Cover-Bild Girl At Heart
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 27.11.2020
  • ISBN: 9783846601150
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kelly Oram

Girl At Heart

Stephanie Pannen (Übersetzer)

Charlie Hastings ist Star ihres Baseballteams - und der typische Kumpeltyp. Als ihr bester Freund, Teamkollege und Schwarm mit einem anderen Mädchen ausgeht, ist sie am Boden zerstört. Veränderung muss her, und Charlie will den Sport an den Nagel hängen. Aber die Meisterschaften sind nah, und die Roosevelt High Ravens ohne Charlie aufgeschmissen. Da macht Kapitän Jace ihr ein Angebot: Wenn sie bleibt, hilft er ihr, mehr als Mädchen wahrgenommen zu werden. Vielleicht gewinnt er ja so ihr Herz ...


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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2022

Girl at Heart

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Charlie Hastings ist Star ihres Baseballteams - und der typische Kumpeltyp. Als ihr bester Freund, Teamkollege und Schwarm mit einem anderen Mädchen ausgeht, ist sie am Boden zerstört. Veränderung muss ...

Charlie Hastings ist Star ihres Baseballteams - und der typische Kumpeltyp. Als ihr bester Freund, Teamkollege und Schwarm mit einem anderen Mädchen ausgeht, ist sie am Boden zerstört. Veränderung muss her, und Charlie will den Sport an den Nagel hängen. Aber die Meisterschaften sind nah, und die Roosevelt High Ravens ohne Charlie aufgeschmissen. Da macht Kapitän Jace ihr ein Angebot: Wenn sie bleibt, hilft er ihr, mehr als Mädchen wahrgenommen zu werden. Vielleicht gewinnt er ja so ihr Herz ...

Die Protagonistin Charlie fand ich eigentlich sehr sympathisch, aber was mich ein bisschen gestört hat, waren manchmal die Handlungen bezüglich Eric. Die Grundidee finde ich super, da es ja leider wirklich im Sport immer noch eine Männerdominanz gibt. Für mich als „Baseball-Neuling“ wäre für die ganzen Begriffe um den Sport vielleicht ein Glossar sehr hilfreich gewesen. Der Schreibstil der Autorin hat mir aber sehr gut gefallen und trotz einiger Klischees hat mich das Buch gefesselt und vermittelt tolle Werte über Selbstakzeptanz und Selbstliebe. Insgesamt fand ich, dass das Buch zwar Schwachstellen hatte, aber sehr süß und schön war.

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Veröffentlicht am 06.08.2021

Zu glatte Liebesgeschichte, aber mit hinreißendem männlichen Protagonisten!

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Der Klappentext zu „Girl at Heart“ hat mich sofort angesprochen. Ich liebe Liebesgeschichten, die an der Highschool spielen, und habe auch eine kleine Schwäche für kitschige Teenieromanzen – das ist mein ...

Der Klappentext zu „Girl at Heart“ hat mich sofort angesprochen. Ich liebe Liebesgeschichten, die an der Highschool spielen, und habe auch eine kleine Schwäche für kitschige Teenieromanzen – das ist mein Guilty Pleasure. Daher habe ich das Buch auch sofort vorbestellt, obwohl ich tatsächlich ganz leichte Bedenken hatte, da mir „V is for Virgin“ von der Autorin leider nicht so gut gefallen hat.

Nun ja. Meine Meinung siedelt sich diesmal im mittleren Bereich an. Es hat mich nicht von den Socken gehauen, weil mich manche Dinge doch gestört haben, aber das Buch wusste mich merkwürdigerweise trotzdem zu unterhalten. Es gab Stellen, an denen ich blöd vor mich hin gegrinst habe.

Ich muss sagen, dass ich von dem Plot des Buches überrascht bin. Er weicht von typischen Klischees ab und ist für Überraschungen gut. So ist zum Beispiel Jace von Anfang an sehr offen in Bezug auf seine Absichten gegenüber Charlie und die Entwicklung ihrer Beziehung erfolgt sehr natürlich, ohne große Dramen oder Hindernisse, obwohl ich gegen Ende eigentlich fest damit gerechnet hatte. Ich dachte wirklich, ich hätte das Buch komplett durchschaut und würde den großen Wendepunkt schon von Weitem kommen sehen, aber falsch gedacht. Und das war echt erfrischend.

Aber auch wenn ich die Momente zwischen Jace und Charlie herzzerreißend süß fand, weil Jace einfach der perfekte männliche Protagonist ist – unfassbar lieb und zuvorkommend, aber gleichzeitig auch neckend und schelmisch – fehlte mir doch etwas … Aufregung. Das Geheimnisvolle, das Ungewisse. Dadurch, dass Jace‘ Absichten so offen auf dem Tisch lagen, war die Handlung mal überraschend anders, aber für mich gleichzeitig auch etwas zu glatt.

Betrachtet man das Buch nicht vorwiegend als Liebesgeschichte, sondern eben auch als ein Buch über Identitätsfindung – was es nun mal auch ist – dann sieht meine Meinung etwas anders aus. Ich finde es schön, wie Charlies Wandlung zu ihrem neuen Ich beschrieben wird und dass thematisiert wird, wie ihr Umfeld darauf reagiert. Dass nicht alle Reaktionen positiv ausfallen und sie – nicht immer konstruktive – Kritik einstecken muss, Charlie letztendlich aber lernt, zu sich selbst zu stehen und ihr wahres Ich der Welt zu zeigen. Das hat mir sehr gut gefallen – und dass sie dabei von Jace unterstützt wird, ist das Sahnehäubchen. Der Kerl ist einfach ein Schatz.

Woran ich mich etwas gestört habe, sind die … Figurenklischees. Die Autorin versucht damit zwar an manchen Stellen zu brechen, indem sie die Cheerleader beispielsweise nicht zu „oberflächlichen Zicken“ macht, wie das ja so häufig in Teenieromanzen der Fall ist, aber sie entwirft ein „Mädchenbild“, das überspitzt und einem Teenie-Film entsprungen ist. Mädchen werden über Kichern, Quietschen, schwungvolle Umarmungen, Shoppen, Übernachtungsparties, etc. definiert. Nicht, dass irgendetwas falsch daran wäre, diese Dinge zu tun oder zu mögen, aber ich störe mich daran, dass das in diesem Buch als „typisch mädchenhaft“ angesehen wird und jedes, absolut jedes vorkommende Mädchen diesem Bild entspricht. Auch Charlie ist dies tief in ihrem Inneren und muss diese Seite an sich nur nach außen kehren.

Das stört mich und ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin eher die Botschaft vermittelt, dass es kein Rezept gibt, um ein Mädchen zu sein und als solches „anerkannt“ zu werden, sondern dass Menschen nun mal individuell sind. Vielleicht hat sie das durch Charlie versucht, die gerne Baseball spielt und „eine von den Jungs“ ist, gleichzeitig aber auch Sehnsucht nach „Mädchendingen“ hat und als Mädchen betrachtet werden möchte. Damit ist sie aber der einzige weibliche Charakter in diesem Buch, denn alle anderen sind nach diesem "Mädchenbild" entworfen. Das ist heutzutage doch eine überholte Auffassung, von der man sich eigentlich distanzieren sollte.

Abschließend muss ich doch noch einmal auf Jace eingehen, denn er war mein absolutes Highlight. Er war der Grund, warum ich manchmal nicht mehr aus dem Grinsen rauskam und warum mir das Buch wirklich Spaß gemacht hat. Hätte es ihn nicht gegeben, dann hätte ich das Buch vermutlich nicht beendet, weil mich der Plot ohne ihn leider nicht genug gefesselt hätte.

Fazit

Ein ganz unterhaltsamer Liebesroman, der zwar manche typische Klischees bedient, mit anderen aber auch bricht, um einen überraschend anderen Plot zu verfolgen, als den, den man vielleicht erwarten würde. Mir war es in Bezug auf die Liebesgeschichte zu glatt, der Teil mit der Identitätsfindung hat mir (trotz des zweifelhaft entworfenen Bildes eines „typischen Mädchens“) gut gefallen. Besonders ins Herz geschlossen habe ich Jace und seinen besten Freund Reynolds. Von mir gibt es 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.08.2021

gutes Buch für Zwischendurch

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Charlie Hastings ist das einzige Mädchen im Baseballteam. Von ihren Freunden und Teamkameraden wird sie nicht als Mädchen wahrgenommen. Dies hat Charlie nie etwas ausgemacht, doch als ihr bester Freund ...

Charlie Hastings ist das einzige Mädchen im Baseballteam. Von ihren Freunden und Teamkameraden wird sie nicht als Mädchen wahrgenommen. Dies hat Charlie nie etwas ausgemacht, doch als ihr bester Freund und heimlicher Schwarm Eric nicht mal in Erwägung zieht mit ihr zum Schulball zu gehen reicht es ihr. Eine Veränderung muss her und sie überlegt Baseball an den Nagel zu hängen. Jace, ein Mannschaftskollege schlägt vor seine Schwester um Hilfe zu fragen, wenn die dafür im Team bleibt.

Wie immer hab ich mich auch auf dieses Buch gefreut und nachdem mir die erste Reihe der Autorin sehr gut und die zweite Reihe der Autorin nur mittelmäßig gefallen hat, war ich gespannt wie mir Girl at heart gefallen wird. Anfangs ist mir gleich aufgefallen, dass das Buch sich um Baseball dreht, viele Begriffe aber nicht näher gehend erklärt wurden. So hab ich auf manchen Seiten nicht viel verstanden, was ich schade fand, da hätte ich mir mehr Erklärungen gewünscht.
Charlie mochte ich gerne, sie ist eine sportliche Person und tough. Ich konnte ihren Zwiespalt verstehen und ihre Gefühle kamen bei mir an. Eric mochte ich anfangs auch gerne, doch nach und nach wurde sein Verhalten schlimmer und er wurde mir immer unsympathischer. Auch Shelly war eine furchtbar unsympathische Person. Jace dagegen mochte ich gerne und auch seine Schwester waren mir sympathisch.
Ein bisschen hat mir der Kick gefehlt. Das ganze Buch war ziemlich ruhig und es gab keine wirkliche Überraschung. Für zwischendurch war es ein nettes Buch mit einem leichten Schreibstil.

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Veröffentlicht am 03.04.2021

Zwischendurch Buch

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Girl at Heart ⚾️💙
••
Autorin: Kelly Oram
••
Insgesamt: 3,5 / 5 ⭐️
••
Schreibstil: 4 / 5 ⭐️
Der Schreibstil lässt sich locker und leicht lesen, etwas schönes für Zwischendurch. Die Sätze sind einfach gewählt ...

Girl at Heart ⚾️💙
••
Autorin: Kelly Oram
••
Insgesamt: 3,5 / 5 ⭐️
••
Schreibstil: 4 / 5 ⭐️
Der Schreibstil lässt sich locker und leicht lesen, etwas schönes für Zwischendurch. Die Sätze sind einfach gewählt und man kommt sehr schnell durch die Seiten. Es ist nicht schwierig den Handlungssträngen zu folgen und man kommt sehr gut mit.
••
Inhalt: 3,5 / 5 ⭐️
Es ist eine typische High-school Geschichte und beinhaltet sehr viele Klischees. Vor allem die Klischees zu der Rollenverteilung (Mädchen, Junge) stören mich etwas. Ich finde keine Frau, kein Mädchen sollte sich verpflichtet fühlen sich feminin verhalten zu müssen, um als Mädchen/Frau angesehen zu werden. Manche Situationen fand ich wirklich fragwürdig. Jedoch werden auch gute Punkte wie die Selbstfindung angesprochen. Auch mag ich Bücher sehr gerne, die den Schwerpunkt Sport beinhalten.
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Protagonisten: 3,5 / 5 ⭐️
Charlie war mir direkt sehr sympathisch, auch wenn sie sich im Laufe des Buches erst einmal selbst finden und entwickeln musste. und auch in Jace habe ich mich verliebt, er hat so einen wundervollen Charakter. Im Gegenzug gab es Charakter, die für mich sehr fragwürdig gehandelt haben. Mit Eric und Shelly konnte ich mich das gesamte Buch null anfreunden. Da hat auch das Ende leider nichts mehr gerettet. Die Nebenprotagonisten Mark und Laila habe ich jedoch sehr schnell ins Herz geschlossen.
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Cover: 4 / 5 ⭐️
Das Cover mag ich tatsächlich sehr, sehr gerne, wobei ich eigentlich kein Fan von dunklen Covern bin.
••
Fazit: Es ist ein klassisches, High-school Buch mit sehr vielen Klischees. Es lässt sich jedoch sehr locker und leicht lesen, weshalb es ganz schön für Zwischendurch war. Wenn man etwas lockeres braucht, ist das Buch wirklich schön, vor allem für die Baseball Liebhaber. ⚾️

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Veröffentlicht am 17.01.2021

Die Geschichte ist süß - aber nicht herausfordernd

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Wie vermutlich die meisten bin ich durch das für mich positiv überraschende Buch "Cinder und Ella" auf die Autorin Kelly Oram aufmerksam geworden - gleich vorne weg: Girl at Heart kommt leider nicht an ...

Wie vermutlich die meisten bin ich durch das für mich positiv überraschende Buch "Cinder und Ella" auf die Autorin Kelly Oram aufmerksam geworden - gleich vorne weg: Girl at Heart kommt leider nicht an die Geschichte ran.


Dabei klang der Klappentext und die grundlegende Idee so vielversprechend für mich: Charlie, die Baseball über alles liebt und daher viel Zeit mit den Jungs im Team verbringt, will zum Schulball gehen. Mit allem, was dazu gehört: Schönes Kleid, Make Up und mit ihrem Schwarm, der ihr bester Freund ist und auch noch Teamkollege. Leider erntet sie nur Spott und beschließt: Änderung muss her.

Ich persönlich habe von Baseball keine Ahnung, aber das ist für das Buch auch nicht entscheidend. Mich hatte das Buch schon angesprochen, da es um ein Mädchen in einer reinen Männersportart geht. Der feministische Hintergund war auch da, aber leider nicht, wie ich es gewünscht hätte. Stattdessen rutscht die Geschichte ein ums andere Mal zu tief in Klischees und kam nicht an meine Erwartungen heran. Es fehlte schlichtweg etwas. Vieles war zu vorhersehbar, gerade die Liebesgeschichte. Wo ich bei Cinder und Ella noch mitgefiebert habe, blieb hier einiges auf der Strecke.


Alles in allem 3,5 Sterne. Es ist wirklich süß - aber eben nicht herausragend. Ich kann mir vorstellen, dass Baseballfans daran aber mehr gefallen finden.

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