Im Labyrinth der Rache

Ein neuer Ethan Cross, und natürlich wurden wieder alle Erwartungen erfüllt.

Das Buch hat selbst für Neuleser, welche die Vorgänger nicht kennen einen leichten Einstieg und genügen Rückblicke zur Vorgeschichte. Selbst wenn die Erinnerungen der Vorbände verblasst sind, kommt man schnell wieder rein.

Ethan Cross hat wie immer sehr viel Charme und Witz in die Figur des Ackermann gelegt, was ich auch an diesem Charakter so gern habe. Er ist sarkastisch witzig, trotz dessen, dass er eigentlich als gefährlich Mann galt.

Ein spannender Thriller, der zum weiterlesen einlädt und natürlich wieder mal ein offenes Ende hat (wer hätte auch gedacht, dass die Reihe zu Ende geht).
Ich bin auf die Fortsetzung der Geschichte gespannt, wie es mit den Figuren und vor allem Ackermann weitergeht in Schottland.

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Spannung
• Cover

Die Ackerman-Reihe geht in die nächste Runde. Diesmal ist mein liebster buchige Serienmörder in Europa unterwegs und mischt gemeinsam mit seinem Bruder und anderen alten Bekannten und neuen Fieslingen Glasgow auf. Stets auf der Suche nach einer Liste, die Namen aller Mitglieder des größten und gefährlichsten Verbrechersyndikats der Welt enthält.
Der Einstieg ins Buch fällt dank den ganzen Beschreibungen und Rückblicken leicht, sodass man direkt ins Geschehen starten kann.
Die Actionszenen sind Filmreif und rasant, sodass man nur so durchs Buch fliegt.
Unser Hauptprotagonist ist wieder Typisch humorvoll und das lieb ich einfach.
Wobei hier bis auf einer Schießerei nach der nächsten, nicht wirklich inhaltlich was passiert, fühlt sich das Buch an wie ein langer Prolog. Was es ja auch irgendwie ist, denn mit "Im Labyrinth der Rache" beginnt eine neue Ackerman-Ära.
Wir bekommen auch erstmals mit, dass Francis so etwas wie Liebe empfindet. Aber keine Angst, es wird nicht allzu schnulzig, versprochen.
Das Ende hat sich meiner Meinung nach etwas in die Länge gezogen, weil es einfach zu viele Kampfszenen und zu wenig Storyline gab
Aber was war das bitte für ein fieser Cliffhanger am Ende?
So freue ich mich nur noch mehr auf den zweiten Teil der neuen "Hüter-Reihe".

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Spannung
• Cover

Wir gehen nun in die 3. Reihe rund um Francis Ackermann Jr.

Nach seiner Zeit als Serienmörder in Reihe 1 (6 Bände) und als Berater des FBI in Reihe 2 (4 Bände), geht es nun für unseren Sympathischen Ex-Mörder/Agenten nach Schottland, genauer gesagt nach Glasgow. Dort soll er zusammen mit seinem Bruder, dem Ex-Polizisten (und Mitglied des Sondereinsatzkommando) Marcus und dem neuesten Mitglied, dem ehemaligen Soldaten und Mehrfachmörder Jesse, die Tochter des inzwischen toten Untergrundbosses Damon und dem letzten Gegner von Ackermann finden und beschützen. Im Gegenzug bekommt er Einblick in eine Datenbank, auf der Damon Infos zu sämtlichen Namen des Untergrundes gesammelt hat. Unser Trio benötigt diese, um endlich ein ruhiges Leben leben zu können, denn sie hoffen mit diesen Infos einen Deal zu bekommen und von der Fahndungsliste genommen zu werden.

Ein Einstieg in diese Reihe ist meiner Meinung nach auch ohne die vorherigen Bände möglich, da einiges in Rückblenden erklärt wird und man damit auch gut als Vorkenner der Reihen sein Wissen wieder auffrischen kann. Mehr Spaß macht es natürlich mit dem Vorwissen der anderen Teile, da einige alte bekannte Figuren immer wieder auftauchen.

Dieser Band startet etwas gemächlicher als die anderen und man braucht ein bisschen, bis die Geschichte anfangs ins Rollen kommt, obwohl auch der Anfang mit einiger Action und einigen Toten gepflastert ist. Und auch unser geliebter Francis und seine strategische Vorgehensweise kommt nicht zu knapp.

Ethan Cross bringt mit seinen Figuren auch viel Witz in diese Geschichte, da die Charaktere liebevoll ausgearbeitet sind. Überforderung beim einen, ein Übermaß an Selbstvertrauen beim nächsten, genug Schlagfertigkeit und nette Plänkeleien zwischen einigen Protagonisten.

Die verschiedenen Handlungsstränge laufen parallel und wechseln pro Kapitel, was einen guten Schwung in die Storyline bringt. Wie alle Bände zuvor kann ich auch diesem jeden Thriller Fan ans Herz legen.

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Spannung
• Cover

Francis Ackerman jr. macht sich auf den Weg nach Glasgow. Dort wartet eine Liste auf ihn, auf welcher Namen aller Mitglieder der größten und gefährlichsten Verbrechersyndikate der Welt stehen. Doch dieses Tablet, auf welcher die Namen gespeichert sind, kann nur von Ackermann und der Tochter von Demon gemeinsam entsperrt werden. Seine Feinde werden alles versuchen, ihn und die junge Frau zu töten, bevor sie an die Liste gelangen. In Schottland wartet auf Ackermann nicht nur Unterweltbosse, Interpol und die Polizei, sondern auch sein persönlicher Alptraum, welcher ihn in seiner Kindheit Alpträume beschert hat.

Das Buch hat mir gut gefallen. Es war zwar spannend und flüssig geschrieben, aber trotzdem fand ich die anderen Bücher über Ackerman jr. spannender. Mir hat dieses Mal irgendwas gefehlt und zwischendurch hatte ich das Gefühl, dass die Lücken zwischen den einzelnen Action-szenen gefüllt werden mussten. Dies ist der Beginn einer neuen Reihe von Ackerman. In diesem Buch fliegt er nach Schottland um dort an das Tablet mit der Namenliste der größten Verbrecher zu gelangen. Doch dies kann er nur zusammen mit der Tochter von Demon entsperren. Ackerman kämpft nach wie vor ohne Angst und Schmerzen machen ihn eigentlich an anstatt vor ihnen zurückzuschrecken. Doch hier in Glasgow trifft er auf einen alten „Bekannten“ seiner Kindheit. Wird dieser ihm wieder die Angst lehren? Das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger und so müssen wir uns gedulden wie es mit der Liste weitergeht. 4 von 5*.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Der Einstieg in die Handlung gelang mir sehr gut. Allerdings kannte ich eine Vielzahl der Charaktere bereits aus vorherigen Büchern.
Daher ist von mir ein kleiner Kritikpunkt, dass es sehr viele Wiederholungen gab. Für Personen die aber keine vorherigen Bücher mit Ackermann gelesen haben, sind diese Wiederholungen natürlich gut und sinnvoll.
Schön fan ich auch, dass wir wieder von Nadja lesen und sie wieder mehr in der Handlung vorkommt. Aber man auch die Gelegenheit seinen Bruder immer besser kennenzulernen.
Die Handlung fand ich gut gestaltet, auch wenn ich sie im Vergleich zu anderen Büchern mit Ackermann weniger grausam fand. Trotzdem wurde Spannung aufgebaut und man wollte wissen wie es weiter geht.
Das Ende des Buches fand ich dann allerdings etwas abrupt. Hier ist aber auch klar, dass es weiter gehen wird. Das freut mich natürlich und ich bin schon gespannt wie es weiter geht mit Ackermann und Demons Tochter.

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Spannung
• Cover