Spannend und romantisch: New-Adult-Suspense bei LYX
Die Tage der Angst sind vorbei. Die sechs College-Studierenden mussten sich in dem abgeschiedenen Luxus Ski Resort in Eagle Creek ihren dunkelsten Geheimnissen stellen und lernen sich zu vertrauen. Denn nur gemeinsam konnten sie dem mysteriösen Unbekannten entkommen, der sie erpresst und bedroht hat. All das hat die Gruppe zusammengeschweißt - und bei einigen auch romantische Gefühle entstehen lassen. Doch nun wird diese Anziehung im beschaulichen Belville erneut auf die Probe gestellt, als sie sich nach einer Reihe von unerklärlichen Ereignissen die Frage stelle müssen, ob sie der Gefahr wirklich entkommen sind ...
Die Geschichte geht weiter. Die jungen Leute versuchen die Ereignisse zu verarbeiten und wieder Normalität zu leben. Doch es ist leichter als Gedacht, denn schon nach kurzer Zeit passieren erneut Dinge, ...
Die Geschichte geht weiter. Die jungen Leute versuchen die Ereignisse zu verarbeiten und wieder Normalität zu leben. Doch es ist leichter als Gedacht, denn schon nach kurzer Zeit passieren erneut Dinge, die nicht normal sind. Und plötzlich sind sie wieder, alle zusammen, in großer Gefahr. Lest selbst das gelungene Finale.
Zum Schreibstil muss nicht viel gesagt werden, ich mag es wie Kim Nina Ocker schreibt. Es ist immer gut geschrieben, wobei ich den ersten Teil aber schon spannender gefunden habe. Da anzuknüpfen war auch echt nicht leicht, aber die Autorin hat es gut hinbekommen. Es gab ein paar kleine Spannungsabfälle und einiges war schon ziemlich vorhersehbar.
Insgesamt war es aber durchaus gut und ich habe auch diese Buch gerne gelesen. Ich mochte die Truppe eigentlich von Anfang an sehr gerne und ihre weitere Entwicklung in Band 2 hat mir gut gefallen.
Band 2 der New-Adult-Suspense Dilogie war wie Band 1 flüssig vom Stil und leicht zu lesen. Schon in Band 1 haben mir die Figuren unfassbar gut gefallen. Authentische Charakterzüge, echtes Auftreten und ...
Band 2 der New-Adult-Suspense Dilogie war wie Band 1 flüssig vom Stil und leicht zu lesen. Schon in Band 1 haben mir die Figuren unfassbar gut gefallen. Authentische Charakterzüge, echtes Auftreten und wahre Probleme vermischen sich mit der Realität.
Anders, als in Band 1, spielt das Buch nicht in der Welt von dem Luxus Resort inmitten von Schnee und Einsamkeit, sondern wieder daheim inmitten des Studenten-Trubels.
Obwohl ich schon in Band 1 erahnt habe, wer der / die Täter*in sein könnte, fand ich das Buch recht spannend. Leider gab es im zweiten Teil ein paar mehr langgezogene Szenen, als in Band 1, aber das war noch in Ordnung. Der Schreibstil selbst hat es einem dennoch leicht gemacht, weiterzulesen.
Insbesondere die Zwischensequenzen aus der Sicht des Täters / der Täterin fand ich richtig gut.
Auch der ein oder andere kleine Überraschungsmoment war mit dabei, sodass ich das Buch durchaus unterhaltsam fand und es auch gemocht habe, obwohl es so dick ist und ich sonst mit dicken Büchern öfter mal meine Schwierigkeiten habe.
Alles in Allem war das ein zufriedenstellender Abschluss der Dilogie und konnte mit dem ersten Band überwiegend mithalten.
Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich habe den ersten Teil der Dilogie so sehr gemocht, dass es für mich klar war, dass ich wissen wollte, wie es weitergeht. Danke an alle Beteiligten für ...
Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich habe den ersten Teil der Dilogie so sehr gemocht, dass es für mich klar war, dass ich wissen wollte, wie es weitergeht. Danke an alle Beteiligten für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!
Um was geht es?
Die Truppe, welche im Ortiz Grand Resort aufgrund eines Auswahlverfahrens für den nächsten Social Media Manager untergebracht wurden, welcher sich als Horrortrip herausstellte, ist nun wieder Zuhause. Sie sind mit einer Person weniger und mit einem umso größeren Schock aus der Sache herausgekommen und jede*r versucht, seinen bzw. ihren Alltag zu bewältigen. Sie sind der Meinung, dass der richtige Täter gefasst wurde, bis auf Ana, die damals im Ortiz angestellt war.
Eines Tages reist sie zu Luca und Devan und versucht die beiden davon zu überzeugen, die Ermittlungen wieder aufzunehmen, wovon sie nicht begeistert waren. Als Luca eines Tages jedoch merkwürdige Nachrichten bekommt, merkt auch sie, dass an Anas Theorie, dass der wahre Täter noch draußen herumläuft, etwas dran ist und das Spiel geht wieder von vorne los...
Meine Meinung
Ich muss sagen, auch wenn mir das Buch gefallen hat, war der erste Teil deutlich stärker.
Die Geschichte wird aus Lucas, Devans und der Tätersicht in der Ich-Perspektive geschrieben. Besonders die Kapitel aus letzterer Sicht fand ich super spannend, da ich versucht habe, auf jedes Detail zu achten, um auf die Lösung zu kommen, wer denn nun letztendlich hinter diesem perfiden Spiel steckt.
Die Handlung hat sich, vor allem zu Beginn, leider etwas gezogen, da man erstmal mit Lucas und Devans Beziehung und deren Hürden konfrontiert wird. Erst, als Luca die erste Nachricht bekommt, nimmt die Erzählung an Spannung auf und konnte mit dem ersten Teil der Reihe mithalten.
Die Auflösung kam für mich tatsächlich überraschend, allerdings fand ich das Ende sehr übereilt im Gegensatz zum Rest der Geschichte.
Alles in allem hat es mir trotzdem gut gefallen; vielleicht waren meine Erwartungen nach dem grandiosen Reihenauftakt einfach zu hoch.
Lieblingszitate
"Wir sollten arbeiten, um zu leben, und nicht andersrum."
"Das Frustrierende an Problemen ist, dass ihnen nicht einfach langweilig wird, wenn du sie ignorierst. Sie geben nicht auf und verschwinden, wenn du nur lang genug wartest. Nein, sie warten und werden mit jeder Sekunde größer.
Der Schuldige für die Situation im Ortiz wurde festgenommen und die Gruppe kann ihr Leben weiterleben. Nun kann ihnen nichts mehr passieren, oder etwa doch? Hat Matthew noch einen Komplizen oder war er ...
Der Schuldige für die Situation im Ortiz wurde festgenommen und die Gruppe kann ihr Leben weiterleben. Nun kann ihnen nichts mehr passieren, oder etwa doch? Hat Matthew noch einen Komplizen oder war er nie der Täter?
Luca und Devan mochte ich auch hier wieder sehr gerne. Die beiden haben einen tollen Charakter und gehen sehr süß miteinander um.
Auch die anderen Protagonisten, also Christine, Jacob, Leander und Ana haben mir wieder gefallen. Positiv überrascht hat mich Christine. Sie kann ziemlich nett sein, wenn sie möchte.
Die Handlung konnte mich wieder überzeugen, auch wenn ich sagen muss, dass ich den ersten Band vom Setting und dem Plot etwas spannender finde. Hier werden zuerst die Gefühle und die Frage behandelt, wie man nach so einem Erlebnis weitermachen kann. Erst darauf folgt wieder das Suchen nach Antworten. Das Ende hat mich vollkommen mitgerissen, am Anfang hat mir jedoch etwas Spannung gefehlt.
Der Schreibstil ist toll und man kann sich gut in die Gefühle und Gedanken der Charaktere hineinversetzen.
Das Cover finde ich gut und ich mag es, dass es mit dem Cover des ersten Buches harmoniert.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der Wissen möchte, wie es weitergeht. Die Reihe kann ich empfehlen, wenn man eine Liebesgeschichte zusammen mit Spannungs- und Thrillerelementen sucht.
„Vertrauen“ ist der zweite Band von Kim Nina Ockers One of Six-Dilogie. Da die Bände aufeinander aufbauen würde ich empfehlen, sie in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Auch hier wird die Handlung wieder ...
„Vertrauen“ ist der zweite Band von Kim Nina Ockers One of Six-Dilogie. Da die Bände aufeinander aufbauen würde ich empfehlen, sie in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Auch hier wird die Handlung wieder aus den bisher bekannten drei Perspektiven erzählt: Der Täter, Luca und Devan.
Anders als erwartet, haben sich die Wege der Überlebenden verstreut. Selbst Luca und Devan, die sich gefunden hatten, verbringen keine Zeit miteinander. Doch das liegt überwiegend an Luca. Devan würde sie gerne näher kennenlernen, doch sie braucht erst mal Zeit für sich. Jeder geht mit der Krisensituation anders um. Einer möchte unbedingt wissen, was damals passiert ist und hat das Gefühl, dass es noch nicht vorbei ist und mehr dahintersteckt. Der andere sucht die Öffentlichkeit und schlachtet die Geschichte aus, während der Nächste am liebsten nichts mehr damit zu tun hätte.
Die Handlung braucht etwas, bis sie an Fahrt aufnimmt. Am Ende von Band 1 hatte ich eine Vermutung und eigentlich klare Haltung, wer der Täter ist. Daher war ich neugierig, ob ich damit richtig lag und habe jedem möglichen Indiz entgegengefiebert. Die Auflösung hat sich schon etwas hinausgezögert. Allgemein hatte ich das Gefühl, dass sich alles etwas in die Länge zieht. Was unter anderem dazu geführt hat, dass ich das Buch jederzeit aus der Hand legen konnte. Erst zum Ende hin ging es dann Schlag auf Schlag.
Das Ende hat mir gut gefallen. Auch wenn ich schon dafür gewesen wäre, dass alle, die daran beteiligt waren, zur Rechenschaft gezogen werden sollten. Naja, man kann nicht alles haben.
Alles in allem ein guter Abschluss der Dilogie.