Sie denkt, es hat nichts zu bedeuten. Für ihn bedeutet es alles
Die Regeln sind klar, als der Sportler Rhett Eaton von seinem Agenten nach einem PR-Skandal zu einer Zwangspause verdonnert wird: ruhig verhalten und Hände weg von seiner Tochter Summer! Denn genau die soll jetzt für Rhett den Babysitter spielen und raubt ihm damit den letzten Nerv. Die Anziehung zwischen ihnen lässt sich bald nicht mehr leugnen, und als sie nach einem Termin zusammen feststecken und sich sogar ein Bett teilen, stellt sich die Frage, ob sie einander widerstehen können ...
»
FLAWLESS
ist mein neues Lieblingsbuch! Ich kann nicht genug von den Eaton-Jungs bekommen!«
BOOKBABESUNITED
Auftakt der
CHESTNUT-SPRINGS
-Serie von TIKTOK-Sensation Elsie Silver
Flawless ist das erste Buch, dass ich von Elsie Silver gelesen habe. Nach der Leseprobe bin ich bereits mit relativ hohen Erwartungen in das Buch gegangen, da es bereits zu Beginn viel Spannung und Tiefgründigkeit ...
Flawless ist das erste Buch, dass ich von Elsie Silver gelesen habe. Nach der Leseprobe bin ich bereits mit relativ hohen Erwartungen in das Buch gegangen, da es bereits zu Beginn viel Spannung und Tiefgründigkeit vermittelt hat.
Charaktere:
Rhett und Summer sind zu Beginn zwei komplett unterschiedliche Charaktere. Summer ist ein fürsorglicher aber auch selbstbewusster Mensch, der für sich und für die, die sie liebt einsteht. Rhett hat sein ganzes Leben dem Bullenreiten gewidmet, auch wenn seine Familie darüber nicht glücklich ist. Nach außen wirkt er sehr aufbrausend und egoistisch.
Innerhalb der Geschichte erfährt man allerdings mehr über die Figuren und lernt sie näher kennen.
Insgesamt:
Die Geschichte ist von verschiedenen Hochs und Tiefs geprägt und vor allem gegen Ende gibt es sehr viele unerwartete Plottwists. Insgesamt fand ich die Geschichte sehr interessant und schön zu lesen. Allerdings war es mir am Ende etwas zu viel aufgebauschtes Drama und es fallen einige seehr klischeehafte Kommentare, aber das ist bei Romance ja oft der Fall. Ich fand den Sports-Trope hier besonders interessant, da es ja meist eher um andere Sportarten geht. Summers Entwicklung war schön mitzubeobachten und es war rund um eine schöne Geschichte mit einem Ende das auf die nächsten Bände warten lässt. Für alle die gerne lesen und Romance mit Sport mögen ist es definitiv empfehlenswert.
„Du hast hier ja einen ganz schön wütenden Scheißkerl, Eaton.“
Das Cover gefällt mir gut und wenn man das Buch in der Hand hält, fühlt es sich einfach nur gut an. Ich mag die Farbe und obwohl ...
Meinung:
„Du hast hier ja einen ganz schön wütenden Scheißkerl, Eaton.“
Das Cover gefällt mir gut und wenn man das Buch in der Hand hält, fühlt es sich einfach nur gut an. Ich mag die Farbe und obwohl nicht viel los ist, passt es doch irgendwie.
Der Schreibstil der Autorin war gut und flüssig zu lesen. Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive, wobei es Kapitel aus Rhetts und auch Summers Sicht gibt. Dadurch lernt man beide Charaktere besser kennen und bekommt einen guten Einblick in ihre Gefühlswelt.
Zu Beginn lernt man Summer kennen, die damit beauftragt wird den Bullenreiter Rhett in Schach zu halten, da dieser sich einen PR-Skandal erlaubt hat. Beide sind mit der Situation nicht glücklich, doch schon bald lernen sie sich besser kennen und haben auch Spaß zusammen.
Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, was auch an dem guten Schreibstil liegt. Summer und auch Rhett waren mir gleich sympathisch und das Bullenreiten war sowieso komplett neu für mich, daher war ich neugierig, wie das Thema in dem Buch umgesetzt wird.
Summer mochte ich gerne, sie ist immer professionell und hält ihre gesteckten Grenzen auch ein. Bei Rhett hat sich das ähnlich verhalten, denn obwohl sie in zuerst nicht leide konnte, war sie doch immer freundlich und hat ihm geholfen, weil es eben ihr Job war. Im Laufe des Buches sieht man aber auch eine emotionale Seite von ihr, was ich gut fand, denn so bekam sie mehr Tiefe als Charakter.
Rhett wirkte zuerst etwas schroff, aber wenn man seine Sicht las, merkte man gleich, dass er eigentlich gar nicht so ist und sich oftmals nur nach außen hin so gibt. Seine Einstellung zum Bullenreiten fand ich dämlich, denn er denkt, dass er nur das gut kann und falls er irgendwann aufhört zu nichts mehr zu gebrauchen ist. Sein einziger Sinn im Leben ist das Reiten. Zum Glück macht auch er eine tolle Entwicklung durch, die ihn einiges hinterfragen lässt.
Zu Beginn von jedem Kapitel gibt es einen immer einen kurzen Chatverlauf. Ich fand die Idee echt cool und auch wenn die Chats nicht immer was mit dem Kapitel selbst zu tun hatten, waren sie meist witzig und haben alles etwas aufgelockert. Besonders wenn Summer mit Will geschrieben hat.
Das Bullenreiten wurde meiner Meinung nach genügend in das Buch integriert. Für Leute wie mich, die keine Ahnung davon haben, werden die Regeln zwischendurch erklärt und auch wie alles abläuft. Ich fand das gut, denn sonst hätte ich nicht gewusst, was jetzt eigentlich passiert, da sich Summer udn Rhett doch oft darüber unterhalten und Rhett auch manchmal reitet und dies beschrieben wird. Es war ein interessantes Thema, das ich so noch in keinem Buch hatte.
Etwas zu abenteuerlich war aber das Familienverhältnis von Summer für mich. Zwischen ihr und ihrem Vater ist alles gut und die beiden sind auch echt süß zusammen, aber ihre Stiefmutter und Halbschwester sind da ein ganz anderes Kalieber. Ebenso ihr Ex. Meiner Meinung nach war das einfach zu viel auf einmal. Winter, ihre Schwester, kam gegen Ende auch öfter vor und das ganze Drama, das noch produziert wurde, wurde nie aufgelöst und war einfach da. Das hätte man sich auch sparen können, da es keinen Mehrwert bringt. Für mich war ihre Familie zu viel, ein Thema hätte gereicht, aber hier wurden gleich drei Dramen vereint.
Hingegen Rhetts Familie, die war toll. Ich liebe seine Brüder und seinen Vater und welche Beziehung sie zueinander haben. Es gab eine Szene in einer Bar, in der Rhetts Bruder ihn immer wieder Getränke bestellt hat, die mit Milch sind, obwohl Rhett keine Milch mag und sein Bruder und Summer hatten den Spaß ihres Lebens. Ich fand die Szene auch richtig witzig und genau solche Momente gefallen mir bei Familien in Büchern unglaublich gut. Hier hat die Autorin alles richtig gemacht.
Im Mittelteil hat die Geschichte für mich aber ein wenig nachgelassen. Es gab immer wieder kurze Zeitsprünge und Szenen wurden nur kurz angeschnitten. Hier hatte ich das Gefühl, als würde ein Stück der Story fehlen und es war auch schade, dass man viele Häppchen bekommen hat, aber nichts wurde da genauer ausgeführt.
Die Liebesgeschichte hat mir durchwegs gefallen. Summer und Rhett nähern sich langsam an und finden gemeinsam heraus, was sie wollen. Ich mochte die beiden zusammen, sie sind ein tolles Paar und haben sich gegenseitig unterstützt, wo es nur ging. Das Ende fand ich fast schon ein bisschen zu kitschig, aber es passte zum Rest des Buches.
Fazit:
Eine schöne Geschichte, die ein interessantes Setting hat. Das Bullenreiten wurde ausreichend erklärt und floss somit gut in die Story mit ein. Summer und Rhett waren als Paar richtig süß, das einzige, das mich wirklich gestört hat, waren die vielen Dramen in Summers Familie. Für mich war das einfach viel zu viel. Ich gebe dem Buch daher vier Sterne.
„Meine Stimme bricht, und Rhett tritt dicht hinter mich, legt eine Hand auf meinen Rücken.“
Darum geht es:
Summer hat kürzlich ihr Studium abgeschlossen und ist entsprechend neu in der Firma ihres Dads. ...
„Meine Stimme bricht, und Rhett tritt dicht hinter mich, legt eine Hand auf meinen Rücken.“
Darum geht es:
Summer hat kürzlich ihr Studium abgeschlossen und ist entsprechend neu in der Firma ihres Dads. Als ihr ein sehr spezieller Fall zugeteilt wird – der mit Cowboyhut, siegessicherem Grinsen und unverschämten Witzen daherkommt – erkennt sie ihre Feuerprobe darin. Summer ist fest entschlossen, diese zu bestehen. Trotzdem kann diese Vorahnung nicht ignorieren, dass sie sich verbrennen wird. Denn um ihren Job erfüllen zu können, muss sie rund um die Uhr ein Auge auf den erfolgreichen Bullreiter Rhett Eaton haben. Und so lernt sie einen Rhett kennen, der der Öffentlichkeit verborgen bleibt …
FLAWLESS ist der Auftaktband der Chestnut-Springs-Reihe, die aktuell fünf Bände umfasst. Jeder Teil der Reihe ist in sich abgeschlossen, aber die Figuren und das Setting sind wiederkehrend. Im ersten Band lernen wir bereits viele der zukünftigen Protagonist:innen kennen und ich kann schonmal so viel verraten: Ich kann die Folgebände kaum erwarten! 🤭
Meine Meinung:
Mit den anfänglichen Enemies-to-Lovers-Vibes hat die Geschichte mich direkt gepackt. Dieses Trope macht den Einstieg amüsant zu lesen, dominiert die Geschichte aber nicht. Die Autorin schneidet verschiedene Tropes an und nutzt deren Atmosphäre. So entsteht diese erfrischende Liebesgeschichte, die sich in keine einzelne Schublade stecken lässt. Der Roman wird den aktuellen Trends in der Buchwelt gerecht und daher meiner Meinung nach verdient als Tik Tok-Trend angeworben.
Die gesamte Storyline hat mir gut gefallen. Das Buch hat keine Längen, war stets amüsant, emotional und spannend zu lesen. Es hat mich mit der ein oder anderen Wendung überrascht und der angenehme Schreibstil tat sein Übriges, sodass ich gebannt und neugierig geradezu durch die Geschichte flog. Die wechselnde Perspektive gefiel mir sehr und sowohl Summer als auch Rhett konnten mich direkt überzeugen. Sie teilen einen ähnlich trockenen Humor – welchen auch ich selbst beim Lesen enorm genossen habe – und so war mir rasch klar, was für ein tolles Pärchen einmal aus ihnen werden würde 🥰
Die Figuren sind von jener Art, die einem schnell ans Herz wächst. Summer hat mich mit ihrer positiven Art beeindruckt. Sie ist eine selbstbewusste, starke junge Frau und wie sie mit ihren Päckchen umgeht, empfand ich als sehr inspirierend. Rhett ist eine perfekte Mischung zwischen rauem Cowboy und romantischem Bookboyfriend. Er beweist mal wieder, dass es sich lohnt, hinter Fassaden zu blicken. Ergänzt wurde die Geschichte durch eine Vielzahl an herzlichen Nebenfiguren. Rhetts Familie heißt nicht nur Summer, sondern auch uns Leser:innen warm und herzlich willkommen.
Auch die Ranch der Familie Eaton fühlt sich beim Lesen direkt heimelig an. Die Beschreibungen laden zum Wohlfühlen ein und ich hatte anfangs das Gefühl, dass die „Wishing Well Ranch“ mit meinen Lieblingssettings wie Cherry Hill oder Golden Hill mithalten kann. Ich bin großer Fan von derartigem Farm-Feeling, was mit ein Grund war, dass ich diesen Roman unbedingt lesen wollte. Obwohl diese Atmosphäre spürbar ist, hätte ich gerne noch etwas mehr darüber gelesen. Das nur als Anmerkung, damit niemand enttäuscht ist, weil der Ranch-Content eher eine kleine Nebenrolle spielt.
Wofür mir diese Geschichte in wunderbarer Erinnerung bleiben wird, ist die Dynamik zwischen Rhett und Summer. Ich habe ihre Art miteinander zu scherzen geliebt, las enorm gerne darüber, wie sie kommunizierten, sich auch ohne Worte verstanden, sich gegenseitig den Rücken stärkten, ebenbürtig agierten und sich liebten. Elsie Silver gelingt mit diesem Pärchen die perfekte Mischung zwischen zuckersüßer Romantik und kreativem Spice.
Bei all dem Lob möchte ich aber nicht ungesagt lassen, dass die Geschichte durchaus Luft nach oben hat. Die Liebe zwischen Rhett und Summer steht deutlich im Fokus – besonders am Ende des Romans – sodass einige zuvor angesprochene Thematiken nicht rund enden, sondern ihre Ecken und Lücken behalten. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass manches in Folgebänden nochmal zur Sprache kommt, aber mit Sicherheit sagen kann man das nach Band eins leider nicht.
Mein Fazit:
Wer Romantik und Spice liebt, ein Herz für Cowboys mit einer etwas härteren Schale hat und gerne über starke Frauen liest, ist mit FLAWLESS bestens beraten. Es handelt sich hierbei um eine emotionsreiche Liebesgeschichte, die mich mit sympathischen Figuren empfangen, einem wunderschönen Setting begeistert und einer erfrischenden Storyline überzeugt hat. Am Ende lässt das Buches auf der Gefühlsebene nichts mehr zu wünschen übrig, nur was die Thematiken betrifft, vermisst man jene Rundheit ein wenig. Der Roman erhält von mir somit 4 von 5 Sterne und ist vielleicht nicht perfekt, aber unbestritten liebens- und lesenswert. Rückblickend würde ich den Roman definitiv wieder lesen❤️
Dieses Buch habe ich schon viel gehört und endlich komme ich dazu, es zu Lesen/Hören. Der Einstieg fiel mir ziemlich einfach, da ich mich schnell in die Geschichte gefunden habe und auch die Charaktere ...
Dieses Buch habe ich schon viel gehört und endlich komme ich dazu, es zu Lesen/Hören. Der Einstieg fiel mir ziemlich einfach, da ich mich schnell in die Geschichte gefunden habe und auch die Charaktere mochte ich auf Anhieb. Ab und zu ging mir die Liebesgeschichte zu schnell, aber dennoch habe ich es genossen, die beiden dabei zu begleiten, wie sie sich näher kommen. Auch das Setting auf der Ranch hat mir sehr gut gefallen und mit dem Bull-reiten mal was ganz Neues für mich. Die Nebencharaktere fand ich auch interessant, besonders Rhetts Brüder, wo ich mich freue, in den nächsten Bänden mehr von ihnen zu lesen. Im Ganzen war es ein gutes Buch; ich mochte das Setting, Charaktere und die Liebesgeschichte und freue mich auf mehr.
"Glaubst du, ich gewinne?"
"Du bist pure Magie auf dem Stierrücken. natürlich gewinnst du. Jetzt benutz die Salben und geh ins Bett."
Seite 94
Das Cover ist einfach traumhaft schön und harmoniert so gut ...
"Glaubst du, ich gewinne?"
"Du bist pure Magie auf dem Stierrücken. natürlich gewinnst du. Jetzt benutz die Salben und geh ins Bett."
Seite 94
Das Cover ist einfach traumhaft schön und harmoniert so gut mit den Folgebänden! Allein optisch gehört die Reihe wirklich in jedes Regal ausgestellt ^^
Es geht um Rhett, einen berühmten Bullenreiter, der Probleme mit seiner Außenwirkung hat - nicht zu letzt, weil er einen Reporter geschlagen hat. Abhilfe schaffen soll Summer, die Tochter seines Agenten, die außerdem für ihn arbeitet. Das Summer zu seienm Schatten wird, passt Rhett gar nicht. Bis er sie irgendwann nicht mehr missen will ...
Ich hatte mir von der Geschichte etwas mehr RanchFeeling erhofft, das kam ein bisschen kurz und auch zur Bullenreiten Thematik hätte ich gerne noch mehr Infos gehabt und vielleicht mal eine andere Sicht darauf. Außerdem gab es viel zu viel Spice, wirklich VIEL zu viel.
Aber die Figuren waren sonst sehr liebenswert, auch die Nebencharaktere, auf die man sich in den nächsten Bänden freuen darf. Der Schreibstill hat mir auch gut gefallen und ich hab das Buch gerne gelesen. Summer war in manchen Szenen herrlich großschnäuzig, in anderen hätte sie noch etwas Rückrad brauchen können und Rhett ist halt das klassische, hotte Großmaul, der auch mal schnell übergriffig wird.
Ein Reihenaufftakt mit sehr viel Potential und tollen Figuren, auf die die Leser sich freuen können :)
Sieht Rhett Eaton mich an, wie ein überfahrenes Tier am Straßenrand?
Ja.
Begeistert es mich trotzdem, aus dem Büro rauszukommen und mal was ganz anderes zu tun?
Ebenfalls ja.
Seite 31