibt nicht alleine, sondern lernt nette neue Menschen kennen, die ihr helfen werden. Grenchen, ein Ort in der Schweiz hat liebe Bewohner, aber auch ein paar merkwürdige und engstirnige. Wie es in jedem Ort auf der Welt halt so ist. Mir gefällt der Ort sehr gut. Das Handwerk des Uhrmachers kommt ein bisschen zu kurz, das ist das einzige was es für mich zu bemängeln gibt. Der Schreibstil ist super verständlich und abwechslungsreich gestaltet. Ich habe das Buch kaum aus der Hand legen können. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil, der im Winter 2022 erscheinen soll.

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