Lady of the Wicked

Meine Meinung

Das Buch hat mich von Anfang an direkt angesprochen, vor allem das Cover war direkt ein Hingucker und der Klappentext klang super spannend. Ich musste dieses Buch einfach lesen.

Cover

Ich bin so wahnsinnig verliebt in dieses Cover, ich könnte es die ganze Zeit angucken, es ist ein absolutes Highlight. Vor allem die Schlange die im Hintergrund versteckt ist in den Grün Tönen, macht wirkich was her. Durch die goldene Schrift und die goldenen hervorgehobenen Elemente wirkt das Buch sehr edel. Auch macht es total neugierig und man möchte sofort mehr erfahren.

Geschichte

Daracia Bonnet ist eine Hexia, somit nur eine Halbhexe und hat nicht die größte Macht. Trotz allem will sie die Herrin der Wicked werden, um ihre Schwester aus dem Jenseits zurückzuholen. Dafür geht sie sogar über Leichen, sie muss 13 Hexen töten und noch einige andere Aufgaben bestehen. Als hätte sie damit nicht schon genug zu tun, kommt Valens auf sie zu. Er wurde verflucht und sie soll den Fluch brechen. Sie schließen einen Pakt und so beginnt die Geschichte erst so richtig.

Protagonisten

Darcia würde alles für ihre Schwester tun und das stellt sie hier unter Beweis. Ich konnte mich wirklich mit ihr identifiizieren, denn mir ginge es mit meiner Schwester nicht anders. Sie zeigt hier so viel Stärke, Kraft und Mut, ihre ganze Art hat mich einfach so eingenommen.

Val konnte ich bis zum Ende nicht ganz einschätzen, er ist super interessant, aber man erfährt etwas, das ihn in ein anderes Licht rückt und da wusste man nicht mehr wirklich was man davon halten sollte. Man lernt hier auf jeden Fall schon einige Seiten an ihm kennen, die ihn symphatisch wirken lassen.

Schreibstil

Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen, die Autorin schreibt so detailreich, bildhaft, hautnah und echt. Vor allem das Setting und das World-Building konnte ich mir richtig vorstellen und fühlte mich als wäre ich mittendrin, als Teil der Geschichte.

Fazit

Die Geschichte war total spannend bis zur letzten Seite und man war richtig am mitfiebern. Die Idee der Story fand ich total interessant und das man an Darcias Seite alle Schritte wie sie die Herrin der Wicked werden wollte miterlebte, total aufregend und dramatisch. Mystisch, fesselnd und schockierend - Fantasy vom Feinsten.

Teilweise prasselten aber sehr viele Informationen auf mich ein, das ich Stellen doppelt lesen musste, um den Zusammenhang zu verstehen. Es erschlossen mir bis zum Ende auch nicht alle Aspekte der Geschichte, vor allem aus der Sicht von Ruth, habe ich noch einige offene Fragen, die hoffentlich im Band 2 geklärt werden.

Bewertung 4/5 Sterne

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Darcia Bonnet will zur Herrin der Wicked werden, der finstersten Hexenseelen um ihre Schwester aus dem Jenseits zurück zu holen. Dazu muss sie dreizehn Hexen töten! Darcia eröffnet die Jagd auf die Hexen in New Orleans doch dann kommt ihr Valens Mariquise in die Quere auf dem ein schwerer, grausamer Fluch lastet. Darcia könnte Val's letzte Chance sein und so schließen die beiden einen Pakt doch schon bald müssen die beiden erkennen das ihre Schicksale miteinander verknüpft sind..
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Irgendwie fand ich erst sehr, sehr spät in die Geschichte, leider. Die düstere Atmosphäre die von Seite eins an herrscht und auch der Schreibstil der sich extrem schnell wegsuchten lässt haben mir leider trotzdem nicht geholfen ganz in der Geschichte anzukommen. Darcia ist eine sehr taffe und starke Protagonistin die alles bei den Hörnern packt und sich nicht verschrecken oder auch nur etwas sagen lässt. Sie macht ihr Ding, denn sie weiß für was sie kämpft. Aber irgendwie blieb sie mir leider etwas fern, zumindest sehr lange. Auch mit Valens hatte ich die gleichen Startschwierigkeiten, leider. Aber gegen Ende haben mich doch beide für sich gewinnen können! Der Waldtroll und die kleine Wila hatten mich aber sofort. Das Setting war klasse! Klar New Orleans hat schon von vornherein einen gewissen Vibe der einen einfach mitreißen kann, aber auch die Magie mochte ich gerne. Hexengeschichten hatte ich noch nicht so viele aber trotz der anfänglichen Problemchen konnte mich Lady of the Wicked dann doch überzeugen. Es wurde aber auch noch richtig spannend! Band zwei werde ich auf jeden Fall lesen und ich denke der könnte auch noch etwas besser werden für mich, jetzt da ich die Charaktere ja schon kennenlernen konnte. Ich gebe 3.5 von 5 Sternen und würde sagen das es ein solider Auftakt mit einen extrem schnell lesbaren Setting und einer tollen dunklen Atmosphäre war!

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Würdet ihr dreizehn Hexen opfern, um eure Schwester zu retten?

Darcia Bonnet würde dies und noch viel mehr tun, um ihre Schwester aus dem Jenseits zurückzuholen, doch während sie ihren Plan verfolgt, um die Herrin der Wicked zu werden, kommt ihr Valens in die Quere. Er ist sich sicher, dass Darcia die Einzige ist, die den Fluch, der auf ihm liegt, brechen kann, doch dafür muss er sie zuerst einmal überzeugen, ihm zu helfen und das ist alles andere als einfach.

Eigentlich fand ich mich recht schnell in der Geschichte zurecht, auch wenn es anfangs etwas kompliziert war, all die Hexenarten auseinander zu halten und den Überblick zu behalten. Ich mochte die Welt und die Grundidee der Geschichte und auch die Charaktere waren keine «typischen» Protagonisten. Leider konnte mich die Geschichte trotzdem nicht richtig packen und mich emotional abholen. Ich konnte das Buch gut lesen, es war nicht langweilig und konnte mich ab und zu auch überraschen, doch der Funken ist nicht auf mich übergesprungen, weshalb ich das Buch abends auch gut wieder weglegen konnte und nicht die ganze Nacht durchlesen «musste», wie es bei anderen Büchern der Fall war.

Vor allem Ruths Perspektive in der Geschichte, die für mich wie aus dem Nichts gekommen ist, konnte mich nicht von sich überzeugen, auch wenn ihre Geschichte eigentlich ganz interessant gewesen wäre. Dadurch dass man meiner Meinung nach recht wenig über die Charaktere erfährt, konnte ich keine wirkliche Bindung zu ihnen aufbauen, weshalb mich ihr Schicksal jetzt auch nicht wirklich so sehr mitgenommen hat. Trotzdem hätte ich gerne mehr über sie und ihre Welt, die so viel zu bieten gehabt hätte, erfahren.

Ich wollte das Buch so gerne mögen, weil ich den Klappentext so toll fand und das Cover so hübsch ist, doch leider konnte es mich einfach nicht packen und dadurch nicht so ganz von sich überzeugen, was ich sehr schade fand. Vielleicht lag es daran, dass ich mit zu hohen Erwartungen an das Buch herangegangen bin und mir zu viel davon erhofft habe.

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Bisher hatte ich noch nichts von diesem Buch gehört und bin nur zufällig beim Stöbern in der Buchhandlung darauf gestoßen. Da ich das Cover so super schön fand, musste ich Buch einfach mitnehmen und habe es in den letzten Wochen gelesen.
Die neue Fantasy Welt in New Orleans war zwar anfangs verwirrend, hat mir aber letztendlich sehr gut gefallen. Wie immer bei neuen Welten, brauchte es einfach seine Zeit, bis man sich darin zurechtfindet.
Auch die Charaktere konnten mich von sich überzeugen. Auch wenn ich Darcias schroffe Art zu Beginn des Buches sehr komisch fand, konnte sie und ihre Stärke immer mehr ins Herz schließen und finde es nun toll, dass es solch eine starke, weibliche Hauptfigur gibt.
Leider fand ich das Buch auch nach längerem Lesen teilweise etwas verwirrend und ich musste immer mal wieder überlegen, wie ich an dieser Stelle gelandet bin.
Alles in allem ist es aber ein gelungener Fantasyroman mit einer tollen Welt sowie interessanten Charakteren und ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Band.

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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an den Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar!

Der Klappentext klang für mich bereits sehr interessant, weil Darcia ein Charakter zu sein schien, der für seine Ziele durchaus auch mal sehr moralisch fragwürdig handelt. Das fand ich schon sehr interessant und ich habe mich gefreut, mehr über ihre Geschichte erfahren zu können.
Darcia an sich fand ich auch im Laufe der Geschichte immer sehr interessant, sie ist einem irgendwie durchaus sympathisch mit ihrer toughen, distanzierten Art Val gegenüber und ihrem guten Herz, das sie auch immer wieder mal unter Beweis stellt.
Val hingegen empfand ich eher als anstrengend. Er erschien mir immer sehr weinerlich, hängte sich quasi permanent an Darcia, um ihr sein Leid zu klagen, und das war auf Dauer sehr schwierig. Da habe ich schon halb die Krise gekriegt, deshalb fand ich es auch super, dass Darcia ihn dafür immer wieder zurückgewiesen hat.
Den Plot an sich fand ich ja ganz spannend, weil ich die magischen Wesen in New Orleans sehr interessant fand, für meinen Geschmack wurde es aber zu oberflächlich angerissen. Und ein weiteres Problem hatte ich: Im Wesentlichen gibt es zwei Perspektiven, Darcia und Val. Beide haben ihre Mission und quasi ihren Plot, der auch spannend war. Doch mir hat einfach die Verknüpfung ein wenig gefehlt. Es wirkte einfach wie zwei Handlungen, die parallel geschehen, aber nicht wirklich zusammengehören. Und das war dann doch etwas schade.
Im Gesamten war es aber kein schlechtes Buch, doch es hätte definitiv noch Potenzial für mehr gehabt!

3,5 Sterne

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