Court of Sun 1: Court of Sun

Wie viele Leser bin ich großer Fan von romantischen Geschichten in der Welt der Fae. Court of Sun verspricht einen sexy, düsteren Auftakt solch eines Fantasyabenteuers.

Das Buch hat bereits im englischsprachigen Raum die Leser begeistert und wurde nun vom Carlsen Verlag auf den deutschen Markt gebracht. Vorweg ein großes Lob an den Verlag für die wirklich tolle Gestaltung, inklusive farbigem Buchschnitt.

Ebenso einnehmend ist aber auch der Inhalt. Man findet schnell in die Handlung hinein, die von Beginn an ein ordentliches Erzähltempo hinlegt. Gemeinsam mit Abriella lernt man die magische Faewelt kennen und kann sich aufgrund der Beschreibungen gut orientieren. Hier hätte mir etwas mehr Hintergrundwissen noch besser gefallen, nötig zum Verständnis der Geschichte ist es aber nicht.

Die Storyline hat mich durchweg fesseln und an mancher Stelle auch überraschen können. So spielt die Autorin geschickt mit der Erwartungshaltung der Leser, insbesondere in Bezug auf die beiden Prinzen. Hierdurch gelingt ihr eine ganz eigene magische Welt, die keine - zuvor befürchtete - Ähnlichkeiten mit anderen, bekannten Büchern dieses Genres aufweist. Abriella ist eine starke Protagonistin, die sich durch ihre zugängliche Art wunderbar als Heldin eignet und die man gerne durch die Handlung begleitet. Das Gefühl kommt natürlich ebenfalls nicht zu kurz und rundet die Geschichte insgesamt ab.

Ich bin froh, dass mit Court of Moon bereits zeitnah die Fortsetzung ansteht, denn ich möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich lese in letzter Zeit total gerne Romantsy-Geschichten, die zwar in magischen Welten spielen oder Fantasy-Elemente besitzen, aber nicht so komplex wie High Fantasy sind. "Court of Sun" hat mich daher total gesprochen, vor allem weil ich diese ganze Fae-Thematik mit den zwei Reichen total interessant fand. Insgesamt hat mir die Geschichte auch total gut gefallen, auch wenn ich die Protagonistin teilweise total naiv in ihrem Handeln fand.

zum Inhalt: nachdem Bries Mutter ihre beiden Kinder zurückgelassen hat, um ein Leben im Reich der Fae zu führen, hasst Brie diese aus tiefstem Herzen und tut alles dafür, dass sie und ihre Schwester ein möglichst normales Leben führen. Doch als sie ihre Schulden nicht mehr bezahlen können wird ihre Schwester Jas an die Fae verkauft und Brie tut alles in ihrer macht stehende um Jas zu retten. Inklusive einem Deal mit dem dunklen König.

Was mir richtig gut gefallen hat, war das Magiekonzept im Buch und die vielfähigen Talente, die es unter den Fae gibt. Außerdem wird die Geschichte der Fae durch Legenden und Geschichten ausgeschmückt und im Verlauf des Buches erfährt man viele interessante Fakten über die Welt, in der Brie sich bewegt.

Brie selbst wirkt an vielen Stellen einfach wahnsinnig naiv und von ihren Gefühlen geleitet. dafür dass sie den Fae gegenüber schon so lange so misstrauisch eingestellt war und eigentlich eine wichtige Aufgabe vor Augen hat, lässt sie sich immer wieder erstaunlich leicht ablenken und täuschen. Wo bei mir schon immer alle Alarmsignale beim Lesen angegangen sind, läuft Brie sehenden Auges in ihr Unglück. Das hat mich zwischenzeitlich echt genervt und irgendwie ist es mir dadurch schwer gefallen, mit Brie warm zu werden.

Die Charaktere der zwei Fae-Prinzen fand ich dagegen total spannend angelegt, auch wenn hier einiges sehr vorhersehbar war.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, vor allem weil es so viel zu entdecken gab und die Suche nach den magischen Artefakten wirklich spannend war.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich hatte relativ hohe Erwartungen an dieses Buch, da ich es schon so oft hier auf Bookstagram gesehen habe und der Hype darum wirklich groß war/ist.
Und zum Glück hat es mich nicht enttäuscht.

Bei der Protagonistin Abriella, oder auch Brie, hat sich bei mir so eine kleine Hass-Liebe entwickelt. Auf der einen Seite mochte ich sie wirklich gerne, sie ist sympathisch und stark und würde alles für ihre kleine Schwester tun. Auf der anderen Seite fand ich sie unheimlich naiv, was ab einem gewissen Punkt sogar etwas nervig war. Die beiden Love-Interests Sebastian und Finn haben mir hingegen wirklich gut gefallen, auch wenn sich bei mir relativ schnell ein Favorit herauskristallisiert hat.
Die Handlung und die Charaktere erinnern schon ein bisschen an ACOTAR, aber doch war es irgendwie was anderes. Dadurch, dass der Plot leider nicht wirklich originell war, gab es einige Wendungen, die ich habe kommen sehen. Auch das Worldbuilding war leider ziemlich schwach bzw. kaum vorhanden. Trotzdem konnte mich das Buch gut unterhalten, die Handlung war spannend und man hat von Anfang an mit Brie mitgefiebert. Das Ende hat mich dann aber nochmal wirklich überrascht, auch wenn alles auf einmal relativ schnell ging. Ich finde der zweite Teil hat auf Grund des Ausgangs der Geschichte sehr viel Potential sogar noch besser zu werden als der Erste, daher bin sehr gespannt, wie es für Brie weitergeht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Court of Sun wurde bereits im englischen sehr gehypt weshalb ich mich bereits sehr auf das Buch gefreut habe und super neugierig gewesen bin. Bei gehypten Titeln bin ich immer etwas skeptisch, da mir diese manchmal nicht ganz so gut gefallen oder meine Erwartungen von Anfang an zu hoch sind.
Der Klappentext zu Court of Sun hat auf jeden Fall bereits sehr vielversprechend geklungen und vor allem der Buchschnitt war ein echtes Highlight.

Generell erwartet uns mit der Geschichte nichts vollkommen neues. Es handelt sich um Fae, Menschen, Machtkämpfe, Magie und natürlich auch um die Liebe. Somit behandelt die Geschichte nichts was man nicht bereits schon kennt aber trotzdem hat hier alles super zusammengepasst. Von Beginn an war die Geschichte sehr spannend und hat mich so neugierig gemacht, dass ich das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen wollte und auch sehr schnell durch hatte.
Brie ist eine mutige und sympathische Protagonistin mit der ich die ganze Zeit mitgefiebert habe. Auch ihre Schwester habe ich direkt ins Herz geschlossen.
Durch das Buch zieht sich die ganze Zeit eine tolle Spannung und es wird zu keinem Zeitpunkt langweilig.
Auch überrascht das Buch mit einigen nicht vorhersehbaren Wendungen die mich immer wieder gecatcht haben.
Insgesamt hat es mich leider nicht völig überzeugen können aber trotzdem war es eine tolle Romantasy Geschichte die mich super unterhalten hat. Besonders das Ende hat mich sehr neugierig gemacht auf den zweiten Band und ich bin gespannt was uns dort erwarten wird.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an den Verlag und Lovelybooks für das Exemplar im Rahmen der Leserunde!

Das Buch habe ich im Rahmen einer Leserunde gelesen und ich war schon suuper gespannt darauf, weil ich über das englische Original schon so einiges Gutes gehört hatte. Und ich gebe zu, ich verstehe durchaus, was den Reiz der Geschichte ausmacht.
Den Einstieg fand ich etwas schwierig, ich konnte mich zu Beginn nicht so ganz in Brie einfühlen und mir fiel es erst schwer, mich so richtig in die Geschichte fallen zu lassen. Das war zum Glück irgendwann vorbei und ich konnte mit der Handlung doch noch mitfiebern. So manche meiner Theorien waren tatsächlich sogar richtig!
Finn und Sebastian waren beide recht spezielle Charaktere und das ein oder andere Mal waren beide ziemlich anstrengend. Nun, nachdem ich das Buch beendet habe, ist es schon ziemlich verblüffend, wie oft sich meine Meinung über die Beiden teilweise um 180 Grad wenden konnte. Es war bei ihnen nie alles so wie man es zuerst dachte, es kamen Sachen ans Licht, Dinge, die ich zweifelhaft fand, manches konnte ich aber auch verstehen. Mehr ihr Verhalten gegenüber Brie und ihre Motive fand ich problematisch, deshalb hat sich meine Sympathie auch immer wieder gewandelt. Es war auf jeden Fall spannend und ich kann überhaupt nicht voraussagen, wie sich alles in Band 2 noch entwickeln wird.
Brie hat sich auf jeden Fall selbst sehr weiterentwickelt in dieser fremden Welt, mit der sie plötzlich konfrontiert war. Manchmal habe ich mich bei ihr nur wirklich gefragt, wie man so blind und gutgläubig sein kann.
Das Ende war auf jeden Fall super spannend, hat mich einfach mit dem Kopf schütteln lassen und ich bin mal gespannt, was die Autorin nun in Band 2 daraus noch gemacht hat.

4 Sterne

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere