Cover-Bild A is for Abstinence
Band 2 der Reihe "Kellywood-Dilogie"
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 28.07.2020
  • ISBN: 9783846600993
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kelly Oram

A is for Abstinence

Stephanie Pannen (Übersetzer)

Kyle Hamilton hat alles, was er sich immer gewünscht hat - Geld, Ruhm und einen Job, den er liebt. Trotzdem scheint dem Sänger der Band Tralse etwas zu fehlen. Richtig glücklich war er schon lange nicht mehr. Angst und Stolz haben ihm Steine in den Weg gelegt, und sein Herz hat Risse bekommen. Immer wieder muss der Rockstar an ein ganz bestimmtes Mädchen aus seiner Vergangenheit denken: Val will ihm einfach nicht aus dem Kopf gehen. Vier Jahre sind vergangen, und Kyle hat sich verändert. Er ist erwachsen geworden - und bereit, endlich für seine große Liebe zu kämpfen!


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.08.2020

Ich habe mir etwas Besseres erhofft

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Seit dem ersten Band „V is for Virgin“ sind vier Jahre in der Geschichte vergangen. Val ist ihrem Motto mit dem Sex bis zur Ehe zu warten treu geblieben. Kontakt zu Kyle oder zu ihrer ehemals besten Freundin ...

Seit dem ersten Band „V is for Virgin“ sind vier Jahre in der Geschichte vergangen. Val ist ihrem Motto mit dem Sex bis zur Ehe zu warten treu geblieben. Kontakt zu Kyle oder zu ihrer ehemals besten Freundin hat sie nicht mehr. Doch das ändert sich als sie in eine Talkshow geht. Dort trifft sie seit langer Zeit wieder auf Kyle. Dieser hat sich sehr verändert. Nach einer längeren Beziehung bei der es bis zur Verlobung kam, die dann aber doch in die Brüche gegangen ist, möchte er nun nicht mehr mit jeder im Bett landen, und verzichtet auf Sex. Dies tut er nur für eine Person, nämlich für Val, denn er hat immer noch Gefühle für sie. Val lässt sich erst einmal auf die Beziehung ein, aber können sie es wirklich schaffen? Schließlich kann man verschiedener nicht sein.

Meine Meinung:

Wie man an der Überschrift erkennen kann, habe ich mir etwas anderes erhofft. Hier sind einfach zu viele Dinge passiert, die ich einfach nicht nachvollziehen kann. Vor allem fand ich den ersten Teil ganz gut, und habe gehofft, dass es dieser Teil auch wird. Aber fang ich mal vorne an.

Wie schon im ersten Band muss ich sagen, dass Kelly Oram einen richtig guten Schreibstil hat. Er sorgt dafür, dass man die Geschichte gut herunterlesen kann. Anders als im ersten Band, wird hier aus der Sicht von Kyle erzählt. Für mich war das am Anfang etwas ungewohnt, aber nichts Schlechtes, ich fand es nur schade, dass man dadurch eher weniger von Vals Gefühlen oder Gedanken mitbekommen hat. Klar kennt man durch die Sicht von Kyle ihn besser kennen. Er hat sich zum ersten Teil sehr verändert, man könnte sagen, er ist erwachsener geworden. Dennoch stört mich was an ihm. Er ist zwar erwachsener geworden, gleichzeitig will er mit seinem verhalten nur erreichen, mit Val zusammenzukommen, und Sex mit ihr zu haben. Ein Verhalten was man wiederum nicht als erwachsen betiteln würde. Generell hat mir auch die Spannung gefehlt. Irgendwie hatte ich zunehmend das Gefühl, dass Val und Kyle nicht zusammenpassen, wodurch ich mich irgendwann gefragt habe, warum die beiden, dass überhaupt weiterführen. Wie die Beziehung am Ende dann ausgeht, müsst ihr selber lesen.
Es gab aber neben den beiden Hauptcharakteren Val und Kyle echt tolle Nebencharaktere. Diese haben mir häufig sogar besser gefallen, und deren Gefühle und Geschichte waren realistischer.

Insgesamt kann ich nur sagen, dass dieses Buch wirklich hätte gut werden können; man wird aber leider durch fehlende Gefühle zwischen Val und Kyle und nicht nachvollziehbaren Handlungen enttäuscht wird. Dennoch gibt es einige gute Szenen, die einen zum Grinsen und Lachen bringen.

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Veröffentlicht am 12.08.2020

Viel besser als der erste Teil, dennoch mit Schwächen!

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Nachdem ich "V is for Virgin" sehr zwiegespalten gegenüberstand und der erste Teil der Dilogie ja noch sehr viel Luft für den zweiten offen ließ, war ich gespannt, ob "A is for Abstinence" die verpassten ...

Nachdem ich "V is for Virgin" sehr zwiegespalten gegenüberstand und der erste Teil der Dilogie ja noch sehr viel Luft für den zweiten offen ließ, war ich gespannt, ob "A is for Abstinence" die verpassten Chancen und offenen Fragen des Vorgängers aufgreifen und weiterführen würde. Und überraschenderweise hat mir dieser Teil tatsächlich besser gefallen als der erste, vollständig warm geworden mit der Geschichte bin ich aber leider immer noch nicht.


"Meinetwegen. Du musst gehen", sagte ich und streichelte ihre Wange. "Aber das hier ist kein Lebewohl. Diesmal werde ich dich nicht einfach so gehen lassen."


Das Cover ist mit dem großen weißen "A" auf dunkelblauem Grund und umrahmt von bunten Farbwirbeln definitiv ein Hingucker und passt perfekt zur Gestaltung des ersten Teils. Tatsächlich gefällt mir hier aber wieder die englische Originalversion besser, in der diesmal wieder ein Anhänger zu sehen ist, diesmal das "A" einer Abstinenz-Kette, das am Handgelenk eines Mannes in Lederjacke baumelt. Dass der Verlag den passenden Titel aus dem Englischen übernommen hat, ist natürlich wieder ein großer Pluspunkt! Nett ist auch, dass hier die Kapitelüberschriften alle im Stil des Titels gehalten sind, also zum Beispiel "P steht für Pläne" oder "W steht für Wiedersehen" heißen. Warum das aber nur im zweiten und nicht schon im ersten Teil so gemacht wurde, erschließt sich mir nicht ganz.


Erster Satz: "Die Musik im Club verstummte und jemand richtete einen Scheinwerfer auf mich."


Die Geschichte beginnt wie schon der erste Teil mit einem eher unschönen Beziehungsende. Wo es im ersten Band Val war, die wegen ihrer Enthaltsamkeit sitzen gelassen wurde, trifft es hier Kyle, der auf seiner eigenen Geburtstagsfeier von seiner Verlobten betrogen wird. Wie ich gehofft hatte, wird also einiges, was im Epilog des ersten Teils übergangen und übersprungen wurde, hier nochmal erläutert, sodass der zweite Teil zeitlich etwas vor dem Epilog ansetzt und auf das Wiedersehen von Val und Kyle in der Fernsehshow hinleitet, welches wir ja im Epilog schon lesen durften. Wir erfahren hier also, wie Kyle über den Betrug seiner Verlobten hinwegkommt, Cara ihre Jugendliebe Shane heiratet, Kyle nach dem Tod eines Bandmitglieds wieder langsam zur Musik findet und neu inspiriert das Bedürfnis hat, Val wiederzusehen. Nachdem die beiden in der Show aufeinandertreffen, geht alles sehr schnell, alte Gefühle kommen wieder hoch und Kyle, der durch den Verrat seiner Verlobten auf den Boden zurückgeholt wurde, gelobt für Val abstinent zu sein und mit ihr zu warten. Doch nicht nur die Abstinenz-Challenge macht dem jungen Paar zu schaffen - auch die Tatsache, dass sie sich niemals richtig kennengelernt haben, ihre vollen Terminkalender und die große räumliche Distanz zwischen ihren beiden neuen Heimatstädten erschweren ihre neue Beziehung...


"Diesmal würde alles anders werden. Dieses Lied würde Val nicht hassen. Sie würde es lieben. Die ganze Welt würde es lieben. (...) Dieser Moment, genau jetzt, war der Beginn von etwas Großem. Kyle und Val: die Fortsetzung."


Wo die Beziehung zwischen Val und Kyle im ersten Band sehr untergegangen und mehr dezentes, teilweise störendes Beiwerk war, rückt nun endlich die versprochene Liebesgeschichte in den Vordergrund und der Leser darf mit den beiden durch die Hochs und Tiefs einer neuen Beziehung gehen. Mit etwas mehr Abstand zu Vals Kampagne und dem Einblick in Kyles Gefühle und Gedanken durch die Erzählung aus seiner Perspektive, kommen auch endlich mehr Hintergründe, Tiefe und Gefühle ans Licht. Auch wenn noch weitere von Val gegründete Organisationen wie die "F is for Familie"-Stiftung, Kyles neues Album und Freunde aus der Jugendzeit vorkommen, geht es hier endlich in erster Linie nur um sie beide und ihre Beziehung zueinander. Und leider fangen hier schon wieder die Probleme an. Denn wo mir im ersten Teil viel zu viel passiert ist, sind die wirklich wichtigen Szenen hier rar gesät und die Story plätschert mehr oder weniger ziellos vor sich hin. Die beiden Protagonisten leben ziemlich viel an sich vorbei, haben ständig Termine und so hatte ich leider auch nach 200 Seiten noch das Gefühl, dass die beiden sich nicht wirklich kennen und ihre Liebe nur auf Anziehung und Chemie beruht. Es gab ein paar wirklich süße Szenen, wirklich tiefe Gefühle kamen bei mir aber einfach nicht an.


"Ich bin bereit, dieses Opfer zu bringen, weil ich denke, dass du es wert bist. Ich werde nicht alles an dir mögen, und du wirst nicht alles an mir mögen, aber das bedeutet nicht, das wir es nicht hinbekommen können." (...) "Wir haben da etwas Besonderes", sagte ich leise. "Ich kann es spüren. Und ich glaube, das kannst du auch."


Zwar sind die beiden in den vier Jahren, die uns vom ersten Teil trennen, sichtlich gereift und erwachsener geworden, doch auch hier hatte ich mit den beiden so meine Problemchen. Kyles Sympathiewert tut es sehr gut, dass er hier mal selbst zu Wort kommt und nicht nur aus Vals Sicht präsentiert wird. Ebenfalls positiv ist, dass wir hier erstmal ein bisschen Zeit bekommen, ihn kennenzulernen, bevor er wieder auf Val trifft. Leider wirkt er oftmals trotzdem immer noch ein bisschen wie ein sexgeiler Neandertaler und tritt äußerst unsensibel von einem Fettnäpfchen ins nächste, sodass ich auch hier nicht vollständig mit ihm warm wurde. Val hingegen wird von Kyle fast schon glorifiziert, sodass sie wie die Überheldin schlechthin dargestellt wird, auf der anderen Seite aber manchmal etwas distanziert und unergründlich bleibt, was wohl daher kommt, dass sie Kyle oft ein Rätsel ist und wir hier nicht in ihrer Perspektive lesen. Alles in allem fehlte mir hier also Vals Stimme, während im ersten Teil Kyle fast nur als Witzfigur am Rande vorkam, sodass es mir besser gefallen hätte, wenn wir in beiden Bänden beide Perspektiven erfahren hätten. Davon hätten beide Seiten der Geschichte, die Handlung und die Sympathiewerte der Figuren wirklich profitiert. Schön ist hingegen, dass neben Val und Kyle auch ein paar Nebenfiguren wie Cara, Shane oder Robin ein bisschen mehr Platz zugestanden wird. Der kurze und nicht sehr rühmliche Gastauftritt des männlichen Protagonisten aus "Cinder und Ella" hat mich ebenfalls sehr gefreut und zum Lachen gebracht.


"Unsere Lippen berührten sich und wir explodierten. Wir waren wie Benzin und Feuer. Jahre der unerfüllten Sehnsucht, die plötzlich entfesselt wurde. Wir waren nur noch Verlangen, Leidenschaft und Begierde. Es war episch."


Was mich an "A is for Abstinence" aber am meisten gestört hat, war das Ende. Schon während des Mittelteils, als die Beziehung zwischen Kyle und Val etwas ziellos durch Höhen und Tiefen steuerte, habe ich mich gefragt, wie die Geschichte enden soll und eine miese Vorahnung gehabt. Und tatsächlich: die Autorin schustert sich auf wenigen Seiten ein zuckersüßes Happy End zusammen, geht mit ihren Protagonisten den Weg des geringsten Widerstands und lässt damit die ganze sorgfältig aufgebaute Message des ersten Teils in sich zusammenfallen.


Fazit:


"A is for Abstinence" bringt endlich die versprochene Liebesgeschichte, beantwortet durch eine andere Schwerpunktsetzung als der erste Teil viele offene Fragen und bügelt damit vieles aus, was dieser verpasst hat. In Kombination wirken die beiden Bände also doch noch rund zusammen und ergänzen sich gut, alles in allem hatte dieser zweite Teil und auch die ganze Reihe aber zu viele Schwächen, als das sie mich wirklich überzeugen hätte können.

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Veröffentlicht am 11.08.2020

Rezension

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💕 R E Z E N S I O N 💕

Der erste Teil konnte mich nicht zu 100% überzeugen, da mich die Geschichte irgendwie nicht fesseln konnte. Aber nach dem echt interessanten Ende von Teil 1 wollte ich unbedingt ...

💕 R E Z E N S I O N 💕

Der erste Teil konnte mich nicht zu 100% überzeugen, da mich die Geschichte irgendwie nicht fesseln konnte. Aber nach dem echt interessanten Ende von Teil 1 wollte ich unbedingt weiter lesen. Der zweite Teil wird dieses Mal aus Kyles Sicht erzählt und spielt 4 Jahre nach dem Ende des ersten.

Kyle und Valerie sind wirklich erwachsen geworden. Sie haben sich beide unglaublich weiterentwickelt und waren mir auch einiges sympathischer als im ersten Teil. Das Buch hat mir besser gefallen als der erste Teil, dennoch konnte mich die Story immer noch nicht überzeugen. Es hat mir einfach an tiefe gefehlt und es ging teilweise auch alles viel zu schnell zwischen den beiden.

Ganz besonders Valerie habe ich teilweise wirklich nicht verstanden und ihre Entscheidungen nicht nachvollziehen können. Vielleicht wären beide Bücher etwas besser angekommen, wenn sie aus Valeries und Kyles Sicht geschrieben wäre. Dadurch das im ersten Teil nur Valerie, und im zweiten Teil nur Kyles Sicht dargestellt wird, kann man sich unglaublich schwer in beide Personen hineinversetzen.

Was ich aber wirklich ziemlich cool fand war, dass es das ein oder andere Easteregg zu „Cinder & Ella“ gab. Wer also das Buch gelesen hat musste an der Stelle mit Sicherheit schmunzeln. 😁

Das Buch bekommt von mir 3/5 ⭐️

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Veröffentlicht am 11.08.2020

Enttäuschende Fortsetzung....

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A is for Abstinence ist der 2. Teil von Kelly Orams Reihe und der Abschluss.

Das Cover ist farbenfroh, auffällig und wunderschön, genauso wie es auch das des ersten Teil war.

Im 2. Teil bekommen wir ...

A is for Abstinence ist der 2. Teil von Kelly Orams Reihe und der Abschluss.

Das Cover ist farbenfroh, auffällig und wunderschön, genauso wie es auch das des ersten Teil war.

Im 2. Teil bekommen wir diesmal alles aus Kyles Sicht erzählt . 4 Jahre sind vergangen seit dem Abschluss des letzten Buches und Kyle ist voll in seinem Musikerleben aufgegangen und hat sogar eine Verlobte. Er ist erwachsener und zum Teil ernster geworden.
Val hat sich etwas aus der Öffentlichkeit zurück gezogen und kümmert sich weiter um ihre Herzensprojekte, bis in einer Fernsehsendung in der sie zu Besuch ist, plötzlich ihre echte Mutter auftaucht. Auch Kyle wird in der Show wieder mit ihr zusammen geführt, was im sehr recht ist, da er mittlerweile darauf gekommen ist, dass Val möglicherweise seine echte Chance auf Liebe ist nach dem seine Verlobte ihn betrogen hat.
So versucht er nun also ihr Herz zu gewinnen....

Selten hat mich bisher ein Buch so enttäuscht, wie A is for Abstinence.
Ich fand den ersten Teil wirklich gut, obwohl viele es anderes sahen.
Ich hatte auf den Zweiten Teil so viele Hoffnungen. Es gab so viel zu erzählen wie sich Figuren entwickeln können, Sachen die passiert sind und Entscheidungen die getroffen wurden.
Doch nichts wurde wirklich aufgenutzt.
Kyle ist erwachsen geworden, auch wenn er seine schwachen Momente hat. Man nimmt ihn fast ab, dass es ihm mehr um Val, als um den Sex geht.
Und dann verhält er sich plötzlich wieder wie ein Kind, wenn Val nicht so will, wie er.
Es wirkt teilweise total unüberlegt und falsch. Gerade eine Entscheidung in der Mitte des Buches. Stichwort Abstinenz.
Passt nicht und nimmt ihm keiner ab.
Val, die ich im ersten Buch richtig mochte, fand ich in diesem Teil total farblos und flach. Sie war unsympathisch an vielen Stellen der Geschichte und ich hab ihr diese Virgin Sache nicht mehr glaubhaft abgenommen.
Vieles zu ihrer Geschichte hätte man nich erzählen können, Themen die angeschnitten wurden und gar nicht weitererzählt wurden. Schade, da man ja wirklich wenig Seiten hatte und da locker noch 100 Seiten mehr drin gewesen wären.

Auch die Nebencharakter waren farblos. Bis auf Robin, die ich noch sympathisch fande, konnte man den Rest vergessen.
Gerade Cara, als angebliche ehemalige Beste Freundin war ein schlechter Witz. Sie möchte ihre Freundin wieder haben, und lädt sie wegen Fadenscheinigen Begründungen nichtmal zu ihrer Hochzeit ein, dafür aber hohle Kolleginnen wie Candy? 🙄
Ernsthaft? So weit kann es dann ja mit der Freundschaft nicht sein. Unso seltsamer fand ich dann auch was im Fortgang der Geschichte passiert. Val fühlt sich mit Shane und Cara nicht wohl, zieht aber ne Zeit lang bei ihnen ein?
Das passt nicht!

Auch das die Geschichte mit Val Senior praktisch in ein paar Sätzen abgehandelt wurde und ihre Adoptiveltern praktisch nicht mehr vorkamen, fand ich unverständlich.
Entweder hatte die Autorin keine Lust mehr, oder keinen Bezug zur Geschichte und wollte einfach nur schnell zuende schreiben.

Auch der Schluß war einfach total unglaubwürdig, gerade für Val und ich fands ehrlich gesagt grottenschlecht.

Für mich wurde hier eine Geschichte wirklich kaputt gemacht und das, wo ich solche Erwartungen hatte, nach der Leseprobe im letzten Band.

Schade, aber mehr als 3 Sterne kann ich da beim besten Willen nicht geben und das auch nur, weil da Robin war und Kyle auch nicht mehr der absolute Schwachkopf war.
Ich hoffe, ihre nächsten Bücher sind wieder etwas besser.

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Veröffentlicht am 11.08.2020

Besser als der erste Band

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A is for Abstince ist der zweite Teil der Kellywood-Dilogie und spielt etwa ein paar Jahre nach dem ersten Band. Diesmal wird nicht aus der Sicht von Val erzählt, sondern von Kyle und man erfährt seinen ...

A is for Abstince ist der zweite Teil der Kellywood-Dilogie und spielt etwa ein paar Jahre nach dem ersten Band. Diesmal wird nicht aus der Sicht von Val erzählt, sondern von Kyle und man erfährt seinen Teil der Geschichte.

Nachdem ich den ersten Band auch eher so mittelmäßig fand, musste ich trotzdem wissen, wie es weiter geht. Ob Val und Kyle doch noch zusammen kommen oder getrennte Wege für immer gehen.

Aber um mal ganz klassisch anzufangen: Das Cover passt perfekt zum ersten Band und sieht genauso schön aus! Mich fesselt besonders diese Farbspirale, die in andere Farben übergeht, da ich sowas auch sonst noch auf keinem anderen Buch gesehen habe. Allgemein ist das Cover ja sehr schlicht gehalten, aber es fällt einfach direkt auf!

Wie oben schon gesagt, wird das Buch aus der Sicht von Kyle erzählt, was ich persönlich sehr schön fand. Es ist eine gute Abwechslung und man erfährt auch, was Kyle so alles denkt bezüglich Val und allem was sie mit ihren Projekten macht. Der Schreibstil von der Autorin ist generell sehr einfach, wodurch man super schnell von einer Seite zur Nächsten gelangt.

Im Allgemeinen hat mir die gesamte Handlung und das Ende gut gefallen. Es war nichts besonderes, aber unterhaltsam. Die Thematik wurde in diesem Teil wie ich finde gut angegangen und auch umgesetzt. Es geht nachwievor um "keinen Sex vor der Ehe" und "Enthaltsamkeit". Nur das in diesem Buch die Enthaltsamkeit eine größere Rolle spielt. Aber insgesamt wurde eine gute Mischung aus den beiden Themen geschaffen und in die Story beigefügt. Was mir gut gefallen hat war, dass die Protagonisten nun 4 Jahre älter sind und somit etwas reifer, was ihre Entscheidungen angeht. Das bezieht sich auch eben auf die Enthaltsamkeit. Kyle und Val konnten viel besser mit den Themen umgehen als noch im ersten Teil der Dilogie, was ich als einen Fortschritt betrachte. Es geht hier nicht mehr so stark um Vals Projekte, sondern um deren eigenes Leben und was sie daraus machen, ob sie zusammengehören oder doch getrennte Wege gehen.

Insgesamt fand ich das Buch bzw. die Handlung unterhaltsam und man konnte deutlich einen roten Faden erkennen beim Lesen, aber das gewisse Etwas hat mir aber doch dann gefehlt. Spannung gab es deshalb leider auch nicht so viel, da ich mir von Anfang an schon ausmalen konnte, was am Ende passiert. Und so ist es nun eben auch gekommen. Im Endeffekt kam mir das Ende dann auch viel zu kurz vor bzw, wurde irgendwie für mich zu viel Wichtiges ausgelassen, weswegen mir das Ende nicht ganz so gut gefallen hat.dennoch konnte es mich aber zufrieden stellen, denn es gibt immerhin ein Happy End.

Es war auch mal ganz interessant zu wissen, was denn Kyle alles erlebt hat, als er nicht mit Valerie zusammen war. Das wurde meiner Meinung nach direkt am Anfang gut aufgegriffen, auch wenn es etwas zu viel Drama war. Auch die Sache mit dem Rockstar sein kam  icht zu kurz. Inmitten des Buches gab es immer mal wieder Momente, die Kyle und seiner Band, bzw. nur er als Rockstar gewidmet waren, was ich toll fand.

Nun zu den Charakteren. Auch hier sind Kyle und Val die Protagonisten, wobei man ja diesmal viel mehr von Kyle selbst erfährt als von Val.

Kyle wirkt für mich in diesem Band einfach schon viel sympathischer als im ersten Teil, was wahrscheinlich daran liegt, dass nun vier Jahre vergangen sind in der geschichte und er dadurch reifer geworden ist. Das einzige was sich bei ihm nicht geändert hat und was mich persönlich auch noch etwas gestört hat war, dass er Val immer wieder zu etwas gedrängt hat, das sie eigentlich nicht machen wollte. Aber wenn er dann gemerkt hat, dass sie es nicht wollte, hat er sofort gestoppt. Ich hab beim Lesen sehr oft gemerkt, dass Val ihm sehr viel bedeutet und durch sie eben enthaltsam leben möchte.

Von Val bekommt man diesmal nicht so viel zu Gesicht bzw. erfährt man nichts aus ihrer Sichtweise, sondern nur aus Kyles Sicht, weswegen sie für mich in deisem Teil viel schüchterner rübergekommen ist. Außerdem hatte ich oft das Gefühl, dass sie einfach eine ganz andere Peron ist als die Val, die man aus dem ersten Teil kennt. Nichtsdestotrotz fand ich sie nett und man merkt, dass sie für ihre Arbeit und ihre Projekte lebt. Dennoch fand ich sie als Protagonistin zu blass beschrieben.

Gut gefallen haben mir aber auch die Nebencharaktere, da sie auch nicht zu kurz gekommen sind und mir noch das ein oder andere Lachen rauslocken konnten.

Fazit:

Der zweite Band der Dilogie hat mir besser gefallen als der erste, konnte mich aber vollends auch nicht ganz überzeugen. Das Buch war unterhaltsam, aber leider nicht spannend und ergreifend für mich. Die Thematik wurde aber dafür gut umgesetzt und es gab eine schöne Mischung, die am Ende dann doch noch ein Happy End ergeben haben, auch wenn dies sehr schnell vorbei ging.

Ob ich euch das Buch empfehlen kann?

Einerseits kann ich es den Lesern empfehlen, die den ersten Band nicht so gut fanden und nun auf eine bessere Fortsetzung hoffen. Andererseits kann ich das Buch nicht unbedingt empfehlen, es sei denn, ihr mögt unkomplizierte Stories mit Drama und einem Happy End.

3/5

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