Grüß Mama von mir.
Diese Worte stehen auf einer Karte, die Lotte von ihrer Schwester Nina erhält. Das Seltsame daran: Die beiden haben seit Jahren keinen Kontakt zu ihrer Mutter, die ihre Familie für einen Liebhaber verlassen hat. Lotte ist sicher: Nina muss etwas zugestoßen sein, und diese Karte ist ein versteckter Hilferuf! Also reist sie nach Paris, wo ihre Schwester als Model arbeitet, und begibt sich auf die Suche nach ihr. Während Lotte die dunkle Seite der Pariser Kunst- und Modewelt kennenlernt, merkt sie, dass ihr jemand auf den Fersen ist ... Kann sie es schaffen, Nina zu finden, bevor einer von ihnen etwas Schlimmes zustößt?
Für Fans von Monika Feth und Janet Clark: atmosphärisch, düster und fesselnd ab der ersten Seite
Lotte, ein junges Mädchen, lebt mit ihrem Vater und ihrer Schwester Nina zusammen. Die Mutter hat die Familie vor vielen Jahren verlassen. Das hängt den dreien noch nach. Nina will ihre Freiheit erleben ...
Lotte, ein junges Mädchen, lebt mit ihrem Vater und ihrer Schwester Nina zusammen. Die Mutter hat die Familie vor vielen Jahren verlassen. Das hängt den dreien noch nach. Nina will ihre Freiheit erleben und reist von einem Ort zum nächsten, um als Model groß rauszukommen. Der Vater findet sich auf seine Art mit der Situation ab.
Aber nun zur Geschichte. Lotte fühlt sich sehr mit ihrer Schwester verbunden und vermisst sie sehr, versteht aber, dass diese ihr junges Erwachsenendasein leben möchte. Sie haben vereinbart, dass Nina wöchentlich eine Karte schickt und Lotte so mitteilt, dass es ihr gut geht. Diese Karten kommen auch regelmäßig, bis auf einer steht: „Grüß Mama von mir.“ Lottes Instinkte schlagen Alarm. So etwas würde Nina niemals schreiben! Oder doch? Als sie ihre Schwester in einer Vision, in einem sehr schlechten Zustand vor ihrem inneren Auge sieht, ist Lotte nicht mehr zu halten. Sie überredet ihren Vater mit ihr nach Paris zu fahren und will dort nach Nina suchen.
Mir gefällt die Geschichte sehr gut. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, die Spannung ist gut aufgebaut und das Buch war schnell ausgelesen.
Dennoch hätte ich mir ein bisschen mehr Tiefgang gewünscht. Mehr Hintergrundinformationen zu den einzelnen Protagonisten und ruhig noch ein paar verwinkelte Handlungen, um noch mehr Spannung und Inhalt aufzubauen.
Also alles in allem ein nettes Buch für den Urlaub, spannende und leichte Kost.
Klappentext:
Grüß Mama von mir. Als Lotte eine Karte mit diesen Worten von ihrer Schwester erhält, weiß sie sofort, dass etwas nicht stimmt. Denn die beiden haben seit Jahren keinen Kontakt mehr zu ihrer ...
Klappentext:
Grüß Mama von mir. Als Lotte eine Karte mit diesen Worten von ihrer Schwester erhält, weiß sie sofort, dass etwas nicht stimmt. Denn die beiden haben seit Jahren keinen Kontakt mehr zu ihrer Mutter. Lotte ist sicher: Nina muss etwas zugestoßen sein, und diese Karte ist ein versteckter Hilferuf! Also reist sie nach Paris, wo ihre Schwester als Model arbeitet, und begibt sich auf die Suche nach ihr. Während Lotte die dunkle Seite der Pariser Kunst-und Modewelt kennenlernt, merkt sie, dass ihr jemand auf den Fersen ist… Kann sie es schaffen, Nina zu finden, bevor einer ihnen etwas Schlimmeres zustößt?
Zusammenfassung:
Achtung Spoiler!
Jede Woche eine Postkarte, dass war die Abmachung der beiden Schwestern Nina und Lotte. Nina hat sich für eine Karriere als Model in Paris entschieden, doch als in einer Woche als Lebenszeichen zwei Karten kommen und noch weitere Hinweise darauf das Nina Hilfe braucht, überzeugt Lotte ihren Papa davon nach Paris zu reisen. Zwar ist ihr Vater nicht gerade überzeugt von der Idee, doch Lotte schafft es ihn zu überreden, mit der Bedingung dass er über die Suche nach Nina nichts wissen will.
In Paris angekommen werden die beiden von einer alten Freundin ihres Vaters Josephine und ihren Sohn Jean-Paul begrüßt,bei denen sie in der Zeit wohnen.
Nicht nur lernt sie die dunklen Seiten von Paris kennen, jemand versucht zu verhindern dass sie, Nina findet. Die Zeit läuft ihr davon und sie entschließt sich kurzerhand doch dazu Jean-Paul die wahren gründe ihres Aufenthalts in Paris zu erzählen. Zusammen suchen sie weiter nach Nina und als sie, sie finden könne sie nicht glauben was sie sehen.
Meine Meinung:
Das Cover sieht schön aus und passt optisch gut zur Geschichte. Cis Meijer hat einen sehr angenehmen und leichten Schreibstil, wodurch man förmlich durch die Seiten fliegt. Durch denn spannenden Prolog konnte man es garnicht abwarten weiter zu lesen. Sie hat das Talent die Umgebung und die Situation gut zu beschreiben, jedoch waren mir die Conversation zu trocken. Auch der Verlauf der Geschichte war gut durchdacht.
Lotte hat einen sehr freundlichen, aufgeweckten und offenen Charakter, jedoch war sie mir in Momenten in denen sie sich in gefährlichen Situationen gebracht hat oder wenn sie ihren Mitmenschen nicht erzählt hat wo sie hingeht viel zu naiv.
Nina scheint eine sehr nette Schwester zu sein, auch wenn man im Verlauf der Geschichte nicht wirklich viel über sie erfährt.
Ich hätte gerne noch die weiteren Gründe erfahren warum Nina und ihr Vater so ein schlechtes Verhältnis zueinander haben und warum er so schlecht auf seine älteste Tochter zu sprechen ist. Eigentlich müsste man meinen wenn die eigene Tochter vermisst wird dass man sich sorgen um sie macht, ihr Vater jedoch scheint von denn Sorgen von Lotte um ihre Schwester nichts wissen zu wollen.
Josephine war mir am Anfang sehr sympathisch rüber gekommen, doch im Verlauf der Geschichte wurde sie von seltsam zu total unfreundlich und ich hätte gerne gewusst, wenn sie nichts vor Lotte geheim halten wollte, warum sie dann so unfreundlich war.
Im Gegensatz zu seiner Mutter scheint Jean-Paul ein sehr netter Mensch zu sein. Ich denke er war auch sehr erleichtert zu erfahren was die wahren Gründe hinter dem Aufenthalt von Lotte waren und er hat sie bei jeder Idee unterstützt.
Der Verlauf der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Der Anfang mit dem spannenden Prolog hat direkt Lust auf mehr gemacht, genauso wie die Postkarte ihrer Schwester. Nur muss ich sagen, dass wenn die Schwester sich so nah stehen verstehe ich nicht das sie über eine einzige Postkarte kommunizieren die aus nicht mehr als drei Sätzen besteht. Auch Lottes Besuch in den Katakomben fand ich ziemlich fragwürdig, genauso wie die Idee sich ständig mit fremden Leuten zu unterhalten. Im Laufe der Geschichte wurden immer mehr Hinweise verstreut, wodurch man immer neue Vermutungen hatte wer der Täter seien könnte. Jedoch war mir ab einen gewissen Zeitpunkt ziemlich schnell bewusst wer der Grund für Ninas Verschwinden ist, weil es zu wenige Charakter gab die es hätten sein könne. Die Ermittlung von Lotte und Jean-Paul fand ich gut, doch auch wenn Lotte ihn die wahren Gründe ihres Aufenthalts erzählt hat fand ich es komisch dass sie sich am Abend alleine vor die Tür geschlichen hat, obwohl sie wusste das sie sich in Gefahr begibt, denn ohne Jean-Pauls Anruf bei der Polizei hätte die Situation für Nina und Lotte ganz anders ausgehen könne.
Das Buch gehört definitiv zu denn Büchern wo ich mir ein Epilog gewünscht hätte in denen die Fragen: Ob Nina wirklich studieren geht, gewinnt Lotte ihren Wettkampf, werden sich Jean-Paul und Lotte wiedersehen, was ist aus Abe geworden und was ist aus Lottes Modeljob geworden, geklärt werden sollten.
Insgesamt fand ich das Buch angenehm zu lesen und würde es definitiv an Fans von Holly Jackson und Karen M. McManus empfehlen die ein kurzes Buch für dazwischen haben wollen.
Lotte ein junges und sportliches Mädchen, welches nach dem Tod der Mutter alleine mit dem Vater lebt, erhält von ihrer Schwester Nina eine Postkarte. Diese Postkarte stammt ...
Cis Meijer "Wo ist Nina"
Lotte ein junges und sportliches Mädchen, welches nach dem Tod der Mutter alleine mit dem Vater lebt, erhält von ihrer Schwester Nina eine Postkarte. Diese Postkarte stammt aus Paris, wo sich gerade Nina aufhält, da sie einen Werbevertrag bei einer Modeagentur unterschrieben hat. Aufgrund familiärer Zwistigkeiten hat Nina einen persönlichen Kontakt eingestellt und kommuniziert nur per Post.
Für Lotte stellt die Postkarte einen wichtigen Anhaltspunkt in der Beziehung zu Nina dar. Schließlich ist dies die Möglichkeit zu lesen, wie es ihrer Schwester geht und was sie gerade macht.
Doch mit der heutigen Postkarte stimmt etwas nicht, verabschiedet sich Nina doch bei Lotte mit den Worten, die verstorbene Mutter zu grüßen. Lotte ist daraufhin völlig überzeugt davon, dass es Nina nicht gut geht und möchte sofort nach Paris aufbrechen. Den Vater kann sie mit viel Mühe zu einem Urlaub überreden.
Gleich in Paris passieren merkwürdige Dinge um Lotte herum. Dies verstärkt den Verdacht von Lotte, dass Nina in Gefahr ist. Dabei begegnen Lotte auf ihrer Suche nach ihrer Schwester Menschen und Begebenheiten die sie immer weiter zur Lösung und Findung ihrer Schwester bringen.
Selbst finde ich, dass ich ein schönes Buch mit einer gut durchdachten Geschichte gelesen habe. Es macht Spaß mitzuerleben, wie stark Lotte sich für ihre Schwester engagiert und immer wieder neue Ideen erhält an ihrem Ziel nicht zu verzweifeln, sondern sie mühelos durch das Geschehen getragen wird.
Dazu hat sich Cis Meijer einige interessante Protagonisten einfallen lassen, die zur Findung von Nina beitragen und Lotte in ihrem Engagement unterstützen.
Meines Erachtens fehlt es an Charakterentwicklung. Die einzige Person die ich hier wirklich kennengelernt habe ist Lotte. Das Buch ist spannend gestaltet und der schöne flüssige Erzählstil lässt zu, dass das Buch so beim lesen dahinfliegt, dennoch trifft die Beschreibung eines Thrillers mit Sogwirkung nicht zu. Auch wird nicht wirklich deutlich, dass das Buch sich an jugendliche Leser*innen richtet.
Inhalt:
Lotte bekommt von ihrer Schwester Nina eine ungewöhnliche Postkarte aus Paris. Ungewöhnlich aus diesem Grund, weil es schon die zweite innerhalb einer Woche ist und weil als PS Grüss Mama von mir ...
Inhalt:
Lotte bekommt von ihrer Schwester Nina eine ungewöhnliche Postkarte aus Paris. Ungewöhnlich aus diesem Grund, weil es schon die zweite innerhalb einer Woche ist und weil als PS Grüss Mama von mir steht und die beiden Schwestern schon seit Jahren keinen Kontakt zur ihrer Mutter haben. Die beiden hatten im voraus ausgemacht, dass Nina jede Woche als Lebenszeichen eine Postkarte schickt. Lotte macht sich Sorgen und reist nach Paris, um ihre Schwester zu finden. Wird sie Nina finden können oder ist es womöglich schon zu spät?
Meinung:
Das Cover des Buches sieht sehr geheimnisvoll aus und hat mich direkt neugierig auf die Geschichte gemacht, nachdem ich dann auch noch die Leseprobe verschlungen hatte war mir klar, das Buch muss ich lesen, jedoch war es dann etwas anders, als ich es mir anfangs erhofft habe. Das Lesen hat mir Freude bereitet, wegen den kurzen Kapiteln und dem angenehmen Schreibstil kam ich zügig im Buch voran, sodass ich die Hälfte des Buches in einem Rutsch gelesen habe. Jedoch hat mir etwas an Spannung gefehlt beim Lesen. Die düstere Grundstimmung zum Beispiel bei der Verfolgungsjagd von Lotte oder in den Katakomben war zwar gegeben, jedoch hätte man besonders zum Ende hin einen größeren Spannungsaufbau entwickeln können, denn die Grundidee ist wirklich interessant. Eine weitere Sache, die ich etwas schade fand war, dass die Hauptpersonen nicht so gut ausgearbeitet waren.
Fazit:
Insgesamt war es eine nette Geschichte für zwischendurch, die noch ausbaufähig ist. Nichtsdestotrotz hatte ich ein paar entspannte Lesestunden mit dem Buch. Von mir gibt es 3,5 von 5 Sterne.
Zum Inhalt:
Lotte ist 15 Jahre und wohnt mit ihrem Vater zusammen. Sie spielt sehr gerne Softball.
Ihre 3 Jahre ältere Schwester Nina lebt seit einer Weile als Model in Paris.
Ihre Mutter hat die Familie ...
Zum Inhalt:
Lotte ist 15 Jahre und wohnt mit ihrem Vater zusammen. Sie spielt sehr gerne Softball.
Ihre 3 Jahre ältere Schwester Nina lebt seit einer Weile als Model in Paris.
Ihre Mutter hat die Familie vor Jahren Hals über Kopf verlassen.
Lotte vermisst ihre Schwester Nina sehr und so haben die beiden vereinbart, dass Nina ihr jede Woche eine Karte schicken, so dass sie weiß, dass alles gut ist.
Nun aber trifft bereits die zweite Karte binnen einer Woche ein und da sind noch weitere Zeichen als nur liebe Grüße darauf.
Zudem dieses mysteriöse "PS: Grüß Mama von mir."
Fur Lotte stimmt da etwas gewaltig nicht und sie hat große Angst um Nina.
Schnell ist ihr Vater überredet und beide reisen nach Paris. Sogleich nehmen mysteriöse Dinge ihren Lauf....
Meine Meinung:
Aufgrund des Klappentextes und einer kurzen Leseprobe wollte ich dieses Jugendbuch sehr gerne lesen.
Die Geschichte hat einen sehr spannenden Inhalt und der Schreibstil liest sich flüssig. Schnell bin ich in die Geschichte eingestiegen.
Und nun das großer Aber:
Zu schnell geschehen hier zu viele Dinge hinter einander und große Gefahren werden trotz aller Widrigkeiten dennoch angegangen.
Lotte ist mir zunächst als ein sportliches Mädchen von nebenan sympathisch, aber ich empfinde sie im Laufe der Geschichte zwar als schlau und auf eine Art mutig, aber dennoch eben auch als sehr naiv und gutgläubig, teilweise auch etwas paranoid.
Zu viele Fragen tauchen für mich auf, die durch eben diese schnelle Handlungen keinen Raum zur Entfaltung finden.
Es wird von der Autorin zu wenig ausgearbeitet und würde die Geschichte runder machen, auch wenn sie es inhaltlich weitestgehend vielleicht ist.
Ich bleibe mit zu vielen Fragen zurück, die ich mir stelle:
Warum ist Nina so schnell nach Paris?
Warum ist von Seiten des Vaters, der ja als Psychologe selbst daran interessiert sein sollte Aufklärung zu leisten, kein Empfinden und Vermissung zu spüren?
Was hat es mit dem Hellsehenden auf sich?
Welche Beziehung hat Lotte zu Jean Pierre aufbauen können?
Mein Fazit:
Angepriesen mit "Für Fans von Monika Feth und Janet Clark: atmosphärisch, düster und fesselnd ab der ersten Seite" wurde ich von dem Buch zwar gut unterhalten und werde die Geschichte in Erinnerung behalten, aber da es mir zu wenig tatsächliche Spannung und zu wenig ausgearbeitete Personen waren, kann ich leider nur 3,5 von 5 Sternen vergeben.