Liebevolle Geschichte mit toller Kleinstadtkulisse
Zum Inhalt:
Als April von Mitch gefragt wird, ob sie seine Freundin spielen kann, hält sie das ganze für einen Witz, doch als Mitch ihr eine Gegenleistung anbietet, fällt es ihr schwer nein zu sagen ...
Meine ...
Zum Inhalt:
Als April von Mitch gefragt wird, ob sie seine Freundin spielen kann, hält sie das ganze für einen Witz, doch als Mitch ihr eine Gegenleistung anbietet, fällt es ihr schwer nein zu sagen ...
Meine Meinung:
Es ist immer schade eine geliebte Reihe mit dem letzten Band verabschieden zu müssen und bei dieser, fällt es mir irgendwie besonders schwer, da ich Willow Creek mit all seinen Bewohnern sehr ins Herz geschlossen habe. Jen DeLucas Schreibstil lädt zum entspannen und wegträumen ein. Es lässt sich nicht vermeiden, sich vollkommen in ihren Geschichten wohlzufühlen - so auch hier, denn April Parker und Mitch Malone konnte man nur in sein Herz schließen. Etwas Schade fand ich, dass nur aus Aprils Sichtweise erzählt wurde, da Mitch sich ein kleines bisschen mehr in mein Herz geschlichen hat, doch dies ist kein großer Kritikpunkt, da man dafür natürlich viel mehr Einblick in Aprils Leben bekommen hat. Ich finde es toll dass die Protagonisten reifer und erwachsener sind, als in anderen Büchern die ich lese. April ist Alleinerziehend, lebt eher zurückgezogen und hält sich aus den belangen der Kleinstadt heraus. Ihre anfängliche Distanziertheit verändert sich über den Verlauf der Geschichte und diese Entwicklung hat mir besonders gut gefallen. April aufblühen und wirklich leben zu sehen, hat aber nicht nur mir gefallen, sondern auch Mitch - dem begehrten Junggesellen. Er war mir SO sympathisch, seit den ersten Seiten. Ich liebe es, wie authentisch die Autorin ihre Charaktere formt und die Handlung umfasst nicht nur die Liebesgeschichte, sondern auch andere alltägliche Themen, die viel Bodenständigkeit hineinbringen. Natürlich spielt auch hier das Mittelalterfestival eine große Rolle, auch wenn es in den anderen Bänden etwas mehr im Mittelpunkt stand. Es brachte die Einzigartigkeit in den Roman und auch wenn mich das Finale nicht gänzlich überzeugen konnte, bin ich dennoch wahnsinnig begeistert.
Fazit:
Ein warmherziger, prickelnder und authentischer Roman, dem man anmerkt, wie viel Liebe und Zeit darin steckt.