A Place to Grow

Lilac McCarthy liebt das Landleben auf „Cherry Hill“ und geht in ihrer Arbeit im Farmladen völlig auf. Als jedoch Bo Radisson, der Sohn des Nachbarn und größten Konkurrenten der McCarthy-Farm wieder nach Palisade heimkehrt, kommen überwunden geglaubte Geschehnisse wieder ans Licht und lassen Lilac ein ums andere Mal verzweifeln. Als Bo dann auch noch Lilacs Traditionen umkrempeln will, muss sie sich ihm wohl oder übel entgegenstellen – doch kann sie Wut und Ärger hinter sich lassen und mit Bo gemeinsam auf ein Ziel hinarbeiten?

Der flüssige Schreibstil ließ mich gleich eintauchen in die Geschichte um Lilac und Bo und die Charaktere, die ich in „A place to love“ schon liebgewonnen hatte, hießen mich sofort wieder willkommen in Palisade.

Aber auch bei dieser Story passte wieder alles zusammen: vom Cover über die Playlist bis hin zum Setting und den durchweg sympathischen Protagonisten, war einfach alles unheimlich stimmig. Auch wenn man Teil 1 kennt, hatte man überhaupt nicht das Gefühl, dass sich an der Story irgendwas wiederholt und es war so besonders, dass es diesmal um zwei Protagonisten aus Palisade ging, die eine gemeinsame Vergangenheit hatten und diese durch eigene Kapitel so wunderbar in die Story eingeflossen ist.

Die Geschichte aus Teil 1 wurde nur in ganz groben Ansätzen erwähnt, so dass man hier wirklich von unabhängig voneinander zu lesenden Büchern sprechen kann, aber ich empfehle diese Reihe wirklich komplett zu lesen, da sie einen wunderbar abschalten und in die Ferne schweifen lässt. Und da ich auch hier wieder nichts auszusetzen habe, gibt es von mir erneut eine uneingeschränkte Leseempfehlung!

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Leseerlebnis :
"A place to grow" ist der zweite Band der "Cherry Hill"- Reihe von Lilly Lucas. Dieser Folgeband wird aus der Perspektive der Protagonistin Lilac, der Schwester von June aus "A place to love" in der Ich-Form erzählt. Zudem wird die Geschichte in zwei Zeitsträngen erzählt - einmal im Jetzt und einmal "8 Jahre zuvor".
Ich habe mich sofort in die Geschichte eingefunden und mich über das Wiederlesen mit den drei Schwestern sehr gefreut. Es war einfach wie nach Hause kommen. Lilac näher kennenzulernen und mehr über sie und ihre Vergangenheit zu erfahren, war richtig interessant. Bo bereichert die Story um die Obstfarm definitiv und verleiht dem Buch viel Schmachtpotential.
Natürlich bringen die Dorfbewohner auch unheimlich viel Charme und Facettenreichtum mit.
Der Handlungsverlauf hatte keinerlei Längen und ich habe den zweiten Band der New-Adult-Trilogie einfach weggesuchtet.
Fazit:
Eine äußerst gelungene Fortsetzung, die zwar kein Highlight für mich war - wie Band 1 - aber definitiv eine absolute Leseempfehlung meinerseits erhält. Perfekt geeignet für einen gemütlichen Leseabend.

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Es war einfach wunderschön nach Cherry Hill zurückzukehren und ich fühlte mich wieder einmal, wie schon bei der Green Valley Reihe von Lilly Lucas, wie zuhause.
Es war so, als ob ich jeden Sonnenstrahl und die Luft dort wirklich mit jeder Faser meines Körpers spüren konnte.
Diese Autorin schafft es einfach mit ihrem Schreibstil, dass ich mir in Gedanken wirklich ausmalen kann, wie sich dort alles anfühlt und vor allem wie es dort aussieht.

Es war wirklich schwer sich beim Lesen zurückzuhalten und leider ist mir das nicht so ganz geglückt. Denn ich konnte das Buch nicht so einfach aus der Hand legen, da es mich förmlich angefleht hat, weiterzulesen.

Ich mochte Lilac schon seit dem ersten Band und muss sagen, dass ich sie nach dem näheren Kennenlernen noch viel mehr mag, als vorher. In dem Moment in dem ich hinter ihre Fassade schauen konnte, habe ich ihren Charakter viel besser verstanden. Es hat mir regelrecht das Herz gebrochen.
Ich verstand erst nicht, warum sie mit Bo so umgegangen ist. Aber durch die Rückblicke verstand ich es nur zu gut und mein Herz war wieder gebrochen.
Bo empfand ich zuerst nicht als angenehmen Charakter, was sich aber mit der Zeit änderte. Denn plötzlich war ich komplett fassungslos und mir brach wieder das Herz und dieses Mal war es wie mit einem Knall.

Diese neue Reihe von Lilly Lucas ist einfach zauberhaft und in diesem Band nimmt sie auch Bezug auf Green Valley und das hat mein Grinsen noch breiter werden lassen.

Ich liebe diese etwas moderneren Cover, die ihren eigenen Charme haben.

Fazit

A Place To Grow ist eine zauberhafte Fortsetzung einer noch wundervolleren Reihe, deren Bücher man zwar unabhängig von einander lesen kann. Aber man würde so viel unglaublich Schönes verpassen.
Lilly Lucas überzeugt einfach mit einem Roman, der eine Wohlfühlatmosphäre schafft ohne viel Drama, aber dafür mit viel Emotion und grandiosen Charakteren.
Trotzdem schafft es die Autorin mit einer kleinen Wendung mein Herz einen kurzen Moment still stehen zu lassen. Aber selbst das bewirkt, dass ihre Bücher absolut realistisch auf mich wirken.
Da kann ich nur sagen, dass auch dieser zweite Band eine klare Leseempfehlung von mir ist.
Ihr solltet euch dieses Highlight nicht entgehen lassen.

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In diesem Band kehren wir zurück auf die Cherry- Hill-Farm. Lilac liegt viel an der Farm ihrer Familie und sie führt mit Hingabe den Farm-Store. Genauso wichtig ist ihr das Peachfestival, das sie als Vorsitzende des Veranstaltungskommitees hauptverantwortlich plant. Als Bo der Sohn der Nachbarsfarm nach Palisade zurückkehrt und die Farm seiner Eltern übernimmt, will er das traditionelle Festival vollständig verändern. Während sich die ganze Kleinstadt darüber freut, dass Bo zurück ist, ist Lilac alles andere als begeistert. Durch ihre gemeinsame Arbeit am Festival geraten die beiden immer wieder aneinander und Lilac muss feststellen, dass ihr Herz die gemeinsame Vergangenheit nicht vergessen kann.
Die beiden Charaktere waren mir von Anfang an sehr sympathisch. Lilac und Bo sind sehr impulsiv und ihre Auseinandersetzungen daher oft sehr hitzig. Besonders gut gefallen hat mir, dass man nach dem 1. Band Lilac in diesem Band deutlich besser kennenlernen konnte. Sie ist eine sehr freundliche junge Frau, die immer für alle da ist und versucht zu helfen, wo sie kann. Einzig Bo bringt ihre schlechten Seiten zum Vorschein.
Die Gründe für ihre Abneigung gegen Bo erfährt man in den Kapiteln, die im Sommer vor 8 Jahren spielen. Diese bieten viele Hintergrundinformationen, die erklären wie Bo und Lilac zueinander stehen.
Zunächst habe ich Bo falsch eingeschätzt. Er ist ein sehr charmanter junger Mann, der schon einiges erlebt hat, was sein Verhalten und seine Art sehr beeinflusst hat.

Der Schreibstil der Autorin ist wie immer leicht und flüssig zu lesen. Er macht es dem Leser leicht durch die Seiten zu fliegen. Die Autorin erschafft eine wunderschöne Atmosphäre und einen schönen Wohlfühlort. Dazu passen auch Cover und Innengestaltung des Buches die besonders hervorgehoben werden müssen.

Insgesamt schafft Lilly Lucas erneut einen absoluten Wohlfühlroman mit einer tollen Atmosphäre sympathischen Charakteren und viel Gefühl. Ich kann es kaum erwarten für Poppys Geschichte ein drittes Mal auf die Cherry-Hill-Farm zu reisen.

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Es ist allseits bekannt, ich hab sowohl jeden Green Valley Band, als auch A Place to Love von Lilly Lucas abgrundtief geliebt und Green Valley gehört eindeutig zu einem Wohlfühlort von mir. Mittlerweile mach Cherry Hill dem sogar große Konkurrenz, denn auch Band 2 von der neuen Reihe hab ich einfach nur geliebt.😍

Aber mal zum Buch selbst. Zum Schreibstil von der Autorin muss ich nicht viel sagen. Das Buch ging runter wie Butter, genauso wie alle ihre Bücher😉

Lilac haben wir in Band 1 schon ein bisschen kennengelernt und auch dort mochte ich sie schon ganz gerne, vor allem, weil sie ganz anders ist, als ihre Schwestern. Ich fand es einfach toll, mehr über sie zu erfahren und hab ihre Art wirklich geliebt. Am liebsten hätte ich auch ihren Farmladen leer gekauft, so gut, wie es sich in dem Buch angehört hat😋
Auch Bo hab ich recht schnell ins Herz geschlossen, auch, wenn er am Anfang noch nicht so toll war und ich ihm mittendrin gerne einmal eine gescheuert hätte. Am Ende war dann nach gewohnter Art wieder alles tippi toppi🥰

Das Setting hab ich schon in Band 1 geliebt, so auch hier. Ich fand es mega schön, mehr von Palisade kennenzulernen und hab mich richtig wohl gefühlt.
Was ich bei diesem Buch liebe, wie auch bei der Green Valley und A Place to Love: Es gibt jede menge Feelgood-Vibes, Humor, Romantik, tolle Charaktere, in die man sich verliebt und noch so vieles mehr.

P.S. A Place to Grow hat sich noch einen Bonuspunkt verdient, weil Enemies-to-Lovers mit im Spiel war😁

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