Zwei vollkommen verschiedene Welten
Rezension zu Swimming in Light
Inhalt:
Kann eine Lüge Wahrheit werden? Ruffian will nur eins: seiner verstorbenen Mutter ein Denkmal setzen, indem er die obdachlosen Menschen, um die sie sich gekümmert ...
Rezension zu Swimming in Light
Inhalt:
Kann eine Lüge Wahrheit werden? Ruffian will nur eins: seiner verstorbenen Mutter ein Denkmal setzen, indem er die obdachlosen Menschen, um die sie sich gekümmert hat, aus der bitteren Armut befreit. Dafür ist er sogar bereit, das Gesetz zu brechen und ins Gefängnis zu gehen. Als es ihm gelingt, sich in die Kreise der wohlhabenden Gesellschaft einzuschleichen, trifft er auf ein unerwartetes Hindernis: Teddi Burathon und ihre liebevolle Familie. Ein Kuss ist genug, um zu begreifen, dass Teddi die Eine für Ruffian ist. Aber um seinen Plan durchzuziehen, muss er sie belügen, ganz gleich, wie sehr sein Herz dabei blutet. Doch er hat nicht mit Teddis Entschlossenheit gerechnet, ihn vor sich selbst zu beschützen und für ihre Liebe zu kämpfen ...
Meine Meinung:
Cover:
Das Cover hat total meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen und ich wusste, dass ich das Buch lesen wollen würde, ohne den Klappentext zu lesen. Es ist eben ein totales LYX Verlag Cover. Das Cover sieht aus wie ein Sternenhimmel, der in Rosa und Lila gefärbt ist, was zum Titel und zur Geschichte passt. An der Seite sind auch noch Blumen zu sehen. Mir gefällt es sehr gut.
Schreibstil:
Ich kannte die Autorin schon von Band 1 Drowning in Stars und war dementsprechend neugierig, wie sie wieder die Geschichte verpacken wird, auch wenn ich den Schreibstil schon kannte. Die Kapitel sind in einer schönen Kürze, sodass sie nicht langweilig lang sind. Außerdem werden die Kapitel immer wieder abwechselnd in den Perspektiven der Hauptprotagonisten Teddi und Ruffian geschrieben, was sehr schön war, da man die Charaktere beide besser kennenlernen konnte und ihre Gefühle und Handlungen nachvollziehen konnte. Die Autorin hat so eine wunderschöne Geschichte geschaffen. Es war eine Achterbahn der Gefühle. Man hat als Leser richtig mit den Charakteren gelitten. Als Leser kam man sofort in die Geschichte rein und man lernte die Charaktere so gut kennen. Als wenn man eine Verbindung zu ihnen aufbaute. Es war eine sehr schöne und traurige Geschichte.
Handlung:
Ruffian lebte sein Lebenlang auf der Straße mit seiner Mom. Sie hatten dort eine Community und kümmerten sich untereinander. Doch alles änderte sich, als seine Mom starb. Um sich um die Community kümmern zu können bräuchte es Geld. Also nahm er die Suche nach seinem Halbbruder Gaze auf. Wer hätte denn denken können, dass dieser eine vermögende Pflegefamilie hinter sich hat. Doch sein Großen Plan einen Raub zu begehen, um Geld für die Community zu bekommen wird immer mehr zur Seite gerückt, als er Teddi Burathon begegnet. Die Pflegeschwester seines Bruders geht ihm Nähe, als es sein dürfte...
Charaktere:
Ruffian war ein guter Mensch. Auch wenn er schlechte und verletzende Dinge tat, tat er diese immer nur um seine Community/Familie über Wasser halten zu können. Manchmal war er so stur in seinem Vorhaben. Alles hätte anders laufen können. Aber wiederum ist er ein Teenager gewesen, auf denen die Last des Vermächtnisses seiner toten Mutter lag. Man merkte, dass er innerlich einfach ein Junge war, der geliebt werden wollte und es allen recht machen wollte. Ich mochte ihn sehr, da er auch für alles grade stand was er tat und sehr höflich war.
Teddi war toll. Sie war absolut nicht das verwöhnte Mädchen, dass man von ihr halten würde, wenn man nur nach dem Äußeren geht. Sie hatte einen starken Helferinstinkt und wollte mit ihren Partys den Leuten, die ein weniger gutes Leben hatten, einen tollen Tag schenken. Teddi stellte sich an letzter Stelle und half jedem anderen so weit es ging.
Die Burathons waren natürlich auch wieder da. Mark, Ronna und Austin. Ich liebe diese Familie. Sie sind so liebevoll und stehen zueinander, egal wie sehr man in Schwierigkeiten stecken mag. Ich würde mir so sehr eine Geschichte rund um Austin wünschen, da er ein sehr interessanter Charakter war.
Gaze und Pixie Rae, die wir aus dem ersten Band kannten, waren auch wieder dabei. Es war total schön zu sehen, wie die beiden miteinander umgangen und man sah was nach ihrer Geschichte in ihrem Leben vorging.
Taylor und Peaches waren wirklich gute Freundinnen. Zwar manchmal etwas forsch, aber dies machten sie immer wieder gut. Dennoch waren sie immer an Teddis Seite, wenn sie was brauchte oder einfach nur um für sie da zu sein. So sollten Freunde sein.
Fazit:
Anfangs kam ich tatsächlich etwas schwer in das Buch hinein. Ich weiß nicht warum dies so war, aber nach dem 1/3 der Geschichte habe ich einen totalen Lesefluss gehabt und die durchgelesen. Es waren interessante Themen und zwei vollkommen verschiedene Welten trafen aufeinander. Die Bücher kann ich definitiv empfehlen.
4 Sterne !