Ein Meisterstück.
Kay Meyer nimmt uns mit seinem dritten Roman wieder mit in die Welt der Bücher, in die Welt der Geschichten und Geschichte. Er erzählt erneut von den Geheimnissen des Graphischen Viertels, dem nebelverhangenen ...
Kay Meyer nimmt uns mit seinem dritten Roman wieder mit in die Welt der Bücher, in die Welt der Geschichten und Geschichte. Er erzählt erneut von den Geheimnissen des Graphischen Viertels, dem nebelverhangenen Herz der Bücherstadt Leipzig
In diesem Buch gibt es zwei Erzählstränge, die in die Jahre 1919 und 1933 führen. Beide für sich sind schon geschichtlich sehr interessant, aber die Erzählung, der Kriminalfall, macht es noch aufregender.
Bei dieser Zeitreise trifft man auf bekannte Figuren und Orte. aber auch viel neues gibt es zu entdecken.
Im Gegensatz zu den anderen Geschichten wird es hier nicht nur spannend, es wird gruselig und hat schon etwas von Horror. Das hat mich überrascht, aber auch sehr fasziniert. Dadurch wird man direkt ans Geschehen gefesselt und erlebt aufregende Lesestunden.
Der Autor hat eine besondere Art einen direkt mitzunehmen, alles detailliert zu schildern und nebenbei noch etwas Geschichtsunterricht zu vermitteln.
Das macht es so besonders.