Cover-Bild Die Hofreiterin – Das Versprechen der Liebe
Band 2 der Reihe "Die Hofreiterin von Wien"
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  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 17.10.2024
  • ISBN: 9783423220774
Franziska Stadler

Die Hofreiterin – Das Versprechen der Liebe

Roman | Das Finale der großen historischen Romanreihe um die Spanische Hofreitschule in Wien

Pferde sind Irmas Leidenschaft, die Liebe ist ihr Schicksal ...

Liebe oder Moral – wie wird Irma sich entscheiden?

Wien 1899. Nach dem Tod von Kaiserin Elisabeth kämpft die Spanische Hofreitschule ums Überleben. Auch die junge Irma Rehberger fragt sich, wie diese vor dem Ruin gerettet werden kann. Als Mitstreiter an ihrer Seite erweist sich der Reporter Michael Brunner, der eine groß angelegte Geschichte über Irma, die erste Frau an der Spanischen Hofreitschule, und ihren geliebten Hengst Novio veröffentlicht hat. Bald wird klar, dass sich Michael rettungslos in Irma verliebt hat, doch Irmas Herz gehört einem anderen Mann. Einer Liebe, die eigentlich nicht sein darf. Kommt da ein Mann wie Michael Brunner, der mit Leidenschaft um sie wirbt, nicht genau recht? Könnte eine neue Liebe nicht das Dilemma, in dem sich Irma befindet, endgültig beenden?

Der zweite Band der historischen Saga um die Spanische Hofreitschule in Wien

Der dramatische und hochemotionale Abschluss der Hofreiterinnen-Reihe von Franziska Stadler. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2025

Ein toller Abschluss

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Die Geschichte um die junge Irma Rehberger und die Spanische Hofreiterschule geht weiter. Irma ist verliebt in Stephan Gowalka, allerdings hat diese Beziehung keine Zukunft, denn er ist verheiratet. seine ...

Die Geschichte um die junge Irma Rehberger und die Spanische Hofreiterschule geht weiter. Irma ist verliebt in Stephan Gowalka, allerdings hat diese Beziehung keine Zukunft, denn er ist verheiratet. seine Frau ist seit einem Reitunfall gelähmt. Sie gibt ihm nicht mehr das was er braucht, aber er fühlt sich verpflichtet. Auch um das Überleben der Hofreiterschule sieht es nicht gut aus. Irma hat Ideen, die aber vorerst nicht berücksichtigt werden. Auch Felix von Kortny, der ausgeschlossen wurde, da er Novio misshandelte kommt hier wieder ins Spiel. Sein Vater, ein ungarischer Baron, kauft sich hier wieder ein.

Nach einem tragischen Unglücksfall, wird Irma sehr krank. Hierbei wird ihre wahre Identität aufgedeckt, von ihr ehr ungewollt, aber es wird ihr in ihrem Leben von Vorteil sein.

Franziska Stadler entführt uns hier wider in die faszinierende Welt der Spanischen Hofreiterschule. Damals gab es noch viele gesellschaftliche Zwänge und Irma hatte es nicht leicht. Der Schreibstil ist fließend, die Handlung sehr interessant. Die Protagonisten sind liebevoll ausgearbeitet. In die Gedankenwelt von Irma und Stephan kann man sich sehr gut hineinversetzen.

Dieser Roman hat mir sehr schöne Lesestunden beschert. Hier würde ich empfehlen, auch den ersten Teil zu lesen, den so kann man das ganze noch besser verstehen.

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Veröffentlicht am 31.01.2025

Man fühlt sich nach Wien im Jahr 1899 versetzt

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Mit „Die Hofreiterin – Das Versprechen der Liebe“ legt Franziska Stadler den zweiten Band ihrer fesselnden historischen Romanreihe vor. Auch ohne Vorkenntnisse aus dem ersten Teil lässt sich die Geschichte ...

Mit „Die Hofreiterin – Das Versprechen der Liebe“ legt Franziska Stadler den zweiten Band ihrer fesselnden historischen Romanreihe vor. Auch ohne Vorkenntnisse aus dem ersten Teil lässt sich die Geschichte hervorragend verfolgen – doch für jene, die bereits mit Irma Rehberger vertraut sind, bietet dieser Roman ein wunderbares Wiedersehen mit bekannten Charakteren und Schauplätzen.
Irma, die erste Frau an der Spanischen Hofreitschule, kämpft nicht nur für den Erhalt dieser traditionsreichen Institution nach dem Tod von Kaiserin Elisabeth, sondern auch mit den Herausforderungen einer verbotenen Liebe. Ihr treuer Begleiter ist der Hengst Novio, doch auch der Journalist Michael Brunner tritt in ihr Leben und wirbt mit großer Leidenschaft um ihr Herz.
Während sich eine dramatische Dreiecksgeschichte entspinnt, entfaltet sich eine spannende Erzählung, die sich quer durch die gesellschaftlichen Schichten der damaligen Zeit zieht.
Stadler verbindet gekonnt historische Begebenheiten mit einer fiktiven, emotional packenden Handlung. Die authentische Atmosphäre, historische Details und die lebendigen Charaktere machen den Roman zu einem besonderen Leseerlebnis. Der bildhafte Schreibstil sorgt dafür, dass man sich direkt ins Wien des Jahres 1899 versetzt fühlt – von der prachtvollen Hofreitschule bis hin zu Irmas Heimat auf dem Land.
Besonders eindrucksvoll ist die gefühlvolle und mitreißende Art, mit der die Autorin Irmas Schicksal schildert. Man fiebert mit ihr, spürt ihre innere Zerrissenheit und ist bis zur letzten Seite gefesselt. Die intensive Mischung aus Historie, emotionaler Tiefe und romantischer Dramatik macht
„Die Hofreiterin – Das Versprechen der Liebe“ zu einem wahren Lesevergnügen. Ein absolut empfehlenswerter Roman für alle, die historische Liebesgeschichten, Pferde und die Stadt Wien lieben.

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Veröffentlicht am 26.01.2025

Wunderschöne Geschichte

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Auch der zweite Teil der Hofreiterin entführt uns wieder nach Wien Ende des 19. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt des Romans steht wie schon in Band 1 Irma Rehberger und ihr Lipizzaner Hengst Novio, die beiden ...

Auch der zweite Teil der Hofreiterin entführt uns wieder nach Wien Ende des 19. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt des Romans steht wie schon in Band 1 Irma Rehberger und ihr Lipizzaner Hengst Novio, die beiden sind ein unschlagbares Team, welches die Massen begeistern kann. Denn dies ist auch dringend notwendig, weil nach dem Tod von Kaiserin Sisi, die bekanntlich eine Pferdenärrin war, hat Kaiser Franz-Joseph die finanziellen Mittel der Spanischen Hofreitschule eingeschränkt. Irma möchte mit Pferdeschauen für die Wiener Geld in Kassen spülen und somit die klammen Kassen der Hofreitschule aufbessern. Dabei behilflich ist ihr nicht nur ihr Geliebter und Ausbilder Stephan Gowalka, sondern auch der Journalist Michael Brunner. Er macht keinen Hehl darum, dass er Irma vergöttert und sich in sie verliebt hat. Ist er Irmas Chance auf das große Glück, da die Beziehung zu Stephan mehr als schwierig ist?

Irma ist eine großartige Hauptfigur, die Autorin hat es geschafft eine Figur zu erschaffen die man liebt und gleichzeitig manchmal schütteln möchte, wie die beste Freundin, weil sie sich etwas vormacht.

Mit Stephan und Michael buhlen nun direkt zwei Männer um Irmas Gunst. Als dann noch ein schrecklicher Schicksalsschlag Irma ereilt, scheint ihre Welt aus den Angeln zu geraten.

Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar leicht zu lesen und man fliegt nur so durch die Seiten. Meist wird der Roman aus der Sicht von Irma erzählt. Insgesamt gibt es nur wenige Rückblicke und Zeitsprünge. Der Ort und die Zeitspanne sind dem Kapitel bei einem Orts- und Zeitwechsel vorangestellt, sodass man sich gut orientieren kann. Ein Personenverzeichnis ermöglicht es sich gut zurecht zu finden, auch wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat. Insgesamt umfasst die Erzählung ein gutes dreiviertel Jahr, was eine sehr dichte Folge der Ereignisse mit sich bringt. Man erfährt viel wissenswertes über Pferde und die Spanische Hofreitschule in Wien im Speziellen. Zudem spiel gerade am Ende Kaiser Franz-Joseph eine entscheidende Rolle, sodass auch die Monarchie in Wien zum Tragen kommt.

Themen des Romans sind weiter die Rolle der Frau in der Gesellschaft, die Freundschaft und Loyalität unter Frauen, aber auch die Fortschritte in der Medizin.

Schade, dass die Reihe nun ihr Ende gefunden hat, aber ich kann mit diesem Happy End leben, da es zuvor sehr dramatisch ist.

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Veröffentlicht am 03.01.2025

Lippizzaner in der Hofburg ...

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Es war mir eine echte Freude in diesem zweiten Teil der Dilogie rund um die Spanische Hofreitschule gleich zu Anfang wieder so viele bekannte Gesichter sehen zu dürfen. Schnell waren mir die Protagonistin ...

Es war mir eine echte Freude in diesem zweiten Teil der Dilogie rund um die Spanische Hofreitschule gleich zu Anfang wieder so viele bekannte Gesichter sehen zu dürfen. Schnell waren mir die Protagonistin Irma Rehberger und ihr geliebter Hengst Novio wieder präsent. Irma, die ja inzwischen ganz offiziell als Elevin an der Reitschule arbeiten darf, muss wieder so einige Herausforderungen bestehen und stößt diesmal tatsächlich hart an ihre Grenzen. Zerrissen zwischen ihrer Liebe zu dem Bereiter Stefan und der Vernunft, dieser verbotenen Liebe ein Ende zu bereiten, wendet sie sich schließlich dem Reporter Michael zu, doch ihr Herz scheint daran zu zerbrechen. Aber nicht nur die Liebe spielt eine Rolle in diesem spannenden Roman, sondern auch die Pferde und Irmas Vergangenheit stehen natürlich mal wieder im Vordergrund. Für Irma bedeutet dies, einen Spagat zu vollführen, um zu versuchen, alle Probleme aus dem Weg zu räumen. Fast droht sie daran zu zerbrechen …

Von der ersten Seite an habe ich die Leidenschaft gespürt, mit der Franziska Stadler, vielen natürlich besser bekannt als Bestsellerautorin Martina Sahler, sich diesem zweiten und somit letzten Band gewidmet hat. Die Ausflüge in die Steiermark und besonders natürlich in mein geliebtes Wien waren traumhaft und haben Reiselust in mir geweckt. War die Geschichte in der Mitte von ein paar kleinen Längen geprägt, nimmt sie im letzten Drittel noch mal so an Fahrt auf, dass ich das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen konnte. Zu wenig Schlaf in der Nacht vor meinem ersten Arbeitstag im neuen Jahr war die unweigerliche Folge … alles in allem ein würdiger Abschluss, wenn ich natürlich auch gerne noch mehr erfahren hätte über die Charaktere in „Die Hofreiterin“. Von mir gibt es vollkommen zu Recht mit fünf funkelnden Sternen die Bestnote und eine Empfehlung an alle, die mal ein wenig mehr über die Hofreitschule erfahren möchten. Ich werde eine Besichtigung derselben auf jeden Fall bei meinem nächsten Wienbesuch mit auf die Tagesordnung setzen!

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Veröffentlicht am 30.12.2024

Tolles Finale

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Meiner Meinung nach sollte man zuerst den ersten Teil „Die Hofreiterin. Der Traum von Freiheit“ lesen, das ist aber auch die einzige Einschränkung. Davon abgesehen ist auch dieses Buch wieder eine wunderbare ...

Meiner Meinung nach sollte man zuerst den ersten Teil „Die Hofreiterin. Der Traum von Freiheit“ lesen, das ist aber auch die einzige Einschränkung. Davon abgesehen ist auch dieses Buch wieder eine wunderbare Reise in die Vergangenheit und die Welt der Pferde, genauer gesagt der Spanischen Hofreitschule in Wien und der Lipizzaner. Schon im ersten Teil habe ich mit Irma mitgefiebert und gehofft und gebangt. Wenn eine Autorin es schafft, dass man so mitfühlt, dann hat sie aus meiner Sicht alles richtig gemacht!

Und auch in diesem wunderbaren zweiten Teil ist es wieder so. Wir erleben mit, wie Irma ihren weiteren, manchmal doch ziemlich steinigen Weg beschreitet und dabei immer ihrem Traum verfolgt, Hofreiterin zu werden. Wir erfahren mehr über ihre Geschichte bzw. die ihrer Mutter und ihres Vaters und so manches Geheimnis wird gelüftet. Klingt spannend und interessant? Ist es auch und ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen!