Roman | Romantische Bad-Boy-Romance von Lilly Lucas
Als Au-pair in den USA – und verliebt in einen amerikanischen Bad Boy!
Mitreißend, leidenschaftlich und mit viel Herzklopfen erzählt Lilly Lucas die Geschichte von Lena und Ryan im New-Adult-Liebesroman »New Beginnings«, dem Auftakt zur romantischen Green-Valley-Love-Reihe.
Ihr Jahr als Au-pair in den USA hatte sich Lena aus Berlin definitiv anders vorgestellt. Statt in einer angesagten Metropole landet sie in der Kleinstadt Green Valley in den Rocky Mountains, wo ihre Gastfamilie ein kleines Bed & Breakfast führt. Doch obwohl Lena als echtes Großstadtmädchen wenig mit Bergen anfangen kann, fühlt sie sich schnell wohl im Haushalt von Jack und Amy Cooper und deren kleinem Sohn Liam. Wäre da nicht Jacks jüngerer Bruder Ryan, der „gefallene Held" und Bad Boy von Green Valley! Er musste nach einem schweren Ski-Unfall seine Profikarriere beenden und wohnt nun eher unfreiwillig bei den Coopers, wo er seinen geballten Frust an Lena auslässt. Eines Tages liest ihm Lena ganz schön die Leviten. Von da an ist zwischen ihr und dem gut aussehenden Bad Boy irgendwie alles anders …
Die Green-Valley-Reihe
Romantisch, prickelnd und gefühlvoll schreibt Lilly Lucas in der Liebesroman-Reihe »Green Valley Love« über die ganz große Liebe in den wilden Rocky Mountains. Die New-Adult-Liebesromane sind in folgender Reihenfolge erschienen – sie sind aber auch unabhängig voneinander lesbar:
New Beginnings (Lena & Ryan)
New Promises (Izzy & Will)
New Dreams (Elara & Noah)
New Horizons (Annie & Cole)
New Chances (Leonie & Sam)
Find me in Green Valley (Kurzroman; Sarah & Grayson)
Leider hat mir die Geschichte nicht so gut gefallen. Die Liebesgeschichte fand ich etwas zu platt und es kam kein Schwung rein. Es wird irgendwie viel zu wenig auf den Beruf „Au-Pair“ eingegangen, es ist ...
Leider hat mir die Geschichte nicht so gut gefallen. Die Liebesgeschichte fand ich etwas zu platt und es kam kein Schwung rein. Es wird irgendwie viel zu wenig auf den Beruf „Au-Pair“ eingegangen, es ist zwar der Grund wieso Lena in Green Valley ist aber aufgezeigt wird dieser nicht wirklich. Allgemein fand ich die beiden Hauptprotagonisten, Lena und Ryan, nicht so sympathisch. Die beiden gingen mir gegen Ende sogar ein bisschen auf die Nerven. Es war mir etwas zu Klischeehaft. Die Frau welche dem Mann hinterherrennt, der eigentlich Schuld am ganzen Drama hat und sich entschuldigen sollte. Er pfeift und sie kommt angerannt.
Im grossen und ganzen eigentlich eine ganz schöne Geschichte, ich habe mich in Green Valley direkt wohlgefühlt.
Ich falle direkt mit der Tür ins Haus: ich mochte das Buch nicht. Dabei habe ich es mir passend zum Wetter ausgesucht. Die Voraussetzungen waren also durchaus gegeben. Es hat mich letztendlich einfach ...
Ich falle direkt mit der Tür ins Haus: ich mochte das Buch nicht. Dabei habe ich es mir passend zum Wetter ausgesucht. Die Voraussetzungen waren also durchaus gegeben. Es hat mich letztendlich einfach nicht mitgerissen. Die Geschichte von Lena und Ryan ist süß und romantisch und kitschig, gleichzeitig irgendwie super klischeebehaftet und zu 08/15, um sich von anderen Büchern aus demselben Genre abzuheben. Auch störte es mich, dass ich kaum etwas über Lena und Lenas Au-pair Alltag oder über das Skifahren erfahren habe. Stattdessen ging es ständig um das Leaf und um Izzy & Will. Vielleicht bin ich zu kritisch, aber, nun ja...
Tatsächlich freue ich mich sehr darauf, "New Promises" zu lesen und zu erfahren, wie es mit Izzy weitergeht und wie sich ihr Verhältnis zu Will entwickelt.
Die Kapitel sind übrigens recht kurz und das Buch insgesamt nicht sehr dick, weshalb ich es sehr flüssig lesen konnte. Das hat mir gefallen. Für mehr als 3 Sterne reicht es an dieser Stelle aber dennoch nicht.
Ich habe das Buch geschenkt bekommen und muss ehrlich sagen, dass mir die Idee relativ simple erschien. Also, sodass man sich schon recht schnell - vom Klappentext - erschließen konnte, was dort geschehen ...
Ich habe das Buch geschenkt bekommen und muss ehrlich sagen, dass mir die Idee relativ simple erschien. Also, sodass man sich schon recht schnell - vom Klappentext - erschließen konnte, was dort geschehen wird und natürlich wie es ausgehen wird.
Doch dennoch wurde ich positiv überrascht.
Durch die kurzen Kapitel las sich das Buch unheimlich schnell, sodass ich innerhalb von weniger Stunden schon die Hälfte durch hatte. Der Schreibstil war stetig flüssig und ich mochte die Charaktere von Anfang an sehr gerne.
Das Setting und vor allem die Umsetzung haben mir echt gut gefallen und besonders die kleinen Details, die die ganze Geschichte wunderschön abgerundet haben. Es gab einige Plot Twists, die die Story immer wieder noch interessanter gemacht haben und die Handlungen der Protas waren recht gut nachzuvollziehen.
Fazit:
Dieses Buch ist perfekt für zwischen durch, denn es liest sich sehr flüssig. Die Geschichte ist zuckersüß und definitiv zum versinken und zum mitfiebern! Ich würde das buch weiterempfehlen! (Nicht nur weil das Cover einfach wunderschön ist!)
New Beginnings war ein Buch an das ich mit gemischten Gefühlen herangegangen bin. Ich wollte es einerseits unbedingt lesen, weil ich selber als Au Pair im Ausland war und fand, ...
Rezension New Beginnings
New Beginnings war ein Buch an das ich mit gemischten Gefühlen herangegangen bin. Ich wollte es einerseits unbedingt lesen, weil ich selber als Au Pair im Ausland war und fand, dass man da viel zu selten drüber liest. Andererseits habe ich aber schon befürchtet, dass das Buch eher kitschig wird, als realistisch.
Au Pair Dasein:
Leider haben sich meine Befürchtungen bestätigt. Das Au Pair Dasein wurde überhaupt nicht realistisch dargestellt. Genaugenommen wurde es fast gar nicht dargestellt. Es gab eine Szene in der Lena den kleinen Liam kennenlernt und recht liebevoll mit ihm umgeht. Das wars. Dafür hatte sie viel Zeit für ausgiebige Skiausflüge, Saufgelage und Shoppingtrips (und das obwohl sie sich ständig beschwert was für tote Hose in dieser Stadt herrscht). Zwischendurch passt sogar die Mutter eines Freundes auf das Kind auf, weil sie Wichtigeres zu tun hat. Dabei ist das doch die einzige Aufgabe eines Au-Pairs. An ihr altes Leben daheim denkt Lena überhaupt nicht, außer um sich zu beschweren, dass Colorado nicht so hip und cool wie Berlin ist und wie doof ihre Eltern doch sind. Natürlich weiß ich, dass nicht jeder von Heimweh geplagt ist, aber insgesamt schien mir das schon sehr unrealistisch. Jeder denkt doch ein wenig an das, was er zurückgelassen hat.
Überhaupt fand ich ein paar Dinge sehr unrealistisch. Obwohl Lena erst 20 ist und damit in dem USA überhaupt nicht mal in eine Bar reinkommen sollte, stört es absolut niemanden, dass sie sich ständig betrinkt, nicht mal ihre Gastfamilie.
Auch sonst macht sie nichts, was ein typisches Au Pair machen würde. Obwohl ein zweites Au Pair ständig erwähnt wird, trifft sie sich nicht einmal mit ihr um sich auszutauschen oder Ähnliches. Collegekurse belegt sie auch keine, die sind als Au Pair in den USA allerdings Pflicht. Leider wurde das Au-Pair Dasein nur als Vorwand verwendet um die Geschichte in den USA spielen zu lassen. Wer sich ein paar Infos oder Erfahrungen, nett in eine Geschichte verpackt erhofft, sollte ein anderes Buch lesen. Wer sich nur eine einfache Geschichte ohne viel Drama erhofft, kann dieses Buch problemlos lesen.
Schreibstil:
Der Schreibstil hat mir ausgesprochen gut gefallen. Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen, weil der so angenehm war. An mancher Stelle hat sich die Autorin etwas wiederholt, aber das merkt man kaum. Allerdings sind mir auch ein paar kleine Logiklöcher aufgefallen, die mich beim Lesen etwas irritiert haben.
Setting und Story:
Das Setting in den Rocky Mountains hat mir gut gefallen. Endlich mal ein Buch das nicht in einem Gut-Wetter-Staat der USA spielt und ich hab sogar richtig Lust auf Skifahren bekommen, obwohl ich sonst lieber Sommergeschichten lese. Das war tatsächlich mal was Anderes und gibt einen Pluspunkt.
Die Story fand ich leider in keiner Weise besonders. Lilly Lucas zeigt kaum originelle Ideen und die Liebesgeschichte ist sehr 08/15. Junge trifft Mädchen und obwohl er ein völliger Griesgram ist, ändert er sich für sie und wird zum Traumtyp. Irgendwie. Dennoch kommt irgendwas dazwischen und die Welt geht für das Mädchen unter (allerdings hat Lena auch hier keine Spur von Heimweh). Die ganze Situation wird erst auf den letzen zehn Seiten aufgelöst und lässt mich ein wenig unbefriedigt zurück. Ein paar Fragen sind noch offen geblieben auf die ich gerne noch eine Antwort bekommen hätte.
Charaktere:
Bei Lena hatte ich etwas gemischte Gefühle. Einerseits konnte ich sie und ihre Unsicherheit in der neuen Situation völlig nachvollziehen, andererseits war sie mir trotzdem etwas unsympathisch. Sie hat sich über zu viele Dinge beschwert und sich einige dumme Aktionen geleistet. Auf ihre Motivation und Begeisterung, die sie dem golden Leaf entgegen gebracht hat war ich aber schon neidisch. Sie war so unglaublich begeistert, dass man selbst am Liebsten mit angepackt hätte. Wenn sie diese Begeisterung nur mal ihrem Job als Au Pair entgegen gebracht hätte!
Ryan war mal wieder dieser typische Bad Boy, der super gut aussieht, obwohl er nur Junk-Food in sich reinstopft. Lena gegenüber verhält er sich öfter ziemlich daneben, lässt sie ohne Auto stehen und trotzdem verliebt sie sich Hals über Kopf in ihn. Liebe macht wohl tatsächlich blind. Aber dann könnte sie seinen Ach so tollen Körper ja nicht mehr bewundern...
Izzy fand ich dafür super. Sie ist die Art Freundin die jedes Mädchen braucht. ich freue mich schon sehr darauf im zweiten Band mehr über sie zu erfahren, denn leider sieht man sie immer nur aus Lenas Sicht. Die sich auch Izzy gegenüber ziemlich daneben benimmt. Izzy kümmert sich um sie, als sie betrunken ist und zum Dank macht sich Lena an Will ran. Deshalb muss ich an dieser Stelle nochmal betonen, was für eine großartige Person Izzy ist. Sie lässt sich von sowas nicht unterkriegen und ist eine wahre Freundin.
Will ist auch so ein Charakter bei dem ich gespaltener Meinung bin. Dass er der Sheriff ist, ist nur wichtig, um zu betonen, dass er mit seiner Uniform jede rumkriegt. Bei ihm ist auch nur das Aussehen wichtig, seine Charakterzüge bleiben völlig flach. Das Einzige was man wohl über ihn sagen kann, ist dass er Ryan gegenüber ein guter Freund ist.
Auch Lenas Gastfamilie bleibt sehr flach. Dass sie mit ihrem Gastkind Liam wenig zu tun hat, habe ich ja schon erwähnt. Aber auch ihre Gasteltern waren nur Randfiguren. Amy stand mit ihrer Schwangerschaft noch ein bisschen mehr im Geschehen, aber ihr Gastvater ist für die Story völlig irrelevant. Er ist allerdings Ryans Bruder und somit der einzige Grund, warum Ryan in diesem Haus wohnt.
Ihre Familie daheim wird im Gegenzug auch nur ein paar Mal erwähnt, telefonieren oder skypen tut Lena in der ganzen Zeit nicht ein einziges Mal mit ihnen, weder als sie bei ihrer neuen Familie ankommmt, noch an Sylvester. Man erfährt mehr über Lenas Exfreund, als über die Familie.
Lieblingszitat:
„Du hast nicht alles verloren, Ryan. [...] Du bist nur gefallen und nicht wieder aufgestanden.“ (Lena, S. 106/107)
Fazit:
Ich hatte mich auf eine schöne leichte Au Pair Geschichte gefreut, aber leider eine recht unorginelle und unrealistische Geschichte voller Klischees bekommen. trotzdem finde ich das dieses Buch Potential hat und angenehm zu lesen war. Ich werde dem zweiten Band definitiv noch eine Chance geben, schon allein weil er von Izzy handelt.
Das Buch erhält 3/5 Sternen.
Lenas Start in ihr Jahr als Au-pair in den USA hätte nicht schlechter beginnen können. Sie strandet ganz allein am Flughafen und muss allein ihren Weg in die Kleinstadt finden, ...
Achtung: Band 1 einer Reihe!
Lenas Start in ihr Jahr als Au-pair in den USA hätte nicht schlechter beginnen können. Sie strandet ganz allein am Flughafen und muss allein ihren Weg in die Kleinstadt finden, in der sie leben soll. Noch dazu wohnt „vorrübergehend“ der Bruder ihres Arbeitgebers bei ihnen im Haus, der früher mal der gefeierte Held des Ortes war, bis ein schrecklicher Sturz seine Karriere jäh beendete und ihn in ein tiefes Loch voll Selbstmitleid stürzen ließ. Seinen Frust lässt er an Lena aus, zu der er andauernd nur fies ist. Doch irgendwie schafft sie es ihm klar zu machen, dass seine Familie ihn braucht und dass es dafür egal ist, ob er ein Sportler ist oder nicht. Und irgendwie funkt es auch zwischen ihnen.
Leider hat mich das Buch nicht gepackt. Ryan ist mir die ganze Zeit so extrem auf den Nerv gefallen. Entweder hat er sich wie ein bockiger Teenie verhalten oder er war ein absolutes A... oder er hat Lena schikaniert einfach, weil er das „witzig“ findet oder etwas in der Art. Ich hätte ihn am liebsten von einem der Berge geschubst. Er ist 90% des Buches ein egoistisches Ekel.
Lena wird oft rot, ist in Ryans Gegenwart sehr schüchtern und stottert immer wieder. Sie wirkte auf mich eher wie 16 als 20.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich die Nebencharaktere viel sympathischer fand, als Lena und Ryan. Izzy und Will fand ich zum Beispiel richtig nett und cool.
Die Liebesgeschichte war für mich zu vorhersehbar und klischeehaft. Wieder einmal folgt alles den altbekannten Mustern. Es gibt keine Überraschungen. Ich kann nicht ins Detail gehen, aber vorsichtshalber hier eine kleine Mini-Spoiler-Warnung:
Zum Ende hin ging es mir zu schnell. Mir kam es vor, wie bei einer typischen Staffel einer mittelmäßigen Fernsehserie. Erst ist alles furchtbar, dann wird es besser, dann, ohne, dass man es mitgekriegt hat ist es plötzlich die ganz große Liebe und kurz vor Schluss wird alles Porzellan zerschlagen nur um es Last-Minute wieder zu kleben.
Ende Mini-Spoiler
Ich hatte mir ehrlich gesagt von dem Buch deutlich mehr versprochen. Der Klappentext klang sehr interessant, aber mich haben die Charaktere meistens genervt. Vor allem aber die Entwicklung mit der Wendung war mir zu 08/15. Diese Wendung liest man gerade echt überall leicht abgewandelt und das ist einfach schade. Zudem hat mich der Schluss richtig frustriert.
Fazit: Leider hat mich das Buch nicht gepackt. Es ist zu vorhersehbar für mich zu klischeehaft. Die Protagonisten waren, wenn überhaupt, nur mäßig sympathisch, ich mochte die Nebencharaktere deutlich lieber. Lena war mir zu „jung“ sie benahm sich in meinen Augen eher wie 16 als 20. Ich kann ihre Entscheidungen oft nicht nachvollziehen und ihr Verhalten am Schluss sowieso nicht. Ryan ging mir einfach nur schrecklich auf die Nerven. Ja, er tat mir auch leid, aber er hat es zu weit getrieben mit seinen Launen. Gerade mit der Wendung und dem ganzen hin und her, heiß und kalt – ich hätte ihn echt gern erwürgt, mehr als einmal.
Das Buch bekommt von mir leider nur 2 Sterne.