Cover-Bild Sonnenblumentage
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  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 640
  • Ersterscheinung: 17.08.2022
  • ISBN: 9783734110320
Frieda Bergmann

Sonnenblumentage

Roman
Was wäre, wenn … du dich einfach mal traust?

Maries Leben ist gar nicht mal so übel: Gemeinsam mit ihrem Freund lebt sie in einem beschaulichen Dorf bei Bamberg und arbeitet als Floristin in einer kleinen Gärtnerei. Es hätte sie definitiv schlechter treffen können. Und dennoch fragt sie sich: Gibt sie sich mit allem zufrieden, weil es sicher ist, oder weil sie es wirklich will? Was wäre gewesen, wenn sie im Leben mal eine andere, riskantere Abzweigung genommen hätte? Sähe ihr Schicksal anders aus?
Als Marie sich auf den Weg zu einem Spa-Wochenende mit ihrer Tante macht, ahnt sie nicht, dass sie auf dieser Fahrt eine ganz besondere Entscheidung treffen wird.
Eine Entscheidung, die scheinbar unbedeutend ist, die ihr Leben aber für immer verändern könnte. Wenn sie sich darauf einlässt …

Ein Roman. Zwei Geschichten. Und ein Happy End für die Liebe.

Lesen Sie auch »Einmal Liebe zum Mitnehmen«, den ersten romantischen Roman von Frieda Bergmann!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.08.2022

Das Leben steckt voller Möglichkeiten

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„Sonnenblumentage“ ist ein wundervoller Wohlfühlroman der in Franken lebenden Autorin Frieda Bergmann.

Marie arbeitet als Floristin in einer kleinen Gärtnerei in einem Dorf in der Nähe von Bamberg. Eigentlich ...

„Sonnenblumentage“ ist ein wundervoller Wohlfühlroman der in Franken lebenden Autorin Frieda Bergmann.

Marie arbeitet als Floristin in einer kleinen Gärtnerei in einem Dorf in der Nähe von Bamberg. Eigentlich ist sie mit ihrem Leben ganz zufrieden und trotzdem stellt sie sich die Frage, ob das alles gewesen ist. Vielleicht hätte sie auch einmal etwas Neues probieren, etwas wagen, nicht immer den sicheren Weg gehen und aus ihrem Leben ausbrechen sollen ?

Als Marie sich zu einem Wellness-Wochenende mit ihrer Tante aufbricht, kommt alles anders als gedacht. Sie kommt an einen Punkt, an dem sie entscheiden kann und ab diesem Moment, nimmt der Roman einen ganz besonderen Verlauf.

Im Wechsel werden die weiteren Ereignisse aus zwei unterschiedlichen Perspektiven geschildert. Es gibt den Erzählstrang „Was wäre, wenn sie geht“ und den „Was wäre, wenn sie bleibt“. Es entstehen zwei sehr unterschiedliche Lebenswege für die Protagonistin. Beide werden emotional, lebendig und sehr detailliert geschildert.

Während Marie in „Was wäre, wenn sie bleibt“ versucht ihren Freund Fabian aus seiner Lethargie zu reißen, beginnt in „Was wäre, wenn sie bleibt“ ein vollkommen neues Leben für sie, ein Leben voller Möglichkeiten, das Mut erfordert und Chancen bietet.

Ich habe beide Handlungsstränge gerne verfolgt, Die Charaktere wirken authentisch, die Dialoge sind lebendig und voller Emotionen. Es wird deutlich wie sehr einzelne Entscheidungen unser Leben nachhaltig verändern können. Als kleines Highlight gibt es zum Beginn der Kapitel kurze Sprichwörter/Weisheiten, über die es sich lohnt nachzudenken.

Der Roman liest sich wie ein leichter Sommerroman, enthält aber einiges an Tiefgang und lädt dazu ein, über sein Leben und die Möglichkeiten, die sich bieten nachzudenken.

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Veröffentlicht am 16.10.2022

Wege der Entscheidung

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Marie lebt nach dem Tod ihrer Mutter - einer begnadeten Künstlerin, mit der sie schon in den verschiedensten Orten der Welt gelebt hat - in einem kleinen Dorf in der Nähe Bambergs und versucht, sich dort ...

Marie lebt nach dem Tod ihrer Mutter - einer begnadeten Künstlerin, mit der sie schon in den verschiedensten Orten der Welt gelebt hat - in einem kleinen Dorf in der Nähe Bambergs und versucht, sich dort als Floristin ein sicheres und stetes Leben aufzubauen. Doch trotzdem fragt sie sich, was wäre, wenn sie Entscheidungen anders träfe. Und genau diesen Ansatz setzt Frieda Bergmann in "Sonnenblumentage" um, sodass Marie in zwei verschiedenen Erzählsträngen unterschiedliche Entscheidungen trifft und ihr Leben sich entsprechend unterschiedlich entwickelt.

Obwohl ich den Strang "Was wäre, wenn sie geht" von Anfang an lieber mochte als "Was wäre, wenn sei bleibt", habe ich beide Kapitelabfolgen sehr gern gelesen und mit Marie mitgefiebert. Auch vom Erzählstil und der Schriftart haben sich die beiden Stränge etwas unterschieden, sodass ich immer sofort wusste, in welchem Strang ich gerade lese. Die Figuren sind liebevoll ausgearbeitet, die Entwicklungen werden deutlich geschildert und Frieda Bergmann hat einen sehr bildreichen, anschaulichen und fesselnden Schreibstil. Während viele Figuren meine Sympathie bekamen, konnte ich auch Antipathie festlegen und war an einigen Stellen ungeduldig, wenn Marie ihre Entscheidungen anders traf, als ich sie getroffen hätte, oder Dinge nicht beachtet hat, die ich schon längst gesehen habe. Generell gefällt mir die Figurengestaltung und -entwicklung in "Was wäre, wenn sie geht" sehr viel besser. Denn während diese hier sehr konstant und progressiv geschieht, passiert eine deutliche Entwicklung erst im letzten Drittel von "Was wäre, wenn sie bleibt".

Ein schöner Roman, der mich emotional getroffen und für wunderbare Lesestunden gesorgt hat! Die Idee, zwei unterschiedliche Romane zu entwerfen und die Stories zu verflechten, ist Frieda Bergmann mit "Sonnenblumentage" sehr gut gelungen!


Veröffentlicht am 20.09.2022

Welche Richtung wählst du?

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Was war ich überrascht, als ich "Sonnenblumentage" in den Händen hielt: über 600 Seiten! Wow! Aber bald war mir auch klar, warum die Geschichte ein kleiner Wälzer ist: Frieda Bergmann erzählt uns hier ...

Was war ich überrascht, als ich "Sonnenblumentage" in den Händen hielt: über 600 Seiten! Wow! Aber bald war mir auch klar, warum die Geschichte ein kleiner Wälzer ist: Frieda Bergmann erzählt uns hier eine Geschichte mit zwei Wegen. Die Ausgangsgeschichte ist gleich, doch das Schicksal der Protagonistin zweigt ab einem bestimmten Punkt in verschiedene Richtungen ab und wir erhalten zwei parallel laufende Handlungsalternativen. Beide Plots hätten Potential für eine eigene Geschichte.

Ich liebe solche "Was wäre wenn" Erzählungen, wie "Sliding Doors - Sie liebt ihn, sie liebt ihn nicht". Kennt jemand den Film aus dem Jahre 1998 mit Gwyneth Paltrow? Aber zurück zu "Sonnenblumentage".

Wir lernen Marie kennen, die nach dem Tod ihrer Mutter in einem kleinen Dorf in der Nähe von Bamberg lebt. Sie arbeitet als Floristin in einer Gärtnerei, die der Mutter ihres Freundes gehört, wo sie auch eine kleine Mansarde bewohnt. Auf dem Weg zu einem gemeinsamen Spa-Wochenende mit ihren Tanten erhält Marie einen Anruf. Diesen nimmt sie einmal an und im parallel laufenden Handlungsstrang nicht. Ab diesen Zeitpunkt teilt sich die Geschichte und diese kleine Entscheidung führt Marie in zwei unterschiedliche Leben. Je nachdem, welchen Weg Marie einschlägt, entwickelt sich daraus ein weiteres Ereignis, welches ihr Leben beeinflusst.

Von Beginn an hatte ich einen Handlungsstrang lieber, weil er aufzeigt, dass sich Marie weiterentwickelt und sich ihren Problemen stellt. Dies passiert im anderen Strang erst im letzten Drittel. Trotzdem waren beide Wege sehr interessant zu lesen. Die Autorin schafft es ausgezeichnet, dass man sich mit der jeweiligen Situation auseinandersetzt und selbst Überlegungen anstellt, wie man selbst gehandelt hätte.

Durch Marie und ihre Mutter, die eine begnadete Künstlerin war, erfahren wir auch viel über Kunst, Restauration und Floristik. Spannende Themen, über die ich gerne gelesen habe. Dabei kommt auch das Bild "Sonnenblumentage", Maries Lieblingsbild, gemalt von ihrer Mutter, öfters vor. Der Titel des Bildes findet man auch als Buchtitel am Cover wieder und ist auch für den Inhalt wichtig.

Ich erwartete mir eigentlich, dass beide Geschichten ein gleiches Ende haben werden, was jedoch nicht eintraf. Und genau hier setzt auch mein Kritikpunkt an. Ein Ende hatte ich so nicht erwartet und war nicht ganz nach meinem Geschmack. Das andere Ende war mir etwas zu schnell herbeigeführt und wirkte bei einigen Punkten unglaubwürdig. Der Weg zum Ziel hat mir gut gefallen, aber beide Enden waren mir etwas zu dramatisch.

Der Schreibstil von Frieda Bergmann hat mir sehr gefallen. Er ist fesselnd und bildhaft. Die Charaktere sind facettenreich und wirken glaubwürdig.

Jedem Kapitel wird ein Sprichwort beigefügt, welches sich auf dem nachfolgenden Abschnitt bezieht. Durch die Überschriften "Was wäre, wenn sie geht.." und "Was wäre, wenn sie bleibt..." erkennt man sofort, in welchem Handlungsstrang man sich befindet. Ein weiterer Hinweis sind die Schriftarten, die zwischen den zwei Erzählsträngen wechseln.

Fazit:
Ein Roman, der zum Nachdenken anregt und uns überlegen lässt, welche Kleinigkeiten oftmals unser Leben beeinflussen und ihm eine neue Richtung geben können. Die Idee dahinter finde ich toll. Ich empfehle den Roman sehr gerne weiter, auch wenn ich mit den beiden Enden etwas hadere...

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Veröffentlicht am 18.09.2022

Entscheidungen bestimmen unser Leben

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Marie lebt mit ihrem Freund Fabian als Floristin in Bamberg. Sie hat gerade ihre Mutter verloren und steht vor der Entscheidung ihr Leben zu verändern oder nicht. Die Autorin nimmt den Leser mit auf zwei ...

Marie lebt mit ihrem Freund Fabian als Floristin in Bamberg. Sie hat gerade ihre Mutter verloren und steht vor der Entscheidung ihr Leben zu verändern oder nicht. Die Autorin nimmt den Leser mit auf zwei unterschiedliche Lebenswege, die kapitelweise abwechseln erzählt werden. Zu Beginn muss der Leser sehr gut aufpassen, um die Versionen richtig zuordnen zu können. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und mit der Zeit verdichten sich beide Erzählstränge und erhalten wichtige Bezugspunkte. Einige Stellen haben Längen, während sich am Ende die Ereignisse überschlagen . Die Abhängigkeit unseres Lebens von einzelnen Entscheidungen wird gut dargestellt und die Charakterentwicklung Maries hat mich überzeugt. Fabian hat mich als Charakter nicht angesprochen. Und ich hatte von Beginn an eine Lieblingsversion. Das Ende habe ich so nicht erwartet, ist aber aus Sicht der Autorin eine Möglichkeit die Geschichten wieder zusammenzuführen. Die Geschichte beschäftigt sich neben der Floristik auch mit Kunst und enthält einige interessante Nebenschauplätze.

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Veröffentlicht am 15.09.2022

Endscheidungen bestimmen unser Leben

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Was wäre wenn?????

In dem Buch werden in zwei Erzählsträngen das für und wieder beleuchtet.Ab einem bestimmten Zeitpunkt im Leben von Marie ,diese lebt mit ihrem Freund Fabian in Untergickelbach einem ...

Was wäre wenn?????

In dem Buch werden in zwei Erzählsträngen das für und wieder beleuchtet.Ab einem bestimmten Zeitpunkt im Leben von Marie ,diese lebt mit ihrem Freund Fabian in Untergickelbach einem kleinen Dorf bei Bamberg.Sie arbeitet in der Gärtnerei ihrer verstorbenen Mutter.Sie hat ein enges Verhältnis zu ihren beiden Tanten.Mit ihnen ist Marie zu einem Wellnesswochenende verabredet.Auf dem Weg ins Hotel bekommt sie einen Anruf,den sie nicht annimmt.Hier nun trennen sich die Erzählstränge -was wäre wenn sie den Anruf angnommen hätte und was ist weil sie ihn nicht angenommen hat…..

Die Autorin Frieda Bergmann hat einen flüßign und bildhaften Schreibstil.Die charaktere sind mit Ecken und Kanten dargestellt,Marie ist mir sehr sympatisch,Durch den bildhaften Schreibstil fand ich mich an der Seite von Marie in der Geschichte-die mal so ganz anders war.Es hat Spass gemacht alles mitzuerleben,sehr gerne 4 Sterne.

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