Emotionaler Roman über zwei Schwestern.
Inhalt:
Lexi lebt in New York. Gerade hat sie als Lektorin ein neues Job Angebot bekommen, das einen Karrieresprung für sie bedeutet. Doch da erreicht sie die Nachricht, dass ihre Zwillingsschwester Amelia ...
Inhalt:
Lexi lebt in New York. Gerade hat sie als Lektorin ein neues Job Angebot bekommen, das einen Karrieresprung für sie bedeutet. Doch da erreicht sie die Nachricht, dass ihre Zwillingsschwester Amelia bewusstlos am Strand gefunden wurde und nur durch einen Zufall gerettet werden konnte. Hals über Kopf fliegt Lexi zurück in ihre Heimat nach Somerset. Dort findet sie vom Wesen her eine ganz andere Amelia vor. Ihre Schwester behauptet sie wäre mit einem Sam verheiratet, der einen Hund hat und kann ihn ganz genau beschreiben. Ja sogar zeichnen. Die Ärzte raten der Familie so zu tun als gebe es ihn wirklich. Als dann Lexi am Strand einen Mann entdeckt, der ganz genau so aussieht wie Amelia ihren angeblichen Ehemann beschrieben hat, reift in Lexi eine Idee. Sie möchte Szenen mit den fiktiven Erinnerungen von Amelia nachstellen und diese auf Fotos festhalten. Jetzt heißt es nur noch Nick, so heißt der Fremde vom Strand, zu überzeugen ihr dabei zu helfen.....
Leseeindruck:
Um in "Was die Sterne dir schenken" hineinzufinden, habe ich ein bisschen gebraucht. Es fing schon damit an, dass die Schwestern als Zwillinge bezeichnet wurden, sie jedoch vom Alter her 8 Jahre auseinander waren. Erst nach und nach wurde das erklärt und mir wurde so einiges klar. Der Prolog beginnt spannend und hat schon fast Thriller Elemente. Durch das ganze Buch zieht sich die Frage, wie Amelia an den Strand und in diese Situation geraten konnte. Allerdings ist der Roman weit entfernt von einem Thriller. Es ist vielmehr eine Liebesgeschichte und beinhaltet ein ernstes Thema über eine Krankheit, die gerne verschwiegen wird. Mich hat die Geschichte emotional berührt. Gleichzeitig gibt es auch immer mal wieder Dialoge oder Szenen, die mich zum Schmunzeln gebracht haben. Das hat das Ganze für mich aufgelockert. Etwas schade fand ich, dass es am Ende große Zeitspünge gab und alles wie im Zeitraffer schnell abgehandelt wurde.
Fazit:
"Was die Sterne dir schenken" ist ein emotionaler Roman, der ein wichtiges Thema behandelt. Gleichzeitig ist es aber auch eine Liebesgeschichte. Durch den flüssigen Schreibstil ließ sich das Buch gut lesen. Meine liebste Nebenfigur war der kauzige Nachbar Tom. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.